Guten abend,
habe glücklicherweise diese Forum gefunden und hoffe hier Rat zu erhalten.
Mein Sohn ist meiner Meinung nach ein komisches Kerlchen.
Als Baby mit 2 Mon durchgeschlafen, mit 5 mon gekrabbelt, mit 7 mon. mama und papa gesagt und mit 12 mon. gelaufen. Mit 1 1/2 hat er herausgefunden wie er aus seinem Bettchen krabbeln kann. Ich denke soweit nicht aussergewöhnlich.
Mit 3 Jahren ist er in den KIGA gekommen. In den KIGA hat er anfangs nur gepuzzelt, stundenlang. Hatte auch ein jahr lang nichts aussergewöhnliches gehört. Dann mit 4 fing es schlagartig an. Ständig waren da probleme mit Anweisung folgen, am Stuhlkreis wollte er nicht teilnehmen, mit kindern hat er nicht viel am hut gehabt und immer noch keinen besten Freund. Ständig hockte er in der Bauecke und hat mit den klötzen gebaut. Malen mochte er gar nicht. Und draussen spielen. Er hatte zwar mal hier und mal da jemanden mit er gespielt hat aber nix festes. Also wurde Frühförderung angeordnet. Ich fand es nicht nötig, aber ich dachte mir schaden kann es nicht. Nach den 1 1/2 Jahren Frühförderung wurde dann noch Ergo angeordnet wegen der Grob und Feinmotorik. Das hatte Sinn gemacht, und wir machen das jetzt auch schon weit über ein Jahr.
So nun wurde er 2006 eingeschult und die katastrophe ging weiter. Ständig Lehreranrufe, er träumt im Unterricht, ärgert Kinder. Aber er kann schon fliessend lesen und rechnen.
Seine Interessen gelten seit dem er auf der Welt ist nicht dem Spielzeug. Was haben wir alles für Ihn gekauft, einmal gespielt und dann schon nicht mehr interessant.
Was ich beobachten konnte, wenn er mal Kinder bei sich hatte. Also entweder dreht er voll auf und die Toben oder er möchte sich mit den Kindern unterhalten und Bücher anschauen.
Ausser mit Bauklötzen, Lego Duplo, Magnetstäben und Büchern mag er nix. Mitlerweile nur noch die Bücher.
Mom. ist er sehr fasziniert von Blumen. Er möchte am liebsten jeden Tag welche kaufen und einpflanzen. Omas Garten ist voll und unser Balkon auch.
Also was ich mit dem ganzen Beitrag sagen möchte ist, dass ich mein Sohn als ein nicht normales Kind sehe. Vergleichweise nicht so wie andere Kinder.
Ich möchte nicht gleich behaupten das er HB ist, aber schon durchaus sehr intelligent.
Erkennt ihr eure Kinder hier wieder? Komme nicht weiter!
Re: Erkennt ihr eure Kinder hier wieder? Komme nicht weiter!
Hallo,
ich finde auch, dass meine Tochter (4 J) kein "normales" Kind ist. Sie hat z.B. auch div. Speilsachen,aber speilt kaum damit.
Sie hat auch schwierigkeiten sich selbst zu beschäftigen, ihr ist eher sehr oft langweilig.
Das einzigste, was sie sehr viel uns ausgibig macht ist malen.
Früher hat sie auch sehr viel und sehr gerne gepuzzelt oder Bücher angeschaut. aber das macht sie mittlerweile nicht mehr so gerne.
Im Kindergarten wird sie nach den Osterferien getestet, in wie weit sie den anderen Kindern in ihrem alter voraus ist.
Sie hat auch "schwierigkeiten" soziale Kontakte zu gleichaltrigen zu knüpfen. Wiederum hat sie überhaupt kein Problem mit älteren Kindern in Kontakt zu kommen. (Ihr wird unterstellt, dass sie im sozialen hinterher sei, weil sie mit gleichaltrigen nicht kann. ich sehe das eher so, das sie mit gleichaltrigen nichts anfangen kann, weil sie nicht ihr Level haben) .
Ich habe noch einer jüngere Tochter. Wenn ich beide vergleiche, das ist ein Unterschied wie Tag und nacht. Ich bin gerade dabei sie zu vergleichen. Meine jüngste ist ein "richtiges" Kind.
Meine große irgendwie ...nicht. Ich finde das sehr schade.
Aber sie fühlt sich am wohlsten wenn man mit ihr normale Gespräche führt (fast schon wie Erwachsene) und sie nicht wie ein Kind behandelt.
ich finde auch, dass meine Tochter (4 J) kein "normales" Kind ist. Sie hat z.B. auch div. Speilsachen,aber speilt kaum damit.
Sie hat auch schwierigkeiten sich selbst zu beschäftigen, ihr ist eher sehr oft langweilig.
Das einzigste, was sie sehr viel uns ausgibig macht ist malen.
Früher hat sie auch sehr viel und sehr gerne gepuzzelt oder Bücher angeschaut. aber das macht sie mittlerweile nicht mehr so gerne.
Im Kindergarten wird sie nach den Osterferien getestet, in wie weit sie den anderen Kindern in ihrem alter voraus ist.
Sie hat auch "schwierigkeiten" soziale Kontakte zu gleichaltrigen zu knüpfen. Wiederum hat sie überhaupt kein Problem mit älteren Kindern in Kontakt zu kommen. (Ihr wird unterstellt, dass sie im sozialen hinterher sei, weil sie mit gleichaltrigen nicht kann. ich sehe das eher so, das sie mit gleichaltrigen nichts anfangen kann, weil sie nicht ihr Level haben) .
Ich habe noch einer jüngere Tochter. Wenn ich beide vergleiche, das ist ein Unterschied wie Tag und nacht. Ich bin gerade dabei sie zu vergleichen. Meine jüngste ist ein "richtiges" Kind.
Meine große irgendwie ...nicht. Ich finde das sehr schade.
Aber sie fühlt sich am wohlsten wenn man mit ihr normale Gespräche führt (fast schon wie Erwachsene) und sie nicht wie ein Kind behandelt.
Re: Erkennt ihr eure Kinder hier wieder? Komme nicht weiter!
Hallo!
Tja ich habe auch so ein ähnliches Kind. Meine Tochter ist jetzt 4 3/4 Jahre alt und meiner Meinung nicht so wie andere Kinder. Was ich rückblickend noch weiß, ist, dass sie nie gekrabbelt ist, sondern sich immer jemanden gesucht hat, der mit ihr, sie haltend, durch die Gegend spaziert ist. Auch auf die 1- und 2-Wort-Sätze habe ich vergeblich gewartet. Bis zum 4. Lebensjahr hat sie viel gepuzzelt, dabei war die Puzzels so ungefähr für 2 Jahre ältere Kinder gedacht. Mit 3 Jahren kam siein den KIGA, hat aber auch nie richtige Freundschaften gefunden, und hat sich am liebsten bei der Kiga-Tante aufgehalten. Das erste Kindergartenjahr haben wir so lala über die Runden gebracht. Im 2. Jahr bekam sie eine neue Tante, die älteren Kinder waren weg, sprich in der Schule, und damit war auch ihre Kindergartenlaufbahn beendet. Jeden Tag hat sie geweint, sie will nicht dorthin, alles ist langweilig, sie kennt schon alle Spiele. Sie hat dort auch die Jause verweigert und das Klo gehen. Im Garten stand sie einfach nur rum und auch im Haus fand sie keinen Anschluß. Zu Hause war und ist sie dafür umso anspruchsvoller. Immer will sie von mir beschäftigt werden...nonstop von 9 Uhr morgens bis 23 Uhr abends. Was ich schon an Spielen gekauft habe, ist schon ein kleines Vermögen wert. Ich sag's ganz ehrlich mir fällt schon nix mehr ein, womit ich sie noch beschäftigen könnte. Leider sind die meisten Spiele nach dem 5. Mal spielen schon uninteressant, weil sie dann schon weiß wie`s geht. Mittlerweile liest sie schon ganze Geschichten mit durchwegs für sie noch nie gelesenen Wörtern, rechnet bis 10 recht solide, ein bisschen bis 20 und zählt bis Hundert. Erst heute wollte sie von mir wissen, ob es unter Null auch noch Zahlen gibt.
Ich war mit meiner Tochter auch schon bei einer Schulpsychologin, um mit ihr den K-ABC Test zu machen, aber meine Tochter wollte nicht. Leider bringt sie nur sehr wenig Eigenmotivation mit, obwohl sie, wenn sie will, viele Dinge im Handumdrehen schafft. So auch beim Lesen. Ich lese immer wieder, dass sich hochbegabte Kinder das Lesen und Rechnen nahezu selbst beibringen. Das war bei uns nicht der Fall. Lesen hat sie auf meine Anregung gelernt, weil sie abends vor dem zu Bett gehen um ca. 23 Uhr (!!!!!!) alleine keine Bilderbücher anschauen wollte und ich nach einem Jahr die Nerven weggeschmissen habe, weil ich meinen Schlaf brauchte.
Ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll. Ich fürchte schon das schlimmste für die Schule. Wenn ich bloß wüsste, ob ihr Verhalten etwas mit Begabung zu tun hat, oder woher es sonst kommt? Vielleicht hat ja irgendwer etwas ähnliches erlebt und weiß Rat????
Tja ich habe auch so ein ähnliches Kind. Meine Tochter ist jetzt 4 3/4 Jahre alt und meiner Meinung nicht so wie andere Kinder. Was ich rückblickend noch weiß, ist, dass sie nie gekrabbelt ist, sondern sich immer jemanden gesucht hat, der mit ihr, sie haltend, durch die Gegend spaziert ist. Auch auf die 1- und 2-Wort-Sätze habe ich vergeblich gewartet. Bis zum 4. Lebensjahr hat sie viel gepuzzelt, dabei war die Puzzels so ungefähr für 2 Jahre ältere Kinder gedacht. Mit 3 Jahren kam siein den KIGA, hat aber auch nie richtige Freundschaften gefunden, und hat sich am liebsten bei der Kiga-Tante aufgehalten. Das erste Kindergartenjahr haben wir so lala über die Runden gebracht. Im 2. Jahr bekam sie eine neue Tante, die älteren Kinder waren weg, sprich in der Schule, und damit war auch ihre Kindergartenlaufbahn beendet. Jeden Tag hat sie geweint, sie will nicht dorthin, alles ist langweilig, sie kennt schon alle Spiele. Sie hat dort auch die Jause verweigert und das Klo gehen. Im Garten stand sie einfach nur rum und auch im Haus fand sie keinen Anschluß. Zu Hause war und ist sie dafür umso anspruchsvoller. Immer will sie von mir beschäftigt werden...nonstop von 9 Uhr morgens bis 23 Uhr abends. Was ich schon an Spielen gekauft habe, ist schon ein kleines Vermögen wert. Ich sag's ganz ehrlich mir fällt schon nix mehr ein, womit ich sie noch beschäftigen könnte. Leider sind die meisten Spiele nach dem 5. Mal spielen schon uninteressant, weil sie dann schon weiß wie`s geht. Mittlerweile liest sie schon ganze Geschichten mit durchwegs für sie noch nie gelesenen Wörtern, rechnet bis 10 recht solide, ein bisschen bis 20 und zählt bis Hundert. Erst heute wollte sie von mir wissen, ob es unter Null auch noch Zahlen gibt.
Ich war mit meiner Tochter auch schon bei einer Schulpsychologin, um mit ihr den K-ABC Test zu machen, aber meine Tochter wollte nicht. Leider bringt sie nur sehr wenig Eigenmotivation mit, obwohl sie, wenn sie will, viele Dinge im Handumdrehen schafft. So auch beim Lesen. Ich lese immer wieder, dass sich hochbegabte Kinder das Lesen und Rechnen nahezu selbst beibringen. Das war bei uns nicht der Fall. Lesen hat sie auf meine Anregung gelernt, weil sie abends vor dem zu Bett gehen um ca. 23 Uhr (!!!!!!) alleine keine Bilderbücher anschauen wollte und ich nach einem Jahr die Nerven weggeschmissen habe, weil ich meinen Schlaf brauchte.
Ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll. Ich fürchte schon das schlimmste für die Schule. Wenn ich bloß wüsste, ob ihr Verhalten etwas mit Begabung zu tun hat, oder woher es sonst kommt? Vielleicht hat ja irgendwer etwas ähnliches erlebt und weiß Rat????
Re: Erkennt ihr eure Kinder hier wieder? Komme nicht weiter!
Hallöchen in die Runde!
Ich bin ganz neu hier. Ich bin 31 Jahre alt und habe zwei Kinder im Alter von sechs (Johanna) und vier (Maximilian) Jahren. Ich halte meine beiden Kinder für sehr klug - nur auf völlig unterschiedliche Weise. Kurz ein paar Worte zu meinen Kindern:
Johanna ist überaus lieb, schüchtern, liest einzelne Wörter, schreibt ausgedachte Wörter und malt für ihr Leben gern und viel. Sie ist eher kontaktscheu (ach ja, schrieb ich ja oben schon = schüchtern). Sie kann hier daheim Sachen bewältigen und erledigen, die sie sich beispielsweise im Kiga nicht getraut, zu sagen wie z.B. die Lösung auf eine gestelltes Rätsel. Sie träumt viel und redet wenig - im Vergleich zu ihrem Bruder jedenfalls ;o) . Manchmal erscheint sie mir gar traurig ...
Maximilian ist natürlich auch lieb, eher draufgängerisch, dann wieder ängstlich, sehr aufmerksam, schreibt auch bereits einige Wörter, er ist sehr erzählfreudig, hinterfragt viel, beschäftigt sich mit dem Thema Tod und Krieg und will eigentlich alles allein erledigen - ohne andere Hilfe. Er kann zweistellige Zahlen erkennen und ähm, ja - er hat einen ausgeprägten Willen.
Beide Kinder können eigenständig telefonieren und ... naja, noch so einiges ...
Wir überlegen schon, Mäxchen ein Jahr früher einzuschulen ... denn Größen- und Kräftemäßig ist er seinem Alter definitiv weit voraus!
Weiß jemand, wo man sich dann hinwenden muss? Zum Schulamt? Zum Arzt? Wo gibt es Hilfe????
Viele Grüße in die Runde von
Angela
Ich bin ganz neu hier. Ich bin 31 Jahre alt und habe zwei Kinder im Alter von sechs (Johanna) und vier (Maximilian) Jahren. Ich halte meine beiden Kinder für sehr klug - nur auf völlig unterschiedliche Weise. Kurz ein paar Worte zu meinen Kindern:
Johanna ist überaus lieb, schüchtern, liest einzelne Wörter, schreibt ausgedachte Wörter und malt für ihr Leben gern und viel. Sie ist eher kontaktscheu (ach ja, schrieb ich ja oben schon = schüchtern). Sie kann hier daheim Sachen bewältigen und erledigen, die sie sich beispielsweise im Kiga nicht getraut, zu sagen wie z.B. die Lösung auf eine gestelltes Rätsel. Sie träumt viel und redet wenig - im Vergleich zu ihrem Bruder jedenfalls ;o) . Manchmal erscheint sie mir gar traurig ...
Maximilian ist natürlich auch lieb, eher draufgängerisch, dann wieder ängstlich, sehr aufmerksam, schreibt auch bereits einige Wörter, er ist sehr erzählfreudig, hinterfragt viel, beschäftigt sich mit dem Thema Tod und Krieg und will eigentlich alles allein erledigen - ohne andere Hilfe. Er kann zweistellige Zahlen erkennen und ähm, ja - er hat einen ausgeprägten Willen.
Beide Kinder können eigenständig telefonieren und ... naja, noch so einiges ...
Wir überlegen schon, Mäxchen ein Jahr früher einzuschulen ... denn Größen- und Kräftemäßig ist er seinem Alter definitiv weit voraus!
Weiß jemand, wo man sich dann hinwenden muss? Zum Schulamt? Zum Arzt? Wo gibt es Hilfe????
Viele Grüße in die Runde von
Angela
Re: Erkennt ihr eure Kinder hier wieder? Komme nicht weiter!
Hallo Andschela,
wende dich an die Erzieherin im Kindi. Die muss dir weiterhelfen können.
Viell. hat der Kindi auch einen "draht" zu einer Pädagogin?
Meine große Tochter wurde vor 3 Wochen von einer Pädagogin getestet, wie ihre Fähigkeiten sind.(KEIN INTELIGENZTEST!!!)
Sie ist in fast allem sehr weit, in einigen Dingen weit über den Durchschnitt.
Nur ist sie sehr hektisch und ungeduldig. Ebenso hat sie ja Kontaktschwierigkeiten.
Sie malt sehr gut (überdurchschnittlich gut für ihr alter) und soll nun an eine Kunstschule und da gefördert werden und dort auch Geduld und "ruhe" lernen, in dem sie lernt, dass nicht alles schnell schnell vertig sein muss, sondern dass sie Zeit hat.
Bin schon sehr gespannt, wie sie sich in der Kunstschule macht.
wende dich an die Erzieherin im Kindi. Die muss dir weiterhelfen können.
Viell. hat der Kindi auch einen "draht" zu einer Pädagogin?
Meine große Tochter wurde vor 3 Wochen von einer Pädagogin getestet, wie ihre Fähigkeiten sind.(KEIN INTELIGENZTEST!!!)
Sie ist in fast allem sehr weit, in einigen Dingen weit über den Durchschnitt.
Nur ist sie sehr hektisch und ungeduldig. Ebenso hat sie ja Kontaktschwierigkeiten.
Sie malt sehr gut (überdurchschnittlich gut für ihr alter) und soll nun an eine Kunstschule und da gefördert werden und dort auch Geduld und "ruhe" lernen, in dem sie lernt, dass nicht alles schnell schnell vertig sein muss, sondern dass sie Zeit hat.
Bin schon sehr gespannt, wie sie sich in der Kunstschule macht.