Hallo aus NRW!
Mein Name ist Steffi und ich bin fast 30 Jahre. Unser Jonas wird im August 5 und besteht darauf das er 4 2/3 Jahre alt ist. Mit dem Thema ÜBERDURCHSCHNITTLICH INTILLEGEND befasse wir uns seid Januar 09. Wenn ich all diese Einträge lese hier, wirkt Jonas wie viele Kinder die hier beschrieben werden. Er ist mit 11 mon. gelaufen, hat mit 12 mon. zu sprechen angefangen(immer erst das letzte Wort unserer Sätze) und mit 18 mon. sagte er "eins sag ich, mami, niemals ein Baby!Das sag ich aber!"und benutzte 150-200Worte(teilweise selbst erfunden, Ketchup war z.B. Tapti) mit 2 Jahren las er die Zahlen bis 10, zählte bis 20. Mit 3,5 Jahren fuhr er ohne Stützrädern, ist motorisch allerdings sonst nicht altersentsprechend und weiß das auch, verweigert daher Sachen die andere besser können als er. Er ist perfektionist und wenn etwas nicht so ist oder funktioniert wie er es will ÄÄRRRR wird er agressiv und setzt sich somit selbst unter Druck und bekommt Bauchweh... Zur Zeit addiert er im 20er Bereich,subtrahiert im 10er Bereich.Wir spielen Autoquartett(Umdrehungen pro min.,...)Er zählt bis 100 und list die Zahlen(manchmal mit Zahlendreher). Kennt die Buchstaben und schreibt seinen Namen, hat spaß die Anzahl der Silben von Wörtern herauszufinden. Interessiert sich fürs Weltall, Autos, Dinos und Piraten. Ansonsten geht er in die Musikalische Früherziehung und ist des Musikschullehrers Notenexperte; Zum Judo um die Hand, Fuß Augenkoordination zu verbessern, aber immer mit Bauchweh(die anderen können das gezeigte besser umsetzten als er). Er möchte auch gerne Englisch lernen, aber bei uns wird das ab der ersten Klasse unterrichtet und wir haben Sorge das er sich dann dort langweilen wird.
Für mich ist er ein ganz normaler kleiner Kerl und ich kann mich nicht mit den Äußerungen der Kiga Leitung und der guten Frau von der Frühförderstelle afreunden, Jonas sei evtl. überdurchschnittlich Intilligend, für mich war er immer nur etwas schneller oder weiter als andere in seinem alter. Wie kann ich für mich herausfinden ob ich mich damit anfreunden sollte das die beiden recht haben?
Ich meine er hat viele Fragen die ich nicht beantworten kann, oder das www zur Hilfe nehmen muß. z.B. Warum vergeht die Zeit? Wie groß ist das Universum? Wie groß ist Unendlich, warum hört Unendlich niemals auf? Wie kann der Opi im Himmel sein, wenn sein Körper unter der Erde liegt? Warum ist die Erde rund? Warum sind die Bäume nicht rund,wenn die Erde es ist um ernergie zu sparen?...
Ich bin richtig durcheinander, weiß nicht was ich denken soll, geschweige denn wie ich mich dem Kind gegenüber verhalten soll. Wie werde ich ihm gerecht? Muß ich mich und mein Verhalten ihm gegenüber evtl ändern? Er ist doch wie so vile Kinder hier, ist denn das nicht dann auch durchschnitt?Sind gleichaltrige vielleich nur einfach langsamer und schwiriger und wir haben glück? Welch Probleme das nur bringen wird. Weiß wirklich nicht mehr was ich denken soll!
Liebe Grüße Steffi
Neulinge (?) aus NRW (oder nur fehl interprätiert)
Re: Neulinge (?) aus NRW (oder nur fehl interprätiert)
Hallo Steffi,
willkommen in unserem Kreis. Du wirst hier ist mit dem guten Gefühl empfangen, dass du hier auf Menschen trifft, die genau diese Gedanken und sorgenvolle Gefühle ernst nehmen.
Es ist tatsächlich so, dass die Kinder unterschiedlich entwickelt sein können. Dein kleiner Großer ist meines Erachtens tatsächlich überdurchschnittlich pfiffig. Und darüber hinaus offensichtlich ein Gernedenker. Andere Kinder mögen motorisch weiter entwickelt sein. An deiner Stelle würde ich diese Tatsache nun schlucken und akzeptieren.
Es ist aber im Grunde genommen gar nichts dabei, die diversen Facetten eines Kindes wahrzunehmen und als wahr zu nehmen. Je flexibler unsere Bildungseinrichtungen auf die Eigenarten der Kinder eingehen, umso weniger Nachteile erwachsen den kleinen Leuten daraus. Da du über kurz oder lang über diese geforderte Flexibilität wirst nachdenken müssen, verstehe ich auch deine Nöte.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für das Kind extrem wichtig ist, dass es sich so akzeptiert fühlen darf, wie es eben ist. Einem hoch gewachsenen Kind würde man nicht anraten, gebückt zu gehen. Und du solltest deinem Kind nicht anraten, seinen Verstand zu verstecken. Als seine wichtigsten Bezugspersonen solltet ihr ihm das Gefühl geben, dass es gut so ist, wie er sich entwickelt. Wenn dies nun von ihm aus Bereiche einschließt, die wir unter Schulwissen verbuchen würden, so kann er aus seiner Perspektive ja nicht unsere retrospektive Sichtweise einer Kollission mit dem Schulstoff überblicken. Für ihn sind alle neue Entdeckungen gleichwertig. Ich würde daher die neuen Errungenschaften im Oberstübchen gar nicht schlecht reden, um ihm nicht sein Selbstbewusstsein zu rauben. Schließlich identifiziert er sich ja in gewisser Weise mit seinen kognitiven Fertigkeiten. Dieses Selbstwertgefühl braucht er auch, um den Frust an anderer Stelle zu kompensieren. In solchen Bereichen, in denen er nicht so gut mithalten kann, solltet ihr allerdings ebenso wenig problematisieren und jetzt schon an die schulische Relevanz denken. Es ist aber durchaus angebracht, auch solche Fähigkeiten durch Lob und Anerkennung zu verstärken, wo er vergleichsweise mehr Probleme mit hat. Im Grunde genommen muss aber jedes Kind lernen, mit dem Frust zu leben, wenn etwas noch nicht so toll klappt. Wenn er etwas üben muss, um besser zu werden, dann hat er unglaublich viel gelernt. Somit ist es gar nicht schlimm, wenn er in einem Bereich an sich arbeiten muss. Ich würde dies ale eine wertvolle Perle für seine Entwicklung verstehen.
Viele Grüße von
Neckri
willkommen in unserem Kreis. Du wirst hier ist mit dem guten Gefühl empfangen, dass du hier auf Menschen trifft, die genau diese Gedanken und sorgenvolle Gefühle ernst nehmen.
Es ist tatsächlich so, dass die Kinder unterschiedlich entwickelt sein können. Dein kleiner Großer ist meines Erachtens tatsächlich überdurchschnittlich pfiffig. Und darüber hinaus offensichtlich ein Gernedenker. Andere Kinder mögen motorisch weiter entwickelt sein. An deiner Stelle würde ich diese Tatsache nun schlucken und akzeptieren.
Es ist aber im Grunde genommen gar nichts dabei, die diversen Facetten eines Kindes wahrzunehmen und als wahr zu nehmen. Je flexibler unsere Bildungseinrichtungen auf die Eigenarten der Kinder eingehen, umso weniger Nachteile erwachsen den kleinen Leuten daraus. Da du über kurz oder lang über diese geforderte Flexibilität wirst nachdenken müssen, verstehe ich auch deine Nöte.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für das Kind extrem wichtig ist, dass es sich so akzeptiert fühlen darf, wie es eben ist. Einem hoch gewachsenen Kind würde man nicht anraten, gebückt zu gehen. Und du solltest deinem Kind nicht anraten, seinen Verstand zu verstecken. Als seine wichtigsten Bezugspersonen solltet ihr ihm das Gefühl geben, dass es gut so ist, wie er sich entwickelt. Wenn dies nun von ihm aus Bereiche einschließt, die wir unter Schulwissen verbuchen würden, so kann er aus seiner Perspektive ja nicht unsere retrospektive Sichtweise einer Kollission mit dem Schulstoff überblicken. Für ihn sind alle neue Entdeckungen gleichwertig. Ich würde daher die neuen Errungenschaften im Oberstübchen gar nicht schlecht reden, um ihm nicht sein Selbstbewusstsein zu rauben. Schließlich identifiziert er sich ja in gewisser Weise mit seinen kognitiven Fertigkeiten. Dieses Selbstwertgefühl braucht er auch, um den Frust an anderer Stelle zu kompensieren. In solchen Bereichen, in denen er nicht so gut mithalten kann, solltet ihr allerdings ebenso wenig problematisieren und jetzt schon an die schulische Relevanz denken. Es ist aber durchaus angebracht, auch solche Fähigkeiten durch Lob und Anerkennung zu verstärken, wo er vergleichsweise mehr Probleme mit hat. Im Grunde genommen muss aber jedes Kind lernen, mit dem Frust zu leben, wenn etwas noch nicht so toll klappt. Wenn er etwas üben muss, um besser zu werden, dann hat er unglaublich viel gelernt. Somit ist es gar nicht schlimm, wenn er in einem Bereich an sich arbeiten muss. Ich würde dies ale eine wertvolle Perle für seine Entwicklung verstehen.
Viele Grüße von
Neckri
Re: Neulinge (?) aus NRW (oder nur fehl interprätiert)
Wir raten Ihm nicht zu verstecken was er kann. Das macht er von allein. z.B. War ich letzten Sommer (Jonas war da gerade 4) zum streichen im KiGa. Da ich niemanden für ihn hatte durfte er außnahmsweise am Nachmittagprogramm teilnehmen, wo gerade das Projekt "Zahlenwelten" statt fand. (er ist ein über Mittag Kind, darf daher Nachmittags normalerweise nicht wieder kommen)Damit nicht 20 Kinder im frisch gestrichenen Flur rumwuhseln durfte Jedes Kind das von 10 auf 0 rückwärts zählte raus zum spielen. Jonas sagte er könne das nicht da hat es die Erzieherin für ihn gemacht. Zu Hause habe ich ihn gefragt wieso er nicht gezeigt hat das er das auch kann, und das er doch stolz sein könne, es zu können und er antwortete "Mami, die sollen das nicht wissen, die sagen sonst wieder Klugscheißer zu mir".
Er versucht generell im Kiga zu verstecken was er kann.Er setzt sich selber damit unter Druck meinen zu müssen im Kiga nicht aufzufallen. Zudem weiß er ganz genau was er kann und was nicht und wenn er merkt ich kann nicht so gut ausmalen wie die anderen oder klettern, dann verweigert er sich, damit keiner sieht das er es nicht kann oder es sich nicht zutraut.
In der Musikschule ist das anders, dort geht er gerne hin, er wird von den anderen bestaunt, er ist stolz der Notenexperte zu sein und auf alles eine Antort haben zu dürfen. Sein Lehrer sagt"wenn niemand weiter weiß, Jonas hat immer eine Antwort,auf den könne er sich verlassen."Für die MS macht er auch gerne seine Hausaufgaben im Ausmalen oder Notenmalen, obwohl die anderen das besser können. Wieso macht er da so Unterschiede?
Er ist im August 2007 3Jahre alt geworden, im Oct.07 hatten wir das erst Elterngespräch indem es hieß unser Kind könne zuviel für sein Alter, er hätte z.B. einen viel zu große Wortschatz. Wir würden ihm zuviel input geben. Es sei nicht normal das er die Erzieherinnen verbessere. So sagte die eine z.b. "stell doch mal die Hütchen auf, wir machen einen Hindernisspa." und Jonas sagte"Susanne, das sind doch keine Hütchen,das sind Pylonen!"
Wie ich in einem anderen Beitrag bereits erwähnt habe, haben wir erst seid Jan09 mit diesem Gedanken zu kämpfen der irgendwie alles durcheinander bringt, mich und meine Gedanken. Das haben wir unserer Kiga leitung zu verdanken die ihn eigendlich nur flüchtig kennt und uns zur Frühförderstelle verwiesen hat,(Begründung:er sie sozial emotional noch nicht gefestigt, habe extreme Stimmungsschwankungen und motorisch noch nicht altersgerecht) die dann zum ersten mal die Vermutung äußerte. Sie meinte wir müssen seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten ins gleichgewicht bringen, damit die spanne nicht zu groß wird und er dann ganz auf der Strecke bleibt.Bis mitte Mai haben wir noch einen Termin zum Elterngespräch mit seinen Erzieherinnen und der Leitung wie wir es hinbekommen das er wieder gerne und ohne Bauchweh noch ein Jahr zum Kiga geht.
Durch die Stichtagverschiebung zur Einschulung wird er 2 Wochen nach seinem 6.Geb. eingeschult werden. Bisher fand ich das immer ganz schön früh, zumal er Buskind sein wird, aber wenn es nach ihm ginge würde er jetzt schon hingehen wollen"endlich etwas nues lernen und zeigen können und dürfen was er kann und sich nicht mehr langweilen müssen weil er sich von allen mißverstanden fühlt.
Er versucht generell im Kiga zu verstecken was er kann.Er setzt sich selber damit unter Druck meinen zu müssen im Kiga nicht aufzufallen. Zudem weiß er ganz genau was er kann und was nicht und wenn er merkt ich kann nicht so gut ausmalen wie die anderen oder klettern, dann verweigert er sich, damit keiner sieht das er es nicht kann oder es sich nicht zutraut.
In der Musikschule ist das anders, dort geht er gerne hin, er wird von den anderen bestaunt, er ist stolz der Notenexperte zu sein und auf alles eine Antort haben zu dürfen. Sein Lehrer sagt"wenn niemand weiter weiß, Jonas hat immer eine Antwort,auf den könne er sich verlassen."Für die MS macht er auch gerne seine Hausaufgaben im Ausmalen oder Notenmalen, obwohl die anderen das besser können. Wieso macht er da so Unterschiede?
Er ist im August 2007 3Jahre alt geworden, im Oct.07 hatten wir das erst Elterngespräch indem es hieß unser Kind könne zuviel für sein Alter, er hätte z.B. einen viel zu große Wortschatz. Wir würden ihm zuviel input geben. Es sei nicht normal das er die Erzieherinnen verbessere. So sagte die eine z.b. "stell doch mal die Hütchen auf, wir machen einen Hindernisspa." und Jonas sagte"Susanne, das sind doch keine Hütchen,das sind Pylonen!"
Wie ich in einem anderen Beitrag bereits erwähnt habe, haben wir erst seid Jan09 mit diesem Gedanken zu kämpfen der irgendwie alles durcheinander bringt, mich und meine Gedanken. Das haben wir unserer Kiga leitung zu verdanken die ihn eigendlich nur flüchtig kennt und uns zur Frühförderstelle verwiesen hat,(Begründung:er sie sozial emotional noch nicht gefestigt, habe extreme Stimmungsschwankungen und motorisch noch nicht altersgerecht) die dann zum ersten mal die Vermutung äußerte. Sie meinte wir müssen seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten ins gleichgewicht bringen, damit die spanne nicht zu groß wird und er dann ganz auf der Strecke bleibt.Bis mitte Mai haben wir noch einen Termin zum Elterngespräch mit seinen Erzieherinnen und der Leitung wie wir es hinbekommen das er wieder gerne und ohne Bauchweh noch ein Jahr zum Kiga geht.
Durch die Stichtagverschiebung zur Einschulung wird er 2 Wochen nach seinem 6.Geb. eingeschult werden. Bisher fand ich das immer ganz schön früh, zumal er Buskind sein wird, aber wenn es nach ihm ginge würde er jetzt schon hingehen wollen"endlich etwas nues lernen und zeigen können und dürfen was er kann und sich nicht mehr langweilen müssen weil er sich von allen mißverstanden fühlt.
Re: Neulinge (?) aus NRW (oder nur fehl interprätiert)
Hallo Steffi,
ich habe auch einen Sohn, welcher im August 5 wird und demzufolge in dem Alter Deines Sohnes ist. Herzlich willkommen also hier.
Die Sachen die du beschreibst sind für hier ganz normal. Für den Gesamtdurchschnitt wohl eher nicht. Obwohl ich allerdings keine Glaskugel habe, tippe ich nicht darauf, das eine Hb vorliegt, wohl aber vielleicht eine überdurchschnittliche Begabung, so wie das bei unserem Sohnemann der Fall ist. Viele Dinge die du aufzählst gleichen sich mit meinen Beobachtungen.
Wir werden im nächsten Jahr einschulen, dann mit 6,1 Jahren und das ist gut so. Denn auch hier muss Junior lernen seine Gefühle, sprich die Wutausbrüche, unter Kontrolle zu bringen und dabei hilft uns der Kiga, der dieses Dilemma auch schon entdeckt hat. Im übrigen müssen bei uns nur Kinder die in der Entwicklung zurück sind zur Frühförderstelle.
Wie werde ich meinen Kindern gerecht? Mhhh...was man macht macht eh falsch und im Nachhinnein weis man eh immer alles besser. Neben der Förderung und Forderung laß ich ihn einfach Kind sein, so banal das hier auch klingt. Klar haben wir Termine, Musik, Englisch, Fußball, aber daneben darf er sich vergnügen und Dinge entdecken. Förder - und forderung ist ja nicht nur MUsikschule oder Englisch sondern sich alleine anziehen, verlieren können, den Tisch decken, kleinere Aufgaben übernehmen, sich sozial engagieren, das ist auch alles Förderung, obwohl man es damit gar nicht in Zusammenhang bringt. Ein Buch von Küstenmacher/Dernick kann ich dir dazu empfehlen, Topfit für die Schule.
Ansonsten gehen wir oft in die Bibliothek. Neben den Dinosauriern, die wir schon ausgereizt haben, sind Ritter und Burgen gerade ein Thema. Hierzu finde ich sehr viel in der Bibliothek, was meinen Geldbeutel schont. Und Fragen gehören dazu da, das man sie beantwortet. Wie bei jedem Kind. Nicht für umsonst nennt man das Alter zw.4 und 6 das magische Alter, da die Flut der Fragen nicht mehr aufzuhören scheint. Sieh es doch mal positiv, dein Kind würde nicht fragen wenn Du es einfach mit einer Handbewegung abkanzeln würdest. Also ein sehr gutes Zeichen.
Witzig sind die Bücher der Reihe Was Kinder wissen wollen von Velber. Wir haben das schon jede Menge "Mängelexemplare" aus dem Internet ersteigert und für den ersten Wissendurst sehr gut geeignet. Ich habe den Tip aus dem Kiga bekommen.
Ob Ihr einen Test machen lassen solltet? WARUM?
Gibt es Probleme? Was nützt Euch der IQ, der in diesem Alter wohl eh noch nicht so viel taugt. Was wollt Ihr anders machen wenn Ihr den IQ wüsstet. Wir haben getestet, aber wohl aus Unsicherheit und vor allem auf Anraten des Kigas. Jetzt ein 3/4 Jahr danach gehe ich aufgeklärter an die Sache heran, nicht mehr so blauäugig. Es geht Euch gut, euer Sohn ist versorgt, unterstützt ihn da wo er noch Förderung braucht. Siehe die Motorik. Und Bauchschmerzen hat meiner auch oft - da gibt es ein Kirschkernkissen und Streicheleinheiten von Mama - und schwupp weg.
Und das Kinder häufig das nicht zeigen was sie können, ist doch egal, Hauptsache sie tun es ander richtigen Stelle -in der Schule. Auch meiner macht nicht automatisch das was andere machen und will sie übertrumpfen, obwohl er schon meilenweit weiter ist als andere. Gute Erzieherinnen oder Lehrer erkennen das in der Regel, da muss man sich keine Gedanken machen. Und so fällt unserer auch nicht auf, das er rechnen oder schreiben kann, jetzt auch lesen wenn etwas in Großbuchstaben geschreiben ist, nein er fällt durch seine unglaublich logisches Denken und des nichtloslassens auf etwas zu ergründen und vor allem auch noch zu verstehen und es zu behalten. Hierauf wurden wir schon so oft angesprochen - es ist manchmal schon peinlich. ich sage dann einfach, ja er merkt sich Dinge gut. Du siehst, manche Dinge sind für den Aussenstehenden nicht immer gleich zu sehen - Gott sei Dank.
Liebe Grüße
ich habe auch einen Sohn, welcher im August 5 wird und demzufolge in dem Alter Deines Sohnes ist. Herzlich willkommen also hier.
Die Sachen die du beschreibst sind für hier ganz normal. Für den Gesamtdurchschnitt wohl eher nicht. Obwohl ich allerdings keine Glaskugel habe, tippe ich nicht darauf, das eine Hb vorliegt, wohl aber vielleicht eine überdurchschnittliche Begabung, so wie das bei unserem Sohnemann der Fall ist. Viele Dinge die du aufzählst gleichen sich mit meinen Beobachtungen.
Wir werden im nächsten Jahr einschulen, dann mit 6,1 Jahren und das ist gut so. Denn auch hier muss Junior lernen seine Gefühle, sprich die Wutausbrüche, unter Kontrolle zu bringen und dabei hilft uns der Kiga, der dieses Dilemma auch schon entdeckt hat. Im übrigen müssen bei uns nur Kinder die in der Entwicklung zurück sind zur Frühförderstelle.
Wie werde ich meinen Kindern gerecht? Mhhh...was man macht macht eh falsch und im Nachhinnein weis man eh immer alles besser. Neben der Förderung und Forderung laß ich ihn einfach Kind sein, so banal das hier auch klingt. Klar haben wir Termine, Musik, Englisch, Fußball, aber daneben darf er sich vergnügen und Dinge entdecken. Förder - und forderung ist ja nicht nur MUsikschule oder Englisch sondern sich alleine anziehen, verlieren können, den Tisch decken, kleinere Aufgaben übernehmen, sich sozial engagieren, das ist auch alles Förderung, obwohl man es damit gar nicht in Zusammenhang bringt. Ein Buch von Küstenmacher/Dernick kann ich dir dazu empfehlen, Topfit für die Schule.
Ansonsten gehen wir oft in die Bibliothek. Neben den Dinosauriern, die wir schon ausgereizt haben, sind Ritter und Burgen gerade ein Thema. Hierzu finde ich sehr viel in der Bibliothek, was meinen Geldbeutel schont. Und Fragen gehören dazu da, das man sie beantwortet. Wie bei jedem Kind. Nicht für umsonst nennt man das Alter zw.4 und 6 das magische Alter, da die Flut der Fragen nicht mehr aufzuhören scheint. Sieh es doch mal positiv, dein Kind würde nicht fragen wenn Du es einfach mit einer Handbewegung abkanzeln würdest. Also ein sehr gutes Zeichen.

Witzig sind die Bücher der Reihe Was Kinder wissen wollen von Velber. Wir haben das schon jede Menge "Mängelexemplare" aus dem Internet ersteigert und für den ersten Wissendurst sehr gut geeignet. Ich habe den Tip aus dem Kiga bekommen.
Ob Ihr einen Test machen lassen solltet? WARUM?


Und das Kinder häufig das nicht zeigen was sie können, ist doch egal, Hauptsache sie tun es ander richtigen Stelle -in der Schule. Auch meiner macht nicht automatisch das was andere machen und will sie übertrumpfen, obwohl er schon meilenweit weiter ist als andere. Gute Erzieherinnen oder Lehrer erkennen das in der Regel, da muss man sich keine Gedanken machen. Und so fällt unserer auch nicht auf, das er rechnen oder schreiben kann, jetzt auch lesen wenn etwas in Großbuchstaben geschreiben ist, nein er fällt durch seine unglaublich logisches Denken und des nichtloslassens auf etwas zu ergründen und vor allem auch noch zu verstehen und es zu behalten. Hierauf wurden wir schon so oft angesprochen - es ist manchmal schon peinlich. ich sage dann einfach, ja er merkt sich Dinge gut. Du siehst, manche Dinge sind für den Aussenstehenden nicht immer gleich zu sehen - Gott sei Dank.
Liebe Grüße