Hallo....
also, mein Sohn 3,5 Jahre alt ist für sein Alter sehr weit, das war schon von anfang so.
ER konnte sich schon früh(5-6Mon.) alleine beschäftigen, krabbelte mit 6,5 Mon mit 7 zog er sich hoch und konnte dann mit 11,5 Mon. frei laufen. ER zeigte früh Interesse an Büchern. Hat schon immer eine sehr flotte Auffassungsgabe , kombiniert sehr schnell, er verblüfft uns ständig ( z.B. kann er sich an Begebenheiten (belanglose) noch nach über einem Jahr erinnern. ), er puzzelt seit er 2,5 ist 60 teilige Puzzle ( auch unbekannte) , jetzt schafft er über 100 Teile, auch die Art und Weise, wie er puzzelt ist anders Die meisten vervollständigen erst den Rand und dann das Innere, er fängt einfach mittendrin und weiß auch gleich wo welches Teilstück hingehört; Er zählt sicher bis 20. Kann die Zahlen auch lesen, die zehnerschritte kennt er auch ( er sagt mir beim Autofahren Bescheid: Mama, da ist 70, du mußt langsamer fahren, oder jetzt ist die 70 durchgestrichen, nun kannst Du wieder schneller...
Er fragt den ganzen Tag ( ist ja für das Alter normal) Er kennt das Alphabet ( kann es aufsagen und erkennt die Buchstaben, wenn er sie irgendwo sieht) Letzte Woche ist er mit seinem Laufrad so zickzack auf der Strasse gefahren und meinte: Mama ich habe ein "M" geschrieben. Im Moment fragt er mehrmals täglich Mama, wie schreibt man ...?Dann muß ich den Anfangsbuchstaben sagen. Jeder Buchstabe hat ein bestimmtes Wort, wo er dann genau weiß, wie dann der Buchstabe aussieht. Er sagt dann auch ... und... schreibt man auch mit dem Buchstaben., oder Mama?
Er löst schon in den Bobheften alle Rätsel ( außer schreiben natürlich), er kann links und rechts unterscheiden und er kann schon die vollen und die halben Stunden auf der Uhr lesen ( auch auf Uhren, wo keine Zahlen sind) Auch am Computer kann er schon die Maus ohne Probleme bedienen, spielt Spiele oder malt und schreibt Zahlen ober Buchstaben.
Zu allem spielt er auch sehr gerne und viel draußen ,ist beliebt bei anderen Kindern, findet immer schnell Kontakt, ist sehr offen.
Motorisch ist er auch total fit ( Fahrrad ohne Stütz sei er 3 ist) klettert gerne , läuft und rennt viel . Er verabredet sich auch oft mit Freunden aus dem Spielkreis oder der Nachbarschaft. Er spielt auch sehr gerne mit älteren Kindern. Er spielt gerne Gesellschaftsspiele auch schon ab 4 oder 5J.
Mein Problem ist nun, das ich ihn gerne fördern möchte. Also eigentlich nicht jetzt ( so kriegen wir es nun noch ganz gut hin, denke ich)sondern im Bezug auf Schule . Ist ja noch ne weile hin, aber ich mache mir jetzt schon meine Gedanken. Er ist ein Oktoberkind und würde demnach erst mit knapp sieben eingeschult werden. Bin mir schon fast sicher , dass er ein Jahr vorher eingeschult wird. Aber wir wohnen in einem Dorf, eine Grundschule, alte Lehrer. Kindergarten und Schule (und natürlich alle anderen Eltern)sind gegen vorz. Einschulung , habe ich schon öfter mitbekommen( aber das waren auch andere Kinder) .
Habe auch mit meinem Kia noch nicht darüber gesprochen, er sagt zwar auch immer das er sehr weit wäre, aber so speziell darüber haben wir noch nicht gesprochen. Was meint ihr , schätzt Ihr ihn als hochbegabt ein, oder nicht? Deswegen habe ich auch so viel geschrieben , damit Ihr ein möglichst genaues Bild von ihm bekommt, habe aber glaube ich immer noch die Hälfte vergessen...
Wäre ein Test sinnvoll, ich meine um Kiga und Schule zu überzeugen. Was kostet so ein Test? Für mich selbst bräuchte ich diesen Test nicht.
Ach ja , Florian ist sehr sensibel und einfühlsam, sehr verständnisvoll, aber auch oft jaulig. Er hat oft ein chaotisches Zimmer ist aber doch irgendwie Ordnungsfanatiker, beim Einkaufen stellt er die Packungen und Tüten ordentlich hin, wenn sie" schief" sind. Wenn irgendwas kaputt ist , ist er erst wieder zufrieden, wenn es "richtig" ist.
Sorry, es ist alles etwas verwirrend geschrieben, aber ich hoffe auf ein paar Meinungen von Euch
Danke
Lg Ramona
Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Re: Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Hallo Flo02,
Díe Entwicklungsschritte deines Sohnes sind die von meinem jüngeren 10/2000 sehr ähnlich, außer dass er bereits mit 20 Monaten das ganze Alphabet beherrschte und mit 27 Monaten 100 Teile puzzelte, nicht so früh wie deiner krabbelte, dafür mit 9 1/2 frei gehen konnte. Die Einschulungsfrage stellte sich bei uns das ganze vergangene Jahr, er wird ja Ende Oktober 6 Jahre alt. Ich selbst studierte Psychologie mit Spezialgebiet mathematische Hochbegabung. Trotz der unbeschwerten und ausgeglichenen Persönlichkeit meines Sohnes und seines schulischen Wissens, entschieden wir uns gegen eine frühzeitige Einschulung (er kann schon längst lesen, rechnen und ein wenig schreiben). Der Grund dafür war bei uns folgender:
Er ist zwar sportlich (fast alle Sportarten mit 2 Jahren, Brustschwimmen mit 3 1/2 und Rad fahren ohne Stützen mit 2 1/2), aber nicht besonders groß. Bei der Vorschulerziehung im Kindergarten war er zu langsam beim Herrichten der Stifte und auch verträumt, bekam Anweisungen nicht so schnell mit wie die anderen Kinder, weil er sich persönlich nicht angesprochen fühlte, wenn es "man" hieß... Fazit: Man hielt ihn für unreif, sein Selbstbewußtsein wurde angekratzt. Er lernt jetzt Geige, geht in seiner Musik vollkommen auf und braucht sehr viel Zeit dafür. Die Wichtigkeit für ihn unbedingt in die Schule zu kommen nahm dann deutlich ab. Er bekommt seine Bestätigung in der Musik und im Sport. Du wirst jetzt denken, dann wird ihm nächstes Jahr ordentlich fad in der Schule. Möglich. Aber wäre es auch nicht jetzt schon so. Nur mit dem Unterschied, dass er jetzt bei seinen kreativen Einfällen als unreif eingestuft werden würde (ist ja noch so jung), später aber aufgrund seines Selbstbewußtseins, Größe und des Alters ernster genommen wird (leider so). Ob einschulen oder nicht hängt bei weitem nicht von der geistigen Größe eines Kindes ab. Die Entscheidung ist schwer. Solltest du dir nicht sicher sein, dann lass ihn vor Einschulung testen. (Wahrscheinlich musst du dies sowieso - Mein Sohn wurde, da ich ihn nicht einschulen werde, nicht getestet). Zum jetztigen Zeitpunkt ist es bei deinem Sohn (3 1/2 J.) völlig "für die Fische" und würde dir auch nicht viel bringen.
Gibt es für ihn neben der schulischen Interessen auch andere wie Theater, Sport, Musik, Kunst.... Versuch es rauszufinden und fördere ihn möglichst breit, damit er außerschulische Interessen entwickeln kann. Damit beugst du vor, den Zeitpunkt zu verpassen, dass auch Lernen gelernt sein muss. Kinder, bei denen Langeweile in der Schule vorprogrammiert zu sein scheint, anderweitig zum Lernen zu bringen, Ehrgeiz zu entwickeln, sich anstrengen zu müssen, auf Erfolge stolz sein zu können, das wäre ein anzustrebendes Ziel der Eltern. Es darf nicht die Lust am Lernen vergehen, also Fragen natürlich beantworten, selbst wenn sie nicht altersentsprechend sind, aber wie ich sehe, machst du das ohnehin schon.
Mein Großer (1.Klasse) konnte ebenso vor Schulbeginn Lesen, rechnen, bis 5000... zählen, schreiben etc. Der Schulstoff ist für ihn fad, aber er liebt seine Lehrerin, hat mittlerweile einige Freunde in der Klasse und das ist es. Er geht gerne hin, auch wenn ihm schulisch gesehen langweilig ist. In der Freizeit ist er durch sein Klavierunterricht gefordert (tägliches Üben), außerdem macht er auch Sport und Schach. Irgendwann wird er auch für die Schule lernen müssen, aber er hat durch das Klavierspielen jetzt schon gelernt, dass man sich für gewisse Dinge anstrengen muss.
Ich hoffe es hat dir geholfen.
Liebe Grüße Marion
Díe Entwicklungsschritte deines Sohnes sind die von meinem jüngeren 10/2000 sehr ähnlich, außer dass er bereits mit 20 Monaten das ganze Alphabet beherrschte und mit 27 Monaten 100 Teile puzzelte, nicht so früh wie deiner krabbelte, dafür mit 9 1/2 frei gehen konnte. Die Einschulungsfrage stellte sich bei uns das ganze vergangene Jahr, er wird ja Ende Oktober 6 Jahre alt. Ich selbst studierte Psychologie mit Spezialgebiet mathematische Hochbegabung. Trotz der unbeschwerten und ausgeglichenen Persönlichkeit meines Sohnes und seines schulischen Wissens, entschieden wir uns gegen eine frühzeitige Einschulung (er kann schon längst lesen, rechnen und ein wenig schreiben). Der Grund dafür war bei uns folgender:
Er ist zwar sportlich (fast alle Sportarten mit 2 Jahren, Brustschwimmen mit 3 1/2 und Rad fahren ohne Stützen mit 2 1/2), aber nicht besonders groß. Bei der Vorschulerziehung im Kindergarten war er zu langsam beim Herrichten der Stifte und auch verträumt, bekam Anweisungen nicht so schnell mit wie die anderen Kinder, weil er sich persönlich nicht angesprochen fühlte, wenn es "man" hieß... Fazit: Man hielt ihn für unreif, sein Selbstbewußtsein wurde angekratzt. Er lernt jetzt Geige, geht in seiner Musik vollkommen auf und braucht sehr viel Zeit dafür. Die Wichtigkeit für ihn unbedingt in die Schule zu kommen nahm dann deutlich ab. Er bekommt seine Bestätigung in der Musik und im Sport. Du wirst jetzt denken, dann wird ihm nächstes Jahr ordentlich fad in der Schule. Möglich. Aber wäre es auch nicht jetzt schon so. Nur mit dem Unterschied, dass er jetzt bei seinen kreativen Einfällen als unreif eingestuft werden würde (ist ja noch so jung), später aber aufgrund seines Selbstbewußtseins, Größe und des Alters ernster genommen wird (leider so). Ob einschulen oder nicht hängt bei weitem nicht von der geistigen Größe eines Kindes ab. Die Entscheidung ist schwer. Solltest du dir nicht sicher sein, dann lass ihn vor Einschulung testen. (Wahrscheinlich musst du dies sowieso - Mein Sohn wurde, da ich ihn nicht einschulen werde, nicht getestet). Zum jetztigen Zeitpunkt ist es bei deinem Sohn (3 1/2 J.) völlig "für die Fische" und würde dir auch nicht viel bringen.
Gibt es für ihn neben der schulischen Interessen auch andere wie Theater, Sport, Musik, Kunst.... Versuch es rauszufinden und fördere ihn möglichst breit, damit er außerschulische Interessen entwickeln kann. Damit beugst du vor, den Zeitpunkt zu verpassen, dass auch Lernen gelernt sein muss. Kinder, bei denen Langeweile in der Schule vorprogrammiert zu sein scheint, anderweitig zum Lernen zu bringen, Ehrgeiz zu entwickeln, sich anstrengen zu müssen, auf Erfolge stolz sein zu können, das wäre ein anzustrebendes Ziel der Eltern. Es darf nicht die Lust am Lernen vergehen, also Fragen natürlich beantworten, selbst wenn sie nicht altersentsprechend sind, aber wie ich sehe, machst du das ohnehin schon.
Mein Großer (1.Klasse) konnte ebenso vor Schulbeginn Lesen, rechnen, bis 5000... zählen, schreiben etc. Der Schulstoff ist für ihn fad, aber er liebt seine Lehrerin, hat mittlerweile einige Freunde in der Klasse und das ist es. Er geht gerne hin, auch wenn ihm schulisch gesehen langweilig ist. In der Freizeit ist er durch sein Klavierunterricht gefordert (tägliches Üben), außerdem macht er auch Sport und Schach. Irgendwann wird er auch für die Schule lernen müssen, aber er hat durch das Klavierspielen jetzt schon gelernt, dass man sich für gewisse Dinge anstrengen muss.
Ich hoffe es hat dir geholfen.
Liebe Grüße Marion
Re: Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Hallo Ramona,
wie du deinen Sohn beschreibst, klingt er meinem großen Sohn (3,3) in vielen Dingen ähnlich. Er zog sich auch mit 7 Monaten in den Stand und lief mit 10 Monaten. Zählen bis 30, Zahlen lesen bis 100 ist auch kein Problem. Buchstaben kennt er alle, auch welche Wörter damit anfangen. Er bringt auch oft so Sprüche wie "Guck mal, ich hab ein Y geknabbert" und hält mir sein abgebissenes Brot hin, das in der Tat wie ein Y aussieht... Puzzeln kann er nicht ganz so gut, seine größten Puzzle haben so ca. 40 Teile - aber alle Kinder in dem Alter, die ich kenne, fangen ein Puzzle in der Mitte an, das ist glaube ich normal. Auch grobmotorisch ist er nicht ganz so weit, daran müssen wir noch üben (also Fahrradfahren etc.), das macht ihm einfach nicht so viel Spaß und er braucht viel Motivation. Immerhin klettert er in letzter Zeit ziemlich viel und das ist ja auch schon was. Feinmotorisch ist was ganz anderes, da erzählt mein Schwiegervater heute noch, wie er mit knapp 2 Jahren kleine Schräubchen in eine Spieluhr gedreht hat... Computer und Maus bedienen ist auch kein Problem, er spielt oft auf der amerikanischen Sesame-Street-Webseite oder der deutschen Seite von der Sendung mit der Maus. Vor ein paar Wochen hat er mit einem Englisch-Kurs angefangen, und obwohl er dort der jüngste ist, ist er der aktivste und auch der einzige, der schon auf englisch antwortet, wenn er gefragt wird. Er hört seine Englisch-CDs täglich und singt alle Lieder mit.
Wenn dein Sohn im Oktober geboren ist, ist er doch eh ein Kannkind bei der Einschulung, oder? Und die wird in D doch ab nächstes Jahr monatlich vorgezogen, d.h. in 2008 ist der Muss-Stichtag der 30.9., wenn ich mich nicht irre. Da ist es bestimmt kein Problem, deinen Sohn schon einzuschulen. Meiner würde als Februar-Kind dann so gerade in die Kann-Regelung fallen - ich werde darüber nachdenken, ob ich ihn dann auch schon mit 5 einschulen lasse. Hängt aber sicherlich auch von seiner weiteren persönlichen Entwicklung ab und nicht nur von der geistigen, von der ich einfach weiß, dass er fit ist.
Liebe Grüße,
Astrid
wie du deinen Sohn beschreibst, klingt er meinem großen Sohn (3,3) in vielen Dingen ähnlich. Er zog sich auch mit 7 Monaten in den Stand und lief mit 10 Monaten. Zählen bis 30, Zahlen lesen bis 100 ist auch kein Problem. Buchstaben kennt er alle, auch welche Wörter damit anfangen. Er bringt auch oft so Sprüche wie "Guck mal, ich hab ein Y geknabbert" und hält mir sein abgebissenes Brot hin, das in der Tat wie ein Y aussieht... Puzzeln kann er nicht ganz so gut, seine größten Puzzle haben so ca. 40 Teile - aber alle Kinder in dem Alter, die ich kenne, fangen ein Puzzle in der Mitte an, das ist glaube ich normal. Auch grobmotorisch ist er nicht ganz so weit, daran müssen wir noch üben (also Fahrradfahren etc.), das macht ihm einfach nicht so viel Spaß und er braucht viel Motivation. Immerhin klettert er in letzter Zeit ziemlich viel und das ist ja auch schon was. Feinmotorisch ist was ganz anderes, da erzählt mein Schwiegervater heute noch, wie er mit knapp 2 Jahren kleine Schräubchen in eine Spieluhr gedreht hat... Computer und Maus bedienen ist auch kein Problem, er spielt oft auf der amerikanischen Sesame-Street-Webseite oder der deutschen Seite von der Sendung mit der Maus. Vor ein paar Wochen hat er mit einem Englisch-Kurs angefangen, und obwohl er dort der jüngste ist, ist er der aktivste und auch der einzige, der schon auf englisch antwortet, wenn er gefragt wird. Er hört seine Englisch-CDs täglich und singt alle Lieder mit.
Wenn dein Sohn im Oktober geboren ist, ist er doch eh ein Kannkind bei der Einschulung, oder? Und die wird in D doch ab nächstes Jahr monatlich vorgezogen, d.h. in 2008 ist der Muss-Stichtag der 30.9., wenn ich mich nicht irre. Da ist es bestimmt kein Problem, deinen Sohn schon einzuschulen. Meiner würde als Februar-Kind dann so gerade in die Kann-Regelung fallen - ich werde darüber nachdenken, ob ich ihn dann auch schon mit 5 einschulen lasse. Hängt aber sicherlich auch von seiner weiteren persönlichen Entwicklung ab und nicht nur von der geistigen, von der ich einfach weiß, dass er fit ist.
Liebe Grüße,
Astrid

Re: Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Hallo Marion,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Es ist halt ein sehr schwieriges Thema finde ich, man möchte es irgendwie auch garnicht, aber er ist eben so wie er ist und das ist auch gut so.
Ich spiele selber Klarinette in einem Musikzug, daher hat er auch oft Kontakt zur Musik, da er aber dafür noch zu klein ist, habe ich nir überlegt, ihm selber das Blockflötespielen beizubringen. Er möchte gerne und warum sollten wir es dann nicht selbst versuchen?!Außerdem hat er Spaß am Fußballspielen, allerdings ist es in unserem Verein erst ab 5 Jahren und da er auch etwas kleingeraten ist, wird es wohl schwierig sein ihn da vorher reinzubekommen. Mal sehen
Ansonsten gehen wir zum Mutter-Kind-Turnen, was er aber auch schon teilweise etwas langweilig findet ( Ich kann das alleine, du brauchst mir nicht helfen...)
Ich habe mich hier ans Forum gewandt, um mal von gleichgesinnten zu hören. Werde demnächst auch noch mal mit unserem Kia drüber sprechen, mal sehen was er dazu sagt.
Ich hoffe jetzt nur, das wir nun bald Bescheid bekommen, ob Florian einen Platz im Kindergarten hat oder nicht? Er wird einer der Jüngsten sein, da hier die Kleineren ab 2,5 einen Spielkreis 3 mal die Woche besuchen und dadurch erst später in den Kiga kommen ( ist ja günstiger)
Mal sehen...Wenn nicht, dann habe ich einen Ort weiter schon einen sicheren Platz , allerdings wäre er dann Buskind.
Lg Ramona
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Es ist halt ein sehr schwieriges Thema finde ich, man möchte es irgendwie auch garnicht, aber er ist eben so wie er ist und das ist auch gut so.
Ich spiele selber Klarinette in einem Musikzug, daher hat er auch oft Kontakt zur Musik, da er aber dafür noch zu klein ist, habe ich nir überlegt, ihm selber das Blockflötespielen beizubringen. Er möchte gerne und warum sollten wir es dann nicht selbst versuchen?!Außerdem hat er Spaß am Fußballspielen, allerdings ist es in unserem Verein erst ab 5 Jahren und da er auch etwas kleingeraten ist, wird es wohl schwierig sein ihn da vorher reinzubekommen. Mal sehen
Ansonsten gehen wir zum Mutter-Kind-Turnen, was er aber auch schon teilweise etwas langweilig findet ( Ich kann das alleine, du brauchst mir nicht helfen...)
Ich habe mich hier ans Forum gewandt, um mal von gleichgesinnten zu hören. Werde demnächst auch noch mal mit unserem Kia drüber sprechen, mal sehen was er dazu sagt.
Ich hoffe jetzt nur, das wir nun bald Bescheid bekommen, ob Florian einen Platz im Kindergarten hat oder nicht? Er wird einer der Jüngsten sein, da hier die Kleineren ab 2,5 einen Spielkreis 3 mal die Woche besuchen und dadurch erst später in den Kiga kommen ( ist ja günstiger)
Mal sehen...Wenn nicht, dann habe ich einen Ort weiter schon einen sicheren Platz , allerdings wäre er dann Buskind.
Lg Ramona
Re: Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Hi Flo02!
Ich weiss, dass man mit bestimmten Blasinstrumenten erst beginnen kann, wenn die zweiten Zähne ausgereift sind (wegen dem Verschieben der Zähne), wahrscheinlich so um die 7 oder 8. Das mit der Blockflöte finde ich gut. Ich selbst habe auch meinem jüngeren Sohn zuerst die Blockflöte lernen lassen, einfach nur um zu sehen, wie er sich entwickelt, ob er bereit ist zu üben, wie er es mit dem NOtenlesen hat, allerdings war er da schon fast 5 Jahre. Nach 2 Monaten hatte er das Pensum von 2 Jahre Unterricht erreicht. Da noch an der Blockflöte herumzufeilen, erschien mir nicht mehr sinnvoll, also waren wir auf Instrumentensuche, natürlich mit ihm (in der Musikschule schnuppern, Vorspielabende der Musikschule; von meinem Bruder das Saxophon und die Klarinette, Klavier von seinem Bruder, Geige von einer 9jährigen Bekannten; Bläser und STreicher in der Musikschule). Wie du siehst recht viel Aufwand. Aber er hat sich gelohnt. Er hat sich mit Abstand für die Geige entschieden (entgegen meiner Erwartung) und ist sehr, sehr glücklich damit. Nach 2 Monaten Unterricht hat er bereits alle 4 Finger zum Spielen, Notenlesen vom Blatt ohne Übung und sofort, bringt sich selbst laufend Neues bei und übt an seiner Perfektion, mehrmals tägliches Spiel ist für ihn normal.
Instrumente wie Geige oder Klavier lassen sich durchaus mit dem Alter deines Sohnes erlernen, sollte ihm die Blockflöte mal zu fad werden. Am besten du beobachtest ihn einfach wie er es mit der Musik so hat.
Liebe Grüße
Marion
Ich weiss, dass man mit bestimmten Blasinstrumenten erst beginnen kann, wenn die zweiten Zähne ausgereift sind (wegen dem Verschieben der Zähne), wahrscheinlich so um die 7 oder 8. Das mit der Blockflöte finde ich gut. Ich selbst habe auch meinem jüngeren Sohn zuerst die Blockflöte lernen lassen, einfach nur um zu sehen, wie er sich entwickelt, ob er bereit ist zu üben, wie er es mit dem NOtenlesen hat, allerdings war er da schon fast 5 Jahre. Nach 2 Monaten hatte er das Pensum von 2 Jahre Unterricht erreicht. Da noch an der Blockflöte herumzufeilen, erschien mir nicht mehr sinnvoll, also waren wir auf Instrumentensuche, natürlich mit ihm (in der Musikschule schnuppern, Vorspielabende der Musikschule; von meinem Bruder das Saxophon und die Klarinette, Klavier von seinem Bruder, Geige von einer 9jährigen Bekannten; Bläser und STreicher in der Musikschule). Wie du siehst recht viel Aufwand. Aber er hat sich gelohnt. Er hat sich mit Abstand für die Geige entschieden (entgegen meiner Erwartung) und ist sehr, sehr glücklich damit. Nach 2 Monaten Unterricht hat er bereits alle 4 Finger zum Spielen, Notenlesen vom Blatt ohne Übung und sofort, bringt sich selbst laufend Neues bei und übt an seiner Perfektion, mehrmals tägliches Spiel ist für ihn normal.
Instrumente wie Geige oder Klavier lassen sich durchaus mit dem Alter deines Sohnes erlernen, sollte ihm die Blockflöte mal zu fad werden. Am besten du beobachtest ihn einfach wie er es mit der Musik so hat.
Liebe Grüße
Marion
Re: Ist das Hochbegabung? Bitte um viele Meinungen....
Hallo Flo02,
es ist schon merkwürdig, wie sich diese "besonderen" Zwerge ähneln �
. Unsere Tochter ist jetzt 2,7 und besteht darauf, jetzt lesen zu lernen. Für einen selbst ist zunächst ja alles ganz normal. Nur wenn man plötzlich Vergleichsmöglichkeiten zu gleichaltrigen Kindern hat, ist man regelrecht geschockt, WIE weit das eigene Kind bereits ist. Wir haben der Kleinen jetzt ein LeapPad geschenkt und das erste Mal hat sie damit ein Spielzeug, das sie länger interessiert. Mit großem Eifer widmet sie sich Lernabschnitten, die für 4+ Kinder gemacht sind. Derzeit haben es ihr die europäischen Staaten nebst Nationalhymnen besonders angetan (5+ Content). Wir fördern unsere Tochter ohne den Versuch sie auszubremsen. Sobald wir aber feststellen, daß sie sich zu sehr in eine Sache verbeisst, muss sie erst mal wieder in den Garten zum austoben. So schaffen wir einen ganz brauchbaren Ausgleich � bis die Kleine dann wieder verkündet, zum "lernen" ins Haus zu wollen �
LG Harald
es ist schon merkwürdig, wie sich diese "besonderen" Zwerge ähneln �

LG Harald