Das hängt von der Schule ab.
Das "Schulspiel" meines Sohnes war Nikitin-Logik-Würfel/Karten zusammen zu setzen. Alles andere wie: Wieviel Zahlen kann ich mir merken, wieviel Silben nachsprechen, wie den Stift halten, wie lange auf einem Bein hopsen....das wurde bereits vom Gesundheitsamt vorher abgefragt und getestet. In der Schule wurde das nicht mehr abgefragt.
Hast Du schon mal gegoogelt? In deinem Bundesland? VLG
das Schulspiel
Re: das Schulspiel
Bei uns wurde tatsächlich Schule gespielt.
Fünf Kinder wurden vor eine Lehrerin gesetzt und hatten bestimmte Aufgaben (auch welche, die man in der Gruppe lösen musste).
Später gab es eine "Beurteilung".
Fünf Kinder wurden vor eine Lehrerin gesetzt und hatten bestimmte Aufgaben (auch welche, die man in der Gruppe lösen musste).
Später gab es eine "Beurteilung".
Re: das Schulspiel
wenn kritikfähigkeit ein muss zur einschulung wäre, dann dürften viele menschen gar keine schulische bildung genießen 

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Re: das Schulspiel
Ich habe auch eine Wut in meinem Bauch ,weil die überhaupt nicht verstehen wollen, was wir meinen.
Sie meinen HB ist übertriebener Ehrgeiz der Eltern- die Kinder sind aus eigenm Antrieb neugierig und wissbegierig.
Hochbegabte sollen lieber raufen statt so viel zu lesen-sie lieben Sprache und lesen gerne, man kann keine Interessen verbieten.
Wir sollten unsere Kinder auch Kind sein lassen- Kinder handeln aus eigenem Antrieb und sind auf ihre eigene Art Kind.
HB Kinder schreiben nur Einser- viele Hochbegabte haben massive Schulprobleme.
Die Kinder brauchen keine Förderung, die Natur hat ihnen schon genug mitgegeben- Fehlt eine Förderung, werden die Kinder in ungünstigsten falle sogar auf die Sonderschule überwiesen.
Hochbegabte müssen lernen sich anzupassen -man kann sein intellektuelles Niveau nicht per Knopfdruck herunterschrauben.
Lustlosigkeit HB-Kinder resultiert aus übtriebenem Ehrgeiz der Eltern-die Lustlosigkeit ist ein Ergebnis der deutlichen Unterforderung in Kiga und Schule.
Ich habe meine vierte ja nun auch leztes Jahr mit 4,3 in der Schule vorgestellt. Die haben gesehen wie fitt sie Geistig war( ist). Trotzdem haben sie bei der Hospitation nur gesehen was sie nicht kann. Und sie wollten sie erst dieses Jahr nehmen. Wir haben dann noch weiter gesucht und im nächsten Landkreis eine Schule gefunden, aber ohne Testergebnis ging gar nichts. Testung mit 4;11. Die Anträge für Beschulung am anderen Ort laufen noch. Bevor wir sie durch haben ist das Schuljahr um. Inzwischen näßt sie nachts ein, sie fällt in ihre Babysprache zurück.
Sie leiden sehen und nicht helfen können bringt diese Wut in mir hervor.
Meine zweite sollte übrigens nach dem ersten Schuljahr an eine Sonderschule überwiesen werden.
Wir haben uns gewehrt und sie auf eine Kirchliche Schule wechseln lassen, eine staatliche haben wir nicht gefunden die sie nimmt. Sie durfte dann die 2 Klasse auslassen, nach 6 Wochen dritter Klasse sagte sie jetzt gehe ich gern in die Schule. Sie hat letztes Jahr ihr Abi mit 1,5 gemacht.(Jahrgangsjüngste). Nun studiert sie Elektrotechnik.
Ich versuche trotzdem immer positiv zu denken und nach vorne zuschauen. Und ich hoffe auch meine beiden jüngsten durch das Schulsystem, ohne größeren Schaden zu bringen.
LG
Sie meinen HB ist übertriebener Ehrgeiz der Eltern- die Kinder sind aus eigenm Antrieb neugierig und wissbegierig.
Hochbegabte sollen lieber raufen statt so viel zu lesen-sie lieben Sprache und lesen gerne, man kann keine Interessen verbieten.
Wir sollten unsere Kinder auch Kind sein lassen- Kinder handeln aus eigenem Antrieb und sind auf ihre eigene Art Kind.
HB Kinder schreiben nur Einser- viele Hochbegabte haben massive Schulprobleme.
Die Kinder brauchen keine Förderung, die Natur hat ihnen schon genug mitgegeben- Fehlt eine Förderung, werden die Kinder in ungünstigsten falle sogar auf die Sonderschule überwiesen.
Hochbegabte müssen lernen sich anzupassen -man kann sein intellektuelles Niveau nicht per Knopfdruck herunterschrauben.
Lustlosigkeit HB-Kinder resultiert aus übtriebenem Ehrgeiz der Eltern-die Lustlosigkeit ist ein Ergebnis der deutlichen Unterforderung in Kiga und Schule.
Ich habe meine vierte ja nun auch leztes Jahr mit 4,3 in der Schule vorgestellt. Die haben gesehen wie fitt sie Geistig war( ist). Trotzdem haben sie bei der Hospitation nur gesehen was sie nicht kann. Und sie wollten sie erst dieses Jahr nehmen. Wir haben dann noch weiter gesucht und im nächsten Landkreis eine Schule gefunden, aber ohne Testergebnis ging gar nichts. Testung mit 4;11. Die Anträge für Beschulung am anderen Ort laufen noch. Bevor wir sie durch haben ist das Schuljahr um. Inzwischen näßt sie nachts ein, sie fällt in ihre Babysprache zurück.
Sie leiden sehen und nicht helfen können bringt diese Wut in mir hervor.
Meine zweite sollte übrigens nach dem ersten Schuljahr an eine Sonderschule überwiesen werden.
Wir haben uns gewehrt und sie auf eine Kirchliche Schule wechseln lassen, eine staatliche haben wir nicht gefunden die sie nimmt. Sie durfte dann die 2 Klasse auslassen, nach 6 Wochen dritter Klasse sagte sie jetzt gehe ich gern in die Schule. Sie hat letztes Jahr ihr Abi mit 1,5 gemacht.(Jahrgangsjüngste). Nun studiert sie Elektrotechnik.
Ich versuche trotzdem immer positiv zu denken und nach vorne zuschauen. Und ich hoffe auch meine beiden jüngsten durch das Schulsystem, ohne größeren Schaden zu bringen.
LG
Re: das Schulspiel
hallo koschka,
ich mag dir auch mal mut zu sprechen
ich hatte im kiga ähnlich schlechte erfahrungen, bei jedem elterngespräch saß ich da und fragte mich, warum einfach städing nur auf den defiziten rumgehackt wird. (immer nach dem motto: ja, er ist toll entwickelt ABER... bla bla bla) irgendein haar in der suppe lässt sich halt immer finden.
doch dann stellten wir ihn in der schule vor und nach dem schulspiel sollte es eine beurteilung geben. ich stellte mich auf was längeres ein, die lehrerin sagte aber einfach nur "ihr kind kann im sommer kommen, wir freuen uns auf ihn" - das wars
und so läuft es gerade weiter. die lehrerin meines sohnes ist eine ganz tolle frau und nimmt wirklich jedes kind an wie es ist, sie tut meinem sohn und damit auch mir sehr gut.
vielleicht läuft es ja bei euch auch gar nicht so übel wie du dir das jetzt ausmalst. man muss mit allem rechnen - auch mit dem guten
ich mag dir auch mal mut zu sprechen

ich hatte im kiga ähnlich schlechte erfahrungen, bei jedem elterngespräch saß ich da und fragte mich, warum einfach städing nur auf den defiziten rumgehackt wird. (immer nach dem motto: ja, er ist toll entwickelt ABER... bla bla bla) irgendein haar in der suppe lässt sich halt immer finden.
doch dann stellten wir ihn in der schule vor und nach dem schulspiel sollte es eine beurteilung geben. ich stellte mich auf was längeres ein, die lehrerin sagte aber einfach nur "ihr kind kann im sommer kommen, wir freuen uns auf ihn" - das wars

und so läuft es gerade weiter. die lehrerin meines sohnes ist eine ganz tolle frau und nimmt wirklich jedes kind an wie es ist, sie tut meinem sohn und damit auch mir sehr gut.
vielleicht läuft es ja bei euch auch gar nicht so übel wie du dir das jetzt ausmalst. man muss mit allem rechnen - auch mit dem guten

Re: das Schulspiel
Hallo Koschka,
Danke für deinen Bericht. Das klingt ja erstmal positiv. Mit offenen Armen wird uns wohl niemand empfangen.
Meine Kleine (5,0 bei Einschulungstermin) hat demnächst einen ähnlichen Termin. Aber zusammen mit den Kindern die 2012 eingeschult werden. Wir sind noch nicht so weit und haben bald erstmal ein Gespräch mit der Schule.
LG
Danke für deinen Bericht. Das klingt ja erstmal positiv. Mit offenen Armen wird uns wohl niemand empfangen.
Meine Kleine (5,0 bei Einschulungstermin) hat demnächst einen ähnlichen Termin. Aber zusammen mit den Kindern die 2012 eingeschult werden. Wir sind noch nicht so weit und haben bald erstmal ein Gespräch mit der Schule.
LG
Re: das Schulspiel
Man kann nie in die Zukunft blicken. Aber diese Aussage habe ich auch von der Testerin meiner Tochter in Tübingen zu hören bekommen -aufgrund Ihrers sehr niedrigen Einschulungsalters. Fakt ist, ab Klasse 3 zieht es bei uns in der Schule auch an. Es werden viele Dinge anders gemacht und auch anders verlangt, als noch in den ersten beiden "Schonjahren". Ob jetzt die sehr jungen Kinder dmait klar kommen oder eben nicht, keine Ahnung...ne Kristallkugel habe ich nicht.Koschka hat geschrieben: als fazit - ihrer meinung nach - die ersten zwei jahre schaffen sie locker. was in 3-4. kommt, weiß man nicht. das soll ich in ruhe und auch mit der schulpsychologin gegen die probleme "fortschreitende kognitive unterforderung" und "keine bessere alternative" abwiegen.

VG
Re: das Schulspiel
Es kommt wohl sehr auf die Kinder und deren Einstellung zu den präsentierten Hürden an. Manche sehen einen Hügel vor sich und erschrecken sich. Manche sehen einen Berg vor sich und werden zu begeisterten Gipfelstürmern. Manche wollen gerne Gipfel stürmen, aber es gibt weit und breit keinen Berg dafür. Sie verlangen sich darum einen Berg - aber keiner versteht sie... Manchmal wird ihnen dann auch noch unterbewusst beigebracht, sich vor Bergen zu erschrecken...alibaba hat geschrieben:Fakt ist, ab Klasse 3 zieht es bei uns in der Schule auch an. Es werden viele Dinge anders gemacht und auch anders verlangt, als noch in den ersten beiden "Schonjahren".
