Ist er besonders begabt? oder nur ein aufgewecktes Kerlchen?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
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Sternenklar
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Ist er besonders begabt? oder nur ein aufgewecktes Kerlchen?

Beitrag von Sternenklar »

Hallo,

ich bin nach einiges Stöbern durch das Netz auf diese Webseite aufmerksam geworden, und habe das Gefühl hier die eine oder andere Antwort und vielleicht Hilfe finden zu können. Im Alltag ist es äußerst schwierig mit jemanden in der Umgebung offen darüber zu sprechen, ohne das gleich "unqualifizierte" Bemerkungen kommen.

Der Grund, der mich bewegt hat mich hier zu melden, ist die Entwicklung unseres Jüngsten. Er ist am 22. Jan. 2003 geboren (Anfang 37.SSW) und seit jeher ist er "positiv" (keine Ahnung wie ich das treffender nennen soll) aufgefallen. Damit meine ich, dass er durch sein Handeln, seine Lerngeschwindigkeit, sein Können usw... aufgefallen ist: bei mir und meiner/unserer Umwelt.

Ein kleiner Auszug dessen was ich meine (damit ihr das besser zuordnen könnt) wäre z.B.,

- er hat nie etwas in dem Mund genommen, Bücher mit dünne Seiten und lange Vorlesegeschichten begleiten ihm seit er ca. 7-8 Monaten alt war und das mit eine Ausdauer die mir oft Schwierigkeiten bereitet, er hat mit 8 Monate zu sprechen angefangen, mit ca. 1,5 Jahren hat er bereits 3-4 Wort Sätze gebildet und heute verfügt er über ein sehr großer, außergewöhnlicher Wortschatz. Er konnte bereits mit ca. 18 Monaten bis 18 zählen, wir spielen seit er ca. 1,5 Jahre alt ist Gesellschaftsspiele die Regeln vorgeben und oft erst ab 5 Jahren empfohlen werden (bis hin zu Mäuse ABC und Eins, Vier Viele), er beherrscht das ganze Alphabet seit Anfang des Jahres, und mittlerweile identifiziert er einzelne Worte, wo er die Buchstaben einzeln vorliest (er buchstabiert dauernd), erkennt schon lange Logos, ist total sicher in links und rechts Einordnung, sein "Hauptthema" sind Wale, Delphine und Wellen in jegliche Formen: Bücher, `Hör CD`s, DVD`s, und mittlerweile lernt er ein wenig Englisch (zählt bis 12 auch in englisch, usw); und logische Abläufe, deren Ursache und Wirkung kann er sehr gut nachvollziehen.

Dann hatte ich z.B vor ca. 4-5 Wochen folgendes Erlebnis: ich lese ihm in Rahmen der Geschichte "Briefe von Felix" den Brief, das Felix aus London zugeschickt hat, zum ersten Mal vor. Anschließend lege ich das Buch weg, um zu frühstücken. Mein Sohn holt sich das Buch, fischt genau den Brief raus, klappt ihn richtig auf und tut so als ob er lesen würde. Dabei gibt er gut 2/3 des Briefes Wort für Wort wieder und erklärt mir dann auch warum das Wasser so schmutzig ist. Ich war wirklich erstaunt.

Unterm Strich bin ich aber unsicher, ob dies alles und vieles mehr (was ich hier nicht alles niederschreiben kann um den Rahmen nicht zu sprengen) wirklich ein Anzeichen für HB sein soll. Er ist nämlich nicht (so wie ich oft gelesen habe) aggressiv und er schläft auch nicht (zu) wenig, ist nicht unruhig, oder so. Im Gegenteil! Er ist extrem harmoniebedürftig, ein gemütlicher, besonnener Kerl und sein soziales Verhalten ist positiv.

Dann sollte ich vielleicht erwähnen, das unser Sohn dieses Jahr (in Q I) 2 Ohren OP`s hatte, weil sein Hörvermögen bei gerade Mal 20% war. Seit der OP ist Gott sei Dank alles ok. Nach der OP`s wurde sein Hörvermögen mehrfach getestet, auch durch eine HNO Ärztin die auf Sprachdiagnostik spezialisiert ist. Die Test`s waren super gut, und auch die Hörtests die frühestens mit 4 Jahren gemacht werden, hat er sehr gut gemacht. Dann wurde seine Sprachentwicklung überprüft, weil ich der Ansicht war, er spricht zwar extrem viel und hat einen wahnsinnig großen und ungewöhnlichen Wortschatz für sein Alter, aber er spricht auch undeutlich. Er hat sich angewöhnt - damit es schneller geht - längere Worte zu kürzen, nur damit er schneller fertig wird. Er könnte ja was verpassen... Nicht, dass er nicht genau wüsste wie die Worte richtig heißen, aber er spricht sie erst nach Aufforderung richtig aus (er hat einfach seine "Schnellsprache" entwickelt). Im Alltag praktiziere ich schon so, dass ich ihn auffordere sich ordentlich zu wiederholen, wenn er seinen Wunsch erfüllt oder seine Frage beantwortet haben möchte, was er dann auch 100% richtig tut. Also, er kann es! In dem Test hat mein Sohn natürlich alles richtig wiedergegeben, manches noch erklärt und dann fing er an der Ärztin die Buchstaben aus den Begriffen unter den einzelnen Worte vorzulesen. Wohl gemerkt die Buchstaben, nicht ganze Worte. Sie machte diesen Test bereits zum 3-Mal mit ihm, weil sie seine Fortschritte feststellen wollte und wußte also, dass er in seiner Entwicklung sehr weit ist. Parallel stellte sie mir noch einige Fragen über sein "Können", und sagte mir auch, dass es extrem erstaunlich ist, dass er sich überhaupt so gut und wortreich ausdrücken kann, wo er doch bis Anfang des Jahres mal gerade 20% Hörvermögen hatte. Dabei ist er sprachlich - laut Ihrer Aussage - sehr weit. Eines erscheint mir in diesem Zusammenhang noch wichtig zu erwähnen : Stevie ist trotz allem sehr geräuschempfindlich und er scheint "körperlichen Schmerz" oder so ähnlich zu empfinden (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll), wenn jemand lauter spricht, etwas umfällt, ein Flugzeug von Weitem zu hören ist, usw... Das ist aber definitiv nicht krankhaft. Da meinte die Ärztin nun, das sei ein mögliches, weiteres Anzeichen für besondere Begabung. Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht erinnern, aber sie berichtete mir sinngemäß von einem ähnliches Fall aus ihrer beruflichen Laufbahn, wo sie bei einem Jungen nach längerer Zeit darauf gekommen, dass er besonders begabt sei und diese Hörempfindlichkeit eines der Anzeichen war.

Lange Rede kurzer Sinn, sie hat uns - entgegen der übliche Praxis (weil Stevie doch sehr jung dafür ist) - zu einer Logopädin geschickt, die weitere Test`s vornehmen sollte. Die hat sich Stevie angesehen, seine "Geschichte" abgefragt und nun stehen weitere Tests und Termine an. Ich wurde mit einem Faltblatt verabschiedet, das zu einer Lesung von Bettina Mähler einlädt. Die Vor-/Lesung läuft unter dem Titel "Besondere Fähigkeiten erkennen, akzeptieren und fördern". Dabei wird ihr Buch mit dem Titel \"Ist mein Kind hoch begabt?" propagiert. Wie ihr sicher aus meiner etwas konfusen Beschreibung merkt, weiß ich noch nicht so recht, was ich mit alldem anfangen soll. Das Thema HB war schon Mal auf dem Tisch, aber damals haben ich und mein Mann beschlossen das zwar zu beobachten, aber nichts zu unternehmen. Weil das Wissen, dass mein Kind vielleicht HB ist auch nichts an der Situation ändern würde - so unsere Überlegungen zum damaligen Zeitpunkt. Nun ist aber doch eine gewisse Zeit vergangen und Stevies Fortschritte sind extrem groß. Spätestens nachdem ich das Blatt in die Hände gelegt bekam, bin ich auf die Idee gekommen, dass es vielleicht doch wichtig ist, jetzt schon etwas zu tun? Vielleicht habe ich aber mein Kind auch nur besonders gefördert und er ist gar nicht besonders begabt? Na ja, keine Ahnung. Ich fühle mich ein wenig hilflos im Augenblick, denn ich möchte natürlich auch verhindern, dass er - aus Unwissenheit heraus - nicht seinen Bedürfnissen gerecht gefördert wird und irgendwann darunter leidet.

Für mich stellen sich also gleich mehrere Fragen:

-ist er überhaupt besonders begabt?

-wenn ja, was kann ich (noch) tun? Ich bemühe mich immer schon sehr intensiv darum seine Interessen zu fördern und ihm Input zu geben, aber es wird zuweil sehr anstrengend, weil er nur noch vorgelesen bekommen und Fragen beantwortet haben möchte, nur noch Spiele für Große spielen möchte, die Spielsachen nicht lange nimmt, und sich dann eben natürlich schnell langweilt.

Ich hoffe, ich habe eure Geduld mit dem langen Text nicht überstrapaziert und freue mich sehr über ein wenig Rat und Hilfe.

Besten Dank und einen schönen Tag wünsche ich.

LG Jenny
Axel
Dauergast
Beiträge: 82
Registriert: Di 16. Aug 2005, 12:51

Re: Ist er besonders begabt? oder nur ein aufgewecktes Kerlchen?

Beitrag von Axel »

Hallo Jenny,

vielen Dank für Deinen Beitrag.
Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: ...
unseres Jüngsten. Er ist am 22. Jan. 2003 geboren (Anfang 37.SSW) und seit jeher ist er "positiv" (keine Ahnung wie ich das treffender nennen soll) aufgefallen. Damit meine ich, dass er durch sein Handeln, seine Lerngeschwindigkeit, sein Können usw... aufgefallen ist: bei mir und meiner/unserer Umwelt.
Super, herzlichen Glückwunsch zu Deinem aufgeweckten Kind!

Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: ...
Unterm Strich bin ich aber unsicher, ob dies alles und vieles mehr (was ich hier nicht alles niederschreiben kann um den Rahmen nicht zu sprengen) wirklich ein Anzeichen für HB sein soll. Er ist nämlich nicht (so wie ich oft gelesen habe) aggressiv und er schläft auch nicht (zu) wenig, ist nicht unruhig, oder so. Im Gegenteil! Er ist extrem harmoniebedürftig, ein gemütlicher, besonnener Kerl und sein soziales Verhalten ist positiv.
Die oft propagierten Checkliste habe ich hier auch schon kritisiert. Ich denke, wenn die Checklisten Sinn machen würden, dann brächte man keine IQ Tests um Hochbegabung festzustellen.

Also locker bleiben und über das tolle Kind freuen.

Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben:
Dann sollte ich vielleicht erwähnen, das unser Sohn dieses Jahr (in Q I) 2 Ohren OP`s hatte, weil sein Hörvermögen bei gerade Mal 20% war. Seit der OP ist Gott sei Dank alles ok. Nach der OP`s wurde sein Hörvermögen mehrfach getestet, auch durch eine HNO Ärztin die auf Sprachdiagnostik spezialisiert ist. Die Test`s waren super gut, ... Stevie ist trotz allem sehr geräuschempfindlich und er scheint "körperlichen Schmerz" oder so ähnlich zu empfinden (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll), wenn jemand lauter spricht, etwas umfällt, ein Flugzeug von Weitem zu hören ist, usw... Das ist aber definitiv nicht krankhaft. Da meinte die Ärztin nun, das sei ein mögliches, weiteres Anzeichen für besondere Begabung.
Naja, Begabung und Begabung ist hier glaube ich zweierlei. Wenn er gute Ergebnisse beim Hörtest hatte, wäre vielleicht eine frühmusikalische Erziehung sinnvoll. Ein gute Gehör ist ein guter Start in eine Musikkarriere.


Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: ...
Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht erinnern, aber sie berichtete mir sinngemäß von einem ähnliches Fall aus ihrer beruflichen Laufbahn, wo sie bei einem Jungen nach längerer Zeit darauf gekommen, dass er besonders begabt sei und diese Hörempfindlichkeit eines der Anzeichen war.
Es gibt auch Gegenbeispiele. Ich denke nicht, dass man so verallgemeinern sollte. Aber vielleicht weis Sylvia was zu dem Thema.
Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: ...
Ich wurde mit einem Faltblatt verabschiedet, das zu einer Lesung von Bettina Mähler einlädt. Die Vor-/Lesung läuft unter dem Titel "Besondere Fähigkeiten erkennen, akzeptieren und fördern".
Ich vermute, dass Du über dieses Stadium sowieso hinaus bist.
Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: Spätestens nachdem ich das Blatt in die Hände gelegt bekam, bin ich auf die Idee gekommen, dass es vielleicht doch wichtig ist, jetzt schon etwas zu tun? Vielleicht habe ich aber mein Kind auch nur besonders gefördert und er ist gar nicht besonders begabt?
Die Forschung ist da noch nicht am Ende angelangt: Ob frühe Förderung eine höhere Begabung fördert oder ob hochbegabte Kinder eine frühe Förderung verlangen. Was ist Ursache, was Wirkung?

Wichtig ist doch, dass es Deinem Kind gut geht.

Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: -ist er überhaupt besonders begabt?
Jedes Kind hat besondere Begabungen. Ob eine "Hochbegabung" im Wordsinn (IQ>=130) vorliegt, wird ein Test ermitteln, den Dein Sohn frühstens mit 3,5 Jahren machen kann. (Aus meiner persönlichen Sicht möglichst SPÄTER.)

Sternenklar,04.10.2005 , 12:19 hat geschrieben: -wenn ja, was kann ich (noch) tun? Ich bemühe mich immer schon sehr intensiv darum seine Interessen zu fördern und ihm Input zu geben, aber es wird zuweil sehr anstrengend, weil er nur noch vorgelesen bekommen und Fragen beantwortet haben möchte, nur noch Spiele für Große spielen möchte, die Spielsachen nicht lange nimmt, und sich dann eben natürlich schnell langweilt.
Du kannst weiterhin die für Dich anstrengende Föderung durchführen. Allerdings würde ich versuchen, ihm Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die sich nicht notwendigerweise mit dem später Schulstoff überschneiden. (aus rein praktischen Gründen)

Zum Thema "Langeweile" -> bitte vernachlässige nicht soziale Fähigkeiten, zu denen auch Disziplin gehört. (Damit meine ich nicht, dass Du Deinem Kind Förderung aufzwingen sollst, sondern, dass er seine Begabung nicht als Ausrede verwendet, sich vor "langweiligen" Dingen zu drücken.)
Ich hoffe, ich habe eure Geduld mit dem langen Text nicht überstrapaziert und freue mich sehr über ein wenig Rat und Hilfe.

Besten Dank und einen schönen Tag wünsche ich.

LG Jenny
Je länger der Text, umso genauer kann man antworten. Alles in allem denke ich, bist Du auf dem richtigen Weg. Ich denke nicht, dass Du jetzt gerade in der gefahr bist, "etwas falsch zu machen".

Wenn Dein Kind 4 Jahre ist, wird das Thema wieder interessant, wenn Du über Kindergarten oder eine Früheinschulung nachdenkst.

Lass Dir keine Panik von anderen machen.

Viele Grüße
Alexander
sylvia
Moderator
Beiträge: 181
Registriert: Do 1. Mai 2003, 00:00

Re: Ist er besonders begabt? oder nur ein aufgewecktes Kerlchen?

Beitrag von sylvia »

Hmmm. Alexander, jetzt war ich's wieder :-)
Ja, auch wenn auf Checklisten oft NICHT erwaehnt, ist das mit der Geraeuschempfindlichkeit, (und/oder Sensitivitaet mit anderen Sinnen: Etiketten im T-shirt, verschieden lange Socken, helles Licht, Beruehrungen, Konsistenz von Essen, Schmerzen, usw...) ein Klassiker von HBs. Oder noch genauer (und da "clashe" ich mich mal wieder mit Alexander: es gibt sogar ein Diagnoseverfahren, was nur solcherart Parameter verwendet (Annemarie Roeper hat das aufgebracht und verfeinert, leider koennen es kaum Leute durchfuehren, aber sie ist auf +- 5 IQ-Punkte genau)

Ob Dein Stevie HB ist? Deine Beschreibung klingt ganz danach (und hier stimme ich mit Alexander ueberein: die Checklisten koennen irrefuehren: nicht jedes HBchen ist aggressiv - oder noch besser: in der HB-Schule meiner Jungs gibt es definitiv weniger Aggressivitaet und mehr Mitfuehlen als in einer regulaeren Umgebung)

Mach Dich mit dem Gedanken vertraut, foerdere ihn, geh ins Museum, lies Buecher (mei, machste ja sowieso schon...) Musik ist ein guter Punkt - wenn er will.
Kuemmere Dich nicht um Altersnormen bei Kursen (z.B. Musikschule, Fremdsprachen usw) sondern vereinbare Teststunden.
Und mach Dich nicht verrueckt: die ganze Diagnostik, die ihr gerade macht, wird ihn Dir mit einer Handvoll Etiketten zurueckgeben, trotzdem bist Du die Person, die ihn am besten kennt und weiss, was er braucht.

Wenn er eigentlich perfekt reden kann, aber eben abkuerzt, dann braucht er, denke ich, keine Logopaedie, aber das muesst Ihr genau mit der Fachfrau diskutieren. Wenn er dort anders redet als daheim, solltet Ihr ihn mal auf Kassette aufnehmen und es der Frau vorspielen.

OK, liebe Gruesse
Sylvia
Sternenklar
Beiträge: 2
Registriert: Mo 3. Okt 2005, 12:24

Danke!

Beitrag von Sternenklar »

Hallo Alexander,
hallo Sylvia,

zunächst danke ich euch für eure offene Meinung und Anregungen. Ich habe darin einige Ideen gefunden, die mir sicher weiter helfen werden.

Ihr habt wirklich Recht: ich sollte mich nicht verrückt machen, sondern einfach "mein Weg" weiter gehen. So ganz falsch wird er schon nicht sein und wie ihr schreibt, werde ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigen wenn es erforderlich wird (z.B. Einschulung).

Bis dahin werde ich weiterhin versuchen Stevie viel Input zu geben in dem wir die Umwelt bewusst erkunden und ich ihm viel erkläre und vorlese und vermutlich ist wirklich eine gute Idee in Richtung Musik was zu tun. Mögen tut er das (Musikgarten sei Dank :o) ).

Aber ich werde sicher hier noch die eine oder andere Antwort suchen und bin ganz froh Gleichgesinnte gefunden zu haben. Eine tolle Seite!!!!

Sylvia, ich stelle mir auch immer mehr die Frage was eigentlich die Logopädie bringen soll? Soll ja auch nur um Tests durchzuführen sein? und nicht länger als max. 3 Monate dauern. UND: die Logopädin war mit der Situation auch etwas überfordert - wie ich fand-. Das muss ich mir ein wenig genauer ansehen.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und noch ein Mal vielen Dank für eure Mühe!
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