
Ich / wir wissen mal wieder nicht so recht weiter:
Töchterchen gähnt sich schulisch durch den Schultag, äußert Sachen wie "ich wünschte, ich wüsste nichts, dann wäre die Schule spannend" und braucht 45-60 min. für Schreibhausis während sie für ein selbst abgeschriebenes Gedicht aus dem Internet in der Freizeit unter 10 min. fertig ist (dafür aber freilich auch bei der Einhaltung der Hilfszeilen großzügig ist

Lehrerin ist also aus ihrer Sicht zu Recht der Meinung, dass Tochter eine der langsamsten beim Schreiben ist, ich bin glaube, dass sie sich für solche Sachen eben "aufraffen" muss weil jeder Anreiz fehlt (ich weiß, sowas muss auch erledigt werden.

Nun habe ich mit Horterzieherinnen (die toll und begeistert und aufgeschlossen sind!) überlegt, ob in Deutsch vielleicht die Drehtür zur 2. Klasse geöffnet werden sollte, bin mir aber echt unsicher.
1. wird wahrscheinlich ein Totschlagargument diese elende Langsamkeit sein
2. bin ich mir nicht einmal sicher ob die Schule da überhaupt mitspielt und wie groß der Aufwand für die Schule ist.
Die Unterrichtsstunden für D müssten in Kl. 1 und 2 ja quasi gleichzeitig stattfinden, oder?
3. wie sind die Anforderungen für die 2. Klasse? was wird da (neben der Schreibschrift) unterrichtet, wie ist das Klassenziel?
Lesen kann sie recht anständig und relativ flüssig, auch wenn sie vor größeren Büchern noch äußersten Respekt hat. Wird die 2. Klasse spannender? Wo ist dort der Schwerpunkt? Rechtschreibung?
4. hat sie eine "Wunschklasse", da 3 ihrer Hortkinder dort sind und ihr das wahrsch. den Einstieg dort erleichtern würde
5. habe ich die Sorge dass falls es dazu kommen könnte die Direktorin sich auf einen kompletten Sprung anspitzt, das möchte ich nämlich NICHT (sozial ginge das - so mein Bauchgefühl - bei ihr überhaupt nicht)
Danke euch wie immer im Voraus und bin gespannt was ihr meint.
Ich bin SO unsicher ob das überhaupt eine Option ist...
Sie selbst würde übrigens sehr gern in den Deutschunterr. der 2. Klasse.