neu hier
neu hier
Hallo,
Ich bin neu hier, habe aber schon des öfteren auf klugekinder.at gelesen.
Also, ich werde mich kurz vorstellen:
Ich lebe mit meinem Mann und unsren 3 Kindern nicht in Deutschland.
Laut Mensa bin ich angeblich hochbegabt/habe einen hohen IQ. Ausser dass ich Schule nie anstrengend fand und gehörte Melodien auch ohne musikalische Ausbildung auf einem Klavier oder 'ner Blockflöte wiedergeben kann, finde ich mich eigentlich nicht sonderlich begabt.
Der Bruder von meinem Mann ist auch Hochbegabt.
Unsere 3 Kinder: Der große ist nun 8, die mittlere ist fast 5 und der jüngste 13 Monate.
Warum interessiert mich diese kluge Kinder Seite hier? Na, da das mit dem hohen IQ bei uns in der Familie liegt, und wir besonders bei unserem großen immer Feeback in der Art bekamen, "boa, der redet aber gut für sein Alter", oder "der ist intelligent, muss gefördert werden" oder oder oder, wollte ich halt immer einen Blick auch auf dieses Thema haben, meine Kinder in ihrer Entwicklung im Auge behalten, nichts verpassen...
Und da mein Mann nichts von dieser Hochbegabten-Polemik hällt, hoffe ich hier vielleicht mal das eine oder andere nachfragen zu können, ohne gleich als seltsam, oder als Über-mutti zu gelten.
Also erst einmal vielen Dank fürs Lesen,
LG,
Willow77
Ich bin neu hier, habe aber schon des öfteren auf klugekinder.at gelesen.
Also, ich werde mich kurz vorstellen:
Ich lebe mit meinem Mann und unsren 3 Kindern nicht in Deutschland.
Laut Mensa bin ich angeblich hochbegabt/habe einen hohen IQ. Ausser dass ich Schule nie anstrengend fand und gehörte Melodien auch ohne musikalische Ausbildung auf einem Klavier oder 'ner Blockflöte wiedergeben kann, finde ich mich eigentlich nicht sonderlich begabt.
Der Bruder von meinem Mann ist auch Hochbegabt.
Unsere 3 Kinder: Der große ist nun 8, die mittlere ist fast 5 und der jüngste 13 Monate.
Warum interessiert mich diese kluge Kinder Seite hier? Na, da das mit dem hohen IQ bei uns in der Familie liegt, und wir besonders bei unserem großen immer Feeback in der Art bekamen, "boa, der redet aber gut für sein Alter", oder "der ist intelligent, muss gefördert werden" oder oder oder, wollte ich halt immer einen Blick auch auf dieses Thema haben, meine Kinder in ihrer Entwicklung im Auge behalten, nichts verpassen...
Und da mein Mann nichts von dieser Hochbegabten-Polemik hällt, hoffe ich hier vielleicht mal das eine oder andere nachfragen zu können, ohne gleich als seltsam, oder als Über-mutti zu gelten.
Also erst einmal vielen Dank fürs Lesen,
LG,
Willow77
-
- Dauergast
- Beiträge: 2973
- Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24
Re: neu hier
Bei mir ist es ähnlich, ich bin HB und mein knapp 6jähriger Sohn scheint es auch zu sein. Bei mir ist die zusätzliche Ausnahme Begabung nicht die Wiedergabe von Musikstücken sondern auswendig lernen von Gedichten, Liedern oder anderen Texten. Und auch mein Mann kann mit dem Thema Hochbegabung nicht viel anfangen
.

Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Re: neu hier
Hallo, nett dich kennen zu lernen. Schön zu wissen, dass man nicht allein ist. 

Re: neu hier
Ein herzliches Willkommen auch von mir
!!!
Ich habe mal eine kleine Fragen zum Thema Musikstücke nachspielen.
Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit meiner Kollegin, der ich erzählte, dass ich auch Melodien einfach so auf dem Keyboard nachspielen kann (oder Flöte oder Gitarre - ihm Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten
.
Jedoch ist das wirklich nur die einfache Melodie, ohne Begleitung. Ich hatte nämlich keinen Unterricht, als dass ich richtig beidhändig Klavier spielen könnte - wird aber bestimmt noch nachgeholt, wenn die Kinder älter sind und ich mehr Energie habe.
Jedenfalls fand das meine Kollegin total erstaunlich, für mich ist es aber völlig normal, hab das ja schon als Kind liebend gern gemacht.
Wie ist das bei Euch - hört ihr alles raus ?? Das fände ich ja richtig herausragend.

Ich habe mal eine kleine Fragen zum Thema Musikstücke nachspielen.
Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit meiner Kollegin, der ich erzählte, dass ich auch Melodien einfach so auf dem Keyboard nachspielen kann (oder Flöte oder Gitarre - ihm Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten

Jedoch ist das wirklich nur die einfache Melodie, ohne Begleitung. Ich hatte nämlich keinen Unterricht, als dass ich richtig beidhändig Klavier spielen könnte - wird aber bestimmt noch nachgeholt, wenn die Kinder älter sind und ich mehr Energie habe.
Jedenfalls fand das meine Kollegin total erstaunlich, für mich ist es aber völlig normal, hab das ja schon als Kind liebend gern gemacht.
Wie ist das bei Euch - hört ihr alles raus ?? Das fände ich ja richtig herausragend.
Re: neu hier
Hallo Inessa73,
Also, bei mir ist das mit der Musik so:
Ich wollte schon als Kind Klavier spielen lernen. Meine Eltern hatten mir tatsächlich ein Klavier gekauft, ich durfte aber nicht dran (ausser wenn sie nicht zu Hause waren, was selten war), es war also nur zum Anschauen. Später habe ich dann in der Schule und noch viel später in meiner Lehrerin-Ausbildung rudimentar Notenlesen und Blockflöte spielen gelernt. Alle Melodien die ich als Kind und auch nachher in der Ausbildung auf der Blockflöte spielen sollte, konnte ich ohne Noten nach 1-2 maligem Hören.
Nun habe ich mir vor einem knappen halben Jahr ein Klavier gekauft und siehe da, auch dort funktionniert das mit den Melodien immer noch. Wenn sie nicht zu kompliziert sind, finde ich sie und spiele sie mit einer Hand nach. Zum Beispiel die Titelmelodie des alten Heidi-Animés (Heidi, HEIDI, deine Welt sind die Be-herge...). Die habe ich letztens auf dem Klavier "gefunden", und meine Kinder haben sofort erkannt, was ich spiele. Nein, die Begleitung mit der anderen Hand finde ich auch nicht. Mit diesen Harmonien und Akkorden tue ich mich echt schwer.
Ich habe aber Videos bei Youtube gefunden, bei denen man dem Spieler von oben auf die Hände schauen kann, da kann man toll nachspielen. Ganz besonders angetan haben es mir die Videos von Thomas Forschbach. Von dem habe ich mir jetzt auch den Piano-Crashkurs gekauft. Mal schaun, wie weit ich damit komme. Er sagt ganz klar, man kann, muss aber nicht unbedingt Noten lesen können, um Klavierspielen zu lernen. Und: viele berühmte Lieder würden auf der Kombination von 1-2 Akkorden basieren. Also, mal schaun, was draus wird. Mit 3 KIndern zwischen 1 und 8 ist nicht so viel Zeit da zum Üben.
Ich persönlich finde es aber auch "normal", dass man diese Melodien findet. Mein Mann wiederum meint, das wäre schon aussergewöhnlich. Ein Kollege der das auch kann meinte mal, es wäre wohl musikalischer wenn man das kann, als wenn man Musik nur mit Noten spielen kann, ohne aber ein echtes Gespür dafür zu haben, und dann ohne Noten aufgeschmissen zu sein. Und Thomas Forschbach, von dem ich die Videos bei Youtube gefunden habe und den Crashkurs gekauft habe meint, jeder könnte das lernen, man muss nur oft genug hinhören. Nun ja...
LG,
Willow77
PS: Noch eine Beobachtung, ich glaub ich spinne. Sagt mir dass ich mir das nur einbilde: Mein 13-Monate altes "Baby" summt. Ich bilde mir ein, ich höre mir bekannte Melodien oder wenigstens Teile von Melodien aus seinem Summen heraus. Aber er redet noch nicht...
Also, bei mir ist das mit der Musik so:
Ich wollte schon als Kind Klavier spielen lernen. Meine Eltern hatten mir tatsächlich ein Klavier gekauft, ich durfte aber nicht dran (ausser wenn sie nicht zu Hause waren, was selten war), es war also nur zum Anschauen. Später habe ich dann in der Schule und noch viel später in meiner Lehrerin-Ausbildung rudimentar Notenlesen und Blockflöte spielen gelernt. Alle Melodien die ich als Kind und auch nachher in der Ausbildung auf der Blockflöte spielen sollte, konnte ich ohne Noten nach 1-2 maligem Hören.
Nun habe ich mir vor einem knappen halben Jahr ein Klavier gekauft und siehe da, auch dort funktionniert das mit den Melodien immer noch. Wenn sie nicht zu kompliziert sind, finde ich sie und spiele sie mit einer Hand nach. Zum Beispiel die Titelmelodie des alten Heidi-Animés (Heidi, HEIDI, deine Welt sind die Be-herge...). Die habe ich letztens auf dem Klavier "gefunden", und meine Kinder haben sofort erkannt, was ich spiele. Nein, die Begleitung mit der anderen Hand finde ich auch nicht. Mit diesen Harmonien und Akkorden tue ich mich echt schwer.
Ich habe aber Videos bei Youtube gefunden, bei denen man dem Spieler von oben auf die Hände schauen kann, da kann man toll nachspielen. Ganz besonders angetan haben es mir die Videos von Thomas Forschbach. Von dem habe ich mir jetzt auch den Piano-Crashkurs gekauft. Mal schaun, wie weit ich damit komme. Er sagt ganz klar, man kann, muss aber nicht unbedingt Noten lesen können, um Klavierspielen zu lernen. Und: viele berühmte Lieder würden auf der Kombination von 1-2 Akkorden basieren. Also, mal schaun, was draus wird. Mit 3 KIndern zwischen 1 und 8 ist nicht so viel Zeit da zum Üben.
Ich persönlich finde es aber auch "normal", dass man diese Melodien findet. Mein Mann wiederum meint, das wäre schon aussergewöhnlich. Ein Kollege der das auch kann meinte mal, es wäre wohl musikalischer wenn man das kann, als wenn man Musik nur mit Noten spielen kann, ohne aber ein echtes Gespür dafür zu haben, und dann ohne Noten aufgeschmissen zu sein. Und Thomas Forschbach, von dem ich die Videos bei Youtube gefunden habe und den Crashkurs gekauft habe meint, jeder könnte das lernen, man muss nur oft genug hinhören. Nun ja...
LG,
Willow77
PS: Noch eine Beobachtung, ich glaub ich spinne. Sagt mir dass ich mir das nur einbilde: Mein 13-Monate altes "Baby" summt. Ich bilde mir ein, ich höre mir bekannte Melodien oder wenigstens Teile von Melodien aus seinem Summen heraus. Aber er redet noch nicht...

Re: neu hier
Da sind wir uns scheinbar recht ähnlich
Auch ich hatte schon immer ein Faible für Tasteninstrumente. Ich kann mich noch an mein erstes Kinderklavier erinnern. Das war so ein kleiner Holzkasten mit verschieden langen Metallstangen, die entsprechend ihrer Länge dann den Ton hervorbrachten, wenn ein Klöppel drangeschlagen wurde. Schon da habe ich mit Begeisterung drauf rumgeklimpert.
Später hatte ich Violinenunterricht, war aber immer zu faul zum Üben *leider*. Irgendwann habe ich dann damit aufgehört und meine Lehrerin muss wohl ziemlich traurig darüber gewesen sein, weil ich wohl ganz gut war (und die wusste nicht, dass ich kaum geübt habe). Inzwischen ärgert es mich schon etwas.
Das mit den YouTube-Videos klingt super - da muss ich mal gucken, wenn meine 3 Kiddies mich mal durchschnaufen lassen
.
Ines

Später hatte ich Violinenunterricht, war aber immer zu faul zum Üben *leider*. Irgendwann habe ich dann damit aufgehört und meine Lehrerin muss wohl ziemlich traurig darüber gewesen sein, weil ich wohl ganz gut war (und die wusste nicht, dass ich kaum geübt habe). Inzwischen ärgert es mich schon etwas.
Das mit den YouTube-Videos klingt super - da muss ich mal gucken, wenn meine 3 Kiddies mich mal durchschnaufen lassen

Ines
Re: neu hier
Hallo Willow,
Das mit Musikstücken reproduzieren ist spannend. Ich habe es auch nie als besonders gesehen da ich es mit zwei Händen kann, da ich 10 Jahre Musikschule hinter mir habe... Eher das absolute Musikgehör die ich habe war immer was besonders für andere, aber ich konnte nicht viel nach Musikschule Zeiten damit anfangen.
Wegen selber HB - ich weiss es nicht, aber es würde vieles dafür sprechen und seit ich dank meiner Tochter für Thema interessiere, erkenne ich mich (und meinen Vater und Grossvater) immer wieder in Bücher die ich lese oder Beitrage in diesem Forum. Und ich bin ziemlich eine Überfliegerin: Master in technischen Bereich, PhD in der Schweiz, anspruchsvolle (aber schlechtbezahlte
) Job, so ein recht typische Fall vom "Braindrain". Aber als Kind war ich recht normal, habe einfach in 10 min von Unterrichtbeginn Hausaufgaben erledigt, gute noten gehabt und viel mehr mich mit Hobbies beschäftigt als mit der Schule (zum Glück haben meine Eltern das mir ermöglicht).
Zum Glück ist mein Mann manchmal mehr erstaunt als ich über Fähigkeiten unseren Tochter (vor ein paar tage hat sie ihres Bild mit ihren Namen (aus der Kopf) unterschrieben und sie ist noch nicht mal 3) und interessiert sich für Thema auch, deshalb können wir darüber reden und manche Gedanken über Zukunft machen (z.B. Geld sparen um in Notfall Privatschule zahlen zu können).
Baby das Melodien summt: ich habe immer das gleiche 5 Lieder gesungen für meine Tochter und sie hat bestimmte abschnitte als Baby vor sich gesummt. Deshalb, glaube ich wirklich das es möglich ist und deine kleine das macht. Mit 18 Monaten hat meine mehre Lieder singen können (in 2 sprachen ohne Wörter voll zu verstehen), und sie trifft die Noten gut. Später hat sie angefangen Lieder selber zu erfinden (bekannte Melodien zusammenführen, eigene Wörter, oft die die gleiche Endungen haben, aber nicht unbedingt Sinn ergeben, oder gleich eigene Sprache erfinden
).
Das mit Musikstücken reproduzieren ist spannend. Ich habe es auch nie als besonders gesehen da ich es mit zwei Händen kann, da ich 10 Jahre Musikschule hinter mir habe... Eher das absolute Musikgehör die ich habe war immer was besonders für andere, aber ich konnte nicht viel nach Musikschule Zeiten damit anfangen.
Wegen selber HB - ich weiss es nicht, aber es würde vieles dafür sprechen und seit ich dank meiner Tochter für Thema interessiere, erkenne ich mich (und meinen Vater und Grossvater) immer wieder in Bücher die ich lese oder Beitrage in diesem Forum. Und ich bin ziemlich eine Überfliegerin: Master in technischen Bereich, PhD in der Schweiz, anspruchsvolle (aber schlechtbezahlte

Zum Glück ist mein Mann manchmal mehr erstaunt als ich über Fähigkeiten unseren Tochter (vor ein paar tage hat sie ihres Bild mit ihren Namen (aus der Kopf) unterschrieben und sie ist noch nicht mal 3) und interessiert sich für Thema auch, deshalb können wir darüber reden und manche Gedanken über Zukunft machen (z.B. Geld sparen um in Notfall Privatschule zahlen zu können).
Baby das Melodien summt: ich habe immer das gleiche 5 Lieder gesungen für meine Tochter und sie hat bestimmte abschnitte als Baby vor sich gesummt. Deshalb, glaube ich wirklich das es möglich ist und deine kleine das macht. Mit 18 Monaten hat meine mehre Lieder singen können (in 2 sprachen ohne Wörter voll zu verstehen), und sie trifft die Noten gut. Später hat sie angefangen Lieder selber zu erfinden (bekannte Melodien zusammenführen, eigene Wörter, oft die die gleiche Endungen haben, aber nicht unbedingt Sinn ergeben, oder gleich eigene Sprache erfinden

Re: neu hier
Hallo Willow (ist der Nick wegen Buffy?^^)
ich bin auch noch nicht lange hier, auch selbst hochbegabt, mein Sohn wird bald 2, und ist entsprechend noch nicht getestet, aber auffällig weit, weswegen selbst die KiTa ihm von sich aus Extrawürste brät und ihn nun in die Gruppe von 3-6 gesteckt hat...
Mit Musik hab ichs jetzt nicht so, aber ich finde es immer toll, wenn andere da so eine Begabung haben!
Ich denke hier kannst du immer gut fragen, ich finde (in meiner bisher kurzen Zeit hier) die Gespräche bisher sehr angenehm, und den Umgang respektvoll, was ja leider nicht in jedem Forum der Fall ist.
Ich halte nichts davon alles auf die Hochbegabung zu reduzieren, vor einigen Jahren hab ich mich der Thematik komplett abgewandt, und wollte ÜBERHAUPT GAR NIX darauf zurück führen, oder so. Aber seit mein Sohn da ist, hat wieder eine vorsichtige Annäherung mit dem Thema stattgefunden, einfach weil ich merke, es gänzlich unbeachtet und außen vor zu lassen, ist in manchen Fällen eben auch doch der falsche Weg (zumindest derzeit und zumindest für uns)
Ich hab das "Glück"(?) dass mein Mann selbst auch hochbegabt ist, wir haben uns damals über einen Hochbegabtenverein kennengelernt, weswegen wir recht offen über das Thema reden können.
Es ist angenehm nicht schief angeschaut zu werden...
Also weder bin ich jemand, der einen anderen Menschen auf eine Zahl reduziert, noch bin ich (derzeit/mitlerweile) der Meinung, dass diese Zahl, wenn sie deutlich von der Norm abweicht, völlig unbeachtet gelassen werden sollte. Weder sollte man alles versuchen damit zu "entschuldigen", noch sollte man sie als Freifahrtschein für irgendwas sehen, oder überhöhte Erwartungen daran richten. Aber ganz ausblenden finde ich mitlerweile/derzeit eben auch falsch. Zumal ich merke, dass selbst heute noch, manches einfach anders ist, was sicher nicht dem hohen IQ allein geschuldet ist, sondern eher der Kombination aus Persönlichkeitsstruktur, Interessen, und IQ. Und eben dies finde ich wichtig. Niemanden auf die Zahl zu reduzieren, sondern das große Ganze zu betrachten. Und ich finde das ist hier im Forum relativ angenehm, da die meisten User das ähnlich zu sehen scheinen.
Oje, sorry, was für ein Gequassel
Ich weiß nicht mehr worauf ich raus wollte 
Hallo von einem weiteren Neuling
ich bin auch noch nicht lange hier, auch selbst hochbegabt, mein Sohn wird bald 2, und ist entsprechend noch nicht getestet, aber auffällig weit, weswegen selbst die KiTa ihm von sich aus Extrawürste brät und ihn nun in die Gruppe von 3-6 gesteckt hat...
Mit Musik hab ichs jetzt nicht so, aber ich finde es immer toll, wenn andere da so eine Begabung haben!
Ich denke hier kannst du immer gut fragen, ich finde (in meiner bisher kurzen Zeit hier) die Gespräche bisher sehr angenehm, und den Umgang respektvoll, was ja leider nicht in jedem Forum der Fall ist.
Ich halte nichts davon alles auf die Hochbegabung zu reduzieren, vor einigen Jahren hab ich mich der Thematik komplett abgewandt, und wollte ÜBERHAUPT GAR NIX darauf zurück führen, oder so. Aber seit mein Sohn da ist, hat wieder eine vorsichtige Annäherung mit dem Thema stattgefunden, einfach weil ich merke, es gänzlich unbeachtet und außen vor zu lassen, ist in manchen Fällen eben auch doch der falsche Weg (zumindest derzeit und zumindest für uns)
Ich hab das "Glück"(?) dass mein Mann selbst auch hochbegabt ist, wir haben uns damals über einen Hochbegabtenverein kennengelernt, weswegen wir recht offen über das Thema reden können.
Es ist angenehm nicht schief angeschaut zu werden...
Also weder bin ich jemand, der einen anderen Menschen auf eine Zahl reduziert, noch bin ich (derzeit/mitlerweile) der Meinung, dass diese Zahl, wenn sie deutlich von der Norm abweicht, völlig unbeachtet gelassen werden sollte. Weder sollte man alles versuchen damit zu "entschuldigen", noch sollte man sie als Freifahrtschein für irgendwas sehen, oder überhöhte Erwartungen daran richten. Aber ganz ausblenden finde ich mitlerweile/derzeit eben auch falsch. Zumal ich merke, dass selbst heute noch, manches einfach anders ist, was sicher nicht dem hohen IQ allein geschuldet ist, sondern eher der Kombination aus Persönlichkeitsstruktur, Interessen, und IQ. Und eben dies finde ich wichtig. Niemanden auf die Zahl zu reduzieren, sondern das große Ganze zu betrachten. Und ich finde das ist hier im Forum relativ angenehm, da die meisten User das ähnlich zu sehen scheinen.
Oje, sorry, was für ein Gequassel


Hallo von einem weiteren Neuling

Re: neu hier
Hallo, ja genau, wegen Buffy.Nadi hat geschrieben:Hallo Willow (ist der Nick wegen Buffy?^^)

Ja, das stimmt, ich fühle mich in der kurzen Zeit auch besonders wohl hier. Und ich lese auch sehr gerne, auch ältere Gespräche hier durch. Man erkennt sich und seine Kinder doch oft wieder.Nadi hat geschrieben:ich bin auch noch nicht lange hier, auch selbst hochbegabt, mein Sohn wird bald 2, und ist entsprechend noch nicht getestet, aber auffällig weit, weswegen selbst die KiTa ihm von sich aus Extrawürste brät und ihn nun in die Gruppe von 3-6 gesteckt hat...
Mit Musik hab ichs jetzt nicht so, aber ich finde es immer toll, wenn andere da so eine Begabung haben!
Ich denke hier kannst du immer gut fragen, ich finde (in meiner bisher kurzen Zeit hier) die Gespräche bisher sehr angenehm, und den Umgang respektvoll, was ja leider nicht in jedem Forum der Fall ist.
Ja, genau so war es bei mir auch.Nadi hat geschrieben:Ich halte nichts davon alles auf die Hochbegabung zu reduzieren, vor einigen Jahren hab ich mich der Thematik komplett abgewandt, und wollte ÜBERHAUPT GAR NIX darauf zurück führen, oder so. Aber seit mein Sohn da ist, hat wieder eine vorsichtige Annäherung mit dem Thema stattgefunden, einfach weil ich merke, es gänzlich unbeachtet und außen vor zu lassen, ist in manchen Fällen eben auch doch der falsche Weg (zumindest derzeit und zumindest für uns)

Ich denke, da sind wir uns wohl auch sehr ähnlich.Nadi hat geschrieben:Also weder bin ich jemand, der einen anderen Menschen auf eine Zahl reduziert, noch bin ich (derzeit/mitlerweile) der Meinung, dass diese Zahl, wenn sie deutlich von der Norm abweicht, völlig unbeachtet gelassen werden sollte. Weder sollte man alles versuchen damit zu "entschuldigen", noch sollte man sie als Freifahrtschein für irgendwas sehen, oder überhöhte Erwartungen daran richten. Aber ganz ausblenden finde ich mitlerweile/derzeit eben auch falsch. Zumal ich merke, dass selbst heute noch, manches einfach anders ist, was sicher nicht dem hohen IQ allein geschuldet ist, sondern eher der Kombination aus Persönlichkeitsstruktur, Interessen, und IQ. Und eben dies finde ich wichtig. Niemanden auf die Zahl zu reduzieren, sondern das große Ganze zu betrachten. Und ich finde das ist hier im Forum relativ angenehm, da die meisten User das ähnlich zu sehen scheinen.
Liebe Grüße,
Willow77
-
- Dauergast
- Beiträge: 2973
- Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24
Re: neu hier
Sorry, doppelt gemoppelt
!

Zuletzt geändert von Rabaukenmama am So 7. Feb 2016, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)