Kleiner Junge macht sich zu viel Gedanken...
Verfasst: Do 10. Apr 2008, 13:58
Hi,
ich wollte mich und meinen Sohn auch mal vorstellen. Mein Sohn Felix ist jetzt 5 Jahre und 3 Monate alt.
Seit 1 1/2 Jahren geht er nur mit Unlust in den Kindergarten, wenn er aber mal da ist macht er ganz gut mit.
Er hat aber oft Probleme mit eigentlichen Kleinigkeiten, so muß er z.B. immer wissen, was wann wo gemacht wird, was es zu essen gibt, wann er wieder zu hause ist, ...
Er muß seinen Tagesablauf immer im Vorfeld wissen und wenn es zu Planänderungen kommt macht es ihn fertig.
Er kann keine Entscheidungen treffen. Wenn wir ihn z.B. Fragen willst Du mit uns Einkaufen fahren oder lieber mit Oma spazieren gehen, so kann er die Entscheidung nicht treffen, zumindest nicht ohne ein riesen Drama draus zu machen. Dabei scheint das Problem bei ihm zu sein, dass er befürchtet durch seine Entscheidung jemanden zu enttäuschen. Vielleicht ist Oma dann traurig, wenn er nicht mitgeht...
Er ist sehr feinfühlig und würde niemals jemanden verletzen oder enttäuschen wollen. Das führt zu einer starken Anhänglichkeit und viel Schmusebedürfniss.
Dann hat er viele Rituale, die auch genau eingehalten werden müssen. Vor allem beim Tschüss-sagen oder Gute-Nacht-sagen.
Wird so ein Ritual von uns nicht akzeptiert, ist das für ihn schrecklich.
Ständig macht es sich Gedanken, Sorgen.
Er geht momentan nicht so locker und fröhlich durchs Leben wie Kinder es eigentlich tun sollten.
Wir haben morgen einen Termin bei einem Kinderpsychologen, weil wir ihm einfach helfen wollen.
Weiterhin haben wir Montag einen Besprechungstermin bei der Stadt, ein Test auf HB soll gemacht werden. Jedenfalls wollen wir gerne diesen Test machen um auch in dieser Richtung die Ursache für seine Sorgen und Probleme zu suchen.
Warum wir eine HB vermuten:
-Sein Auffälliges Verhalten (s.o.).
-Er konnte mit 1 Jahr und wenigen Wochen schon laufen.
-Mit 2 Jahren und paar Monaten war er komplett "sauber", auch nachts.
-Hat früh sprechen gelernt.
Jetzt mit 5 Jahren und 3 Monaten kann er:
- bis 300 oder 400 zählen,
- +/- rechnen bis 25,
- ein paar Buchstaben,
- kann 2 recht lange Gedichte (25 Strophen) auswendig aufsagen,
- hat ein super Gedächtnis
- schaut am liebsten Reportagen über Klima, Geo, Geschichte, Vulkane,...
- kennt bestimmt über 20 Dinos mit Namen, oft auch die Größe Gewicht, in welcher Zeit sie lebten,...
- Leiht sich in der Bücherei nur Bücher über Dinos, Vulkane aus.
- quatsch sehr viel, hinterfragt alles.
Er unterscheided sich von seiner kleineren Schwester (fast 3) total. Sie ist heute in o.g. Punkten lange nicht soweit wie er es damals war. Dafür ist die kleine viel wilder, fröhlicher und einfach unbeschwerter.
Was haltet ihr davon?
Papa vom Felix.
ich wollte mich und meinen Sohn auch mal vorstellen. Mein Sohn Felix ist jetzt 5 Jahre und 3 Monate alt.
Seit 1 1/2 Jahren geht er nur mit Unlust in den Kindergarten, wenn er aber mal da ist macht er ganz gut mit.
Er hat aber oft Probleme mit eigentlichen Kleinigkeiten, so muß er z.B. immer wissen, was wann wo gemacht wird, was es zu essen gibt, wann er wieder zu hause ist, ...
Er muß seinen Tagesablauf immer im Vorfeld wissen und wenn es zu Planänderungen kommt macht es ihn fertig.
Er kann keine Entscheidungen treffen. Wenn wir ihn z.B. Fragen willst Du mit uns Einkaufen fahren oder lieber mit Oma spazieren gehen, so kann er die Entscheidung nicht treffen, zumindest nicht ohne ein riesen Drama draus zu machen. Dabei scheint das Problem bei ihm zu sein, dass er befürchtet durch seine Entscheidung jemanden zu enttäuschen. Vielleicht ist Oma dann traurig, wenn er nicht mitgeht...
Er ist sehr feinfühlig und würde niemals jemanden verletzen oder enttäuschen wollen. Das führt zu einer starken Anhänglichkeit und viel Schmusebedürfniss.
Dann hat er viele Rituale, die auch genau eingehalten werden müssen. Vor allem beim Tschüss-sagen oder Gute-Nacht-sagen.
Wird so ein Ritual von uns nicht akzeptiert, ist das für ihn schrecklich.
Ständig macht es sich Gedanken, Sorgen.
Er geht momentan nicht so locker und fröhlich durchs Leben wie Kinder es eigentlich tun sollten.
Wir haben morgen einen Termin bei einem Kinderpsychologen, weil wir ihm einfach helfen wollen.
Weiterhin haben wir Montag einen Besprechungstermin bei der Stadt, ein Test auf HB soll gemacht werden. Jedenfalls wollen wir gerne diesen Test machen um auch in dieser Richtung die Ursache für seine Sorgen und Probleme zu suchen.
Warum wir eine HB vermuten:
-Sein Auffälliges Verhalten (s.o.).
-Er konnte mit 1 Jahr und wenigen Wochen schon laufen.
-Mit 2 Jahren und paar Monaten war er komplett "sauber", auch nachts.
-Hat früh sprechen gelernt.
Jetzt mit 5 Jahren und 3 Monaten kann er:
- bis 300 oder 400 zählen,
- +/- rechnen bis 25,
- ein paar Buchstaben,
- kann 2 recht lange Gedichte (25 Strophen) auswendig aufsagen,
- hat ein super Gedächtnis
- schaut am liebsten Reportagen über Klima, Geo, Geschichte, Vulkane,...
- kennt bestimmt über 20 Dinos mit Namen, oft auch die Größe Gewicht, in welcher Zeit sie lebten,...
- Leiht sich in der Bücherei nur Bücher über Dinos, Vulkane aus.
- quatsch sehr viel, hinterfragt alles.
Er unterscheided sich von seiner kleineren Schwester (fast 3) total. Sie ist heute in o.g. Punkten lange nicht soweit wie er es damals war. Dafür ist die kleine viel wilder, fröhlicher und einfach unbeschwerter.
Was haltet ihr davon?
Papa vom Felix.