Quereinschulung ins laufende Jahr?

ja oder nein? Erfahrungen und Ratschläge
aenneli
Dauergast
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Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von aenneli »

Hallo,
bei uns steht zur Debatte unsere Tochter (09/00) nach den Weihnachtsferien/oder den Fastnachtsferien nachträglich in die erste Klasse einzuschulen.
Die Abklärungen laufen noch und es würde auch ein Schnuppern ermöglicht. Nun meine Frage. Hat jemand hier Erfahrungen mit Quereinschulung?
Wie ist es für ein Kind in der Gemeinschaft von Kindern die bis zu 2 1/2 Jahren älter sind? (eingeschult wurden hier im Sommer Kinder von 07/98 bis 10/99)
Meine Tochter wäre ja dann Anfang 2.Klasse noch 5 Jahre alt.
SIE will zur Schule. Das ist nicht die Frage!
Ich bin dankbar für Erfahrungen.
Gast_Neckri

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von Gast_Neckri »

Hallo Aenneli,

unsere Tochter war mit 4,5 Jahren auf eigenes Drängen hin eingeschult worden. Sie war allerdings gleich von Anfang an in der ersten Klasse mit dabei. Es gab überhaupt gar keine Probleme mit den älteren Kindern. Sie hatte später dann die 4. Klasse abgebrochen und war in diesem Fall im Quereinstieg ins Gymnasium gewechselt. Auch dabei war sie die treibende Kraft. In der 5. Klasse gab es ebenfalls überhaupt keine sozialen oder sonstigen schulischen Probleme - im Gegenteil: wir hatten in beiden Fällen ein fröhliches Kind ohne Langeweile-Gequängel.

Fazit: Ich würde postulieren, dass es dann prima läuft, wenn das Kind den Sprung aus eigenem Willen unbedingt möchte. Ich denke, dass dann auch die Bereitschaft groß ist, sich auf die Anforderungen und Veränderungen einzustellen.

Andererseits sollten Sie Ihrer Tochten nicht den Eindruck vermitteln, dass alles glatt gehen MUSS, sondern vielmehr, dass sie sich auch auf eventuell enttäuschende Situationen (wie etwa eine ablehnende Haltung auf dem Schulhof) einstellen sollte. Meines Erachtens sollte dies aber als eine "normale" Facette der Realität hingestellt werden. Vielleicht erleben ja die Klassenkameraden zu Hause ein zwei Jahre jüngeres Geschwister als "klein" und müssen sich an Ihre Tochter und deren Alter auch erst mal gewöhnen. Und das ist auch ganz wahrscheinlich der Fall - meistens schneller als man zuvor gedacht hätte...

Also: nur Mut - Ihre Tochter ist ja schließlich auch mutig!
aenneli
Dauergast
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Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von aenneli »

Hallo,
vielen Dank für die Antwort.
Wir haben die Möglichkeit wahrgenommen und sie darf für drei Wochen schnuppern. Die erste Woche Schule hat sie hinter sich gebracht und bereits nach 2 Stunden wollte sie NIE mehr in den Kindergarten zurück.
Die Kinder der Klasse haben sie prima aufgenommen (wenn du lesen und schreiben kannst bist du ein Schulkind), auf dem Pausenplatz hat sie Kontakte, steltt sich aber gerne abseits. O-Ton: gut das ich so klein bin, so kann ich mich kleiner machen, wenn die grossen toben.
Hier hat sie 5 Vormittage und 4 Nachmittage Unterricht und komt auf 27 Schulstunden incl. Turnen im Freien (bei dem Wetter, aber ok) und turnen mit Schulhauswechsel und duschen. Dies ist alles neu, aber sie hat alles gemacht und nun fehlt wohl nur die Routine.
Sie wäre, wenn sie mit der KLasse eingeschult worden wäre 4,10 Jahre alt gewesen. Also alt gegenüber deiner Tochter.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Klaudia mit Probeschulkind
Gast_Neckri

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von Gast_Neckri »

Hallo Aenneli,

es freut mich, dass der Einstieg aus der Sicht Ihrer Tochter ebenfalls als positive Erfahrung wahrgenommen wurde. Die anfängliche Beobachtung der älteren Kinder aus einer gewissermaßen "sicheren Position" heraus deckt sich mit unseren Erfahrungen. Nach wenigen Wochen ist dann klar wie die Spiele und die Verhaltensmuster funktionieren - und dann wird natürlich voll mitgemischt... Wir hatten nach kurzer Zeit den Eindruck, dass Töchterlein den Entwicklungs-Turbo zugeschaltet hatte. Für uns Eltern war es einerseits toll zu sehen, dass wir nach dem (Tal der Tränen im) Kindergarten wieder ein fröhliches, ausgeglichenes Kind hatten. Andererseits scheint die Zeit zu galloppieren und wir hatten den Eindruck, dass wir durch ein Zeitloch gestolpert waren...

Apropos Kindergarten: unsere Tochter hatte ihn als (O-Ton:) "Kinder-Gefängnis" bezeichnet. Sie DURFTE nicht lesen oder sonstige ansprechende Knobelspiele machen. Also hatte sie jeden Tag in der Ecke still vor sich hingemalt und galt daher als "zurückgeblieben". Selbst auf ein Insistieren wollte oder konnte der Kindergarten weder das Mitbringen von eigenen Unterlagen tolerieren, noch das Verwenden von vorhandenen Materialien anbieten. Ich will diese Haltung nicht auf alle Kindergärten in Deutschland verallgemeinern, aber dennoch fragen, wie gerade in dieser Hinsicht der Schweizer Kindergarten verfahren hatte. Wie ist Ihre Erfahrung denn mit Förderung im Kindergarten? - Oder anders herum: Was war eigentlich der Auslöser für den Schulwunsch bei Ihrer Tochter?

Viel Freude noch in diesen spannenden Tagen!
aenneli
Dauergast
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Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von aenneli »

Hallo,
sie besuchte einen "förderwilligen" Montessori Kindergarten.
Keine Problem sie durfte lesen, schreiben....
ABER sie machte es nicht mehr.
Die Gruppe in der sie 2 Jahre war, wurde aufgelöst, da von 12 Kindern
9 in die Schule kamen. Die neue Gruppe bestand aus 30 Kindern, wovon mehr als 20 4 Jahre und jünger waren.
Sie passte sich an, machte nichts mehr, machte über Wochen gleiche Arbeiten (Nudeln kochen)....
Langweilte sich dann ....hier ein Bericht mit gemischten Gefühlen.
Die Lehrerin hat mich dann heute nach einer Woche Schule angesprochen. Ich
habe mich wirklich solange zurückgenommen.(was schwer gefallen ist)
Sie meinte die Entscheidung würde eine ganz schwierige werden, on Anna Lena
nun in der Schule bleiben kann, oder nicht.
Sie wäre sehr erstaunt über Anna Lena`Engagement, sie würde sehr gut mitarbeiten,
wäre offen, würde sich gut melden, sich lange konzentrieren, würde viel aufnehmen.....
A B E R:
sie hätte ihr eigenes Arbeitstempo
Wenn die anderen Kinder 5 Rechenaufgaben lösen, löst sie nur eine..
Heute sollten sie in deutsch einen Traum aufschreiben:
Aenneli schrieb: Timi hat geträumt er wäre im Zirkus und jongliert mit Bällen.
Darunter hat sie ein buntes Zirkuszelt gemalt
Die anderen Kinder haben 3 Sätze geschrieben (und nicht gemalt)
Ziel der Arbeit war: die Träume wurden an das Nachbarkind weiter gegeben
und man musste einen "fremden" Traum vorlesen.
Das Lesen hat sie wieder super gemacht, aber eben nur einen Satz geschrieben.

Ein weiteres Problem sieht die Lehrerin darin, dass sie so wilde Dinge in
der Schulzeit machen.
Alos sie haben Montags TURNEN IM FREIEN (sprich: angeleitetes toben auf dem
Pausenhof), Donnerstags TURNEN IN DER HALLE (mit duschen...Schulhauswechsel),
beides stellte in der letzten Woche kein Probelm da. Anna Lena hat alles
mitgemacht.
Nun gehen die irren wilden Schweizer aber im Winter alle 14 Tage auf`s Eis.
Sprich Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn.
GRRRRRRUUUUUUUSELLLLL
Das macht Aenneli NIE
Wir waren einmal und nach 3 Minuten hatte sie es gesehen.

Nun MUSS sie aber am Freitag den Mist mitmachen.

Hoffendlich scheitert unsere Schullaufbahn nicht am Schlittschuhlaufen und
der fehlenden Routine.

Danke für`s lesen und ich freue mich auf MUT MACH MAILS
KLaudia



So kam eins zum anderen.
Gast_Neckri

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von Gast_Neckri »

Hallo Klaudia,

also ich finde, dass Anna Lenas Mut und Engagenment für sich alleine schon Bände sprechen. Nun nach einer einzigen Woche schon das Arbeitstempo der inzwischen eingewöhnten Kiddies abzuverlangen, wäre sicherlich ziemlich ungerecht. Aber die Begabungen von Anna Lena werden ihr bestimmt helfen, mit den geforderten Leistungen in absehbarer Zeit mitzuhalten. Ich spreche hier aus unseren Erfahrungen heraus. Die Entwicklungskurve ist halt insgesamt etwas steiler...

In unserem Fall des Quereinstiegs wurde eine Probezeit bis zum Ende des Schuljahres vereinbart. Man kann einfach nicht in 3 Wochen prophetisch die Schullaufbahn erahnen. Das wäre schlicht Unfug! - Selbst wenn bestimmte motorische Fähigkeiten noch etwas ungeübt und darum vorsichtig oder langsam funktionieren, so ist das eine Sache der ÜBUNG und nicht der LEISTUNGSBERREITSCHAFT. Bei Anna Lenas Leistungswille und Lust auf Schule sollte ja jede Lehrkraft eine ordentliche Portion Leistungsbereitschaft erkennen, die mit zunehmender Übung dann auch zu einer immer besseren Leistung führen sollte.

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist - aber in Deutschland werden nach der ersten Klasse gar keine richtigen Noten verteilt (weil naturgegeben die Kinder von der Anfangsleistung sehr inhomogen beginnen), sondern es werden Beurteilungen in Prosa verfasst. Darin kommt es eben viel auf die Lernhaltung und die Gesamtentwicklung des Kindes an. Ich würde gegenüber der Schule dafür plädieren, Anna Lena - ebenso wie den anderen Kindern auch - die Chance einzuräumen, ihre persönliche Entwicklungskurve entfalten zu dürfen. Und die wird bis zum Ende des Schuljahres bestimmt mehr aussagen können, als die ersten Kontakte mit der Schule bis jetzt.

Also: nur nicht verzagen! - Es wäre wohl der schlechteste Weg, wenn Anna Lena nach so einem gelungenen Start wieder in die Langeweile entlassen werden sollte...

Viele Grüße aus Deutschland.
aenneli
Dauergast
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Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von aenneli »

Hallo,
Noten gibt es hier erst ab der 3.KLasse.
Ich hoffe auch, dass man berücksichtigt, dass sie gar keine Routine haben kann.
Vielen Dank für die Aufmunterung
Angitila
Beiträge: 34
Registriert: Di 23. Aug 2005, 14:24

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von Angitila »

Hallo zusammen

Ich habe Euren Austausch mitverfolgt. Ich würde da bei Euch gerne etwas mitdiskutieren. Wir befinden uns in einer etwas ähnlichen Situation. Wir sind übrigens auch aus der Schweiz.
Unsere Tochter Laura wurde im September 4 Jahre alt. Stichtag war bei uns Ende Januar. Das heisst, sie käme um nächsten Sommer in den kleinen Kindergarten. Nach Abklärung durfte sie jedoch bereits ab dem 8. November in den Kiga. Am Anfang lief ja alles schön und gut. Wir hatten das Gefühl, dass Laura viel ausgeglichener und zufriedener ist. Die Kindergärtnerinnen hatten zwar beim Elterngespräch nach zwei Wochen das Gefühl, Laura sei emotional und sozial überfordert. Meine Meinung war jedoch, dass man dies nach zwei Wochen in einer neuen Gruppe kaum beurteilen kann. Weitere zwei Wochen später meinten dann die Kindergärtnerinnen, dass jetzt alles super läuft.
Schön und gut. Doch seit einer Weile habe ich dass Gefühl, dass Laura wieder etwas unzufrieden ist. Sie kommt teilweise auch schnippisch vom Kiga nach Hause. Sie fragt mich auch dauernd, wann sie endlich in den grossen Kindergarten kommt, sie wolle doch auch endlich mal etwas lernen.
Ich habe mir auch schon einiges überlegt. Ob man sie am besten in den grossen Kindergarten springen lässt und im Sommer einschult? Dann käme sie auch mit 2 bis 2 1/2 Jahre älteren Kindern in die Klasse. Geht das auf dem Schulhausplatz gut? Und im Turnen? Vom Sozialverhalten her? Da habe ich einfach zu grosse Angst.
Der 1.Klass-Stoff vom Sommer bis Weihnachten ist ja bekanntlich: Alle Buchstaben lernen und rechnen bis 10. Das kann Laura bereits. Sie liest allerdings schon recht gut. Sie orientiert sich im Kindergarten sehr an den Kindern vom grossen Kindergarten.
Na ja, ich frage mich schon, was Laura in der 1. Klasse macht? Wenn wir Glück haben, hat sie eine Lehrkraft die sie auffängt und beschäftigen kann. Ich kenne jedoch die Lehrpersonen bei uns, da ich selbst hier einen Tag unterrichte. Und ich kann Euch ehrlich sagen. Wir haben in unserer Lehrerausbildung keinen Ton über Hb gelernt. Also entweder eine Lehrperson interessiert sich für das Thema und informiert sich, und ansonsten herrscht null Ahnung! So siehts aus!!!!!!!!!!!
Ich habe mir auch überlegt, dass Laura den Kindergarten normal fertig macht und ich mich dann dafür einsetze, dass sie in die Mischklasse kommt. Wir haben jeweils eine reine erste Klasse und eine gemischte erste und zweite Klasse. Da könnte die Lehrerin sie mit der zweiten Klasse etwas mitziehen lassen und man könnte sich dann den Klassensprung überlegen. Wie findet Ihr diese Idee?
Bei uns kommt eben dazu, dass sich Laura teilweise furchtbar langweilt. Ich höre sehr viel: was kann ich machen? Wenn sie ein "Gspänli" da hat, ist sie zufrieden und Glücklich. Diese "Gspänli" sind in der Regel jedoch 2 Jahre älter oder noch mehr. Wir haben noch zwei weitere Kinder, Zwillinge, die sind 2 1/2 Jahre alt. Mit ihnen kann Laura auch nicht lange spielen. Obwohl die zwei auch nicht gerade zurückgeblieben sind, sondern eher ihrem Alter voraus.
Na ja, vielleicht könnt Ihr mir einen guten Tip geben.
Aenneli, von wo von der Schweiz bist du?

Viele Grüsse
Nicole
aenneli
Dauergast
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Registriert: Mo 1. Dez 2003, 01:00

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von aenneli »

Hallo Nicole,
tja die Emotionale Seite ist nicht zu unterschätzen.
Wir werden morgen die Quereinschulung ABBRECHEN
Der Schulstoff, das Lernen, die Anforderungen (täusche Dich nicht über den Stoff der ersten Klasse: hier rechnen sie schon mit Rappen, sie haben das Komma im Deutsch gelernt.., lesen fleissig: Lisa hat einen roten Jupe und gelbe Strümpfe an, einen grünen Pulli...und dazu ein Ausmalbild....) kein Problem.
Das Schulbild ist auch nicht ins wanken gekommen, ABER
das Tempo, das Wilde, die körperliche Seite.... machen ihr so zu schaffen, dass sie mit Überforderung reagiert.
Bauchweh, Fieber, (neben der Grippe), Schlafstörungen.....
Fertig.
Ich möchte kein Löwenkind, welches sich im Schulaltag durch kämpft.

Diese zwei Wochen waren super wichtig und lehrreich für uns alle.
Sie ist keine kleine 7 Jährige. Nein, sie ist eine tolle 5 Jährige, die hier im Kanton Luzern im Sommer (auch noch mit 5) regelkonform eingeschult wird.
Unsere Schule bietet ein Begabtenprogram an und ich hoffe hiervon profitieren wir dann.
Grüsse Klaudia
Gast_Neckri

Re: Quereinschulung ins laufende Jahr?

Beitrag von Gast_Neckri »

Hallo Klaudia, hallo Nicole,

ich denke, dass ein genaues Hinhören und Hinschauen eigentlich das beste Rezept ist um das Richtige Maß zu finden. Langeweile und Unterforderung ist nicht gut - aber Stress durch Überforderung auch nicht. Man kann halt niemals eine Situation 1:1 von einem Kind auf ein anderes übertragen.

Unsere Maus hatte den Vorteil, dass die Lehrerin der ersten Klasse gerade kurz vorher eine hb-Fortbildung hinter sich gebracht hatte und somit die Schule damals recht adequat reagieren konnte. Ob es deshalb bei uns anders verlief? - Ob es für das Kind entscheidend ist, die erste Klasse von Beginn an zu durchlaufen, um nicht "ins kalte Wasser zu sprinngen"? - Keine Ahnung! - Es gibt wohl zu viele Faktoren, die zusammenspielen!

Das Wilde und die Lautstärke war damals auch für unsere Tochter ein Problem. Anfangs hatte sie teilweise vor dem Klassenraum gewartet bis die Lehrerin kam. Aber die wusste das Verhalten ja einzuordnen.

Also bleibt es letztlich beim Ausprobieren, Abwägen und Beobachten möglicher Lösungen, die für das Kind OK sind. Wahrscheinlich gibt es nur selten DIE optimale Lösung...

Viele Grüße aus Deutschland!
Antworten