
So findet sie sich gut zurecht, macht ihre Hausaufgaben sehr sorgfältig und noch gern, richtig angekommen, also dass sie die Kinder alle kennt und sich so richtig eingelebt hat denke ich aber noch nicht. Das braucht eben Zeit.
Was den Stoff selbst angeht ist das Tempo und die Vorkenntnisse natürlich schon ein Problem, aber noch zeigt sie schon gern dass sie alles schon kann, meldet sich wohl auch (wohl auch weil ich das nur von anderen Eltern und deren Kindern höre, sie selbst sagt nur es war nix weiter

Was du bei deiner intuitiven Auswahl bedenken solltest ist, dass Kinder da teilweise absolut andere Kriterien haben.

Allerdings sollte ein Grundverständnis und ein liebevoller Umgang mit den Kleinen schon da sein.
Deshalb habe ich mich auch sehr bemüht, für unseren Junior (14 Monate) dieselbe Krippe zu erwischen wie bei unserer Großen, weil die so unglaublich lieb und bemüht sind und auf jede Kind für sich eingehen, die haben da einfach das richtige Personal.

Mit 4,8J. hätte ich sie allerdings auf keinen Fall eingeschult, und auch da konnte sie schon relativ gut lesen,relativ gut rechnen etc.
Ich finde, alles hat seine Grenze, und solange kein Leiden von Seiten des Kindes da ist, gibt es nicht so viele gute Gründe es so früh anzugehen.
Ach ja: Die Kita unserer Tochter war damals absolut gegen die Einschulung. *hüstel*
Glücklicherweise hat das ansonsten niemanden beeindruckt.

Direktorin, Schulpsychologin, Lehrer beim Schulspiel, Kinderärztin - alle waren dafür.
Oft hörten wir auch: Wir sind gegen Früheinschulung, aber bei ihrer Tochter...
Das beruhigte mich wahnsinnig, denn andere, fremde Menschen schätzen das eigene Kind ja doch objektiver ein als man selbst, denke ich.

Wenn eure Schule nicht will, sprecht mit 1, 2 anderen Direktoren, schaut ob die offen sind und dann findet ihr auch einen Weg.
Und unbedingt musst du dann berichten.

LG. Paulina