Hallo,
Habe ein gerade 3Jahre alt gewordenes Kind. Welches 2Sprachig aufwächst.
Entwicklung: Mit 4 Mon. konnte er eigenständig sitzen und groß ins Töpfchen machen . Sagte "A-A" wenn er musste. Mit 6 Mon. "neme-me" wenn er auf den Arm wollte. Mit 7 Mon. Von alleine aufgestanden. Mit 10 Mon. fing er an seine Ersten Schritte zu laufen. Mit 12 Mon Sprach er viele Worte (auch 2-wort Sätze); War sauber. Wurde dann jedoch schwer krank . In dem 5-Wöchigen Krankenhaus aufenthalt blieb mir nichts anderes übrig als ihm Bücher vorzulesen, da er sich nicht bewegen konnte. Er wollte am liebsten sein ABC buch vorgelesen bekommen. Seine Sprachentwicklung hatte sich zurückgebildet. Das letzte was er mir damals sagte war "mama böse" ^^ (verständlicherweise, da ich die Ärzte an ihn gelassen hatte). In den letzten 2 Wochen seines Krankenhausaufenthaltes lernte er seine ersten Buchstaben erkennen. Duplo türme bauen und zu puzzlen (15 teile). Bis er 18 Mon alt war konnte er das ganze Alphabet (große und kleine Buchstabenerkennen. Er sagte s wie Sina, m wie Mama .Sein Interesse an Sachbücher stieg.Planeten,Dinosaurier,Zahlen (konnte diese auch von 1 bis 10 )aber am meisten wuchs sein interesse an Musik. Er wollte unbedingt Geige spielen lernen.Mit 2 Jahren und 2Monaten fing er Suzuki-Geigenunterricht an.Lernte innerhalb eines Tages die Noten der A-Dur tonleiter und spielte nach kurzer Zeit auf seiner 16tel Geige ,jetzt kann er das Twinkle Liedchen. Er kann jetzt bis 100 auf deutsch ,bis 20 auf englisch und griechisch ,bis 10 auf italienisch,französisch und persisch zählen.
Er liest die Uhr,kann Wörter lesern und rechnet im 10er Bereich kann auch das 1X5.Seine Schuhe konnte er mit 2Jahren und10 Monaten selbständig binden.Männchen mit allen Gliedmassen und Autos konnte er mit 2und halb malen .Auchseinen Namen (9buchstaben)und viele andere Wörter schrieb er schon damals.Farben konnte er bevor er sie aussprechenkonnte(gib mir einen roten,blauen ,gelben oder grünen Baustein .Er gab ihn mir dann in der von mir gewünschten Farbe mit gerade mal 8 Mon).Mitlerweile schreibt er jedes gewünschte Wort in großen Druckbuchstaben, seinen Vornamen; Zweitnamen(in Schreibschrift weil er diese gerade lernen möchte) und seinen Nachnamen(10 Buchstaben). Zur Zeit lernt er gerade Schach. Er geht noch nicht in den Kindergarten und will am liebsten gleich in die Schule. Ich bin Abends regelrecht ausgesaugt und kaput von seinem Wissendurst und seinen Fragen .Auf der Anderen Seite habe ich Angst das er von so viel Input ,was er allerdingst selber verlangt doch überfordert wird.Er spielt meiner Meinung nach zu wenig mit normalen Spielsachen.Kaufmannsladen mit mir spielt er allerdings für sein Leben gern: Guten Tag .Wie geht es ihnen? Was möchten Sie? Wie geht es ihren Kindern? u.s.w.Er erfindet dabei auch ganze Geschichten,ist verheiratet hat 4Kinder die er Namentlich benennt.Andererseits ist er schon so realistisch ,glaubt nicht mal mehr an den Weihnachtsmann.
Ich glaube schon das er Überdurchschnittlich Begabt ist und es graust mich schon wenn ich an die Schulzeit denke.Bei uns gibt es die Eingangsstufe .Die Kinder werden mit 5 Jahren eingeschult. Da mein Sohn am 30.November 2006 5Jahre alt wird werde ich versuchen in vorzeitig Einzuschulen.Wenn es rechtlich möglich ist ,sogar gleich in die E2,damit er später nicht unbedingt Springen muß.
cYa
.
Musikalisch begabt???
Re: Musikalisch begabt???
Hallo!
nur schnell eine kurze Antwort:
Ich denke nicht, dass daraus eine musikalische Hochbegabung abzuleiten ist.
Die Suzuki-Mehtode ist aus der japanischen Kultur heraus enstanden, bzw. von Suzuki erfunden, aber in reiner Form am Besten mit dem japanisch-Kultuerellen Hintergrund zu verstehen.
Das Twinkle twinkle liedchen spielen zu können, ist leider nichts besonderes...
Ich würde dann darüber nachdenken, wenn er von sich aus viel mit der Violine spielt,-sich damit stundenlang beschäftigt, selber Lieder erfindet ect.
-und das ist.-finde ich- auch gleichzeitig der größte nachteil der suzuki-methode:
Die zielt auf reines reproduzieren ab.
und musizieren besteht nun mal aus mehreren Ebenen...
Liebe Grüße,
murcksi
PS: ich studiere Violine, und habe parallel zum Studium, nach der matura die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin abgeschlossen...
Nun arbeite ich neben dem Studium seit 1 Jahr (neben meiner Tätigkeit als Violin-lehrerin) auch in einer Kindergruppe- mit Kindern zwischen jetzt schon 3-7Jahre.
Diese Kinder sind -bis auf 1- würd' ich mal sagen, musikalisch, manuell jetzt speziell für geige, nicht besonders begabt, geschweige denn "Genie's" auf der Geige.
Trotzdem haben ALLE Kinder (damals zwischen 2 und 6 Jahre alt) letztes Weihnachten "morgen kommt der Weihnachtsmann" spielen können- was ja von den Tönnen her dasselbe ist wie Twinkle, Twinkle...
nur schnell eine kurze Antwort:
Ich denke nicht, dass daraus eine musikalische Hochbegabung abzuleiten ist.
Die Suzuki-Mehtode ist aus der japanischen Kultur heraus enstanden, bzw. von Suzuki erfunden, aber in reiner Form am Besten mit dem japanisch-Kultuerellen Hintergrund zu verstehen.
Das Twinkle twinkle liedchen spielen zu können, ist leider nichts besonderes...
Ich würde dann darüber nachdenken, wenn er von sich aus viel mit der Violine spielt,-sich damit stundenlang beschäftigt, selber Lieder erfindet ect.
-und das ist.-finde ich- auch gleichzeitig der größte nachteil der suzuki-methode:
Die zielt auf reines reproduzieren ab.
und musizieren besteht nun mal aus mehreren Ebenen...
Liebe Grüße,
murcksi
PS: ich studiere Violine, und habe parallel zum Studium, nach der matura die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin abgeschlossen...
Nun arbeite ich neben dem Studium seit 1 Jahr (neben meiner Tätigkeit als Violin-lehrerin) auch in einer Kindergruppe- mit Kindern zwischen jetzt schon 3-7Jahre.
Diese Kinder sind -bis auf 1- würd' ich mal sagen, musikalisch, manuell jetzt speziell für geige, nicht besonders begabt, geschweige denn "Genie's" auf der Geige.
Trotzdem haben ALLE Kinder (damals zwischen 2 und 6 Jahre alt) letztes Weihnachten "morgen kommt der Weihnachtsmann" spielen können- was ja von den Tönnen her dasselbe ist wie Twinkle, Twinkle...
Re: Musikalisch begabt???
Liebe Murksi,danke für dein schnelles Antworten.Ich selber habe von Musik keine große Ahnung. Mein Kleiner liebt einfach alles was mit Musik zu tun hat .In der Krabbelgruppe ist er damit besonders aufgefallen konnte schon nach ein oder zweimaligem Vorsingen die Lieder richtig melodisch nachsingen .Außerdem klimmpert er kleine Melodien am Kinderklavier."Musiziert"mit mir mit verschiedenen Instrumenten ,wie Tampurin, Rasseln,Xylophon wobei er mir dann die Anweisungen gibt wann meine Einsätze sind und wannich Pausen habe.
Ein Streitpunkt zwischen meinem Sohn und mir beim Täglichen Geige- Üben ist,dass er die Stücke gerne verändert.Mir ist auch aufgefallen das er sein Übestück sehr schnell (am ersten Tag schon )kann,aber sich nach mehrmaligen Wiederholungen Fehler einschleichen. Er beschäftigt sich auch bei anderen Tätigkeiten mit singen ,trommeln und erfindet manchmal eigene Liederchen.Mit der Geige eigenes Herumexperementieren lasse ich ihn nicht viel ,denn ich habe Angst, dass sie vielleicht kaputt gehen würde.Er will dann so spielen wie die im Orchester .Springbogen u.s.w.Was mir auch aufgefallen ist ,ist,dass er jeden Ton den er bis jetzt gelernt hat nach einmaligen Vorspielen erkennt. Wir haben heute ein Spiel gespielt(zum ersten Mal). Auf einzelnen Kärtchen habe ich die Noten der A -Dur Tonleiter aufgemalt.Mein Kleiner war mit dem Rücken zu mir und ich spielte immer eine Note auf der Geige (das bekomme ich mittlerweile auch hin) und er hat mir immer die Richtige Note (Karte) gebracht . Vielleicht ist das ja auch normal ,ich weis es ja nicht . Nochmal zum Unterricht er hat nur 10min in der Woche und ist das jüngste Kind was die Lehrerin bisher hatte .Sie nimmt Normalerweise Kinder ab 5 Jahren.Er wollte auch schon mit 14 Mon Geige spielen .Eine Plastikgeige die er dann geschenkt bekam ignorierte er mit den Worten geht nicht .Richtige Geige haben .Wenn Konzerte im Fernsehen waren hat er sich diese mit großem Interesse angesehen und fing an zu Heulen wen man umschaltete oder ihn nicht mehr weiter schauen lies. Ansonsten mochte er nicht besonders gern Fernsehen ,darf
es natürlich auch nicht lange.Bücher interessieren ihn viel mehr als Kinderprogramme .
Zurück zur Suzuki -methode.Ich bin auch nicht sonderlich davon begeistert zumal der Kleine auch immer die Noten wissen will (er hat sie zu Hause nach dem ersten mal Probe unterricht gelernt .Als ich der Lehrerin beim nächsten Unterricht mitteilte, er könnte auch schon manche Noten lesen ,habe ich erst erfahren, dass er diese bei der Suzukimethode erstmal gar nicht lernen brauchte.Im Suzuki-Buch habe ich später dann gelesen ,das der Unterricht nach der Muttersprachenmethode ist. Mein Sohn hat aber Sprache und Buchstaben fast gleichzeitig gelernt. Bei Buchstaben hat man ihm nur 1xsagen müssen wie er heist und er hatte es sich gemerkt. Die kleinen Buchstaben hat er sich durch einen alten Kindercomputer selbst beigebracht (auf diesem waren nur kleine Buchstaben ).Er fing beim Drücken auch immer bei a an und hörte bei z auf,alles schön der Reihe nach.Er neigt sowieso dazu alles nach Größe, Farbe und Form zu sortieren.
Ansonsten denke ich nicht das er ein musikalisches Wunderkind ist,denke aber, dass er vielleicht musikalischer ist als der durchschnitt
begabt nicht hochbegabt .Würde mich freuen wieder etwas von dir zu Hören.
cu
Ein Streitpunkt zwischen meinem Sohn und mir beim Täglichen Geige- Üben ist,dass er die Stücke gerne verändert.Mir ist auch aufgefallen das er sein Übestück sehr schnell (am ersten Tag schon )kann,aber sich nach mehrmaligen Wiederholungen Fehler einschleichen. Er beschäftigt sich auch bei anderen Tätigkeiten mit singen ,trommeln und erfindet manchmal eigene Liederchen.Mit der Geige eigenes Herumexperementieren lasse ich ihn nicht viel ,denn ich habe Angst, dass sie vielleicht kaputt gehen würde.Er will dann so spielen wie die im Orchester .Springbogen u.s.w.Was mir auch aufgefallen ist ,ist,dass er jeden Ton den er bis jetzt gelernt hat nach einmaligen Vorspielen erkennt. Wir haben heute ein Spiel gespielt(zum ersten Mal). Auf einzelnen Kärtchen habe ich die Noten der A -Dur Tonleiter aufgemalt.Mein Kleiner war mit dem Rücken zu mir und ich spielte immer eine Note auf der Geige (das bekomme ich mittlerweile auch hin) und er hat mir immer die Richtige Note (Karte) gebracht . Vielleicht ist das ja auch normal ,ich weis es ja nicht . Nochmal zum Unterricht er hat nur 10min in der Woche und ist das jüngste Kind was die Lehrerin bisher hatte .Sie nimmt Normalerweise Kinder ab 5 Jahren.Er wollte auch schon mit 14 Mon Geige spielen .Eine Plastikgeige die er dann geschenkt bekam ignorierte er mit den Worten geht nicht .Richtige Geige haben .Wenn Konzerte im Fernsehen waren hat er sich diese mit großem Interesse angesehen und fing an zu Heulen wen man umschaltete oder ihn nicht mehr weiter schauen lies. Ansonsten mochte er nicht besonders gern Fernsehen ,darf
es natürlich auch nicht lange.Bücher interessieren ihn viel mehr als Kinderprogramme .
Zurück zur Suzuki -methode.Ich bin auch nicht sonderlich davon begeistert zumal der Kleine auch immer die Noten wissen will (er hat sie zu Hause nach dem ersten mal Probe unterricht gelernt .Als ich der Lehrerin beim nächsten Unterricht mitteilte, er könnte auch schon manche Noten lesen ,habe ich erst erfahren, dass er diese bei der Suzukimethode erstmal gar nicht lernen brauchte.Im Suzuki-Buch habe ich später dann gelesen ,das der Unterricht nach der Muttersprachenmethode ist. Mein Sohn hat aber Sprache und Buchstaben fast gleichzeitig gelernt. Bei Buchstaben hat man ihm nur 1xsagen müssen wie er heist und er hatte es sich gemerkt. Die kleinen Buchstaben hat er sich durch einen alten Kindercomputer selbst beigebracht (auf diesem waren nur kleine Buchstaben ).Er fing beim Drücken auch immer bei a an und hörte bei z auf,alles schön der Reihe nach.Er neigt sowieso dazu alles nach Größe, Farbe und Form zu sortieren.
Ansonsten denke ich nicht das er ein musikalisches Wunderkind ist,denke aber, dass er vielleicht musikalischer ist als der durchschnitt
begabt nicht hochbegabt .Würde mich freuen wieder etwas von dir zu Hören.
cu
Re: Musikalisch begabt???
Hi!
Da scheint ja Suzuki nicht wirkouch gerade das Richtige zu sein!!!
- im Übrigen- lass' ihn doch experimentieren-
meine jüngste"fremde" schülerin(also nicht aus der Famile...) war zum Beginn auch "erst" 2 1/2.
Nach meiner Erfahrung gehen gerade die jüngeren sehr lebendig, aber gleichzeitig auch sehr vorsichtig mit ihrem Instrument um.
Bitte lass' ichn möglichst ALLES, was er möchte ausprobieren!!!
VOn meinen "kleinen "GEigenkindern, ist erst ein eiziges mal eine Geige kaputtgegangen(Steg, Saiten, Decke zerbrochen)- und weißt du WIE es passiert ist?
Das Kind (4Jahre) hat so intensiv gespielt,(in der Geigenstunde, - das Stück, dass es "auf" hatte), und ist so intensiv mit dem Körper mitgegangen, dass es einfach umgekippt, und auf die Geige draufgefallen ist...
Meistens lasse ich die Kinder auch nur auf einem Teppich spielen- dem sog. Geigenteppich.
Dakann eine Geige auch mal runterfallen(aus 40cm. Höhe
) und es passiert wirklich nix!
Bez. Tonhöhe:
Soweit man das so beurteilen kann- finde ich, ist es möglich, das sihr Sohn ein absolutes Gehör hat- und das kommt nicht gar so oft vor.
Es hilft einem ungemein,- kann aber auch nerven, und hinderlich werden(z.B. wenn alle anderen rundherum immer knapp zu tief ect. spielen...
)
bez. ÜBEN:
Wiederhole Stücke nur sooft, und solange(und möglichst immer mit Variationen: kräftig, sanft, leise, langsamer, schneller, lauterwerden- verträumt, ect. ...) bis es echt gut geht- wenn sich dann Fehler einschleichen, die davor noch nicht waren, probier' mit ihm doch verschiedene Variationen aus- w.o. (lustig, melancholisch ect. -also so, dass es ihn auch so richtig herasufordert.)
Ich sage meinen Schülern immer, dass Musik etwas wunderbares ist, es ist eine Sprache, in der man erzählen kann, und die sher viele verstehen.
und darum geht es: mit der Musik etwas erzählen.
Wenn man das anstrebt, und wirklich erzählen möchte(von sich aus,- d.h. der der spielt..), dann stellt sich der "schöne Ton" von selbst ein.
Es kann durchaus sein, dass dein Sohn- so wie du es beschreibst- ausergewöhnlich musikalisch begabt ist,- es kann aber auch sein, dass er hier einfach "früher" dran ist...
drum:
lass ihn viiiiel asuprobieren, und hilf ihm(wenn er möchte) auch mal Stücke, die NICHT im UNterricht drankommen zu probieren,- ermuntere ihn dazu!
- das habe ich z.B. immer gemacht- und dachte es wäre ganz normal- vielleicht ist das der GRund, warum mir die Geige so leicht fällt...
Liebe Grüße,
wenn du Fragen hast- dann frag!
-murcksi
PS: es gibt auch eine super Seite auf englich, von Kuirt Saßmannshaus- da gibt es auch ein Forum auf deutsch-
und zwar auf:
www.violinmasterclass.com/comunity
Kurt Saßmannshaus ist ein Violinlehrer, der auch ein begabten-PRogramm hat- und die meisten Fragen selber beantwortet
Da scheint ja Suzuki nicht wirkouch gerade das Richtige zu sein!!!
- im Übrigen- lass' ihn doch experimentieren-
meine jüngste"fremde" schülerin(also nicht aus der Famile...) war zum Beginn auch "erst" 2 1/2.
Nach meiner Erfahrung gehen gerade die jüngeren sehr lebendig, aber gleichzeitig auch sehr vorsichtig mit ihrem Instrument um.
Bitte lass' ichn möglichst ALLES, was er möchte ausprobieren!!!
VOn meinen "kleinen "GEigenkindern, ist erst ein eiziges mal eine Geige kaputtgegangen(Steg, Saiten, Decke zerbrochen)- und weißt du WIE es passiert ist?
Das Kind (4Jahre) hat so intensiv gespielt,(in der Geigenstunde, - das Stück, dass es "auf" hatte), und ist so intensiv mit dem Körper mitgegangen, dass es einfach umgekippt, und auf die Geige draufgefallen ist...
Meistens lasse ich die Kinder auch nur auf einem Teppich spielen- dem sog. Geigenteppich.
Dakann eine Geige auch mal runterfallen(aus 40cm. Höhe

Bez. Tonhöhe:
Soweit man das so beurteilen kann- finde ich, ist es möglich, das sihr Sohn ein absolutes Gehör hat- und das kommt nicht gar so oft vor.
Es hilft einem ungemein,- kann aber auch nerven, und hinderlich werden(z.B. wenn alle anderen rundherum immer knapp zu tief ect. spielen...

bez. ÜBEN:
Wiederhole Stücke nur sooft, und solange(und möglichst immer mit Variationen: kräftig, sanft, leise, langsamer, schneller, lauterwerden- verträumt, ect. ...) bis es echt gut geht- wenn sich dann Fehler einschleichen, die davor noch nicht waren, probier' mit ihm doch verschiedene Variationen aus- w.o. (lustig, melancholisch ect. -also so, dass es ihn auch so richtig herasufordert.)
Ich sage meinen Schülern immer, dass Musik etwas wunderbares ist, es ist eine Sprache, in der man erzählen kann, und die sher viele verstehen.
und darum geht es: mit der Musik etwas erzählen.
Wenn man das anstrebt, und wirklich erzählen möchte(von sich aus,- d.h. der der spielt..), dann stellt sich der "schöne Ton" von selbst ein.
Es kann durchaus sein, dass dein Sohn- so wie du es beschreibst- ausergewöhnlich musikalisch begabt ist,- es kann aber auch sein, dass er hier einfach "früher" dran ist...
drum:
lass ihn viiiiel asuprobieren, und hilf ihm(wenn er möchte) auch mal Stücke, die NICHT im UNterricht drankommen zu probieren,- ermuntere ihn dazu!
- das habe ich z.B. immer gemacht- und dachte es wäre ganz normal- vielleicht ist das der GRund, warum mir die Geige so leicht fällt...
Liebe Grüße,
wenn du Fragen hast- dann frag!
-murcksi
PS: es gibt auch eine super Seite auf englich, von Kuirt Saßmannshaus- da gibt es auch ein Forum auf deutsch-
und zwar auf:
www.violinmasterclass.com/comunity
Kurt Saßmannshaus ist ein Violinlehrer, der auch ein begabten-PRogramm hat- und die meisten Fragen selber beantwortet
Re: Musikalisch begabt???
NOch etwas vergessen:
ich weiß nicht, wie dein Sohn zu Geschichten steht-
sonst6- lass ihn doch mal eine GEschichte(natürlich mit deineer UNterstützug) erfinden- die soll er dann auf der Geige spielen(wenn Sie fertig ist)- und auch aufzeichnen- dabei kann grafische Notation genauso gelten, wie die "richtigen" Töne, die er bereits kennt.
ICh denke, wenn er Flageolett, Spicatto ect. asuprobiert, und in die GEschichte einbauen will, wir es noch zu schwierig sein, dass alles aufzuschreiben- dann lass auch Zeichnungen, Wellenbewegungen(rauf-runter)- irgednwelche Symbole für Kurze Töne(z.B. Tupfen,- dabei variieren zwischen Großen, kleinen, Wo sie am Papier stehen, Zahl, viele, oder genau abgezählt, oder sogar untereinander ist gleichzeitig, nebeneinander(also in Buchstaben-Leserichtung) ist nacheinander... ect.)
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Es kan auch sein, das ihm das am Anfang "komisch" vorkommt- aber so nach 2-8Wochen gefällt es meistens den "krativen", schnellen, geschickten, oder wie auch immer man Sie nennt,. am Besten...
schau' mal- alles was er jetzt ausprobiert, auch mal' Ohne Anleitung durch den Lehrer- bringt ihn danach auch viel schneller weiter!
Ich finde überhaupt:
man geht zu einem Lehrer(also Geigenstunde ct.), damit dieser einem z.B. bei einem geigerischen, musiklaischen ect. Problem "hilft", bzw. der einem Werkzeug gibt, um das tun zu können, was man möchte.
Und nicht, damit es der einem "beibringt".
Ich denke, die Kinder/Menschen, die das begriffen haben, sind die, die später auch mal z.B. viel mit Musik zu tun haben- ect. ...
so schluss jetzt
- wenn du Fragen hast- frag' einfach
auch an meine mail adresse-
Lg,
murcksi
ich weiß nicht, wie dein Sohn zu Geschichten steht-
sonst6- lass ihn doch mal eine GEschichte(natürlich mit deineer UNterstützug) erfinden- die soll er dann auf der Geige spielen(wenn Sie fertig ist)- und auch aufzeichnen- dabei kann grafische Notation genauso gelten, wie die "richtigen" Töne, die er bereits kennt.
ICh denke, wenn er Flageolett, Spicatto ect. asuprobiert, und in die GEschichte einbauen will, wir es noch zu schwierig sein, dass alles aufzuschreiben- dann lass auch Zeichnungen, Wellenbewegungen(rauf-runter)- irgednwelche Symbole für Kurze Töne(z.B. Tupfen,- dabei variieren zwischen Großen, kleinen, Wo sie am Papier stehen, Zahl, viele, oder genau abgezählt, oder sogar untereinander ist gleichzeitig, nebeneinander(also in Buchstaben-Leserichtung) ist nacheinander... ect.)
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Es kan auch sein, das ihm das am Anfang "komisch" vorkommt- aber so nach 2-8Wochen gefällt es meistens den "krativen", schnellen, geschickten, oder wie auch immer man Sie nennt,. am Besten...
schau' mal- alles was er jetzt ausprobiert, auch mal' Ohne Anleitung durch den Lehrer- bringt ihn danach auch viel schneller weiter!
Ich finde überhaupt:
man geht zu einem Lehrer(also Geigenstunde ct.), damit dieser einem z.B. bei einem geigerischen, musiklaischen ect. Problem "hilft", bzw. der einem Werkzeug gibt, um das tun zu können, was man möchte.
Und nicht, damit es der einem "beibringt".
Ich denke, die Kinder/Menschen, die das begriffen haben, sind die, die später auch mal z.B. viel mit Musik zu tun haben- ect. ...
so schluss jetzt
- wenn du Fragen hast- frag' einfach
auch an meine mail adresse-
Lg,
murcksi
Re: Musikalisch begabt???
Hi ,Murcksi,finde es super,dass du mir so schnell geantwortet hast.Mein kleiner musikus hat gestern alle Variationen und das twinkelliedchen hintereinander geschaft .Heute habe ich deinen Rat verfolgt und ihm vorgeschlagen eine Geschichte zu erfinden und sie dann auf der Geige zu spielen .Er meinte dann zu mir ,ob ich so etwas wie Peter und der Wolf meinen würde,und entschied sich dann Rotkäpchen zu "vertonen".Das hat ihm viel Spaß gemacht . Allerdings war er nach ca 30min recht ausgepauert , der Bogen musste ja auch viel mitmachen ,besonders als der böse Wolf zum Einsatz kam.Seine Übungsstücke hat er dann auch nicht alle machen wollen da er nach seiner Aussage nach keine Konzentration mehr haben würde.(Lag auch daran ,dass er um 3Uhr morgens erst eingeschlafen war und um 9 Uhr wieder munter .)
Habe noch paar blöde Fragen .Dein Schüler,der mit seiner Geige umgekippt ist ,ist er der jenige der in deiner Gruppe am
begabtesten ist ?
Unterrichtest du auch noch jüngere Kinder ?
Bist du selber eine der besonderst kreativen Hochbegabten ,wie erging es dir denn dann in der Schule?.
Habe noch paar blöde Fragen .Dein Schüler,der mit seiner Geige umgekippt ist ,ist er der jenige der in deiner Gruppe am
begabtesten ist ?
Unterrichtest du auch noch jüngere Kinder ?
Bist du selber eine der besonderst kreativen Hochbegabten ,wie erging es dir denn dann in der Schule?.
Re: Musikalisch begabt???
HI!
Also, ich probier' mal alles der Reihe nach zu beantworten- kannst mir auch per mail schreiben, da schau' ich meistens öfter hin
Also:
>Allerdings war er nach ca 30min recht ausgepauert , der Bogen musste
>ja auch viel mitmachen ,besonders als der böse Wolf zum Einsatz kam.
...aber ist das nicht gut?
das würde doch(also so von außen, wie du es beschreibst) ja eher darauf hindeuten, dass er mit sehr viel Konzentration dabei war, und es vom Schwierigkeitsgrad her genau gepasst hat(hat er ja auch selber bestimmt
)
>Seine Übungsstücke hat er dann auch nicht alle machen wollen da er
> nach seiner Aussage nach keine Konzentration mehr haben würde.
das kann ich mir auch gut vorstellen...
oder es hat ihm dann nicht mehr soviel Spass gemacht...
Ich finde, die Kunst dabei(beim Lehrer) liegt darin, (bei so jungen Kindern), solche Themen auzusuchen, die
1. das jeweilige Kind anspricht, womit es sich auskennt- angefangen, von Ritter, über Weltraum, Barbies, Prinzessin, verschiedene Baumarten ect. ...
2. das Thema so vorzubereiten, dass man es in der STunde in eine bestimmte "richtung" "lenken" kann(ohne dass es der Schüler merkt, dass man darauf hinasuwollte,
3. die technischen Übungen vom Schüler automatisch "erfunden" und "eingebaut" werden...
kurzes Beispiel:
Ich habe z.B. zur Musik vom Nusknacker(Tetrapack), eine Rittergeschichte dazuerfunden, und diese während der Musik aufgezeichnet, -auf eine Rittertür.
(also auf Papier)
jedes Thema (in dem Stück gibts 3 Grundthemen) einer bestimmten BEwegung ect. zugeordnet(und dann in der Folge einem bestimmten Muster auf dem Papier)
(kannst gerne näher nachfragen, wenn du dich nicht asukennst- ist schwer zu beschreiben, aber leicht zu zeigen, oder einfach zu machen!)
dannach haben wir diese Dinge auf der Geige probiert.
da ein MOtiv (das 1.) eine schnelle Abfolge von Tönen hinauf waren(kennst du das STück?)- ist es jetzt technisch gesehen auf der Geige schon etwas "eingeengt"- es gibt trotzdem noch viele Variationen.
das 2. Thema sind viele kurze-rhythmisierte NOten.
=> ist auf der Geige wieder "nur" durch ca. 3-4 verschiedene Techniken lösbar.
und die, die der Schüler dann asl ertes, oder als am besten passendes findet, wird dann eben auch asl 1. erklärt, besprochen.
- oft dann auch sowie, dass ich, wie z.B. bei diesen 2 Kindern sie dann gefragt habe,- WAS sieden nun genau auf der Geige für einen Klang ect. haben wollen,- und habe dann, asl sie ein paar Dinge herasugequietscht haben
das, was ich dachte, das sie spielen wollten, ihnen vorgespielt, und gefragt, ob Sie genau DAS meinen.
Wenn wir's dann zusammen gefunden haben- sage ich dann z.B.
Weißt du was, ich helf' dir jetzt kurz,- ich zeig dir, wie du genau DAS am schmellsten schaffen könntest- probier's mal so, und so, und so...
(und dann kann man seeerh viele techniscxhe Übungen einführen, und immer wieder durchführen, ohne dass es den Kindern langweilig ect. wird, weil SIE ja von sich asu WOLLEN, dass genau DAS funktioniert, und weil sie ja innerlich wissen, was herasukommen soll, weil sie es ja wollen.
Uff,- verstehst du, was ich meine?
Ich glaube, dass gerade, bei so jungen Kindern, die so großes Interesse daran zeigen, auch ein Weg sein kann, oder sollte...
DU kannst ja auch probieren, diese Art von mit der Geige zu "spielen" (was ja eigentlich auch ÜBEN ist!) sozusagen als festen Bestandteil einzuführen, und wenn das einen fixen PLatz hat bei deinem SOhn, das "Üben" für die Lehrerin voranzustellen, und das Geschichte spielen ect. als "zuckerl" aufzuheben...
Blöde Fragen?
-höchstens meine ANtworten sind manchmal blöd
-dann bitte gleich sagen!
>Unterrichtest du auch noch jüngere Kinder?
- mein derzeit jüngstes Kind ist momentan 3 Jahre alt.
>Dein Schüler,der mit seiner Geige umgekippt ist ,ist er der jenige
> der in deiner Gruppe am begabtesten ist ?
Das Kind war ein Mädchen
Egal- ich finde es gerade bei so jungen Kindern schwierig so sagen, wer am Begabtesten ist.
Da hier oft z.B. Kinder sind, die musikalisch (finde ich) genial sind, aber mortorisch, z.B. die FInger noch(!) nicht so gut steuern können.
-es aber z.B. innerhalb eines JAhres aufholen, oder dann sogar die anderen "überholen".
auf der anderen Siete spielen die Eltern da auch noch eine sehr große Rolle- es gibt tatsächlich Eltern, die Ihren Kindern, z.B. nur ERLAUBEN, am Wochenedne zu spielen...
Aber dieses Kind ist sicher eines der "Schnelleren" *g*
Sie geht in der Musik momentan total auf- da kann soetwas schon mal passieren
- schwierig ist es nur dann, wenn Sie so darin aufgeht, dass Sie dann z.B. mit dem Bogen schon mal, wenn Sie nicht aufpasst- quer über das gesammte Griffbrett streicht...
nun die Frage: ist es das begabteste? *g*
>Bist du selber eine der besonderst kreativen Hochbegabten ,
>wie erging es dir denn dann in der Schule?.
hmmm... keine Ahnung- möglicherweise liegt sie in einem Bereich, der mir nicht zugänglich ist
Nein, aslo was genau möchtest du wissen?
Ich war bis zur Matura in insgesamt 9 Schulen...
und hab' nebenbei immer ein paar Dinge gemacht....
angefangen von Klavier(mit4jahren)
über Geige(mit knapp 6 Jahren, da aber mit Kl. aufgehört)
über Leistungsturnen (bis 14/15Jahren).
durchgefallen bin ich zum Glück dann doch nie...
nach der Matura, parallel zur Uni. Ausbildung zur Kindergartenpädagogin...
(im letzten Semester habe ich, 2 Wochen vor der Diplomprüfung, die Prüfungen in allen Fächern -bis auf Musik und Rhythmik- für die vergangenen 4 Semester gamacht, da es nicht soooo "schwer", oder interessant war. Also INteressenmangel war es nicht unbedingt, es HAT mich ja interessiert, aber anscheinedn mehr als die Lehrer, es lag rein an der Anwesenheit, da man zu 87% anwesend sein musste im Unterricht *g*).
DOrt hatte ich eine total nette, und auch super Lehrerin, die mit so Leuten wie mir umzugehen wusste, genauso wie mit denen, die überhaupt keine Ahnung von Musik ect. hatten- sie shcaffte es, bei einer Klasse von ca. 30 Leuten, solche Aufgaben zu stellen, das Meistens JEDER gefodert war. das war super!,- naja, und eben diese Lehrerin hat mich irgednwie angeregt, als Diplomatbeitsthema Hochbegabung bei Kindern zu nehmen-
im Zuge der mAterialsammlung ect.- wollte ich auch mal schauen, wie denn eigentlich so ein test asuschaut,- und dan man sich den nicht ohne irgendwelche Begründeungen von der UNibibliothek asuborgen kann, und ich niemanden gefunden habe, der mir soetwas zum Anschauen geborgt habe, habe ich mal' bei Mensa angerufen und gefarget, ob man das anschauen könnte.
Die haben gemeint: nur wenn ich hinkomme, und zuschaue, oder mitmache,- was ich auch gemacht hab.
2 Wochen später war dann so ein Brief da in dem stand Glückwunsch blablabla, sie sind bei Mensa aufgenommen ...blablabla...)
Wenigstens wusste, oder weiß ich seitdem, dass es nicht immer daran liegen kann, dass ich so dumm wäre, sondern dass viele andere Leute anscheinedn einfach wirklich anders denken...
ich hätte mir nur gewünscht, dass ich früher gelernt hätte(oder überhaupt mal), zu lernen....
So. und nun studier' ich:
Violine Konzertfach
Violine IGP(mit Schwerpunkt EME und Cello)
Judaistik, aber nicht sehr intensiv
und weil ich's wirklich sehr gerne tue, und dabei auch noch Geld verdienen kann, unterrichte ich eben auch einige Kinder.
Bei Violine habe ich momentan meine 11. aber allerbeste(!!!!!!!!!) Lehrerin.
so eine hätte ich mir schon viel früher gewünscht!!!
bez. Hochbegabt oder nicht, wenn du damit meinst, dass es mir sehr leicht gefallen ist, und fällt(also Musik), dann muß ich sagen, ja
irgedwie schaff ich's immernoch mit nichteinmjal 1h Stunde wirkliches Üben pro Tag, und trotzdem eine der besten von der Uni zu sein
geniese aber trotzdem die Ferien, wenn ich endlich mal länger üben kann!!!
WIe es mir in der Schule erging?
gemischt!
ich denke,. so wie vielen Anderen auch!
(möchts' nicht ins Forum schreiben).
Liebe Grüße,
murcksi
Also, ich probier' mal alles der Reihe nach zu beantworten- kannst mir auch per mail schreiben, da schau' ich meistens öfter hin

Also:
>Allerdings war er nach ca 30min recht ausgepauert , der Bogen musste
>ja auch viel mitmachen ,besonders als der böse Wolf zum Einsatz kam.
...aber ist das nicht gut?
das würde doch(also so von außen, wie du es beschreibst) ja eher darauf hindeuten, dass er mit sehr viel Konzentration dabei war, und es vom Schwierigkeitsgrad her genau gepasst hat(hat er ja auch selber bestimmt

>Seine Übungsstücke hat er dann auch nicht alle machen wollen da er
> nach seiner Aussage nach keine Konzentration mehr haben würde.
das kann ich mir auch gut vorstellen...
oder es hat ihm dann nicht mehr soviel Spass gemacht...
Ich finde, die Kunst dabei(beim Lehrer) liegt darin, (bei so jungen Kindern), solche Themen auzusuchen, die
1. das jeweilige Kind anspricht, womit es sich auskennt- angefangen, von Ritter, über Weltraum, Barbies, Prinzessin, verschiedene Baumarten ect. ...
2. das Thema so vorzubereiten, dass man es in der STunde in eine bestimmte "richtung" "lenken" kann(ohne dass es der Schüler merkt, dass man darauf hinasuwollte,
3. die technischen Übungen vom Schüler automatisch "erfunden" und "eingebaut" werden...
kurzes Beispiel:
Ich habe z.B. zur Musik vom Nusknacker(Tetrapack), eine Rittergeschichte dazuerfunden, und diese während der Musik aufgezeichnet, -auf eine Rittertür.
(also auf Papier)
jedes Thema (in dem Stück gibts 3 Grundthemen) einer bestimmten BEwegung ect. zugeordnet(und dann in der Folge einem bestimmten Muster auf dem Papier)
(kannst gerne näher nachfragen, wenn du dich nicht asukennst- ist schwer zu beschreiben, aber leicht zu zeigen, oder einfach zu machen!)
dannach haben wir diese Dinge auf der Geige probiert.
da ein MOtiv (das 1.) eine schnelle Abfolge von Tönen hinauf waren(kennst du das STück?)- ist es jetzt technisch gesehen auf der Geige schon etwas "eingeengt"- es gibt trotzdem noch viele Variationen.
das 2. Thema sind viele kurze-rhythmisierte NOten.
=> ist auf der Geige wieder "nur" durch ca. 3-4 verschiedene Techniken lösbar.
und die, die der Schüler dann asl ertes, oder als am besten passendes findet, wird dann eben auch asl 1. erklärt, besprochen.
- oft dann auch sowie, dass ich, wie z.B. bei diesen 2 Kindern sie dann gefragt habe,- WAS sieden nun genau auf der Geige für einen Klang ect. haben wollen,- und habe dann, asl sie ein paar Dinge herasugequietscht haben

Wenn wir's dann zusammen gefunden haben- sage ich dann z.B.
Weißt du was, ich helf' dir jetzt kurz,- ich zeig dir, wie du genau DAS am schmellsten schaffen könntest- probier's mal so, und so, und so...
(und dann kann man seeerh viele techniscxhe Übungen einführen, und immer wieder durchführen, ohne dass es den Kindern langweilig ect. wird, weil SIE ja von sich asu WOLLEN, dass genau DAS funktioniert, und weil sie ja innerlich wissen, was herasukommen soll, weil sie es ja wollen.
Uff,- verstehst du, was ich meine?
Ich glaube, dass gerade, bei so jungen Kindern, die so großes Interesse daran zeigen, auch ein Weg sein kann, oder sollte...
DU kannst ja auch probieren, diese Art von mit der Geige zu "spielen" (was ja eigentlich auch ÜBEN ist!) sozusagen als festen Bestandteil einzuführen, und wenn das einen fixen PLatz hat bei deinem SOhn, das "Üben" für die Lehrerin voranzustellen, und das Geschichte spielen ect. als "zuckerl" aufzuheben...
Blöde Fragen?
-höchstens meine ANtworten sind manchmal blöd

-dann bitte gleich sagen!
>Unterrichtest du auch noch jüngere Kinder?
- mein derzeit jüngstes Kind ist momentan 3 Jahre alt.
>Dein Schüler,der mit seiner Geige umgekippt ist ,ist er der jenige
> der in deiner Gruppe am begabtesten ist ?
Das Kind war ein Mädchen

Egal- ich finde es gerade bei so jungen Kindern schwierig so sagen, wer am Begabtesten ist.
Da hier oft z.B. Kinder sind, die musikalisch (finde ich) genial sind, aber mortorisch, z.B. die FInger noch(!) nicht so gut steuern können.
-es aber z.B. innerhalb eines JAhres aufholen, oder dann sogar die anderen "überholen".
auf der anderen Siete spielen die Eltern da auch noch eine sehr große Rolle- es gibt tatsächlich Eltern, die Ihren Kindern, z.B. nur ERLAUBEN, am Wochenedne zu spielen...
Aber dieses Kind ist sicher eines der "Schnelleren" *g*
Sie geht in der Musik momentan total auf- da kann soetwas schon mal passieren

- schwierig ist es nur dann, wenn Sie so darin aufgeht, dass Sie dann z.B. mit dem Bogen schon mal, wenn Sie nicht aufpasst- quer über das gesammte Griffbrett streicht...
nun die Frage: ist es das begabteste? *g*
>Bist du selber eine der besonderst kreativen Hochbegabten ,
>wie erging es dir denn dann in der Schule?.
hmmm... keine Ahnung- möglicherweise liegt sie in einem Bereich, der mir nicht zugänglich ist

Nein, aslo was genau möchtest du wissen?
Ich war bis zur Matura in insgesamt 9 Schulen...
und hab' nebenbei immer ein paar Dinge gemacht....
angefangen von Klavier(mit4jahren)
über Geige(mit knapp 6 Jahren, da aber mit Kl. aufgehört)
über Leistungsturnen (bis 14/15Jahren).
durchgefallen bin ich zum Glück dann doch nie...
nach der Matura, parallel zur Uni. Ausbildung zur Kindergartenpädagogin...
(im letzten Semester habe ich, 2 Wochen vor der Diplomprüfung, die Prüfungen in allen Fächern -bis auf Musik und Rhythmik- für die vergangenen 4 Semester gamacht, da es nicht soooo "schwer", oder interessant war. Also INteressenmangel war es nicht unbedingt, es HAT mich ja interessiert, aber anscheinedn mehr als die Lehrer, es lag rein an der Anwesenheit, da man zu 87% anwesend sein musste im Unterricht *g*).
DOrt hatte ich eine total nette, und auch super Lehrerin, die mit so Leuten wie mir umzugehen wusste, genauso wie mit denen, die überhaupt keine Ahnung von Musik ect. hatten- sie shcaffte es, bei einer Klasse von ca. 30 Leuten, solche Aufgaben zu stellen, das Meistens JEDER gefodert war. das war super!,- naja, und eben diese Lehrerin hat mich irgednwie angeregt, als Diplomatbeitsthema Hochbegabung bei Kindern zu nehmen-
im Zuge der mAterialsammlung ect.- wollte ich auch mal schauen, wie denn eigentlich so ein test asuschaut,- und dan man sich den nicht ohne irgendwelche Begründeungen von der UNibibliothek asuborgen kann, und ich niemanden gefunden habe, der mir soetwas zum Anschauen geborgt habe, habe ich mal' bei Mensa angerufen und gefarget, ob man das anschauen könnte.
Die haben gemeint: nur wenn ich hinkomme, und zuschaue, oder mitmache,- was ich auch gemacht hab.
2 Wochen später war dann so ein Brief da in dem stand Glückwunsch blablabla, sie sind bei Mensa aufgenommen ...blablabla...)
Wenigstens wusste, oder weiß ich seitdem, dass es nicht immer daran liegen kann, dass ich so dumm wäre, sondern dass viele andere Leute anscheinedn einfach wirklich anders denken...
ich hätte mir nur gewünscht, dass ich früher gelernt hätte(oder überhaupt mal), zu lernen....
So. und nun studier' ich:
Violine Konzertfach
Violine IGP(mit Schwerpunkt EME und Cello)
Judaistik, aber nicht sehr intensiv

und weil ich's wirklich sehr gerne tue, und dabei auch noch Geld verdienen kann, unterrichte ich eben auch einige Kinder.
Bei Violine habe ich momentan meine 11. aber allerbeste(!!!!!!!!!) Lehrerin.
so eine hätte ich mir schon viel früher gewünscht!!!
bez. Hochbegabt oder nicht, wenn du damit meinst, dass es mir sehr leicht gefallen ist, und fällt(also Musik), dann muß ich sagen, ja
irgedwie schaff ich's immernoch mit nichteinmjal 1h Stunde wirkliches Üben pro Tag, und trotzdem eine der besten von der Uni zu sein

geniese aber trotzdem die Ferien, wenn ich endlich mal länger üben kann!!!
WIe es mir in der Schule erging?
gemischt!
ich denke,. so wie vielen Anderen auch!
(möchts' nicht ins Forum schreiben).
Liebe Grüße,
murcksi