Zusammenhang mit Langzeitstillen und Schlafen?

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
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reilo
Dauergast
Beiträge: 63
Registriert: Di 25. Okt 2005, 20:17

Zusammenhang mit Langzeitstillen und Schlafen?

Beitrag von reilo »

Hallo,
zunächstmal: mein Sohn ist gerade 2 geworden. Ob hb oder nicht, wissen wir nicht. fest steht nur, er ist sehr viel weiter, sprachlich und gedanklich mindestens auf dem stand eines 3-Jährigen.

er wird noch gestillt, schläft praktisch im Familienbett (entweder in seinem Bett direkt neben meinem oder bei mir) und schläft auch nicht alleine ein.
Beides, das Stillen und das Schlafen erkläre ich mir u.a. damit, dass seine Entwicklung so schnell abläuft. Er ist ja den ganzen Tag aktiv, körperlich und geistig. Das Stillen ist für ihn die einzige Möglichkeit, "runter zu kommen" und abzuschalten. Er nutzt das also am Tag auch um etwas zur Ruhe zu kommen, nachts um überaupt einschlafen zu können. Alleine schafft er das nicht. Er ist dann nur am Zappeln und man spürt, was ihm noch alles durch den Kopf geht (durchgeschlafenhat er auch noch nie). Vor allem daran, was er so loslässt, wenn er gerade aufgewacht ist. Da kommen dann so Sachen wie:
Den Bagger kann man nicht sehen, der ist weit weit weg. Da müssen wir hinlaufen. Oder: Die Krähe fliegt über das Dach und aufs Feld.
(Ich bin schon froh, wenn ich aufwache und einen klaren Gedanken fassen kann :-))) geschweige denn schlaue Reden zu halten)

Mich würde interessieren, ob das bei Euch auch so war/ ist:
dass lange gestillt wurde und
das "Problem" mit dem Schlafen.

Danke und liebe Grüße
Bettina
Gast_(auch_gast)

Re: Zusammenhang mit Langzeitstillen und Schlafen?

Beitrag von Gast_(auch_gast) »

also meine maus hat bis sie 25 monate war gestillt.
jetzt ist sie 2 1/2 und gestern hat sie auch seit langem wieder mal genuckelt, weil sie so traurig ueber den tod einer besonderen katze war. aber das tut jetzt eh nix zur sache...
jedenfalls, durchgeschlafen hat sie schon mit 6 monaten, und meist tut sie es nach wie vor, oder sie kommt halt irgendwann in den morgenstunden in unser bett.
sie hat frueh allein in ihrem bett schlafen wollen, aber immer auch elternbettphasen gehabt.
sie hat auch immer easy gestillt, nie so dauernnuckeln oder so.
bei uns war es also anders.
sie lutscht lieber daumen zum runterkommen - so wie ich auch als kind :), aber das jetzt auch nicht besonders viel, dem daumen sieht man es nicht an.
sie ist auch oft schon als kleiner saeugling allein eingeschlafen, aber sie war auch immer sehr ausgeglichen.
also eigentlich bei uns alles anders, aber ist halt ein charakterunterschied.
auf jeden fall ist stillen bei zappeligen kindern super und familienbett wenn es allen noch spass macht auch.
aber du schreibst ja "problem". wenns eines ist, dann wuerd ich mir das "problem" unter anderen aspekten der selbstaendigkeit (selber essen, sauber sein, trennungsangst) ueberlegen.
uebrigens, chamomilla D30 wirkt hervorragend bei menschen, die abends nicht einschlafen koennen, weil sie einfch so aufgeregt sind :)
lg
liz
reilo
Dauergast
Beiträge: 63
Registriert: Di 25. Okt 2005, 20:17

Re: Zusammenhang mit Langzeitstillen und Schlafen?

Beitrag von reilo »

hallo liz,
erstmal danke :-)

ich hab mich da glaube ich falsch ausgedrückt. Ein Problem ist das Schlafen nicht, daher ja in "". Für die meisten ist es aber schon ein klassisches Schlafproblem, da ich das aber nicht meine und auch gegen jeglich Form von Schlafprogrammen bin, meinte ich das eher ironisch.
Chamomilla habe ich schon mehrmals versucht. das geht aber nach hinten los und macht es sogar noch schlimmer. Momentan bekommt er Magnesium und Osanit. Allerdings ist es auch so, dass er innerhalb von 15 min schläft, wenn er richtig "bett"müde ist..
Ich hab vorhin mal gegoogelt zum Thema HB und Schlafen. Studien gibt es wohl erst ab 10 Jahre uns ansonsten heisst es, die Kinder haben entweder ein sehr geringes Schlafbedürfnis oder ein sehr großes. Aha.
Aber da Ihr auch 25 Monate gestillt hat, beantwortet das ja immerhin diese Frage :-)

liebe Grüße
Bettina
Gast_(auch_gast)

Re: Zusammenhang mit Langzeitstillen und Schlafen?

Beitrag von Gast_(auch_gast) »

das hab ich mir auch gedacht immer. was heisst das, entweder besonders wenig schlaf oder besonders viel. haha, das heisst einfach "ihr kind schlaeft nciht normal" wenn es hb sein koennte. da fuehlt man sich ja toll ;).
freut mich, dass es kein problem fuer euch ist. muss man ja auch echt nicht so sehen.
ich bin einfach froh, dass wir in die schiene problemloses hb kind gehoeren.
allerdings koennen alle unausgeglichenheiten auch auf unterforderung zurueckzufuehren sein - koennen - nicht muessen.
ich bring mein kind auch nur ins bett wenn muede. kein schlafplan. tagsueber null schlaf seit 15 monate alt und nachts dann logischerweise tief tief tiefer schlaf. aber wenn ihr fad ist, dann wird sie auch muehsam mit schlafen (muehsam wie kompliziert mein ich).
lg
liz
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