4 jährige - hochbegabt?
Verfasst: So 6. Jan 2008, 23:36
Hallo,
ich erzähle euch jetzt mal kurz von meiner Tochter (im Nov. 4 Jahre geworden).
Mit 2 Jahren hat sie keinen Nachmittagsschlaf mehr gemacht.
Mit drei beherrschte sie sämtliche Farben und Formen. Die Puzzle wurden ab 3 Jahren immer größer, mittlerweile sind wir bei 300 Teilen angelangt. Mit 3 1/2 die Zahlen von eins bis 10. Sie hat mit knapp 3 Jahren ihren ersten Lerncomputer gekriegt und dass war ein voller Erfolg. Mittlerweile kann sie alles perfekt, so dass bald ein neuer her muss.
Sie liebt Bücher über alles, wenn ich ihr vorlese, erzählt sie die komplette Geschichte nach. Lieder lernt sie schnell und singt sie nach. Das gleiche gilt für kurze Gedichte.
Kurz vor Weihnachten fing sie alleine an zu schreiben. Mama, Papa, Omi usw. Wenn ich sie frage, wie wird Mama geschrieben, buchstabiert sie. Alle Buchstaben kann sie noch nicht, aber jeden Tag wird es mehr. Sie fragt mich fast jeden Tag nach neuen Wörtern, die sie schreiben möchte.
Die Zahlen von 1 bis 10 kann sie auch benennen. Und kleine Rechenaufgaben löst sie mittlerweile auch.
Im Kindergarten interessieren sie nur die großen Kinder, mit denen hat sie Freundschaften geschlossen. Mit gleichaltrigen kann sie oft nichts anfangen. Sie kann es kaum abwarten, endlich ein Vorschulkind zu werden oder gar in die Schule zu kommen. Sie fragt mich fast jeden Tag, wann sie endlich lesen und rechnen lernt.
Morgen geht der Kiga wieder los, da will ich mal mit der Erzieherin sprechen, weil sie jetzt halt angefangen hat zu schreiben.
Bei der U8 wurde mir nahegelegt mit ihr zum Logophäden zu gehen, weil sie manche Wörter falsch ausspricht z.B. Wörter mit sp, st spricht sie mit "scharfen s bzw. spitzen s"aus.
Jetzt hatte ich drei Sitzungen beim Logophäden und sie spricht die Wörter richtig aus. Wenn sie merkt, dass sie es falsch gesagt hat, verbessert sie sich sofort. Meiner Meinung nach, sehe ich keinen Sinn mehr in der Sprachtherapie. Was meint ihr?
Habt ihr irgendwelche Anregungen und Tips, wie ich Johanna richtig fördern kann.
Ich hatte ja auch schon an Übungshefte zum Schreiben für die 1. Klasse gedacht. Da wurde mir aber von abgeraten, weil heutzutage ja zwei verschiedene Schriftarten gelehrt werden. Man weiß ja nie, welche Schrift Johanna später in der Schule lernt. Nachher bring ich ihr die falsche Schrift bei und dann?
Habt ihr irgendwelche Tips für mich?
ich erzähle euch jetzt mal kurz von meiner Tochter (im Nov. 4 Jahre geworden).
Mit 2 Jahren hat sie keinen Nachmittagsschlaf mehr gemacht.
Mit drei beherrschte sie sämtliche Farben und Formen. Die Puzzle wurden ab 3 Jahren immer größer, mittlerweile sind wir bei 300 Teilen angelangt. Mit 3 1/2 die Zahlen von eins bis 10. Sie hat mit knapp 3 Jahren ihren ersten Lerncomputer gekriegt und dass war ein voller Erfolg. Mittlerweile kann sie alles perfekt, so dass bald ein neuer her muss.
Sie liebt Bücher über alles, wenn ich ihr vorlese, erzählt sie die komplette Geschichte nach. Lieder lernt sie schnell und singt sie nach. Das gleiche gilt für kurze Gedichte.
Kurz vor Weihnachten fing sie alleine an zu schreiben. Mama, Papa, Omi usw. Wenn ich sie frage, wie wird Mama geschrieben, buchstabiert sie. Alle Buchstaben kann sie noch nicht, aber jeden Tag wird es mehr. Sie fragt mich fast jeden Tag nach neuen Wörtern, die sie schreiben möchte.
Die Zahlen von 1 bis 10 kann sie auch benennen. Und kleine Rechenaufgaben löst sie mittlerweile auch.
Im Kindergarten interessieren sie nur die großen Kinder, mit denen hat sie Freundschaften geschlossen. Mit gleichaltrigen kann sie oft nichts anfangen. Sie kann es kaum abwarten, endlich ein Vorschulkind zu werden oder gar in die Schule zu kommen. Sie fragt mich fast jeden Tag, wann sie endlich lesen und rechnen lernt.
Morgen geht der Kiga wieder los, da will ich mal mit der Erzieherin sprechen, weil sie jetzt halt angefangen hat zu schreiben.
Bei der U8 wurde mir nahegelegt mit ihr zum Logophäden zu gehen, weil sie manche Wörter falsch ausspricht z.B. Wörter mit sp, st spricht sie mit "scharfen s bzw. spitzen s"aus.
Jetzt hatte ich drei Sitzungen beim Logophäden und sie spricht die Wörter richtig aus. Wenn sie merkt, dass sie es falsch gesagt hat, verbessert sie sich sofort. Meiner Meinung nach, sehe ich keinen Sinn mehr in der Sprachtherapie. Was meint ihr?
Habt ihr irgendwelche Anregungen und Tips, wie ich Johanna richtig fördern kann.
Ich hatte ja auch schon an Übungshefte zum Schreiben für die 1. Klasse gedacht. Da wurde mir aber von abgeraten, weil heutzutage ja zwei verschiedene Schriftarten gelehrt werden. Man weiß ja nie, welche Schrift Johanna später in der Schule lernt. Nachher bring ich ihr die falsche Schrift bei und dann?
Habt ihr irgendwelche Tips für mich?