Hallo
Wie bereits erwähnt haben wir am 2.10 einen Testtermin.
Unsere Tochter ist dann genau 4 Jahre und 2 Tage alt.
Es gab Aufälligkeiten deshalb Psychologe, Andeutung HB....................
Von den ganzen Merkmalen im Netz, die auf HB schließen könnten , wäre es HB
Klar es ist einiges ungewöhnlich aber auch einiges "normal"
Hier mal einige Punkte.aktueller Stand
( Farben ,Zahlen und Buchstaben usw konnte sie bereits mit 2 jahren)
Unsere Maus zählt bisher bis 100 wenn nicht noch mehr (je nach Ausdauer und einige Zehnerschritte müssen gesagt werden)
Kann schreiben ( Wenn sie neue Wörter schreibt, fragt sie aber teilweise welcher Buchstabe folgt)
Bekannte Wörter kann sie "lesen" ( sagt jeden einzelnen Buchstaben und weiss was dort steht,grosse Buchstaben)
Im Internet erkennt sie die typischen Wörter ,wie "weiter" "spielen" ...........
addiert im 10er Bereich, haben es mal ausprobiert und sie konnte es sofort?????
Lük beherrscht sie 1. Klasse
letztens haben wir zusammen Dame gespielt, probiert momentan Monopoly (Erwachsene, müssen noch die Version für Kids kaufen)
Bedient die Lesezeichen selbständig, wenn sie im Netz was spielen möchte
Fernbedienung , Maus, Cd Spieler usw. schon mit 2 Jahren
Übungsblöcke mal für Vorschule geholt, sie hat ihn komplett durchgearbeitet , an einem Stück
Kennt irgendwie englische Zahlen, Wörter und fast alle Farben in englisch
Möchte zb. kleine Einstein DVD in der englischen Sprache schauen, deutsch kann sie bereits auswendig.
Beim Turnverein hält sie mit den fast 6Jährigen mit
Die Kids aus unserer Siedlung (2-3 Klasse) holen unsere Tochter regelmässig zum spielen ab.
Sie kann mit ihnen gut mithalten.
Logisches Denken und teilweise sarkastischen aer auch ironischen Humor.
Mag es nicht ,wenn Jemand was kann, was sie noch nicht kann.
Oder wenn sie mal nicht Erster ist, Wettrennen, Weg nach Hause vom Kindergarten..........
Wir müssen manchmal echt aufpassen was wir sagen, da sieden Satz gern taktisch, sehr zu ihrem Vorteil , auslegt.......
Fragt viel über die Aufgabe vom Bürgermeister,letztens hatten wir das Thema Gesetze , weil sie fragte" warum müssen wir rechts fahren?"
"Warum bei rot stehen bleiben"?.............
Aber das müsste ja erst mal reichen.
ich könnte weiter und weiter schreiben.
Im neuen Kiga weiss keiner vom Test auch nicht von der Vermutung HB
Was meint ihr? Klar ist es früh, aber aus Erfahrungen , kann man da wirklich von Hochbegabung sprechen?
Oder eher ein gut gefördertes, intelligentes Kind?
Ich denke es wurde schon oft gefragt
Aber wie definiert ihr Intelligenz? Gut gefördert? Hochbegabt?
Klar weit vorraus logische Aspekte erkennen, ist intelligent
Aber diese kann doch auch sehr gut gefördert werden ?
Jetztz mal ehrlich!
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- Dauergast
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Jetztz mal ehrlich!
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
"Marcel Achard"
Re: Jetztz mal ehrlich!
Hallo Elli,
na-verunsichert?????
Ich lese gerade ein Buch von Ellen Winner über Hochbegabung. Diese Psychologin gab an, das Sie durchaus festsellen kann, das Kinder welche gut gefördert werden, auch Spitzenleistungen erbringen können, wenn sie die Anlagen dazu haben. Sie sind dann vom Wissen her nicht zu unterscheiden und bekommen Beide den Status "Hb". Der Unterschied aber liegt darin, das sich "echte" Hbler dadurch unterscheiden das sie für ihr Wissen nicht üben mussten. Sie lernen durch wenig Anleitung (diese braucht wohl jeder) und können dann mit diesem Wissen Rückschlüsse zu anderen ziehen. Hier baut sozusagen eins auf dem anderen auf. Und, sie zeigen enormen Ehrgeiz dann das Geheimnis dahinter zu ergründen und können somit Spitzenleistungen erbringen -die ihnen quasi zufliegt und auch oft nicht erklären können. Sie lernen auch oft vom zusehen -gerade Geschwisterkinder. Fakt ist aber auch - Beides muss vorhanden sein. Ohne die erbliche Grundanlage ist nichts zu machen.
Wenn ich Deine Dinge so durchlese und mal mit meinem Buben vergeliche, der mit 4,1 Jahren getestet wurde, so sind die Unterschiede nicht wirklich groß. Allerdings kann ich bei PC und ähnlichem nicht mithalten, das haben wir nicht. Und was soll ich sagen-keine hb. Anders zu Euch habe ich die Empfehlung vom Kiga zum Test bekommen. Und hier ist er nicht wegen seiner Zahlenkentnisse aufgefallen -sondern weil er sich nicht alterstypische Dinge nach einmaligen Hinhören gemerkt hat und Rückschlüsse ziehen konnte und nach wie vor kann.
Und ganz ehrlich. Meine Kleine (3,1) löst auch diese Vorschulhefte für 5-jährige, ohne Probleme. Lük haben wir erst seit Neuestem, auch hier keine Probleme bis in den Vorschulbereich hinein. Ich bin mir daher nicht sicher, ob diese Aufgabenhefte nicht unter Altersangaben gedruckt werden. Genauso wie Lük.
Diese Tests prüfen aber nicht ob sie die Farben, Zahlen oder Buchstaben kann. Das mal vorweg. Hier werden Dinge getestet die kann man oder eben nicht und unbedingt "anlernen" kann man diese auch nicht, wenn man sie nicht kennt. Trotzdem gab Ellen Winner in ihrem Buch an, das, wenn man eben dem Kind alles bereit stellt, es durchaus Dinge lernen kann und somit einen Test beeinflussen kann. Also der IQ höher ist, als tatsächlich. Und umgedreht. Kinder die Potential haben werden nicht als soclhe erkannt, weil sie eben nicht diese Zuwendung bekommen. Ellen Winner gabe auch ganz ehrlich an, das diese ganzen Studien und wie diese Tests entstanden (so lange ist das gar nicht her, 1922) an Kindern durchgeführt wurden, die alle aus bürgerlichen Haushalten stammten. Also eine auch schon damals gut geförderte Klasse.
Daher gibt sie drei Merkmale an, womit sie HB gleichsetzt. Denn diese Merkmale vereinen alle Probanten.
Also Kinder die sich dadurch auszeichnen bezeichnet sie alle als hochbegabt. Egal, welche Begabung. Musisch, künstlerich, sportlich oder eben kognitiv.
Ein weiteres Problem in diesen jungen Jahren. Die Entwicklung nach Schüben. Auch das kann den IQ-Wert verschieben.
Feste Angaben, welche wohl dann dem tatsächlichen Wert relativ nahe kommen, erst im Alter von 8-10 Jahren möglich, wohl eher erst 10. Und dann gibt es natürlich noch die Ausnahmen. Wo es förmlich klassisch ins Auge springt. Hierbei handelt es sich aber, in der Regel, um höchstbegabte, mit einem IQ von weit über 140 - so Ellen Winner.
Wenn Du so ein Kind hättest, würdest Du aber so eine Anfrage nicht stellen. Ich habe auch nicht so ein Kind. Es liest, aber "nur" Wörter in Großbuchstaben, es rechnet im 20er Bereich, kann aber auch Rückschlüse in die 100 ableiten. Manchmal zählt er an Fingern ab und manchmal verblüfft er mit korrekten schwierigeren Antworten - kann sie aber nicht erklären. Wir lesen Lexikas als Abendlektüre, seine Interessen sind nicht alterstypisch. Erst jetzt zur U9 gab es vom Kinderarzt wieder Hinweise. Er muss wohl Angaben gemacht haben, die wohl 1 Kind von 1000 macht. Keine Ahnung.
Ich bin hin und hergerissen, stell mir auch die Fragen wie Du. Aber-was würde es ändern. Nichts! Ich gehe auf seine Bedürfnisse ein. Versuche schultechnisches Zeug herauszuhalten und biete ihm stattdessen Knobelaufgaben für 8-jährige an. Da hat er zu kauen.
Darf ich hier auch mal virtuell seufzen.
Laß dich nicht verunsichern. Geht euren Weg. DIE Antwort wirst Du wohl nicht auf Deine Fragen bekommen.
Liebe Grüße
na-verunsichert?????

Ich lese gerade ein Buch von Ellen Winner über Hochbegabung. Diese Psychologin gab an, das Sie durchaus festsellen kann, das Kinder welche gut gefördert werden, auch Spitzenleistungen erbringen können, wenn sie die Anlagen dazu haben. Sie sind dann vom Wissen her nicht zu unterscheiden und bekommen Beide den Status "Hb". Der Unterschied aber liegt darin, das sich "echte" Hbler dadurch unterscheiden das sie für ihr Wissen nicht üben mussten. Sie lernen durch wenig Anleitung (diese braucht wohl jeder) und können dann mit diesem Wissen Rückschlüsse zu anderen ziehen. Hier baut sozusagen eins auf dem anderen auf. Und, sie zeigen enormen Ehrgeiz dann das Geheimnis dahinter zu ergründen und können somit Spitzenleistungen erbringen -die ihnen quasi zufliegt und auch oft nicht erklären können. Sie lernen auch oft vom zusehen -gerade Geschwisterkinder. Fakt ist aber auch - Beides muss vorhanden sein. Ohne die erbliche Grundanlage ist nichts zu machen.
Wenn ich Deine Dinge so durchlese und mal mit meinem Buben vergeliche, der mit 4,1 Jahren getestet wurde, so sind die Unterschiede nicht wirklich groß. Allerdings kann ich bei PC und ähnlichem nicht mithalten, das haben wir nicht. Und was soll ich sagen-keine hb. Anders zu Euch habe ich die Empfehlung vom Kiga zum Test bekommen. Und hier ist er nicht wegen seiner Zahlenkentnisse aufgefallen -sondern weil er sich nicht alterstypische Dinge nach einmaligen Hinhören gemerkt hat und Rückschlüsse ziehen konnte und nach wie vor kann.
Und ganz ehrlich. Meine Kleine (3,1) löst auch diese Vorschulhefte für 5-jährige, ohne Probleme. Lük haben wir erst seit Neuestem, auch hier keine Probleme bis in den Vorschulbereich hinein. Ich bin mir daher nicht sicher, ob diese Aufgabenhefte nicht unter Altersangaben gedruckt werden. Genauso wie Lük.
Diese Tests prüfen aber nicht ob sie die Farben, Zahlen oder Buchstaben kann. Das mal vorweg. Hier werden Dinge getestet die kann man oder eben nicht und unbedingt "anlernen" kann man diese auch nicht, wenn man sie nicht kennt. Trotzdem gab Ellen Winner in ihrem Buch an, das, wenn man eben dem Kind alles bereit stellt, es durchaus Dinge lernen kann und somit einen Test beeinflussen kann. Also der IQ höher ist, als tatsächlich. Und umgedreht. Kinder die Potential haben werden nicht als soclhe erkannt, weil sie eben nicht diese Zuwendung bekommen. Ellen Winner gabe auch ganz ehrlich an, das diese ganzen Studien und wie diese Tests entstanden (so lange ist das gar nicht her, 1922) an Kindern durchgeführt wurden, die alle aus bürgerlichen Haushalten stammten. Also eine auch schon damals gut geförderte Klasse.
Daher gibt sie drei Merkmale an, womit sie HB gleichsetzt. Denn diese Merkmale vereinen alle Probanten.
Also Kinder die sich dadurch auszeichnen bezeichnet sie alle als hochbegabt. Egal, welche Begabung. Musisch, künstlerich, sportlich oder eben kognitiv.
Ein weiteres Problem in diesen jungen Jahren. Die Entwicklung nach Schüben. Auch das kann den IQ-Wert verschieben.
Feste Angaben, welche wohl dann dem tatsächlichen Wert relativ nahe kommen, erst im Alter von 8-10 Jahren möglich, wohl eher erst 10. Und dann gibt es natürlich noch die Ausnahmen. Wo es förmlich klassisch ins Auge springt. Hierbei handelt es sich aber, in der Regel, um höchstbegabte, mit einem IQ von weit über 140 - so Ellen Winner.
Wenn Du so ein Kind hättest, würdest Du aber so eine Anfrage nicht stellen. Ich habe auch nicht so ein Kind. Es liest, aber "nur" Wörter in Großbuchstaben, es rechnet im 20er Bereich, kann aber auch Rückschlüse in die 100 ableiten. Manchmal zählt er an Fingern ab und manchmal verblüfft er mit korrekten schwierigeren Antworten - kann sie aber nicht erklären. Wir lesen Lexikas als Abendlektüre, seine Interessen sind nicht alterstypisch. Erst jetzt zur U9 gab es vom Kinderarzt wieder Hinweise. Er muss wohl Angaben gemacht haben, die wohl 1 Kind von 1000 macht. Keine Ahnung.
Ich bin hin und hergerissen, stell mir auch die Fragen wie Du. Aber-was würde es ändern. Nichts! Ich gehe auf seine Bedürfnisse ein. Versuche schultechnisches Zeug herauszuhalten und biete ihm stattdessen Knobelaufgaben für 8-jährige an. Da hat er zu kauen.
Darf ich hier auch mal virtuell seufzen.

Laß dich nicht verunsichern. Geht euren Weg. DIE Antwort wirst Du wohl nicht auf Deine Fragen bekommen.
Liebe Grüße
Re: Jetztz mal ehrlich!
Hallo,
wie schon von Heike erwähnt, wird beim K-ABC zwischen dem einzelheitlichem und den ganzheitlichem Denken unterschieden.
Die "Leistung" im einzelheitlichen Denken drückt aus, was das Kind ans sich für Fertigkeiten mit sich bringt und der ganzheitliche Bereich drückt mehr aus, was das Kind im Laufe der Jahre "gelernt" hat!
Ein IQ von z.B. 130 kann im prinzip dennoch nicht "antrainiert" werden. Wenn eine starke Förderung im Elternhaus stattfindet, welches das Kind nicht überfordert, ist das eine gute Sache; kann eventuell ein paar Pünktchen im Test rausschlagen, aber nie im grossen Maße!
Bin mal gespannt auf euer Ergebnis...
Liebe Grüße!
Swimmi
wie schon von Heike erwähnt, wird beim K-ABC zwischen dem einzelheitlichem und den ganzheitlichem Denken unterschieden.
Die "Leistung" im einzelheitlichen Denken drückt aus, was das Kind ans sich für Fertigkeiten mit sich bringt und der ganzheitliche Bereich drückt mehr aus, was das Kind im Laufe der Jahre "gelernt" hat!
Ein IQ von z.B. 130 kann im prinzip dennoch nicht "antrainiert" werden. Wenn eine starke Förderung im Elternhaus stattfindet, welches das Kind nicht überfordert, ist das eine gute Sache; kann eventuell ein paar Pünktchen im Test rausschlagen, aber nie im grossen Maße!
Bin mal gespannt auf euer Ergebnis...
Liebe Grüße!
Swimmi
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Re: Jetztz mal ehrlich!
Hallo alibabaalibaba hat geschrieben:Hallo Elli,
na-verunsichert?????![]()
Ich lese gerade ein Buch von Ellen Winner über Hochbegabung. Diese Psychologin gab an, das Sie durchaus festsellen kann, das Kinder welche gut gefördert werden, auch Spitzenleistungen erbringen können, wenn sie die Anlagen dazu haben. Sie sind dann vom Wissen her nicht zu unterscheiden und bekommen Beide den Status "Hb". Der Unterschied aber liegt darin, das sich "echte" Hbler dadurch unterscheiden das sie für ihr Wissen nicht üben mussten. Sie lernen durch wenig Anleitung (diese braucht wohl jeder) und können dann mit diesem Wissen Rückschlüsse zu anderen ziehen.
Ich? verunsichert?? Neeeeeeee, ich verzweifle fast.

Denn dieses Thema reizt auch unheimlich zum Nachdenken.
Aber habe mir gerade das Buch von Ellen Winner bestellt.Mir gefallen ihre Aussagen.
Hallo swimmiswimmi hat geschrieben:Hallo,
ein IQ von z.B. 130 kann im prinzip dennoch nicht "antrainiert" werden. Wenn eine starke Förderung im Elternhaus stattfindet, welches das Kind nicht überfordert, ist das eine gute Sache; kann eventuell ein paar Pünktchen im Test rausschlagen, aber nie im grossen Maße!
Ich halte prinzipiell nichts von," Du musst das machen" Jedes Kind entscheidet selbst, was es lernen bzw. machen möchte.
Fördern bedeutet für mich: Spielerisch und mit spass lernen.
Wir haben morgen die U8 mal sehen was der KA sagt, sie hat es damals als erstes erwähnt.
Der Test wurde vom Psychologen vorgeschlagen er ist auf Hb spezialisiert.urmelis hat geschrieben:Hallo phantasieelli,
Hinterfrage, was du mit dem Test erreichen willst/musst!
Urmelis
Er sagte auch, das Ergebnis kann verfälscht sein, da so jung.
Aber durch die Aufälligkeiten die Anna hatte(Psyche labil)
kann man evtl. mit einem Testergebnis einiges ausschliessen oder aber erklären, warum.
Ich werde morgen mit dem KA sprechen dann mal schauen.
Vielen dank für Eure Antworten.
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
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Re: Jetztz mal ehrlich!
Hallo Heike,heikew hat geschrieben:Was ich mich noch Frage ist. In Anbetracht dessen, dass ihr schon psychologische Hilfe in Anspruch genommen habt, warum ihr dann so zögert wegen eines Tests? Vertraust Du dem Psychologen nicht? Oder siehst Du nur, dass er an Euch verdienen will?
VG
Heike
Zweifel hatte ich, weil meine Grosse auch 2 Test mitgemacht hat, die total verfälscht waren.Erst der 3. bei einer Spezialistin sagte Wahres.......
Und ich habe erst Nein gesagt, weil ich von einer Zahl auch nichts habe.
Und Anna noch so jung ist.
Dem Psychologen vetraue ich, sonst wäre ich nicht öfter da gewesen.
Und da damals die psychischen Auffälligkeiten sehr stark vorhanden waren, dachte ich, dass sie erst mal emotional aufgebaut werden muss.
Klar schadet ihr es nicht. Dieser Meinung bin ich mittlerweile auch. Deshalb nehmen wir den Termin wahr.
Anna hat nach den Sommerferien den Kiga gewechselt, dann die Besuche beim Psychologen und dann der Test.
Ich dachte, ich sollte sie erst mal in Ruhe lassen. Um überhaupt wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Habe mir da einfach zu viel komische Gedanken gemacht.
Oder eher gesagt blockiert bei diesem Gedanken. Da durch meine Grosse noch einiges steckt.
Was alles nach hinten los ging.
Aber dadurch habe ich auch viel gelernt.
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
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Re: Jetztz mal ehrlich!
Hallo Elli,
ja, ein supertolles Buch. Manchmal etwas schwer zu lesen und die Bereiche musikalsiche Hb und künstlerische hb betreffen uns ja auch nicht (dennoch interessant), aber zu den wissenschaftlichen Auswertungen stehen viele Dinge drin, die ich so gar nicht gewusst oder vermutet hätte. Bin im Moment noch am lesen. Und lese gerade den Teil der um Vererbung geht und um die Auswirkungen der Förderung. Da kommen echt interessante Ergebnisse zu Tage. Und es scheint tatsächlich so, das es ohne Erbanlagen nicht geht (wobei das nicht ausreichend wissenschaftlich haltbar ist und viel logische Vermutung), aber auch nicht ohne Förderung, Zuwendung und Bereicherung für die Kinder. Eben eine anregende Umwelt. Ich muss doch immer wieder schmunzeln wie wahr es den Kern der Sache trifft.
Und es ist wohl tatsächlich so, das, wenn man sein Kind "fördert" sich ihm zuwendet und "Futter" gibt -also nah am Kind dran ist, seine Wünsche schnell aufgreift und reagiert, es dann sehr wohl höhere Leistungen erzielen kann.
Ein Kind fragt wie heißt der Buchstabe. Mama (in der Regel sind es diese) reagiert sofort. Reagiert mit Interesse, ermuntert ihr Kind. Sagt schau mal und das ist dann ein "U". Kind spürt, Aha, Mama findet das gut, da kann ich ja mal weiterfragen. Und so entwickelt sich das Kind einfach schneller als die anderen. Denn nicht immer ahben alle ELtern Zeit, sich so ihrem Kind zu widmen. Aber alle Kinder die in den Bereich der Begabung fallen, haben ausnahmslos ein interessiertes Elternhaus, deren Mütter! (Väter nur 5%) großen Wert auf Bildung legen. Das kann auch in bildunsgarmen Familien beobachtet werden. Auch wenn hier die Mütter eher keine gute Ausbildung genossen haben, aber Wert auf diese legen, zeigten die Kinder überdurchschnittliche Leistung und Motivation etwas zu lernen. Ganz unabhängig von den genetischen Anlagen.
Frau Winner schreibt, das der Einfluß der Umwelt besser erforscht ist, als der Einfluß der Vererbung und der Einfluß der Umwelt einen weit größeren Teil zur Entfaltung der Begabung der Kinder beiträgt, als bisher propagiert.
Ich kann dieses Buch nur jedem hier empfehlen, auch wenn es recht teuer mit 28,00 € ist.
http://www.amazon.de/Hochbegabt-Mythen- ... 814&sr=8-1
Sie beschreibt auch sehr schön den Mythos einer "Eislaufmutter", im wahrsten Sinne des Wortes. Und gab an das man sein Kind eigentlich nicht überfordern könne, denn diese brechen ab oder blockieren, wenn man sie versucht zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen. somit vertritt sie die These, das Kinder die es wollen und sich auf die Erläuterungen
Ihrer Eltern einlassen, vom Grunde her schon mal interessierter (begabter) sind, als Kinder die sich eben nicht dafür begeistern können. Und so zeichnet sie ein wunderschönes Bild des zustande kommen eines begabten Menschen.
Viele liebe Grüße
ja, ein supertolles Buch. Manchmal etwas schwer zu lesen und die Bereiche musikalsiche Hb und künstlerische hb betreffen uns ja auch nicht (dennoch interessant), aber zu den wissenschaftlichen Auswertungen stehen viele Dinge drin, die ich so gar nicht gewusst oder vermutet hätte. Bin im Moment noch am lesen. Und lese gerade den Teil der um Vererbung geht und um die Auswirkungen der Förderung. Da kommen echt interessante Ergebnisse zu Tage. Und es scheint tatsächlich so, das es ohne Erbanlagen nicht geht (wobei das nicht ausreichend wissenschaftlich haltbar ist und viel logische Vermutung), aber auch nicht ohne Förderung, Zuwendung und Bereicherung für die Kinder. Eben eine anregende Umwelt. Ich muss doch immer wieder schmunzeln wie wahr es den Kern der Sache trifft.
Und es ist wohl tatsächlich so, das, wenn man sein Kind "fördert" sich ihm zuwendet und "Futter" gibt -also nah am Kind dran ist, seine Wünsche schnell aufgreift und reagiert, es dann sehr wohl höhere Leistungen erzielen kann.
Ein Kind fragt wie heißt der Buchstabe. Mama (in der Regel sind es diese) reagiert sofort. Reagiert mit Interesse, ermuntert ihr Kind. Sagt schau mal und das ist dann ein "U". Kind spürt, Aha, Mama findet das gut, da kann ich ja mal weiterfragen. Und so entwickelt sich das Kind einfach schneller als die anderen. Denn nicht immer ahben alle ELtern Zeit, sich so ihrem Kind zu widmen. Aber alle Kinder die in den Bereich der Begabung fallen, haben ausnahmslos ein interessiertes Elternhaus, deren Mütter! (Väter nur 5%) großen Wert auf Bildung legen. Das kann auch in bildunsgarmen Familien beobachtet werden. Auch wenn hier die Mütter eher keine gute Ausbildung genossen haben, aber Wert auf diese legen, zeigten die Kinder überdurchschnittliche Leistung und Motivation etwas zu lernen. Ganz unabhängig von den genetischen Anlagen.
Frau Winner schreibt, das der Einfluß der Umwelt besser erforscht ist, als der Einfluß der Vererbung und der Einfluß der Umwelt einen weit größeren Teil zur Entfaltung der Begabung der Kinder beiträgt, als bisher propagiert.
Ich kann dieses Buch nur jedem hier empfehlen, auch wenn es recht teuer mit 28,00 € ist.
http://www.amazon.de/Hochbegabt-Mythen- ... 814&sr=8-1
Sie beschreibt auch sehr schön den Mythos einer "Eislaufmutter", im wahrsten Sinne des Wortes. Und gab an das man sein Kind eigentlich nicht überfordern könne, denn diese brechen ab oder blockieren, wenn man sie versucht zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen. somit vertritt sie die These, das Kinder die es wollen und sich auf die Erläuterungen
Ihrer Eltern einlassen, vom Grunde her schon mal interessierter (begabter) sind, als Kinder die sich eben nicht dafür begeistern können. Und so zeichnet sie ein wunderschönes Bild des zustande kommen eines begabten Menschen.
Viele liebe Grüße
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- Registriert: Mo 15. Sep 2008, 23:05
Re: Jetztz mal ehrlich!
Halloheikew hat geschrieben:Hallo Elli,
was macht ihr danach? Wann geht sie zur Schule, wie sieht die weitere Förderung aus?
Viel Erfolg für Euch
LG
Heike
Ja danach wie wohl jetzt auch.
Fördern , das was Anna möchte, kann sie ausprobieren.
Schule .sie wird vorraussichtlich 2011 eingeschult. Wird dann im Sept. 6Jahre alt.
Wir haben hier eine tolle Grundschule, die Lehrer sind noch motiviert und schauen sehr auf die Kinder und deren Eigenschaften. Überspringen auch kein Problem.
Das einzige was sich wohl ändern wird , ist ein Gespräch im Kiga.
Wenn ich jetzt dort hingehen und erkläre was Anna alles so kann und auch im Vorschulbereich rein muss, werde ich wohl erstmal blöd angeschaut.
Aber solange sich Anna sich im Kiga wohlfühlt, und es keine Schwierigkeiten gibt, werde ich mir mit dem Gespräch zeit lassen.
Es ändert also nicht viel, aber erklärt vielleicht einiges.
LG
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
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