zunächstmal: mein Sohn ist gerade 2 geworden. Ob hb oder nicht, wissen wir nicht. fest steht nur, er ist sehr viel weiter, sprachlich und gedanklich mindestens auf dem stand eines 3-Jährigen.
er wird noch gestillt, schläft praktisch im Familienbett (entweder in seinem Bett direkt neben meinem oder bei mir) und schläft auch nicht alleine ein.
Beides, das Stillen und das Schlafen erkläre ich mir u.a. damit, dass seine Entwicklung so schnell abläuft. Er ist ja den ganzen Tag aktiv, körperlich und geistig. Das Stillen ist für ihn die einzige Möglichkeit, "runter zu kommen" und abzuschalten. Er nutzt das also am Tag auch um etwas zur Ruhe zu kommen, nachts um überaupt einschlafen zu können. Alleine schafft er das nicht. Er ist dann nur am Zappeln und man spürt, was ihm noch alles durch den Kopf geht (durchgeschlafenhat er auch noch nie). Vor allem daran, was er so loslässt, wenn er gerade aufgewacht ist. Da kommen dann so Sachen wie:
Den Bagger kann man nicht sehen, der ist weit weit weg. Da müssen wir hinlaufen. Oder: Die Krähe fliegt über das Dach und aufs Feld.
(Ich bin schon froh, wenn ich aufwache und einen klaren Gedanken fassen kann

Mich würde interessieren, ob das bei Euch auch so war/ ist:
dass lange gestillt wurde und
das "Problem" mit dem Schlafen.
Danke und liebe Grüße
Bettina