Zu viel Programm für 2 Jährige?
Zu viel Programm für 2 Jährige?
Hallo,
heute möchte ich mal etwas über unsere Kleinste schreiben und hoffe auf ein paar Meinungen.
Ich habe mich mal wieder ziemlich gefrustet gefühlt. Meine beiden Töcher waren die letzten paar Monate oft erkältet, nichts Ernsthaftes, eben immer mal wieder infektet. Die Kleine ist Anfang des Jahres in den Kindergarten gekommen, daher ist das ja fast schon normal. Mein Aufreger war, dass meine eigentlich beste Freundin zu mir sagte, meine Kinder seien sicher so oft krank, weil ich sie maßlos überfordere. Das hat mich doch wirklich schon sehr getroffen, wütend und auch traurig gemacht.
Sie kennt meine beiden Energiebündel seitdem sie auf der Welt sind und hat doch scheinbar so wenig mitgekriegt, dass sie mir sagt, ich überfordere sie. Sie meinte speziell die Kleine, denn mit meiner Großen kann sie eh nicht viel anfangen, da zu anders als ihr gleichaltriger Sohnemann:)
Unsere Kurze ist letzte Woche 2 geworden. Sie ist sehr selbstständig, wenn wir zum Beispiel von draussen reinkommen, setzt sie sich im Flur, zieht ihre Schuhe aus und stellt sie ordentlich an den Rand. Das finde ich sehr nomal, lernt man im Kindergarten. Meine Freundin denkt bei so etwas, wir hätten das lange trainiert...
Sie redet auch sehr gut und viel,spricht in 5 bis 10 Wort Sätzen und versucht auch schon, ganze Geschichten zu erzählen. Sie ist ein Energiebündel (wie ihre Mutter und Schwester), nicht müde zu kriegen und schläft keinen Abend vor 21 Uhr 30.
Sie liest sehr sehr viel und "arbeitet" jeden Abend an die 20 Bilderbücher durch.
Wir sind viel draussen und sie macht das Nachmittags-Schwester-Programm eben voll mit, sprich, wenn die Große zum Tanzen oder Volti gebracht wird, dann fährt sie natürlich mit und darf bei manchen Sachen auch schon etwas mitmachen (wobei sie die Trainer so lange chamant anlächelt und bitte bitte sagt, bis sie zum B. das Pony mit putzen darf).
ich habe nicht das Gefühl, dass ich sie überfordere, eher im Gegenteil, ich denke, es ist ihr scheinbar nie genug.
Als wir wegen Fieber mal drei Tage ans Haus gefesselt waren, da habe ich den Fehler gemacht und zu meiner Freundin gesagt, ich müßte heute dringend mal mit den Beiden was machen, wir kriegen einen "Budenkoller". Was war die Reaktion?
"Siehst du, du kannst mit deinen Kindern einfach nicht mal NICHTS machen. Das ist doch alles viel zu viel für die!"
Auf meine Fragen hin, was man denn so viel andes machen sollte, wurde mir geraten, die Kinder doch besser nicht mit zum Einkaufen zu schleppen (demnach würden sie wohl nichts zu essen kriegen, denn mein Mann kann das nicht machen, er kommt spät von der Arbeit), die Kleine nicht immer mit zu den Aktivitäten der Großen zu nehmen (wo soll sie denn bleiben?) und einfach mal nachmittags nichts zu machen?
Wie macht man denn NICHTS? Wenn ich meine Kinder nicht beschäftige, dann ist ihnen furchtbar langweilig.
Größte Strafe, einen Tag ohne kindergarten, mit Freunden spielen und nur im Haus bleiben und gammeln. Da kriegen alle schlechte Laune.
Ich bin dann trotz allem immer wieder verunsichert und weiß nicht recht, was ich davon halten soll.
Findet ihr dieses "Programm" für eine 2 Jährige zu viel (die auf mich einen total ausgewogenen und zufriedenen Eindruck macht)?
Sorry, dass das hier so lang ist, ich bin ein wenig aufgewühlt
LG!
Ps. Ach ja, das noch kurz: Natürlich soll es auch ganz schlecht für meine kleine sein, dass sie jetzt im Kindergarten von der U3 Gruppe in die "normale" Gruppe wechselt (2-6 Jährige". Der Kiga meinte, sie ist so weit und bei den Baby total unterfordert.
Ich denke, das paßt gut und die Kleine ist begeistert und geht seit Montag strahlend in die neue Gruppe.
Aber auch da wird mir vorgehalten, wie ich das tolerieren kann, da sie doch noch sooo klein sei.
heute möchte ich mal etwas über unsere Kleinste schreiben und hoffe auf ein paar Meinungen.
Ich habe mich mal wieder ziemlich gefrustet gefühlt. Meine beiden Töcher waren die letzten paar Monate oft erkältet, nichts Ernsthaftes, eben immer mal wieder infektet. Die Kleine ist Anfang des Jahres in den Kindergarten gekommen, daher ist das ja fast schon normal. Mein Aufreger war, dass meine eigentlich beste Freundin zu mir sagte, meine Kinder seien sicher so oft krank, weil ich sie maßlos überfordere. Das hat mich doch wirklich schon sehr getroffen, wütend und auch traurig gemacht.
Sie kennt meine beiden Energiebündel seitdem sie auf der Welt sind und hat doch scheinbar so wenig mitgekriegt, dass sie mir sagt, ich überfordere sie. Sie meinte speziell die Kleine, denn mit meiner Großen kann sie eh nicht viel anfangen, da zu anders als ihr gleichaltriger Sohnemann:)
Unsere Kurze ist letzte Woche 2 geworden. Sie ist sehr selbstständig, wenn wir zum Beispiel von draussen reinkommen, setzt sie sich im Flur, zieht ihre Schuhe aus und stellt sie ordentlich an den Rand. Das finde ich sehr nomal, lernt man im Kindergarten. Meine Freundin denkt bei so etwas, wir hätten das lange trainiert...
Sie redet auch sehr gut und viel,spricht in 5 bis 10 Wort Sätzen und versucht auch schon, ganze Geschichten zu erzählen. Sie ist ein Energiebündel (wie ihre Mutter und Schwester), nicht müde zu kriegen und schläft keinen Abend vor 21 Uhr 30.
Sie liest sehr sehr viel und "arbeitet" jeden Abend an die 20 Bilderbücher durch.
Wir sind viel draussen und sie macht das Nachmittags-Schwester-Programm eben voll mit, sprich, wenn die Große zum Tanzen oder Volti gebracht wird, dann fährt sie natürlich mit und darf bei manchen Sachen auch schon etwas mitmachen (wobei sie die Trainer so lange chamant anlächelt und bitte bitte sagt, bis sie zum B. das Pony mit putzen darf).
ich habe nicht das Gefühl, dass ich sie überfordere, eher im Gegenteil, ich denke, es ist ihr scheinbar nie genug.
Als wir wegen Fieber mal drei Tage ans Haus gefesselt waren, da habe ich den Fehler gemacht und zu meiner Freundin gesagt, ich müßte heute dringend mal mit den Beiden was machen, wir kriegen einen "Budenkoller". Was war die Reaktion?
"Siehst du, du kannst mit deinen Kindern einfach nicht mal NICHTS machen. Das ist doch alles viel zu viel für die!"
Auf meine Fragen hin, was man denn so viel andes machen sollte, wurde mir geraten, die Kinder doch besser nicht mit zum Einkaufen zu schleppen (demnach würden sie wohl nichts zu essen kriegen, denn mein Mann kann das nicht machen, er kommt spät von der Arbeit), die Kleine nicht immer mit zu den Aktivitäten der Großen zu nehmen (wo soll sie denn bleiben?) und einfach mal nachmittags nichts zu machen?
Wie macht man denn NICHTS? Wenn ich meine Kinder nicht beschäftige, dann ist ihnen furchtbar langweilig.
Größte Strafe, einen Tag ohne kindergarten, mit Freunden spielen und nur im Haus bleiben und gammeln. Da kriegen alle schlechte Laune.
Ich bin dann trotz allem immer wieder verunsichert und weiß nicht recht, was ich davon halten soll.
Findet ihr dieses "Programm" für eine 2 Jährige zu viel (die auf mich einen total ausgewogenen und zufriedenen Eindruck macht)?
Sorry, dass das hier so lang ist, ich bin ein wenig aufgewühlt
LG!
Ps. Ach ja, das noch kurz: Natürlich soll es auch ganz schlecht für meine kleine sein, dass sie jetzt im Kindergarten von der U3 Gruppe in die "normale" Gruppe wechselt (2-6 Jährige". Der Kiga meinte, sie ist so weit und bei den Baby total unterfordert.
Ich denke, das paßt gut und die Kleine ist begeistert und geht seit Montag strahlend in die neue Gruppe.
Aber auch da wird mir vorgehalten, wie ich das tolerieren kann, da sie doch noch sooo klein sei.
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Hallo Ankaki,
ich finde was du schreibst hört sich doch super an! Deine Tochter macht auf dich einen total ausgewogenen und zufriedenen Eindruck. Was willst du mehr als ein glückliches Kind? Lass dich nicht ärgern, ich weiß dies ist nicht immer einfach, aber meist spricht doch der Neid oder die Unwissenheit aus den Leuten. Gestern hatte ich auch eine ähnliche Situation. Ich habe "extra" von einem Buch erzählt bekommen, wo der Autor (eine sehr erfolgreicher Arzt glaube ich) schreibt, die Kinder müssten sich auch alleine beschäftigen dies würde die Kreativität steigern (ich denke auch, alleine beschäftigen ist wichtig) aber was mich ärgerte, es wäre nicht gut wenn sie vor Eintritt in die Schule schon lesen und schreiben könnten. Jetzt frage ich mich, wie solle ich dies denn bitte schön machen? Soll ich ihr die Augen verbinden? Meine Tochter fordert phasenweise sehr viel, wenn sie von sich aus die Buchstaben lernen möchte, dann gebe ich ihr diesen Input, nicht mehr nicht weniger. Ob sie vor Schuleintritt lesen wird, egal... Wichtig ist doch, dass das Kind an sich glücklich und zufrieden ist.
Und was das Kranksein angeht, meine Tochter ist ständig krank. Der "Budenkoller" ist nochmal doppelt anstrengent. Ja, in der Situtation muss sich dan dringend was ändern. Zur Zeit hänge ich selbst in den Seilen die Kleine ist wieder auf dem Weg der Besserung. Ich habe ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen weil ich ihr den Input den sie eigentlich benötigt nicht zukommen lasse. In solchen Situationen wünschte ich mir dann immer ältere Geschwister für sie. Ist doch spitze wenn sie von einander lernen können. Und sich gegenseitig fordern. Da es bei uns leider keine Geschwister gibt, kann ich nur sagen, zum Glück gibt es Bücher! Sie hat neulich ein Buch für 5/6 Jährige bekommen. (Die Altersangabe finde ich komplett übertrieben) Wir haben es an einem Stück durchgelesen (etw 85 Seiten, mit vielen Bildern und sehr großer Schrift), bis auf die letzten 5 Seiten, da meinte sie zu mir, diese müssten wir noch aufheben, da sonst das Buch gleich zu Ende sei
Dein Kind ist jetzt bereits selbstständig. Herzlichen Glückwunsch! Ich finde/ fand es immer toll ihr in dem gleichen Alter wie deine Kleine ist sagen zu können zieh bitte deine Schuhe an, wir gehen jetzt. Damals hat es natürlich eine halbe Ewigkeit gedauert, aber heute ist sie oft vor Mama startklar zum rausgehen.
NICHTS tun, geht einfach nicht! Du bist eine tolle Mama, deine Kinder sind glücklich!!!
GLG, Paulina
ich finde was du schreibst hört sich doch super an! Deine Tochter macht auf dich einen total ausgewogenen und zufriedenen Eindruck. Was willst du mehr als ein glückliches Kind? Lass dich nicht ärgern, ich weiß dies ist nicht immer einfach, aber meist spricht doch der Neid oder die Unwissenheit aus den Leuten. Gestern hatte ich auch eine ähnliche Situation. Ich habe "extra" von einem Buch erzählt bekommen, wo der Autor (eine sehr erfolgreicher Arzt glaube ich) schreibt, die Kinder müssten sich auch alleine beschäftigen dies würde die Kreativität steigern (ich denke auch, alleine beschäftigen ist wichtig) aber was mich ärgerte, es wäre nicht gut wenn sie vor Eintritt in die Schule schon lesen und schreiben könnten. Jetzt frage ich mich, wie solle ich dies denn bitte schön machen? Soll ich ihr die Augen verbinden? Meine Tochter fordert phasenweise sehr viel, wenn sie von sich aus die Buchstaben lernen möchte, dann gebe ich ihr diesen Input, nicht mehr nicht weniger. Ob sie vor Schuleintritt lesen wird, egal... Wichtig ist doch, dass das Kind an sich glücklich und zufrieden ist.
Und was das Kranksein angeht, meine Tochter ist ständig krank. Der "Budenkoller" ist nochmal doppelt anstrengent. Ja, in der Situtation muss sich dan dringend was ändern. Zur Zeit hänge ich selbst in den Seilen die Kleine ist wieder auf dem Weg der Besserung. Ich habe ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen weil ich ihr den Input den sie eigentlich benötigt nicht zukommen lasse. In solchen Situationen wünschte ich mir dann immer ältere Geschwister für sie. Ist doch spitze wenn sie von einander lernen können. Und sich gegenseitig fordern. Da es bei uns leider keine Geschwister gibt, kann ich nur sagen, zum Glück gibt es Bücher! Sie hat neulich ein Buch für 5/6 Jährige bekommen. (Die Altersangabe finde ich komplett übertrieben) Wir haben es an einem Stück durchgelesen (etw 85 Seiten, mit vielen Bildern und sehr großer Schrift), bis auf die letzten 5 Seiten, da meinte sie zu mir, diese müssten wir noch aufheben, da sonst das Buch gleich zu Ende sei
Dein Kind ist jetzt bereits selbstständig. Herzlichen Glückwunsch! Ich finde/ fand es immer toll ihr in dem gleichen Alter wie deine Kleine ist sagen zu können zieh bitte deine Schuhe an, wir gehen jetzt. Damals hat es natürlich eine halbe Ewigkeit gedauert, aber heute ist sie oft vor Mama startklar zum rausgehen.
NICHTS tun, geht einfach nicht! Du bist eine tolle Mama, deine Kinder sind glücklich!!!
GLG, Paulina
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Danke, liebe Paulina, für deine netten Worte. Das tut schon gut zu lesen:)
Ich weiß, dass man sich nicht immer durch die Meinungen der anderen (natürlich alles viel besser machenden) Mütter verunsichern lassen sollte,
Nun ist das aber bei uns irgendwie so, dass eigentlich alle aus unserem Bekanntenkreis (bis auf eine Familie, deren Kind hb ist), das Eine oder Andere an meinen Kindern komisch findet und ich mittlerweile sehr sensibel darauf reagiere, wenn ich mal wieder einen tollen Ratschlag zu hören bekomme, sei es über das extrem geringe Schlafbedürfnis, das viele Reden oder die ungemeine Wissbegier meiner Grossen. Erst vorhin meinte eine Freundin zu mir, ich würde ja meine Kinder auch so erziehen, dass sie so viel Spaß an Buchstaben, Zahlen, Lesen, Schreiben, Büchern und dem ganzen Zeug haben...
Oh Mann, denken die eigentlich alle wirklich, man setzt sich mit einer 2 und einer 4 Jährigen an den Tisch und macht Unterricht? Ich finde diese Unterstellungen immer echt zum K...
Ich habe einfach das Gefühl, dass meine Kinder oft nicht verstanden und akzeptiert werden - und damit ja auch wir als Familie nicht, wobei ich nicht die anderen Kinder meine, denn beide haben viele Freunde, nein, die Eltern sind immer das Problem.
Koschka, du hast natürlich recht. Eine Bekannte, die so etwas sagt, die läßt man einfach in Ruhe. Wenn eine sehr gute Freundin das sagt, dann zweifelt man schon irgendwie an sich selber, der Freundschaft und so weiter, denn sie müßte uns ja nun gut genug kennen und denkt immer noch, ich bin diejenige, die das "Wissen in die Kinder drückt".
Warum können die nicht einfach akzeptieren, dass meine Kinder da ein wenig anders sind und trotzdem glücklich sind - auch wenn sie von morgens 6 bis abends um22 Uhr etwas machen wollen und ständig Input brauchen???
Ich fände es nur sehr schade, Freundschaften kaputt gehen zu lassen, weil andere Leute so engstirnig sind und das macht mich traurig...
Traurige Grüße...
Ich weiß, dass man sich nicht immer durch die Meinungen der anderen (natürlich alles viel besser machenden) Mütter verunsichern lassen sollte,
Nun ist das aber bei uns irgendwie so, dass eigentlich alle aus unserem Bekanntenkreis (bis auf eine Familie, deren Kind hb ist), das Eine oder Andere an meinen Kindern komisch findet und ich mittlerweile sehr sensibel darauf reagiere, wenn ich mal wieder einen tollen Ratschlag zu hören bekomme, sei es über das extrem geringe Schlafbedürfnis, das viele Reden oder die ungemeine Wissbegier meiner Grossen. Erst vorhin meinte eine Freundin zu mir, ich würde ja meine Kinder auch so erziehen, dass sie so viel Spaß an Buchstaben, Zahlen, Lesen, Schreiben, Büchern und dem ganzen Zeug haben...
Oh Mann, denken die eigentlich alle wirklich, man setzt sich mit einer 2 und einer 4 Jährigen an den Tisch und macht Unterricht? Ich finde diese Unterstellungen immer echt zum K...
Ich habe einfach das Gefühl, dass meine Kinder oft nicht verstanden und akzeptiert werden - und damit ja auch wir als Familie nicht, wobei ich nicht die anderen Kinder meine, denn beide haben viele Freunde, nein, die Eltern sind immer das Problem.
Koschka, du hast natürlich recht. Eine Bekannte, die so etwas sagt, die läßt man einfach in Ruhe. Wenn eine sehr gute Freundin das sagt, dann zweifelt man schon irgendwie an sich selber, der Freundschaft und so weiter, denn sie müßte uns ja nun gut genug kennen und denkt immer noch, ich bin diejenige, die das "Wissen in die Kinder drückt".
Warum können die nicht einfach akzeptieren, dass meine Kinder da ein wenig anders sind und trotzdem glücklich sind - auch wenn sie von morgens 6 bis abends um22 Uhr etwas machen wollen und ständig Input brauchen???
Ich fände es nur sehr schade, Freundschaften kaputt gehen zu lassen, weil andere Leute so engstirnig sind und das macht mich traurig...
Traurige Grüße...
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
ankaki hat geschrieben: Warum können die nicht einfach akzeptieren, dass meine Kinder da ein wenig anders sind und trotzdem glücklich sind - auch wenn sie von morgens 6 bis abends um22 Uhr etwas machen wollen und ständig Input brauchen??.
weil die anderen solche kinder nicht haben.
frag ma meine Freundin wie sie mein ``Programm`` für meinen 2,5 Jährigen findet^^....
wenn man ein kind hat wie sie das um 18,30 am tisch einschläft kann man das was wir haben auch nicht nachvollziehen
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muß man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
muß man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Ich kenne diese Vorwürfe auch - aber zum Glück nicht von meiner besten Freundin!
Erst einmal zu Beginn: Kinder in dem Alter tun immer etwas. Sogar, wenn sie herumsitzen und sich scheinbar langweilen, arbeitet es in ihnen und sie entwickeln wieder neue Ideen. Desweiteren hört es sich nicht so an, als würdest Du Deine Kinder überfordern. Sie scheinen alles mit Begeisterung aufzunehmen und sogar der Kindergarten hat sich positiv für einen Alterstufenwechsel ausgesprochen. Wenn sie krank sind und Du schon einige Zeit zu Hause "gehockt" hast, stellt sich grundsätzlich eine Art "Budenkoller" ein - insbesondere, wenn der Genesungsprozeß schon fast abgeschlossen ist. Darüberhinaus kennst Du Deine Kinder am besten und merkst, wann sie erschöpft oder überfordert sind doch am ehesten.
Lass Dich nicht von der Freundin verrückt machen. Sprich das nochmal an und bitte Sie, wie schon oben vorgeschlagen, dass ihr Euch nicht zu sehr in die pädagogischen Belange der jeweils anderen einmischen solltet. Es ist natürlich schade, wenn eine Konkurrenzsituation zwischen zwei Freundinnen entsteht. Jedes Kind ist einfach einzigartig. Dies lässt sich nicht an einem Intelligenzgrad messen.
Ich hoffe, ihr bekommt das geregelt!
Erst einmal zu Beginn: Kinder in dem Alter tun immer etwas. Sogar, wenn sie herumsitzen und sich scheinbar langweilen, arbeitet es in ihnen und sie entwickeln wieder neue Ideen. Desweiteren hört es sich nicht so an, als würdest Du Deine Kinder überfordern. Sie scheinen alles mit Begeisterung aufzunehmen und sogar der Kindergarten hat sich positiv für einen Alterstufenwechsel ausgesprochen. Wenn sie krank sind und Du schon einige Zeit zu Hause "gehockt" hast, stellt sich grundsätzlich eine Art "Budenkoller" ein - insbesondere, wenn der Genesungsprozeß schon fast abgeschlossen ist. Darüberhinaus kennst Du Deine Kinder am besten und merkst, wann sie erschöpft oder überfordert sind doch am ehesten.
Lass Dich nicht von der Freundin verrückt machen. Sprich das nochmal an und bitte Sie, wie schon oben vorgeschlagen, dass ihr Euch nicht zu sehr in die pädagogischen Belange der jeweils anderen einmischen solltet. Es ist natürlich schade, wenn eine Konkurrenzsituation zwischen zwei Freundinnen entsteht. Jedes Kind ist einfach einzigartig. Dies lässt sich nicht an einem Intelligenzgrad messen.
Ich hoffe, ihr bekommt das geregelt!
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Also wenn bezüglich unseres Programms Fragen kommen frag ich meistens erstmal wie viel deren Kinder schlafen. Gerade bei Kleinkindern sind das dann gerne mal 5 Stunden pro Tag Unterschied zu meinen. Ist doch klar, dass man da für alles einfach mehr Zeit hat.
Mir ist aber wichtig, dass sie sich selber beschäftigen können und nicht nur Anregungen und Programm von außen bekommen. Zum einen weil es eigentlich auch gar nicht anders geht, ich hab ja auch noch was anderes zu tun. Und zum anderen weil ich es auch für später für sehr wichtig halte, dass man mit sich selber allein sein kann ohne sich zu langweilen. Macht das Leben einfacher.
Mir ist aber wichtig, dass sie sich selber beschäftigen können und nicht nur Anregungen und Programm von außen bekommen. Zum einen weil es eigentlich auch gar nicht anders geht, ich hab ja auch noch was anderes zu tun. Und zum anderen weil ich es auch für später für sehr wichtig halte, dass man mit sich selber allein sein kann ohne sich zu langweilen. Macht das Leben einfacher.
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
zunaechst mal:
klar kann stress zu hoeherer infektanfaelligkeit fuehren. (aber von stress beim kind konnte ich aus dem beitrag nicht wirklich was herauslesen.)
und @koschka: na also das mit dem hinweis auf hochbegabung ist sicherlich das aller ungeschickteste, was man tun kann. damit ist man doch erst recht in einer bestimmten schublade... nee, also NIE wuerde ich von mir aus das thema hochbegabung o.ae. ansprechen. vor allem nicht gegenueber eltern mit etwa gleichaltrigen kindern.
ansonsten kann ich mir fuer ein kind in dem alter (wenn ich da an meine tochter denke zumindenst) nichts besseres vorstellen, als "immer dabei" zu sein. du gibst sie doch nicht weg, um sie beschaeftigen zu lassen, du oder das geschwister sind doch dabei. was besseres kann man doch gar nicht tun.
wenn kind ueberfordert waere, wuerde sich das doch sicherlich deutlich bemerkbar machen durch quengeln, verweigerung u.ae.
so wie du das beschreibst habe ich eigentlich den eindruck, dass es deinem kind sehr gut geht...
ich sitze oft zu hause am computer waehrend kind alleine spielt. zu hause. find ich persoenlich schon auch wichtig, dass kind aus sich selbst heraus spielideen entwickelt, und nicht NUR immer nur input von außen bekommt. aber wenn irgendwie moeglich habe ich auch mit ihr etwas unternommen. nur zu hause sitzen find ich auch nicht optimal. auch nicht fuer mich selbst.
mir persoenlich ist das gleichgewicht wichtig und anders geht es hier auch gar nicht.
niemals wuerde ich aber auf die idee kommen, andere zu verurteilen, die anders leben. also weder die, die nur zu hause sind, noch die, die jeden tag was unternehmen muessen. alle diese moeglichkeiten finde ich denkbar und koennen sicherlich - je nach elternalltag, familiaerem lebenstil und kind - fuer kind/kinder gleich gut oder gleich schlecht sein.
ich finde da vor allem die qualitaet der verbrachten zeit sehr wichtig.
da kann sicher ein kommunikativer und interaktiver einkaufsbummel genauso foerderlich sein, wie ein musikkurs oder ein gemeinsamer gammelnachmittag zu hause.
ich denke, das alles hat auch mit dem lebenstil zu tun, wie man das handhabt. und da hat eigentlich keiner das recht, einem reinzureden.
insgesamt wuerde ich eltern zunaechst vor allem mal die kompetenz zutrauen, selbst am besten beurteilen zu koennen, was den eigenen kindern gut tut. dass deine freundin dir das nicht zutraut, finde ich schon bisschen traurig. auf der andren seite kann man ihr zugute halten, dass sie wenigstens ehrlich dir gegenueber ihre evtl nicht so willkommene meinung sagt. vielleicht kannst du da ansetzen und mit ihr noch mal in ruhe, ohne vorwuerfe oder beleidigt sein ein ruhiges gespraech fuehren. falls sie und die freundschaft dir das wert sind.
evtl. ist ja auch ein kleines schuldgefuehl bei deiner freundin vorhanden, dass sie ihrem kind weniger aufmerksamkeit schenkt als sie bei dir zu beobachten glaubt? vielleicht hat sie nicht die zeit und nerven fuer solche unternehmungen, wie ihr sie macht und aegert sich insgeheim auch darueber?
klar kann stress zu hoeherer infektanfaelligkeit fuehren. (aber von stress beim kind konnte ich aus dem beitrag nicht wirklich was herauslesen.)
und @koschka: na also das mit dem hinweis auf hochbegabung ist sicherlich das aller ungeschickteste, was man tun kann. damit ist man doch erst recht in einer bestimmten schublade... nee, also NIE wuerde ich von mir aus das thema hochbegabung o.ae. ansprechen. vor allem nicht gegenueber eltern mit etwa gleichaltrigen kindern.
ansonsten kann ich mir fuer ein kind in dem alter (wenn ich da an meine tochter denke zumindenst) nichts besseres vorstellen, als "immer dabei" zu sein. du gibst sie doch nicht weg, um sie beschaeftigen zu lassen, du oder das geschwister sind doch dabei. was besseres kann man doch gar nicht tun.
wenn kind ueberfordert waere, wuerde sich das doch sicherlich deutlich bemerkbar machen durch quengeln, verweigerung u.ae.
so wie du das beschreibst habe ich eigentlich den eindruck, dass es deinem kind sehr gut geht...
ich sitze oft zu hause am computer waehrend kind alleine spielt. zu hause. find ich persoenlich schon auch wichtig, dass kind aus sich selbst heraus spielideen entwickelt, und nicht NUR immer nur input von außen bekommt. aber wenn irgendwie moeglich habe ich auch mit ihr etwas unternommen. nur zu hause sitzen find ich auch nicht optimal. auch nicht fuer mich selbst.
mir persoenlich ist das gleichgewicht wichtig und anders geht es hier auch gar nicht.
niemals wuerde ich aber auf die idee kommen, andere zu verurteilen, die anders leben. also weder die, die nur zu hause sind, noch die, die jeden tag was unternehmen muessen. alle diese moeglichkeiten finde ich denkbar und koennen sicherlich - je nach elternalltag, familiaerem lebenstil und kind - fuer kind/kinder gleich gut oder gleich schlecht sein.
ich finde da vor allem die qualitaet der verbrachten zeit sehr wichtig.
da kann sicher ein kommunikativer und interaktiver einkaufsbummel genauso foerderlich sein, wie ein musikkurs oder ein gemeinsamer gammelnachmittag zu hause.
ich denke, das alles hat auch mit dem lebenstil zu tun, wie man das handhabt. und da hat eigentlich keiner das recht, einem reinzureden.
insgesamt wuerde ich eltern zunaechst vor allem mal die kompetenz zutrauen, selbst am besten beurteilen zu koennen, was den eigenen kindern gut tut. dass deine freundin dir das nicht zutraut, finde ich schon bisschen traurig. auf der andren seite kann man ihr zugute halten, dass sie wenigstens ehrlich dir gegenueber ihre evtl nicht so willkommene meinung sagt. vielleicht kannst du da ansetzen und mit ihr noch mal in ruhe, ohne vorwuerfe oder beleidigt sein ein ruhiges gespraech fuehren. falls sie und die freundschaft dir das wert sind.
evtl. ist ja auch ein kleines schuldgefuehl bei deiner freundin vorhanden, dass sie ihrem kind weniger aufmerksamkeit schenkt als sie bei dir zu beobachten glaubt? vielleicht hat sie nicht die zeit und nerven fuer solche unternehmungen, wie ihr sie macht und aegert sich insgeheim auch darueber?
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Hallo,
nein, das mit der Intelligenz anzusprechen ist ein absolutes No-Go... Da habe ich im Laufe der letzten Jahre einen Haufen schlechter Erfahrungen gemacht, so dass ich das Thema Intelligenz gar nicht mehr ansprechen mag. Und das böse Wort HB schon mal gar nicht.
Meine Grosse ist getestet und "nur" etwas überdurchschnittlich, die Kleine ist ganz anders, vielleicht kann sie noch ein wenig mehr, aber sie kann ja auch viel abgucken.
Nein, das kann ich nicht über diesen Weg. Viele Leute behaupten zwar, sie wären sehr aufgeschlossen, was das Thema betrifft, ich habe aber nur das Gegenteil zu spüren bekommen.
Habe mich mit meiner Freundln nochmal lange unterhalten. Sie kann zwar verstehen, dass mich ihre Aussagen verletzen, andererseits ist sie aber auch der festen Meinung, dass ich meinen Kindern vieles antrainiert haben soll.
Ich glaube, ein solches Maß an Neugierde, Spaß an neuen Dingen und vor allem vielen Aktivitäten und Unternehmungen, das kann man nicht antrainieren und oft genug ist ja auch mein Limit erreicht...
Ich denke, meine Kinder sind einfach so, wie sie sind und ich liebe sie so wie sie sind.
Vielleicht stimmt es, dass ein bißchen Neid mit im Spiel ist, denn meine Freundin meint, sie könne sich gar nicht so sehr mit ihren Kindern beschäftigen, an den Tisch setzten, etwas erklären, Spiele machen, Vorschulheftchen..., wie ich das mache.
Ich mache das aber auch nur dann, wenn ich aktiv um Hilfe gebeten werde, den Rest machen meine Kinder schon selbstständig.
Dafür könnte ich mich niemals drei Stunden mit in den Sandkasten setzen, ist mir selber viel zu schnell langweilig, aber auch meinen Kindern.
So hat eben jeder seine Stärken und sein Konzept.
Schade wirds nur, wenn man das nicht mal einfach so akzeptieren kann, wie es der andere eben macht...
LG!
nein, das mit der Intelligenz anzusprechen ist ein absolutes No-Go... Da habe ich im Laufe der letzten Jahre einen Haufen schlechter Erfahrungen gemacht, so dass ich das Thema Intelligenz gar nicht mehr ansprechen mag. Und das böse Wort HB schon mal gar nicht.
Meine Grosse ist getestet und "nur" etwas überdurchschnittlich, die Kleine ist ganz anders, vielleicht kann sie noch ein wenig mehr, aber sie kann ja auch viel abgucken.
Nein, das kann ich nicht über diesen Weg. Viele Leute behaupten zwar, sie wären sehr aufgeschlossen, was das Thema betrifft, ich habe aber nur das Gegenteil zu spüren bekommen.
Habe mich mit meiner Freundln nochmal lange unterhalten. Sie kann zwar verstehen, dass mich ihre Aussagen verletzen, andererseits ist sie aber auch der festen Meinung, dass ich meinen Kindern vieles antrainiert haben soll.
Ich glaube, ein solches Maß an Neugierde, Spaß an neuen Dingen und vor allem vielen Aktivitäten und Unternehmungen, das kann man nicht antrainieren und oft genug ist ja auch mein Limit erreicht...
Ich denke, meine Kinder sind einfach so, wie sie sind und ich liebe sie so wie sie sind.
Vielleicht stimmt es, dass ein bißchen Neid mit im Spiel ist, denn meine Freundin meint, sie könne sich gar nicht so sehr mit ihren Kindern beschäftigen, an den Tisch setzten, etwas erklären, Spiele machen, Vorschulheftchen..., wie ich das mache.
Ich mache das aber auch nur dann, wenn ich aktiv um Hilfe gebeten werde, den Rest machen meine Kinder schon selbstständig.
Dafür könnte ich mich niemals drei Stunden mit in den Sandkasten setzen, ist mir selber viel zu schnell langweilig, aber auch meinen Kindern.
So hat eben jeder seine Stärken und sein Konzept.
Schade wirds nur, wenn man das nicht mal einfach so akzeptieren kann, wie es der andere eben macht...
LG!
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
Hallo Ankaki,
ich habe mich letztes Jahr auch sehr über solche Aussagen geärgert - von meiner Mutter, vor allem als sie mal 2 heftigste Wutanfälle mitbekommen hat (er war damals 2,5). Ich würde zuviel unternehmen-und ich würde ihn überfdordern bzw. er wäre überfordert! Konkret war damals ein Anfall nachdem er schon 3h an einer komplizierten Holzeisenbahnanlage gespielt hat - er wollte einfach nicht wahrhaben, dass wir nach Hause mussten. Meine Mutter meinte, er wäre von diesen komplizierten Strecken überfordert - dabei ist dies sein absolutes Steckenpferd! Und er bräuchte so viele UNternehmungen nicht. Er spielt bei ihnen doch am liebsten zu Hause. Dann ist sie so richtig in Fahrt gekommen und hat mir alles mögliche vorgehalten (unter anderem, bei ihnen hätte er nie solche Anfälle). Teilweise kommen auch Aussagen, da bleibt mir die Spucke weg (Ich habe Alkohol getrunken und geraucht, und Euch hat s nicht geschadet).ICh war dann tagelang richtig aufgewühlt (und das vor der 2. Geburt). Mein Mann hat damals richtigerweise gesagt, dass es zwischen uns unbedingt mal zur Aussprache kommen muss (zu diesem Zeitpunkt war ich aber zu aufgewühlt) - leider kam etwas dazwischen und wir haben uns kaum noch gesehen. Ich verstehe auch nicht, warum sie sich so in die Kindererziehung einmischt, sie hat sich früher nie so in meine Belange eingemischt.
Ich habe mir vorgenommen, damit zu begründen, dass ich zum einen meine Bedürfnisse befriedigen will (was ja auch nur zum Teil geht, aber zufriedene Kinder ist eine Vorraussetzung ) und dass ich versuche, seinen Bedürfnisse herauszufinden und ihnen auch weitestgehend gerecht werden will.) z.B. dass ich mit ihm zum Turnen gehe, weil ich es a) sinnvoll finde, vor allem im Winter, sich zu bewegen, b) ihm das Spass macht und c) es fast die einzige GElegenheit ist,andere Mütter und Kinder aus dem Viertel zu treffen, da er ja ungern auf den Spielplatz geht! (und ich will ja auch nicht versauern!!). Es ist schwierig, für diese Unternehmungen unter der Woche andere Eltern mit Kindern zu begeistern (Ist denen immer zu stressig). Da gibt es Kindern, den macht es nichts aus, 5 Tage hintereinander auf dem selben Spielplatz zu sein- wir würden da beide SPielplatzkoller kriegen...UNd ein Standardsatz ist, wenn ich ihn ais der KITA abhole: Mama, wohin fahren wir heute?
Ich denke aber auch, wenn sie mal einige Sachen am eigenen Leib erfahren hat (auch Wutanfall bei Ihnen; nächtliches Toben, nachdem sie ihn nachmittags 3h schlafen liess,..), ist es besser geworden.
Ausserdem- egal wieviel ich in "überfordere" oder "überfördere" aus Sicht der Verwandschaft- interessanterweise beteiligen sie sich selber dabei -wenns nicht zu stressig ist. D. h. Bücher für ältere Vorlesen, Zahlen und Buchstaben lesen "üben", GEsellschaftsspiele spielen...
Was ist daran falsch, mit einem 3j Kind Spiele für 5-jährige und ältere zu spielen, wenn er das unbedingt möcht, die Regeln teilweise im Original versteht und anwendet oder man das Spiel auch abgewandelt spielen kann? Alle haben ihren Spass dabei.
ich habe mich letztes Jahr auch sehr über solche Aussagen geärgert - von meiner Mutter, vor allem als sie mal 2 heftigste Wutanfälle mitbekommen hat (er war damals 2,5). Ich würde zuviel unternehmen-und ich würde ihn überfdordern bzw. er wäre überfordert! Konkret war damals ein Anfall nachdem er schon 3h an einer komplizierten Holzeisenbahnanlage gespielt hat - er wollte einfach nicht wahrhaben, dass wir nach Hause mussten. Meine Mutter meinte, er wäre von diesen komplizierten Strecken überfordert - dabei ist dies sein absolutes Steckenpferd! Und er bräuchte so viele UNternehmungen nicht. Er spielt bei ihnen doch am liebsten zu Hause. Dann ist sie so richtig in Fahrt gekommen und hat mir alles mögliche vorgehalten (unter anderem, bei ihnen hätte er nie solche Anfälle). Teilweise kommen auch Aussagen, da bleibt mir die Spucke weg (Ich habe Alkohol getrunken und geraucht, und Euch hat s nicht geschadet).ICh war dann tagelang richtig aufgewühlt (und das vor der 2. Geburt). Mein Mann hat damals richtigerweise gesagt, dass es zwischen uns unbedingt mal zur Aussprache kommen muss (zu diesem Zeitpunkt war ich aber zu aufgewühlt) - leider kam etwas dazwischen und wir haben uns kaum noch gesehen. Ich verstehe auch nicht, warum sie sich so in die Kindererziehung einmischt, sie hat sich früher nie so in meine Belange eingemischt.
Ich habe mir vorgenommen, damit zu begründen, dass ich zum einen meine Bedürfnisse befriedigen will (was ja auch nur zum Teil geht, aber zufriedene Kinder ist eine Vorraussetzung ) und dass ich versuche, seinen Bedürfnisse herauszufinden und ihnen auch weitestgehend gerecht werden will.) z.B. dass ich mit ihm zum Turnen gehe, weil ich es a) sinnvoll finde, vor allem im Winter, sich zu bewegen, b) ihm das Spass macht und c) es fast die einzige GElegenheit ist,andere Mütter und Kinder aus dem Viertel zu treffen, da er ja ungern auf den Spielplatz geht! (und ich will ja auch nicht versauern!!). Es ist schwierig, für diese Unternehmungen unter der Woche andere Eltern mit Kindern zu begeistern (Ist denen immer zu stressig). Da gibt es Kindern, den macht es nichts aus, 5 Tage hintereinander auf dem selben Spielplatz zu sein- wir würden da beide SPielplatzkoller kriegen...UNd ein Standardsatz ist, wenn ich ihn ais der KITA abhole: Mama, wohin fahren wir heute?
Ich denke aber auch, wenn sie mal einige Sachen am eigenen Leib erfahren hat (auch Wutanfall bei Ihnen; nächtliches Toben, nachdem sie ihn nachmittags 3h schlafen liess,..), ist es besser geworden.
Ausserdem- egal wieviel ich in "überfordere" oder "überfördere" aus Sicht der Verwandschaft- interessanterweise beteiligen sie sich selber dabei -wenns nicht zu stressig ist. D. h. Bücher für ältere Vorlesen, Zahlen und Buchstaben lesen "üben", GEsellschaftsspiele spielen...
Was ist daran falsch, mit einem 3j Kind Spiele für 5-jährige und ältere zu spielen, wenn er das unbedingt möcht, die Regeln teilweise im Original versteht und anwendet oder man das Spiel auch abgewandelt spielen kann? Alle haben ihren Spass dabei.
Re: Zu viel Programm für 2 Jährige?
ach, irgendwas macht man doch immer falsch. real und in den augen anderer.
vielleicht sollte man versuchen, sowas nicht allzu persoenlich zu nehmen, freundlich erwidern: "hm, vielleicht hast du recht, ich werde das mal ueberpruefen/drueber nachdenken."
und es zum anlass nehmen, sich ein paar gedanken drum zu machen.
das ergebnis kann ja dann durchaus auch sein: doch, ich mache das richtig. und dann hat man beim naechsten mal wenigsten gute argumente.
vermutlich ist das problem seltener die kritik an sich, sondern eher das, was da unterschwellig ablaueft. eifersucht, neid, bevormundung etc. und/oder die art oder der zeitpunkt, in der sowas vorgebracht wird, passt nicht.
leider braucht es meist sein zeit, ehe man diese eher erfuehlten, als gehoerten dinge begreift........
ich kann ankaki aber gut verstehen, ich lasse mich mitunter auch ganz schnell aus dem "gleichgewicht" bringen.
letzten endes bringt sowas einen aber immer auch weiter, weil man sich dadurch vieler dinge umso mehr bewusst wird.
vielleicht sollte man versuchen, sowas nicht allzu persoenlich zu nehmen, freundlich erwidern: "hm, vielleicht hast du recht, ich werde das mal ueberpruefen/drueber nachdenken."
und es zum anlass nehmen, sich ein paar gedanken drum zu machen.
das ergebnis kann ja dann durchaus auch sein: doch, ich mache das richtig. und dann hat man beim naechsten mal wenigsten gute argumente.
vermutlich ist das problem seltener die kritik an sich, sondern eher das, was da unterschwellig ablaueft. eifersucht, neid, bevormundung etc. und/oder die art oder der zeitpunkt, in der sowas vorgebracht wird, passt nicht.
leider braucht es meist sein zeit, ehe man diese eher erfuehlten, als gehoerten dinge begreift........
ich kann ankaki aber gut verstehen, ich lasse mich mitunter auch ganz schnell aus dem "gleichgewicht" bringen.
letzten endes bringt sowas einen aber immer auch weiter, weil man sich dadurch vieler dinge umso mehr bewusst wird.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)