Hallöle!
Ein Elterngespräch im Kiga gibt mir mal wieder zu denken.
Diesmal ging es um die Identifikation mit dem eigenen/anderen Geschlecht. Mein Junior spielt im Kiga nämlich nur mit Mädchen. Klar, er ist selbst ein ruhiger Typ, viele der anderen Jungs sind ihm einfach zu laut. Die Mädchen sind sozialer und ärgern ihn nicht. Und er ist halt jemand der sich ungern wehrt. Find ich eigentlich jetzt nicht weiter tragisch, denn es gibt ja überall ruhigere Jungs die lieber mit Mädchen spielen. (Un)glücklicherweise haben wir im Bekannten- und Verwandtenkreis auch wirklich nur Mädchen...
Übriens spielt er auch mit Jungensachen; interessiert sich auch für Autos und Fußball. Er spielt nur eben lieber mit Mädchen und sucht sich demnach dann auch mal eine Hello Kitty Zeitschrift aus, oder nimmt zum Happy Meal mal die Polly Pocket und nicht das Rennauto (und ich lasse ihn dann auch, denn Entscheidungen treffen ist auch nicht sein Ding, und wenn er sich schon mal für die Polly Pocket entschieden hat, dann dreh ich ihm nicht das Rennauto an).
Laut Kiga kommt jetzt folgendes Problem: Die meinen, im Kiga wär das ja alles noch einigermaßen tolerierbar, nur würde er doch ganz bestimmt Probleme kriegen wenn er zur Schule kommt. Klar sind die Kinder von Schule zu Schule verschieden, aber solche Jungs gibts doch überall, oder?
Laut Kiga müsste er auch wenigstens unbedingt lernen, sich zu wehren, wenn er geärgert wird, dann wär das alles halb so wild. Deshalb geht er auch nach den Sommerferien zum Fußball (wo übrigens in unserer Dorfmannschaft seiner Altersklasse auch mehr Mädchen sind als Jungs ). Was mich schon wieder wurmt, denn mit unseren Nachbarskindern, die übrigens auch ganz schön rabiat und laut sind springt er ganz schön rum. Bei denen wird auch er mal laut und setzt auch seinen Willen durch. Aber im Kiga ist er davon wohl meilenweit entfernt. Ich befürchte sogar dass die mir das da nicht glauben, dass er auch anders kann.... (By the way frag ich mich auch, warum er sich hier wehrt, im Kiga aber nicht?).
Na ja, aber auf jeden Fall hab ich mal gelesen, dass hb Kinder sich nicht so stark mit ihrem eigenen Geschlecht identifizieren, und deshalb viele Jungs lieber mit Mädchen spielen und auch viele Mädchen lieber mit Jungs spielen. Ich hab mir also gedacht, vielleicht find ich hier Gleichgesinnte, die auch einen kleinen Jungen haben, der lieber mit Mädchen spielt? Ich frag mich sowieso, warum es eher toleriert wird wenn Mädchen mit Autos spielen, als wenn Jungs mit Barbies spielen.... Weil die Jungs sonst später als verweichlicht angesehen werden, oder was? Eigentlich dachte ich nämlich dass in unserer Gesellschaft sowas schon so weit toleriert wird....
Und falls es hier Gleichgesinnte gibt: Haben eure Söhne damit Probleme in der Schule?
lg, nessy
Geschlechterrollen
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Re: Geschlechterrollen
Liebe Nessy
Unser Ältester ist inzwischen 11 Jahre alt.Er war genau so ein Kind wie Du es beschreibst.Ruhig,spielt lieber mit Mädchen( die übrigens schon in jungen Jahren ein wenig reifer sind als gleichaltrige Jungs )
Unserer hat Fußball gehaßt-zu rabiat,zu laut,zu wild.
Obwohl er immer einen Kopf größer war als die anderen Kigakinder hat er sich nie gewehrt.
Zu Hause kann er sich inzwischen gut gegen seine Geschwister durchsetzen.In der Grundschule war es tatsächlich ein Problem,dass er sich nie gewehrt hat.Aber ehrlich gesagt finde ich es viel problematischer,dass es überhaupt zu Situationen kommt,in denen sich ein Kind körperlich wehren muss...Das nur am Rande.
>>Laut Kiga müsste er auch wenigstens unbedingt lernen, sich zu wehren, wenn er geärgert wird, dann wär das alles halb so >>wild.
Klar,da geb ich dem Kiga recht.Aber es gibt halt Kinder die das nicht so einfach können/wollen!
Unserer ist sicher immernoch ein ruhiges und zurückhaltendes Kind (kleiner Pazifist )
Aber er kommt trotzdem gut durch die Schuel und im Gym wissen die Lehrer solche "vernünftigen" und netten Kinder zu schätzen!
Übrigens sagte uns mal eine Kipsy: Diese Kinder wehren sich sich häufig nur dort,wo sie sich vertraut und angenommen fühlen und wissen,dass sie Rückendeckung bekommen.
Inzwischen hat unser Sohn fast nur noch Jungsfreunde.In der Schule ist er einer der wenigen Jungs,der auch normal mit Mädchen spricht und auf den die Mädels( wohl auch darum) fliegen.
Ich kann aber deine Sorge verstehen,sie sind schon was besonderes,diese Jungs!
Unser 2.Sohn ist da genau das Gegenteil,da war mir der Erste lieber !
LG
Stefanie
Unser Ältester ist inzwischen 11 Jahre alt.Er war genau so ein Kind wie Du es beschreibst.Ruhig,spielt lieber mit Mädchen( die übrigens schon in jungen Jahren ein wenig reifer sind als gleichaltrige Jungs )
Unserer hat Fußball gehaßt-zu rabiat,zu laut,zu wild.
Obwohl er immer einen Kopf größer war als die anderen Kigakinder hat er sich nie gewehrt.
Zu Hause kann er sich inzwischen gut gegen seine Geschwister durchsetzen.In der Grundschule war es tatsächlich ein Problem,dass er sich nie gewehrt hat.Aber ehrlich gesagt finde ich es viel problematischer,dass es überhaupt zu Situationen kommt,in denen sich ein Kind körperlich wehren muss...Das nur am Rande.
>>Laut Kiga müsste er auch wenigstens unbedingt lernen, sich zu wehren, wenn er geärgert wird, dann wär das alles halb so >>wild.
Klar,da geb ich dem Kiga recht.Aber es gibt halt Kinder die das nicht so einfach können/wollen!
Unserer ist sicher immernoch ein ruhiges und zurückhaltendes Kind (kleiner Pazifist )
Aber er kommt trotzdem gut durch die Schuel und im Gym wissen die Lehrer solche "vernünftigen" und netten Kinder zu schätzen!
Übrigens sagte uns mal eine Kipsy: Diese Kinder wehren sich sich häufig nur dort,wo sie sich vertraut und angenommen fühlen und wissen,dass sie Rückendeckung bekommen.
Inzwischen hat unser Sohn fast nur noch Jungsfreunde.In der Schule ist er einer der wenigen Jungs,der auch normal mit Mädchen spricht und auf den die Mädels( wohl auch darum) fliegen.
Ich kann aber deine Sorge verstehen,sie sind schon was besonderes,diese Jungs!
Unser 2.Sohn ist da genau das Gegenteil,da war mir der Erste lieber !
LG
Stefanie
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Re: Geschlechterrollen
Hallöchen!
Erst mal danke für eure Antworten!
Mit wehren meinte ich auch eher das verbale wehren. Einfach mal laut und bestimmt zu sagen "Ich will das nicht". Körperlich wehren macht in seinen Augen sowieso keinen Sinn, denn wie Heike schon sagte, er bekommt dann genau so Ärger und das weiß er.
Überhaupt weiß ich das sehr zu schätzen und finde es auch bewundernswert, wie viel die Erzieherinnen alles von meinem Kleinen mitkriegen. Mit diesem Kiga haben wir echt wahnsinnig Glück gehabt; es wird unheimlich viel mit den Kindern unternommen und ich glaube fast, dass er in einem anderen Kiga noch ernshaftere Probleme hätte....
Ich glaub auch, dass da eher aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. Und so lange mein Sohn glücklich ist und ich weiß was er braucht lasse ich mich da auch nicht sonderlich verrückt machen.
In dem besagten Elterngespräch kam das auch zur Rede, dass er wirklich sehr intelligent ist, aber ich denke auch, dass denen vielleicht nicht ganz bewusst ist WIE intelligent er ist. Aber das verlange ich auch nicht.
Was mich nur halt ein bisschen wurmt sind diese Protokolle von den Elterngesprächen, die sich beim durchlesen doch recht krass anhören. Und bestreiten kann ich manche Sachen auch nicht..... Habe leider gerade kein Exemplar hier, aber wenn ich eins hab, kann ich gern mal ein paar Auszüge hier reinsetzen, dann wisst ihr was ich meine
lg, nessy
Erst mal danke für eure Antworten!
Das find ich interessant! Ja... Könnte tatsächlich was dran sein. Er fühlt sich zwar wohl im Kiga und hat auch seinen Platz in der Gruppe gefunden (eben zwischen den Mädchen ), aber er langweilt sich natürlich; das Angebot passt ihm nicht und er bekommt zwar sehr viel Aufmerksamkeit, aber halt nicht so viel wie er gern hätte. Ist aber find ich auch verständlich, schließlich sind da ja auch andere Kinder.st hat geschrieben: Übrigens sagte uns mal eine Kipsy: Diese Kinder wehren sich sich häufig nur dort,wo sie sich vertraut und angenommen fühlen und wissen,dass sie Rückendeckung bekommen.
Mit wehren meinte ich auch eher das verbale wehren. Einfach mal laut und bestimmt zu sagen "Ich will das nicht". Körperlich wehren macht in seinen Augen sowieso keinen Sinn, denn wie Heike schon sagte, er bekommt dann genau so Ärger und das weiß er.
Überhaupt weiß ich das sehr zu schätzen und finde es auch bewundernswert, wie viel die Erzieherinnen alles von meinem Kleinen mitkriegen. Mit diesem Kiga haben wir echt wahnsinnig Glück gehabt; es wird unheimlich viel mit den Kindern unternommen und ich glaube fast, dass er in einem anderen Kiga noch ernshaftere Probleme hätte....
Ich glaub auch, dass da eher aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. Und so lange mein Sohn glücklich ist und ich weiß was er braucht lasse ich mich da auch nicht sonderlich verrückt machen.
In dem besagten Elterngespräch kam das auch zur Rede, dass er wirklich sehr intelligent ist, aber ich denke auch, dass denen vielleicht nicht ganz bewusst ist WIE intelligent er ist. Aber das verlange ich auch nicht.
Was mich nur halt ein bisschen wurmt sind diese Protokolle von den Elterngesprächen, die sich beim durchlesen doch recht krass anhören. Und bestreiten kann ich manche Sachen auch nicht..... Habe leider gerade kein Exemplar hier, aber wenn ich eins hab, kann ich gern mal ein paar Auszüge hier reinsetzen, dann wisst ihr was ich meine
lg, nessy
Re: Geschlechterrollen
Hallo Nessy,
Dein Posting ist genau das, was ich gerade hier lese und mit dem ich mich auch beschäftige. Weniger aus der Situation heraus, die Du beschreibst, sondern weil ich manche Dinge an meinem Sohn so nicht verstehe. Im krassen Gegenteil dazu meine Tochter.
Dazu kann ich Dir ein Buch ans Herz legen. Ich habe es mir aus der Bibliothek geholt. "Lauter starke Jungen" von Jan-Uwe Rogge und Bettina Mähler, diese im übrigen auch ein Buch über hb geschrieben hat. Hier geht es um diese Geschlechtsidentifikation der Buben ab dem Kigaalter.
Der Kiag hat demnach nicht unrecht, was er meint Dir mitteilen zu müssen. Ich denke hier geht es nicht um drauflosschlagen sondern um das durchsetzen, denn Buben die sich mit Mädchensachen beschäftigen werden es, spätestens ab der Grundschule, schwerer haben. Was nicht heißt, das sie nicht kompetent sind, nein, im Gegenteil, solche Buben werden es später einmal im Leben einfach leichter haben. Nichts desto Trotz ist aber die Schulzeit sehr lang und hier wird genadenlos Junge/Mädchen getrennt. Gruppenbildung ganz wichtig. Es ist daher deine Aufgabe deinen Sohn den Rücken zu stärken, wenn er diese Linie weiter fortsetzt. Vielleicht wird es sich aber auch mit der Grundschulzeit ganz automatisch ändern.
Mein Junior spielt auch noch mit Mädchen. Er läd sogar drei zu seinem Geburtstag ein. Und ich unterstütze ihn dabei, das er so seine sensible Seite zeigen kann, die sehr mit Gefühlen zusammenhängt. Und gleichzeitig darf er seine Erbanlagen der Urzeit heraushängen lassen und ganz der Papa Fußball unter Männern spielen gehen. Das wird auch noch einmal im Buch sehr deutlich geschreiben, das die Väter im Leben von Buben eine sehr prägende Funktion haben. Die Väter stellen wohl mit die Weichen. Laß also auch Deinen Partner männlcieh Dinge mit Deinem Sohn tun und ebenso die weiblichen als Vorbildfunktion, denn das brauchen die Buben, eine männliche Vorbildfunktion. Ist leider im realen Leben nicht immer so gut durchführbar wie im Buch, aber dazu werden tolle Tipps gegeben.
Alles Gute für Euch.
Dein Posting ist genau das, was ich gerade hier lese und mit dem ich mich auch beschäftige. Weniger aus der Situation heraus, die Du beschreibst, sondern weil ich manche Dinge an meinem Sohn so nicht verstehe. Im krassen Gegenteil dazu meine Tochter.
Dazu kann ich Dir ein Buch ans Herz legen. Ich habe es mir aus der Bibliothek geholt. "Lauter starke Jungen" von Jan-Uwe Rogge und Bettina Mähler, diese im übrigen auch ein Buch über hb geschrieben hat. Hier geht es um diese Geschlechtsidentifikation der Buben ab dem Kigaalter.
Der Kiag hat demnach nicht unrecht, was er meint Dir mitteilen zu müssen. Ich denke hier geht es nicht um drauflosschlagen sondern um das durchsetzen, denn Buben die sich mit Mädchensachen beschäftigen werden es, spätestens ab der Grundschule, schwerer haben. Was nicht heißt, das sie nicht kompetent sind, nein, im Gegenteil, solche Buben werden es später einmal im Leben einfach leichter haben. Nichts desto Trotz ist aber die Schulzeit sehr lang und hier wird genadenlos Junge/Mädchen getrennt. Gruppenbildung ganz wichtig. Es ist daher deine Aufgabe deinen Sohn den Rücken zu stärken, wenn er diese Linie weiter fortsetzt. Vielleicht wird es sich aber auch mit der Grundschulzeit ganz automatisch ändern.
Mein Junior spielt auch noch mit Mädchen. Er läd sogar drei zu seinem Geburtstag ein. Und ich unterstütze ihn dabei, das er so seine sensible Seite zeigen kann, die sehr mit Gefühlen zusammenhängt. Und gleichzeitig darf er seine Erbanlagen der Urzeit heraushängen lassen und ganz der Papa Fußball unter Männern spielen gehen. Das wird auch noch einmal im Buch sehr deutlich geschreiben, das die Väter im Leben von Buben eine sehr prägende Funktion haben. Die Väter stellen wohl mit die Weichen. Laß also auch Deinen Partner männlcieh Dinge mit Deinem Sohn tun und ebenso die weiblichen als Vorbildfunktion, denn das brauchen die Buben, eine männliche Vorbildfunktion. Ist leider im realen Leben nicht immer so gut durchführbar wie im Buch, aber dazu werden tolle Tipps gegeben.
Alles Gute für Euch.
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Re: Geschlechterrollen
Hallöle!
@ Heike: Oooh ja, da müssen immer zwei Erzieherinnen am Gespräch teilnehmen; die eine redet, die andere schreibt Protokoll; und nachher wird das Protokoll noch mal durchgegangen ob auch ja alles so stimmt
Na ja, wie ich schon sagte, zu Hause sieht das bei uns auch anders aus. Außerdem spielt es bei ihm auch eine Rolle wie viele Kinder gerade um ihn herum sind. Gottseidank kommt er in eine relativ kleine Schule, wo immer nur 15-18 Schüler in einer Klasse sind. Ich glaub in seinem Jahrgang sind es 16 oder 17....
@ alibaba: Danke für den Buchtipp, hört sich ganz so an als wäre es genau das was wir brauchen
Mal sehen wie es wird, wenn er dann bald zum Fußball geht.
Und das mit dem Papa ist wohl wahr, nur schwierig, weil der nur am Wochenende da ist. Dafür ist Papa aber viel geduldiger als ich und wird sowieso eingespannt wenn es ums Fahrrad fahren, schwimmen usw lernen geht Da hab ich nix zu melden....
lg, nessy
@ Heike: Oooh ja, da müssen immer zwei Erzieherinnen am Gespräch teilnehmen; die eine redet, die andere schreibt Protokoll; und nachher wird das Protokoll noch mal durchgegangen ob auch ja alles so stimmt
Na ja, wie ich schon sagte, zu Hause sieht das bei uns auch anders aus. Außerdem spielt es bei ihm auch eine Rolle wie viele Kinder gerade um ihn herum sind. Gottseidank kommt er in eine relativ kleine Schule, wo immer nur 15-18 Schüler in einer Klasse sind. Ich glaub in seinem Jahrgang sind es 16 oder 17....
@ alibaba: Danke für den Buchtipp, hört sich ganz so an als wäre es genau das was wir brauchen
Mal sehen wie es wird, wenn er dann bald zum Fußball geht.
Und das mit dem Papa ist wohl wahr, nur schwierig, weil der nur am Wochenende da ist. Dafür ist Papa aber viel geduldiger als ich und wird sowieso eingespannt wenn es ums Fahrrad fahren, schwimmen usw lernen geht Da hab ich nix zu melden....
lg, nessy
Re: Geschlechterrollen
Hallo PrinzessinLola,
wir haben hier auch so einen kleinen Jungen. Im Kiga ist er noch nicht, aber auf dem Spielplatz sind eher die älteren Mädchen was für ihn. Die Jungs sind ihm zu schnell und zu laut. Also das wird auch mal so ein Kandidat, wie bei Euch. Das spannende ist, dass er von seinen Spielsachen her sehr gemischt spielt, also zum einen viel mit Autos, aber wir haben mal ein altes Barbiepuppenhaus geschenkt bekommen, knallrosa, da wohnen dann bedeutenderweise die Autos drin und essen am Tisch und baden. Ich lach mich jedes mal halbtot.
Dann hat er Unmengen von Kuscheltieren, von denen er jedes heiß und innig liebt und genau weiß, ob eins fehlt und sehr leidet, wenn mal eins in die Waschmaschine muss. Er geht hin und drückt sie an sich und sagt: "Die kleine Maus ist soooooo lieb!" Gleichzeitig nimmt er auch die Holzzahlen und hat sie lieb und der Schaufelbagger ist auch "gaaaaanz lieb, oh ist der lieb!"
Also ein sehr sensibles Kerlchen, dass sehr gerne seine Liebe ausdrückt.
Wir werden sehen, wie es später wird. Grobmotorisch ist er sehr fit, rennen, klettern, mit Kopf nach vorne vorwärts rutschen ...ich denke, da wird er bei den Jungen vielleicht auch mal Punkten können, so zum Ausgleich..
wir haben hier auch so einen kleinen Jungen. Im Kiga ist er noch nicht, aber auf dem Spielplatz sind eher die älteren Mädchen was für ihn. Die Jungs sind ihm zu schnell und zu laut. Also das wird auch mal so ein Kandidat, wie bei Euch. Das spannende ist, dass er von seinen Spielsachen her sehr gemischt spielt, also zum einen viel mit Autos, aber wir haben mal ein altes Barbiepuppenhaus geschenkt bekommen, knallrosa, da wohnen dann bedeutenderweise die Autos drin und essen am Tisch und baden. Ich lach mich jedes mal halbtot.
Dann hat er Unmengen von Kuscheltieren, von denen er jedes heiß und innig liebt und genau weiß, ob eins fehlt und sehr leidet, wenn mal eins in die Waschmaschine muss. Er geht hin und drückt sie an sich und sagt: "Die kleine Maus ist soooooo lieb!" Gleichzeitig nimmt er auch die Holzzahlen und hat sie lieb und der Schaufelbagger ist auch "gaaaaanz lieb, oh ist der lieb!"
Also ein sehr sensibles Kerlchen, dass sehr gerne seine Liebe ausdrückt.
Wir werden sehen, wie es später wird. Grobmotorisch ist er sehr fit, rennen, klettern, mit Kopf nach vorne vorwärts rutschen ...ich denke, da wird er bei den Jungen vielleicht auch mal Punkten können, so zum Ausgleich..