erneuter Test und Ausschluss von ADHS

hochbegabt oder ADS oder beides?
Meine3
Dauergast
Beiträge: 1074
Registriert: Mo 11. Mär 2019, 10:55

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Meine3 »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3

Mit den Großen hatte ich ungefähr so deiner Einstellung, was die Schule leisten kann. Mit dem Kleinen, 3 Kinder und 7 Jahre später möchte ich nur, dass die Schule nicht schadet. Deswegen bin ich diejenige, die Verantwortung übernimmt, falls die Maßnahmen gegen die Empfehlung der Fachleute eingeleitet werden müssen.

Du versprichst dir viel von der neuen Schule. Wenn ich dich richtig verstanden habe, auch deinem Sohn versprichst du, dass die Langweile dort aufhört. Aufgrund meiner Erfahrungen mit allerlei Versprechungen (inklusive HB_Zug) bin ich sehr vorsichtig geworden. Fachlich bleibe ich bei meiner alten Meinung - in der Grundschule ist ein Kind mit bald 8 Jahren und vermuttlich 3 Standardabweichungen nicht ohne Langeweile zu beschäftigen. Wichtig ist, dass es sozial passt, dass das Kind wenigstens die Pausen, den Sportunterricht, Kunst und Musikstunden positiv erleben kann. Daher wünsche ich deinem Sohn, dass er dort auf ähnliche Kinder trifft, und schnell Freundschaften schließt!
Nein, das hast du nicht richtig verstanden ;) . Ich habe meinem Sohn sehr deutlich gesagt, dass er auch in der neuen Schule Dinge tun muss, die ihm keinen Spaß machen, die er langweilig finden wird (warum sollte ich meinem Sohn so etwas versprechen?), dass er aber dort grundsätzlich mehr Freiheiten haben wird, was das TEMPO angeht und dass es dort mehr Spielraum gibt, auch seine eigenen Ideen mit einzubringen, was defintiiv der Fall ist. Außerdem habe ich nie was von einem HB-Zug gesagt, weder hier im Forum noch vor meinem Sohn, da es den nicht gibt. Es scheint immer noch nicht ganz zu dir durchgedrungen zu sein, wie diese Schule arbeitet, obwohl ich nun mehrmals versucht habe, dies zu erklären.

Wir haben ja vor dem Gespräch mit der Rektorin in der neuen Schule uns die Wände im Schulflur angeschaut. Da hingen alle möglichen Projekte von den Kindern und ein Kind hat uns dann angesprochen, dass sie weiß, wer das Plakat gemacht hat (vor welchem wir grade standen). Dieser kam dann um die Ecke und mein Mann hat ihn gefragt ob er das machen musste. Und der Junge meinte dann, dass sie sich frei ein Thema auswählen konnten, die Aufgabe war ein Plakat zu gestalten und einen kleinen Vortrag dazu zu halten... Nur so als Beispiel. Das wird bei uns an der jetzigen Schule nicht gemacht. Da gibt es Schaukästen und ein bestimmtes Thema und alle Kinder bearbeiten das selbe Thema auf die selbe Art und Weise. Eigene Ideen mit einzubringen ist zwar möglich, aber nicht in dem Ausmaß wie es an der neuen Schule möglich ist.

Außerdem wird er ja 2 Tage schnuppern. Wenn er danach sagt: alles genau so "langweilig" wie an der alten Schule, ich will nicht wechseln, werden wir wahrscheinlich auch nicht wechseln.

Ich verstehe diese Schwarzmalerei ehrlich gesagt nicht. Es gibt solche und solche Grundschulen. Keine Schule ist perfekt für jeden und es gibt sicherlich auch keine Schule, die alles genau so umsetzt, dass man JEDEM Schüler optimalst gerecht werden kann.

ABER: Unser "Experte", der Joah getestet hat, hat das auch explizit erwähnt, dass es schon einige Schulen gibt in unserer Stadt und um 'Umgebung, die sehr gut differenzieren und begabte Schüler fördern und im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut agieren und dass es einige Schulen gibt (wo unsere leider dazu zählt), die so gar nichts damit im Hut haben und sehr unflexibel sind. Außerdem haben beide Gespräche, sowohl an der alten, als auch an der neuen GENAU das auch wieder gespiegelt.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Auguste
Dauergast
Beiträge: 287
Registriert: Do 4. Jul 2019, 22:34

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Auguste »

Hallo Meine3,

Bei den Optionen, die ihr derzeit habt, ist der Schulwechsel wohl tatsächlich die Beste Wahl.

Meine beiden Kinder hatten Probleme beim Schreiben, weil sie feinmotorisch hinter hinkten. Meine Tochter hat geübt. Wenn die Lehrerin gesagt hat, dass 3 Zeilen "A" geschrieben werden sollen, dann hat sie es gemacht. Meist ist sie in der Schule nicht fertig geworden - dann hat sie den Rest zu Hause geschrieben - freiwillig. Meine Tochter hat dann ja auch zeitig in Klasse 1 angefangen, Gedichte und Geschichten zu schreiben. Dadurch hat sie die Defizite schnell aufgeholt und konnte bald beim Schreiben mit den anderen mithalten, bzw. war sogar schneller.

Mein Sohn hat statt der vorgegebenen 3 Zeilen "A", 3 Buchstaben geschrieben - um dann aufzuhören, weil er mit dem Ergebnis zufrieden war :roll: Man konnte ihn nicht davon überzeugen, auch nur einen einzigen Buchstaben mehr zu schreiben, als er für nötig befand. Er schreibt heute (in Kl. 5) noch langsam und wird meist nicht fertig, wenn irgendetwas abgeschrieben werden soll. Er findet das Abschreiben (z.B. von der Tafel) ohnehin lästig - er schaut eh nie in die Schulhefter, weil er das nicht braucht.

Inzwischen fällt ihm das langsame Schreibtempo aber auf die Füße, wenn er bei Tests und Klassenarbeiten Texte/Sätze als Antwort schreiben muss - auch in anderen Fächern als in Deutsch. So langsam dämmert es ihm, dass ein bisschen Übung da durchaus Abhilfe schaffen könnte. Aber stupides Abschreiben (um schneller zu werden) verweigert er nach wie vor.

Wir bauen das Schreiben jetzt regelmäßig in den Alltag ein. Er schreibt Einkaufszettel, Packlisten für Ausflüge/Urlaub, Weihnachts- und Geburtstagswunschzettel (die dann gelegentlich "verschwinden", so dass sie neu geschrieben werden müssen ;)), Notizzettel, Kalendereinträge, mal ein Koch- oder Backrezept aus dem Internet, weil der Drucker gerade nicht geht (;)) usw. Da findet sich fast jeden Tag etwas, was er schreiben kann. Und er merkt nicht mal, dass er übt ;)

Am Schreibtempo kann man arbeiten und das kann auch ganz fix gehen, dass das Kind plötzlich von sich aus Interesse daran hat zu üben, weil es einen "Grund" fürs (schnell) Schreiben findet - so wie es bei meiner Tochter war und bei meinem Sohn jetzt anfängt.

Gruß
Auguste
Meine3
Dauergast
Beiträge: 1074
Registriert: Mo 11. Mär 2019, 10:55

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Meine3 »

@sinus:

ich sehe in deinem Kind ein ganz normales (wenn auch hochbegabtes) Kind, das in der Vorpupertät ist und alles gern auf die lange Bank schiebt. Wer kennt das nicht aus seiner Jugendzeit?

Du könntest ihr beispielsweise schon helfen (ohne dein gesamtes Berufsleben umzukrempeln), indem du schriftlich einen Plan mit ihr erstellst:

Heimkommen - essen- Hausaufgaben - Übungsstunde Instrument, was auch immer. Wie ein Stundenplan für zu Hause. Eventuell würde ich auch einfach noch einmal deutlich machen, dass du sehr viel Zeit hast, mir ihr "schöne" Dinge am Abend zu machen (wie ein Gesellschaftsspiel spielen, zusammen malen oder was auch immer), wenn sie die Dinge, die sie nunmal tun MUSS, unterm Tag schon erledigt.

Mein Sohn ist ja schon auch ein Schluri. Aber mittlerweile weiß er genau, wies läuft: heimkommen, essen, Hausaufgaben. Erst dann kommt das Vergnügen. Punkt.

Manchmal dauerts halt, bis wir zum vergnüglichen Teil kommen, da er rumdiskutiert und nölt und boykottiert, aber letztendlich bleibe ich da konsequent, dass erst die Hausaufgaben erledigt sein müssen.

Das kannst du nun so nicht beaufsichtigen, aber du kannst ihr Starthilfe geben, indem du feste Zeiten für bestimmte Dinge mit ihr festlegst. Und mit ihrem schlauen Köpfchen wird es ihr früher oder später dämmern, dass alles aufschieben zu nichts führt. Denn man kann ja auch nicht entspannt spielen, wenn man im Hinterkopf hat, dass man noch einen Berg Hausaufgaben vor sich hat...

Hinzufügen muss ich noch, dass ich ebenfalls auf der einen Seite echt genervt war, wenn ich schlechte Noten hatte, aber andererseits einfach zu faul war, zu Hause was für die Schule zu tun. Außerdem wollte ich auch schlicht dazu gehören und in meiner Schule waren 1er Schüler nicht beliebt. Mir war es wichtiger, mit meiner Peergroup irgendwie klar zu kommen, als eine gute Schülerin zu sein. Ich hatte auch zu Hause keinerlei Unterstützung (noch nie) und konnte machen was ich wollte. Da hat kein Hahn danach gekräht... Trotzdem habe ich nun mein Abitur mit einem 1er Schnitt. Der Weg dahin war nur nicht gradlinig und schnell...

Gruß

Meine3
Zuletzt geändert von Meine3 am Do 30. Jan 2020, 11:31, insgesamt 2-mal geändert.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
sinus
Dauergast
Beiträge: 1320
Registriert: Fr 26. Nov 2010, 10:52

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von sinus »

alibaba hat geschrieben:@Sinus

Wahnsinn was Du machst! Ich bin mir nicht sicher wie ich das bewerten soll, gut oder schlecht, hilfreich oder nicht. Ich lass das mal unkommentiert stehen. Nur so viel, ich mach das alles nicht und hab das so noch nie gemacht. Einzig natürlich bei Fragen antworten - aber das mache ich eh. Für mich kann ich nur sagen; meine Kinder gehen in die Schule und müssen für ihr Tun oder Nichttun auch die Konsequenz übernehmen.
Nun, bis vor Kurzem habe ich gar nichts gemacht. Ich finde auch, Schule ist der "Job" vom Kind. Ich gehe auch davon aus, dass es über kurz oder lang keine großartige Begleitung meinerseits mehr geben muss. Aber der Übergang scheint eben doch eine Phase, wo die Eltern mal bisschen mehr gefragt sind.
Im ersten Elternabend wurde das auch so gesagt, also dass man bspw die Schulsachen/Ordner mit den Kindern regelmäßig durchgehen sollte, gucken ob alles abgeheftet ist etc.
Da hab ich noch milde gelächelt und gedacht: Naja, DAS können die doch in dem Alter schon allein...
Aber scheinbar ist der Übertritt eben doch eine Phase, wo am Anfang ein wenig mehr Begleitung nötig ist.
Und natürlich unterstütze ich dann das Kind, so nötig und ihrerseits gewünscht.
"Wahnsinn" finden ich das nicht.
(Aber ganz bestimmt möchte und werde ich nicht auf Dauer mit dem Kind zusammen Mathestoff lernen... aber momentan scheint es nunmal nötig)

Meine Arbeitszeiten muss ich ab Sommer übrigens wegen der Einschulung der Kleinen eh anpassen, da sie ja nun nicht an 4 von 5 Tagen bis 17 Uhr im Hort bleiben kann. Momentan können meine Eltern sie nachmittags unkompliziert in der Kita abholen, da der gleich gegenüber von uns ist. Die Schule ist aber git 2 km weg und wir sind normalerweise per Rad unterwegs. Also müsste sie auch per Rad abgeholt werden.
Das kann und will ich den Großeltern nicht an 4 von 5 Tagen zumuten, sie sind eh schon nachmittags viel für die Kinder unterwegs. (z.B. zur Musikschule)
Außerdem wird sie mich auch vermissen und brauchen nachmittags. Sie wird ja auch Eingewöhnungszeit brauchen für Schule, Hort etc.
Ich zieh das also jetzt einfach schon ein halbes Jahr vor...
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.

(Herbstgedicht der 6jährigen)
alibaba

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von alibaba »

Meine3 hat geschrieben: @sinus:

Du könntest ihr beispielsweise schon helfen (ohne dein gesamtes Berufsleben umzukrempeln), indem du schriftlich einen Plan mit ihr erstellst:

Heimkommen - essen- Hausaufgaben - Übungsstunde Instrument, was auch immer. Wie ein Stundenplan für zu Hause. Eventuell würde ich auch einfach noch einmal deutlich machen, dass du sehr viel Zeit hast, mir ihr "schöne" Dinge am Abend zu machen (wie ein Gesellschaftsspiel spielen, zusammen malen oder was auch immer), wenn sie die Dinge, die sie nunmal tun MUSS, unterm Tag schon erledigt.
Jetzt muss ich tatsächlich ein bisschen lächeln. Denn, was du bei einem 1.Klässler vielleicht noch wunderbar lenken kannst:
Meine3 hat geschrieben: Mein Sohn ist ja schon auch ein Schluri. Aber mittlerweile weiß er genau, wies läuft: heimkommen, essen, Hausaufgaben. Erst dann kommt das Vergnügen. Punkt.
ist bei einem 5.Klässler nicht mehr so "einfach".

Es mag da 5.Klässler geben, die lassen sich lenken, es gibt auch Kinder die lassen sich von ihren Eltern zwingen, aber es gibt auch Kinder die lassen sich da "nichts mehr" sagen. :mrgreen:

Meine Kinder haben sich auch noch in der GS "brav" an den Tisch gesetzt, genau so wie Du das von deinem 1.Klässler beschreibst aber ab weiterführender Schule haben die die mir den Vogel gezeigt, wenn ich mit solchen Dingen zu ihnen gekommen bin. Klar - ich hab das auch kurzzeitig versucht. Besser sind wir aber alle damit gefahren (für den Familienzusammenhalt), dass die Verantwortung für sich selbst übernommen wird und ich mich nur noch auf die ganz lebenswichtigen Dinge für die Kinder konzentriere oder aber, wenn sie kommen und mich um Hilfe bitten.
Meine3
Dauergast
Beiträge: 1074
Registriert: Mo 11. Mär 2019, 10:55

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Meine3 »

Auguste hat geschrieben:Hallo Meine3,

Bei den Optionen, die ihr derzeit habt, ist der Schulwechsel wohl tatsächlich die Beste Wahl.

Meine beiden Kinder hatten Probleme beim Schreiben, weil sie feinmotorisch hinter hinkten. Meine Tochter hat geübt. Wenn die Lehrerin gesagt hat, dass 3 Zeilen "A" geschrieben werden sollen, dann hat sie es gemacht. Meist ist sie in der Schule nicht fertig geworden - dann hat sie den Rest zu Hause geschrieben - freiwillig. Meine Tochter hat dann ja auch zeitig in Klasse 1 angefangen, Gedichte und Geschichten zu schreiben. Dadurch hat sie die Defizite schnell aufgeholt und konnte bald beim Schreiben mit den anderen mithalten, bzw. war sogar schneller.

Mein Sohn hat statt der vorgegebenen 3 Zeilen "A", 3 Buchstaben geschrieben - um dann aufzuhören, weil er mit dem Ergebnis zufrieden war :roll: Man konnte ihn nicht davon überzeugen, auch nur einen einzigen Buchstaben mehr zu schreiben, als er für nötig befand. Er schreibt heute (in Kl. 5) noch langsam und wird meist nicht fertig, wenn irgendetwas abgeschrieben werden soll. Er findet das Abschreiben (z.B. von der Tafel) ohnehin lästig - er schaut eh nie in die Schulhefter, weil er das nicht braucht.

Inzwischen fällt ihm das langsame Schreibtempo aber auf die Füße, wenn er bei Tests und Klassenarbeiten Texte/Sätze als Antwort schreiben muss - auch in anderen Fächern als in Deutsch. So langsam dämmert es ihm, dass ein bisschen Übung da durchaus Abhilfe schaffen könnte. Aber stupides Abschreiben (um schneller zu werden) verweigert er nach wie vor.

Wir bauen das Schreiben jetzt regelmäßig in den Alltag ein. Er schreibt Einkaufszettel, Packlisten für Ausflüge/Urlaub, Weihnachts- und Geburtstagswunschzettel (die dann gelegentlich "verschwinden", so dass sie neu geschrieben werden müssen ;)), Notizzettel, Kalendereinträge, mal ein Koch- oder Backrezept aus dem Internet, weil der Drucker gerade nicht geht (;)) usw. Da findet sich fast jeden Tag etwas, was er schreiben kann. Und er merkt nicht mal, dass er übt ;)

Am Schreibtempo kann man arbeiten und das kann auch ganz fix gehen, dass das Kind plötzlich von sich aus Interesse daran hat zu üben, weil es einen "Grund" fürs (schnell) Schreiben findet - so wie es bei meiner Tochter war und bei meinem Sohn jetzt anfängt.

Gruß
Auguste
Hallo,

ich glaube fast, das ist auch so ein Jungsding. Denn meine Tochter (Vorschule 5,5 Jahre) schreibt um einiges schöner als mein Sohn :P.

Er schreibt seit einiger Zeit immer mehr auch selbst und sein Schriftbild hat sich auch verbessert, aber er wird wohl nie ein Schönschreiber werden und durch seine Linkshändigkeit ist er oft verkrampft. Ich bin leider auch ein verkrampfter Linkshänder, schreibe und tippe zwar irrsinnig schnell, aber danach hab ich ne halbe Sehnscheidenentzündung :evil: , da zu unseren Zeiten den Linkshändern noch eher suggieriert wurde, es doch mit rechts zu probieren. Da wurde einem nicht gezeigt, wie man besser das Heft legt, dass man bessr auch neben einem Linkshänder sitzt oder eben die Plätze tauscht, etc.pp. In der Schule wurde das beim Sohn nun leider auch nicht gemacht. Also hab ich mir ein Video angeschaut und versucht ihm das "richtige Schreiben mit links ;)" zu zeigen, aber er nimmt den Stift immer wieder anders.

Es ist nicht so, dass ich ihn nicht motiviere mehr zu "üben". Das tue ich schon. Und wenn er "frei" schreiben soll, dann macht er das auch oft. Aber dieses stupide runterschreiben einzelner Buchstaben hat bei ihm den gegenteiligen Effekt. Wenn er ein langes, kompliziertes Wort schreiben soll, dann schreibt er langsam und achtet auf die einzelnen Buchstaben. Soll er nur einen Buchstaben oder eine Silbe schreiben, dann schnuddelt er das aufs Heft, dass es nicht mehr schön ist. Das hat ja sogar seine Lehrerin schon festgestellt, dass sein Schriftbild um einiges besser ist, wenn es ums freie schreiben (was ausgesprochen wenig gemacht wird bislang) oder ums mehrsilbige Wörter schreiben geht. Allerdings hat sie es leider nicht aufgegriffen und lässt ihn einfach schwereres schreiben. Er muss halt dennoch die Buchstaben einzeln schreiben und das sieht weiterhin aus wie KRaut und Rüben :roll: . Und "schnell genug" ist er halt nicht. Wenn er es versucht (so schnell zu schreiben, wie sein Kopf arbeitet), dann wird es ganz chaotisch :lol:.

Es bessert sich langsam insgesamt. Aber dass er jetzt innerhalb von wenigen Tagen (Halbjahreswechsel) zum superschnellen Schönschreiber wird, so dass die Lehrerin sagt:" wow, jetzt kannst du doch springen!". Das sehe ich leider nicht.
Zuletzt geändert von Meine3 am Do 30. Jan 2020, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Meine3
Dauergast
Beiträge: 1074
Registriert: Mo 11. Mär 2019, 10:55

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Meine3 »

alibaba hat geschrieben:
Meine3 hat geschrieben: @sinus:

Du könntest ihr beispielsweise schon helfen (ohne dein gesamtes Berufsleben umzukrempeln), indem du schriftlich einen Plan mit ihr erstellst:

Heimkommen - essen- Hausaufgaben - Übungsstunde Instrument, was auch immer. Wie ein Stundenplan für zu Hause. Eventuell würde ich auch einfach noch einmal deutlich machen, dass du sehr viel Zeit hast, mir ihr "schöne" Dinge am Abend zu machen (wie ein Gesellschaftsspiel spielen, zusammen malen oder was auch immer), wenn sie die Dinge, die sie nunmal tun MUSS, unterm Tag schon erledigt.
Jetzt muss ich tatsächlich ein bisschen lächeln. Denn, was du bei einem 1.Klässler vielleicht noch wunderbar lenken kannst:
Meine3 hat geschrieben: Mein Sohn ist ja schon auch ein Schluri. Aber mittlerweile weiß er genau, wies läuft: heimkommen, essen, Hausaufgaben. Erst dann kommt das Vergnügen. Punkt.
ist bei einem 5.Klässler nicht mehr so "einfach".

Es mag da 5.Klässler geben, die lassen sich lenken, es gibt auch Kinder die lassen sich von ihren Eltern zwingen, aber es gibt auch Kinder die lassen sich da "nichts mehr" sagen. :mrgreen:

Meine Kinder haben sich auch noch in der GS "brav" an den Tisch gesetzt, genau so wie Du das von deinem 1.Klässler beschreibst aber ab weiterführender Schule haben die die mir den Vogel gezeigt, wenn ich mit solchen Dingen zu ihnen gekommen bin. Klar - ich hab das auch kurzzeitig versucht. Besser sind wir aber alle damit gefahren (für den Familienzusammenhalt), dass die Verantwortung für sich selbst übernommen wird und ich mich nur noch auf die ganz lebenswichtigen Dinge für die Kinder konzentriere oder aber, wenn sie kommen und mich um Hilfe bitten.
Grade deswegen führe ich das JETZT schon ein. Ist mir auch klar, dass das in der Pupertät dann anders laufen wird. Aber gleich den Beruf aufgeben (sinus)? Weiß nicht.... :gruebel:
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Meine3
Dauergast
Beiträge: 1074
Registriert: Mo 11. Mär 2019, 10:55

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Meine3 »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@sinus

Wenn dein Kind wirklich eine Ambition hätte gute Noten zu haben, hätte sie mehr geübt, sauberer geschrieben, und was weiß ich alles gemacht, um besser zu werden. Aber die schlechten Noten bringen nur kurze, schnell verfliegende Schmerzen. Die sind der Freiheit und der Freizeit nicht wert.

Ab der 7. Klasse ist schluss mit Rechnen in Mathe, dann geht es wieder bergaufwärts für die Kinder, die Mathe zwar lieben, rechnen aber hassen. Die Form wird mit zunehmender Klassenstufe immer weniger die Note beeinflussen.

Wie willst du denn die Maßnahmen durchsetzen? Ich kenne von anderen Eltern nur die entgegengesetzte Kurve. Kinder, die in der GS-Zeit eng beaufsichtigt wurden, schütteln jede Art Kontrolle ab dem Beginn des Pubertäts ab. Dann bleibt Musikunterricht auf der Strecke und die Noten lassen zu wünschen übrig. Den Eltern bleibt nichts es nur zu hoffen übrig, dass bis zur Oberstufe alles wieder im Lot ist.
So oder so kann es laufen. Wenn du nie geregelte Abläufe einführst, denkst du als Mutter, dass es an dir liegt, weil du es dem Kind nicht beigebracht hast, strukturiert zu sein (wie sinus). Wenn du es von Anfang an machst, wertest du es als "Rebellion" und machst dir eventuell ebenso Vorwürfe (oder andere). Ich denke, dass dieses sich auflehnen und Dinge auf die lange Bank schieben total normal und typisch ist für Kinder in der Vorpupertät oder Pupertät. Die meisten Kinder in diesem Alter geben Widerworte, sind bockig, zeigen eine Nullbock-Einstellung (obwohl dies überhaupt nicht stimmt, aber das ist ja "cool") oder lehnen sich zumindest gegen die bisherigen Strukturen auf. Das ist Teil der Ablösung und hat weder groß etwas mit der Erziehung noch mit Begabung zu tun, sondern mit dem ganz natürlichen Lauf der Dinge.

Ich denke, dass es speziell für meinen Sohn wichtig ist, einen einigermaßen geregelten Tagesablauf zu haben. Haben sich gewissen Dinge etabliert, kann man das auflockern oder man lässt es so, weil es gut läuft. Irgendwann wird das sowieso nicht mehr funktionieren, aber bis dahin mache ich es mir ja damit einfacher und dem Kind übrigens auch.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Auguste
Dauergast
Beiträge: 287
Registriert: Do 4. Jul 2019, 22:34

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Auguste »

Meine3 hat geschrieben: Hallo,

ich glaube fast, das ist auch so ein Jungsding. Denn meine Tochter (Vorschule 5,5 Jahre) schreibt um einiges schöner als mein Sohn :P.

Er schreibt seit einiger Zeit immer mehr auch selbst und sein Schriftbild hat sich auch verbessert, aber er wird wohl nie ein Schönschreiber werden und durch seine Linkshändigkeit ist er oft verkrampft. Ich bin leider auch ein verkrampfter Linkshänder, schreibe und tippe zwar irrsinnig schnell, aber danach hab ich ne halbe Sehnscheidenentzündung :evil: , da zu unseren Zeiten den Linkshändern noch eher suggieriert wurde, es doch mit rechts zu probieren. Da wurde einem nicht gezeigt, wie man besser das Heft legt, dass man bessr auch neben einem Linkshänder sitzt oder eben die Plätze tauscht, etc.pp. In der Schule wurde das beim Sohn nun leider auch nicht gemacht. Also hab ich mir ein Video angeschaut und versucht ihm das "richtige Schreiben mit links ;)" zu zeigen, aber er nimmt den Stift immer wieder anders.

Es ist nicht so, dass ich ihn nicht motiviere mehr zu "üben". Das tue ich schon. Und wenn er "frei" schreiben soll, dann macht er das auch oft. Aber dieses stupide runterschreiben einzelner Buchstaben hat bei ihm den gegenteiligen Effekt. Wenn er ein langes, kompliziertes Wort schreiben soll, dann schreibt er langsam und achtet auf die einzelnen Buchstaben. Soll er nur einen Buchstaben oder eine Silbe schreiben, dann schnuddelt er das aufs Heft, dass es nicht mehr schön ist. Das hat ja sogar seine Lehrerin schon festgestellt, dass sein Schriftbild um einiges besser ist, wenn es ums freie schreiben (was ausgesprochen wenig gemacht wird bislang) oder ums mehrsilbige Wörter schreiben geht. Allerdings hat sie es leider nicht aufgegriffen und lässt ihn einfach schwereres schreiben. Er muss halt dennoch die Buchstaben einzeln schreiben und das sieht weiterhin aus wie KRaut und Rüben :roll: .

Es bessert sich langsam insgesamt. Aber dass er jetzt innerhalb von wenigen Tagen (Halbjahreswechsel) zum superschnellen Schönschreiber wird, so dass die Lehrerin sagt:" wow, jetzt kannst du doch springen!". Das sehe ich leider nicht.
Ich verstehe die Lehrerin nicht. Wozu muss das Kind einzelne Buchstaben und Silben schön schreiben können? Das braucht der NIE WIEDER. In Klasse 2-12/13 schreiben die Kids keine einzelnen Buchstaben mehr, mal abgesehen von Einheiten in den Naturwissenschaften und das wird ein Kind was ganze Wörter schreiben kann, schon hinbekommen ;).

Gruß
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2973
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: erneuter Test und Ausschluss von ADHS

Beitrag von Rabaukenmama »

sinus hat geschrieben: Der Wille ist ihrerseits scheint mir jedenfalls durchaus da, keine 3en auf dem Zeugnis war auf ihr Selbstbewusstsein formuliertes Ziel am Schuljahresanfang und sie ist unzufrieden, dass es nicht klappen wird.

Sie will selbst also schon gute Zensuren haben, aber sie weiß nicht wie und was sie dafür tun muss bzw. verschiebt alles bis spät in den Abend, wenn ich Zeit habe, dass ich ihr ggf helfen kann.
Den Nachmittag ohne mich verbummelt sie komplett. Das war schon in Klasse 3/4 so (wo sie nicht mehr in den Hort wollte und ging), aber da machte sich das eben schulisch nicht bemerkbar.

So funktioniert das derzeit jedenfalls für uns beide nicht.
Sie müsste an sich ihr Schulzeug und Instrument nachmittags erledigen, dass der Abend hier entspannt laufen kann.
Ich hoffe momentan, dass sie irgendwann bald mit meiner Begleitung momentan dann evtl. selbst bald weiß, wie es geht, aber erstmal braucht sie da ganz klar Unterstützung.
Jemanden, der ihr sagt: so, und jetzt setzt du dich hin und machst erstmal Schulaufgaben, wenn du was nicht verstehst machst du XYZ oder recherchierst daunda noch mal nach; dann Ranzen packen, ggf ausmisten; Instrument üben... DANN kannst du bummeln und evtl. können wir dann ja sogar noch zusammen einen Film schauen...
(bisher hab ich diesen Arbeitsplan immer nur "aufgegeben", und wenn ich heim kam, 18 Uhr oft erst, hungrig, Essen und Instrument mit der Kleinen musste auch noch sein, hatte sie mit dem Schuhkram noch nicht mal angefangen: "Ups, der Nachmittag war so schnell vorbei. Aber Mama, ich krieg das allein eh nicht hin, das in Mathe musst du mir bitte nochmal erklären..."
Ich denke mal ein 11jähriges Kind kann seinen Tagesplan schon selbst einteilen. Und es kann ja auch sein, dass deine Tochter den Nachmittag "verbummelt" weil sie es einfach als Regenerationszeit nach einem anstrengenden Schul-Vormittag braucht. Deine Tochter ist selbst einsichtig, dass es klüger wäre, den Schulkram am Nachmittag zu erledigen. Wenn sie es trotzdem nicht tut weist das für mich darauf hin, dass sie es eben zu dem Zeitpunkt nicht schafft.
sinus hat geschrieben: Alles in allem - sie ist willig, aber es fehlt ein bisschen "Aufsicht" und Lenkung. Mit 11 ist es wohl auch tatsächlich noch zu viel verlangt, dass sie sich völlig allein organisiert.
Das ist mir inzwischen klar geworden. Da es in der Grundschule alles auch so ging, hab ich einfach nicht damit gerechnet, dass ich da jetzt plötzlich gefragt sein könnte bzw ich dachte, es habe daran gelegen, dass sie das alles allein klarkriegt.
Aber sie hatte damals eben auch nicht die selben Herausforderungen zu meistern. Schulisch GAB es einfach keine Herausforderungen, nicht im Schulalltag und erst recht nicht in der Freizeit. (Ihre Grundschule ist hier dafür bekannt, dass es kaum Hausaufgaben gibt).
Ich sehe es konträr: es ist doch toll, wenn deine Tochter selbst Verantwortung für ihre schulischen Aufgaben trägt. Das, was sie WIRKLICH stört, wird sie ändern. Das, was ihr zwar nicht ganz recht ist, aber doch nicht wert, sich für eine Änderung sehr anzustrengen (subjektiv gesehen), wird sie laufen lassen. Da werden ihre und deine Prioritäten vermutlich unterschiedlich sein. Ein bisschen Aufsicht und Lenkung kann da durchaus hilfreich sein, solange es deiner Tochter auch so recht ist.

Aber ich glaube, dass Druck deinerseits langfristig was bringt. Natürlich ist es mal einen Versuch wert. Aber so, wie du die Situation beschreibst, wird es vermutlich nicht funktionieren. Und was wäre der "Erfolg" wenn ein Kind, welches eigentlich gewohnt ist, selbst für die schulischen Dinge verantwortlich zu sein, diese Verantwortung wieder an die Mutter abgibt? Mir kommt das ein wenig so vor, als würde man einem Kind, welches stilistisch etwas falsch, aber trotzdem gut schwimmt, wieder Schwimmflügerl anziehen, damit es seinen Stil verbessert...
sinus hat geschrieben: Anfang des Schuljahres, als ich ihr sagte, sie muss hinfort ggf jeden Tag eine halbe bis Stunde am Tag für Schulaufgaben und Hefter durchgehen etc einplanen, war sie völlig konsterniert: "IN MEINER FREIZEIT ETWAS FÜR DIE SCHULE TUN? Wieso DAS denn??? Und das jetzt die ganzen kommenden Jahre? WIRKLICH?" fragte sie mich ganz ernsthaft erschrocken.
Das hätte von meinem Sohn sein können :P .
sinus hat geschrieben:Auch darum denke ich, dass diese Grundschule für meine Kleine wohl nicht die beste Wahl ist. Sie hat die Große nicht nur die Motivation gekostet, sondern sie auch null vorbereitet.
Ach sinus, ich weiß wirklich nicht ob das an der Grundschule liegt. Aber ich muss auch zugehen, kein richtiges "Problemverständnis" zu haben, wenn eine Kind beim Übertritt ins Gymnasium vereinzelt mal eine 4 als Formnote hat und 2 "befriedigend" im Halbjahreszeugnis bekommen wird.

Ich wäre sehr, sehr froh und dankbar, wenn ich von meinem Sohn in einem Jahr ähnliches berichten könnte, und das meine ich komplett ernst :fahne: .

Mit mir ging ein ähnlich kluges und ähnlich faules Mädchen in die Grundschule mit ähnlichem Zeugnis in der 4. Klasse (lauter Einser und 3 Zweier). Sie kam ins Gymnasium, ich in die Hauptschule. Mit ihrer laschen Arbeitshaltung hatte sie in den ersten beiden Gym-Jahren massive Schwierigkeiten. Und damit meine ich etliche 4er und 5er auf Arbeiten und auch 4er im Zeugnis. Dann hat sie eigenständig lernen "gelernt". Statt Oberstufe hat ist sie auf eine andere höhere Schule gegangen. Da war sie schon wieder Vorzugsschülerin. Maturiert hat sie mit Notendurchschnitt 1,3.

An anderer Stelle habe ich es bereits geschrieben: man weiß immer nur wie das ausgegangen ist, was man ausprobiert hat. Die meisten Grundschulen, die ich kenne, machen nicht viel Druck und kluge Kinder sind dort eher unterfordert. Da muss man schon bewusst eine Schule mit aussuchen, die sich "Zucht und Ordnung" auf die Fahnen schreibt, wenn man was anderes will. Und ob das dem Kind gut tut, weiß man auch wieder nicht.

sinus hat geschrieben: In den letzten großen Ferien hatte ich ihr übrigens öfter mal einen Pflichtenzettel zum Abarbeiten geschrieben. Sowas wie Aufwasch machen, Müll rausbringen, Tiere füttern/ausmisten, Blumen gießen etc. – Kleinigkeiten, die sie gut in einer halben bis Stunde erledigen kann.
Sie ist dann immer direkt wenn ich zur Arbeit bin aufgestanden und hat zügig und ordentlich alles abgearbeitet, damit sie danach Freizeit hat.
Das hat echt gut geklappt. (Und ich hatte den Eindruck, dass es ihr sogar gefiel "was geschafft" zu haben)
So habe ich es jetzt auch schon mal probiert. Sie erledigt dann auch die aufgeschriebenen Aufgaben, aber alles Schulische lässt sie bis zum Schluss.
Das zeigt mMn sehr deutlich, dass es nicht an der Arbeitshaltung an sich liegt, sondern dass sie Erholungsphasen dazwischen braucht (und ich rede von Stunden, nicht von Minuten), um sich für Schulkram aufraffen zu können.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Antworten