man kann einem Baby sicherlich die Hochbegabung nicht ansehen. Aber man kann ganz bestimmt ungewöhnliches Verhalten erkennen, das den Verdacht einer Hochbegabung nahelegt.
Ich finde es übrigens nicht albern, dass Du Dir darüber Gedanken machst, obwohl Dein Kind erst 7 Monate alt ist. Ich finde das bei Deiner Geschichte sogar wichtig.
Wenn Du Dir einen Gefallen tun möchtest, such Dir doch jemanden, dem Du von Deiner Vergangenheit erzählen kannst. Da scheint es einiges gegeben zu haben, was für Dich sehr unglücklich lief. Deswegen muss man vielleicht nicht gleich eine Therapie machen. Aber eventuell gibt es bei Euch eine psychologische Beatungsstellen an die Du Dich wenden könntest? Für den Umgang mit Deinem Kind wird das sicherlich gut sein aber auch für Dich könnte es erleichternd sein, wenn Du ein bisschen Frieden mit den Verletzungen Deiner Kindheit schließen könntest.
Ansonsten glaube ich, dass das wichtigste eh ist, dass man sich klar darüber ist, wenn man durch eigenes Erleben in einem Bereich beim Umgang mit den Kindern beeinflusst wird. Haben wir ja eh alle irgendwo.
Ich würde übrigens mal behaupten, dass es vor allem und zunächst ein echtes Glück und pure Freude ist, wenn man ein interessiertes und waches Kind durch die ersten 6 Lebensjahre begleiten darf.
Die Begeisterung für die Welt, für Naturphänomene, für Dinos, Planeten, Zahlen, Muster, Pharaonen, Titanic, Hieroglyphen, Unendlichkeit ... kann so ansteckend und mitreißend sein, dass sich das Leben mit dem Kind sehr oft ganz neu und unfassbar glücklich lebendig anfühlt!
Finde ich
