ich möchte mich vorstellen

[Paulina07]

Unsere Tochter ist jetzt mit 5,8J. in die Schule gekommen, d.h. erst vor einer großzügigen Woche.
So findet sie sich gut zurecht, macht ihre Hausaufgaben sehr sorgfältig und noch gern, richtig angekommen, also dass sie die Kinder alle kennt und sich so richtig eingelebt hat denke ich aber noch nicht. Das braucht eben Zeit.
Was den Stoff selbst angeht ist das Tempo und die Vorkenntnisse natürlich schon ein Problem, aber noch zeigt sie schon gern dass sie alles schon kann, meldet sich wohl auch (wohl auch weil ich das nur von anderen Eltern und deren Kindern höre, sie selbst sagt nur es war nix weiter ) öfter und genießt ihren Vorteil. Daheim macht sie sich lustig über das was sie so "lernen", sie nimmt es also mit Humor.
Was du bei deiner intuitiven Auswahl bedenken solltest ist, dass Kinder da teilweise absolut andere Kriterien haben.
Allerdings sollte ein Grundverständnis und ein liebevoller Umgang mit den Kleinen schon da sein.
Deshalb habe ich mich auch sehr bemüht, für unseren Junior (14 Monate) dieselbe Krippe zu erwischen wie bei unserer Großen, weil die so unglaublich lieb und bemüht sind und auf jede Kind für sich eingehen, die haben da einfach das richtige Personal.
Mit 4,8J. hätte ich sie allerdings auf keinen Fall eingeschult, und auch da konnte sie schon relativ gut lesen,relativ gut rechnen etc.
Ich finde, alles hat seine Grenze, und solange kein Leiden von Seiten des Kindes da ist, gibt es nicht so viele gute Gründe es so früh anzugehen.
Ach ja: Die Kita unserer Tochter war damals absolut gegen die Einschulung. *hüstel*
Glücklicherweise hat das ansonsten niemanden beeindruckt.
Direktorin, Schulpsychologin, Lehrer beim Schulspiel, Kinderärztin - alle waren dafür.
Oft hörten wir auch: Wir sind gegen Früheinschulung, aber bei ihrer Tochter...
Das beruhigte mich wahnsinnig, denn andere, fremde Menschen schätzen das eigene Kind ja doch objektiver ein als man selbst, denke ich.
Wenn eure Schule nicht will, sprecht mit 1, 2 anderen Direktoren, schaut ob die offen sind und dann findet ihr auch einen Weg.
Und unbedingt musst du dann berichten.
LG. Paulina

[basket]

Huhu Shaja! (genau du warst gemeint )

Ich würde das Gespräch abwarten. Wenn ihr gute und aufmerksame Erzieher habt, dann werden sie etwas merken. Ich würde auch mit offenen Karten spielen.
Mir ist es so ergangen, dass in beim 3. Gesprächstermin die Psychologin von selbst meinte, dass ich wohl ein willensstarken und ziemlich intelligentes Kind zu Hause hätte. Sie hat mein Kind nie persönlich kennen gelernt, da ich nur in der Beratung war. Auch die damalige Leitung im Kiga sprach mich mal auf den Großen an, obwohl sie ihn nicht richtig kannte, da er die andere Kigagruppe besuchte und nicht ihre. Zu der Zeit ging es mir sehr schlecht und sie fragte mich, ob es am Großen liegen würde und ob ich schon mal über HB nachgedacht hätte. Seine Bezugserzieherin besuchte damals sogar einen Vortrag zum Thema, da ich an dem Nachmittag nicht konnte (hat dafür sogar frei bekommen). Danach meinte sie, dass sie den Großen schon in vielen Punkten wiedererkannt hat.

Daher denke ich, wenn es aufmerksame Erzieherinnen sind, dann ist der Schritt der vorzeitigen Einschulung bestimmt möglich. Ansonsten gibt es bestimmt noch andere Schulen. Viel Erfolg also und berichte mal vom Gespräch.

Besonders schön sind die Wutanfälle in der Öffentlichkeit. Wir hatten mal einen ganz heftigen in der Musikschule. Mein Sohn ist dann auf Socken zum Auto gegangen Mein Kleiner hatte mal einen bei Kaufland, war auch sehr nett, vor allem wenn man von älteren Mitbürgern dann gute Tipps bekommt
Die Wutanfälle werden für uns immer kontrollierbarer. Ich kann sie nun oft voraussehen.

Soziale Probleme hatte er vor allem im zweiten Kigajahr. Er konnte nicht mit anderen Kindern spielen, obwohl er mir jedem Mittag erzählte mit wem er spielt (was aber nicht stimmte, sondern er beobachtete nur die Kinder und das war das Spielen für ihr).
Heute ist das anders und er findet leichter Freunde. Heute auf dem Kindergeburtstag waren dann 5 Kinder aus der neuen Klasse da und zwei gute Freunde aus dem KIga, davon eins mit einem höheren IQ. Mit diesem Kind spielt der Große sehr gut (er ist 2 1/2 Jahre jünger, hat jedoch emotional und sozial große Problemen und damit noch nicht schulreif).

Unsere Kinderärztinnen haben vom testen damals abgeraten, da sie sehr davon überzeugt sind, dass der IQ deutlich höher ist. Sollten wir noch Probleme in der Schule bekommen, können wir immer noch testen. Meine kleine Cousine hat auch einen deutlich höheren IQ und ist damals von Klasse 3 in 5 (Gymnasium) gesprungen und macht jetzt mit 17 Abi. Sie muss kaum was lernen und langweilt sich oft. Jedoch hat sie im soz./emotionalen deutliche Probleme. Sie wurde bis heute nicht getest.

schönes WE
Basket

[shaja]

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[shaja]

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[shaja]

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