oh je. Da hast du grade richtig gut zu tun mit ihm, kann ich mir vorstellen. Nicht nur, dass man ständig mit der Schule "in Kontakt" steht, was schon stressig genug sein kann. Zumindest bei unserem Sohn ist es so, dass wenn er in der Schule mal einen "besseren" Tag hatte, man zu Hause um so mehr merkt, dass er unter Stress steht

Ich finde aber, dass sich das alles in allem recht gut anhört, wie die Schule auf seine "besonderen" Verhaltensweisen so reagiert. Grade dass er nicht auf Ausflüge mit muss und in Englisch sogar Expertenaufgaben (und zwar ANSTATT und nicht DANACH) bekommt, klingt mehr als gut

Ist es denn keine Möglichkeit, dass er ein Comic mit in die Schule nimmt und dies auf dem Pausenhof dann liest? Da gibt es doch sicherlich irgendwo eine Bank oder eine stillere Ecke wo er ein bißchen runterkommen und lesen könnte? Bei meinem Sohn ist das lesen grade auch so der "Rettungsanker". Wenn er zu hyperaktiv wird, dann schickt die KL ihn kurz zum lesen raus und nach 5 Minuten ist es wieder gut.
Ich hoffe, dein Großer lebt sich in SEINEM Tempo gut ein. Er wird das schon packen, aber das braucht Zeit. Die Schule ist nachsichtig und verständig, das ist mindestens die halbe Miete. Dass die Schulbegleiterin nicht so nach deinem Geschmack ist, ist schade, aber im Endeffekt muss der Sohn mit ihr gut zurecht kommen und das scheint laut deiner Beschreibung ja der Fall zu sein. Ich hätte da auch so meine Probleme

