Schlaf

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Rabaukenmama
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Re: Schlaf

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben: Ich denke das ist zu einfach gedacht. Die wenigsten Kinder üben, weil sie den Sinn darin einsehen, egal ob schulische Dinge oder Instrumente. Mein Sohn (nur als Beispiel) spielt 4 Instrumente, wird den Musikzug auf dem Gymnasium besuchen und muss trotzdem von mir aufgefordert werden zu üben! ;) Und manchmal nicht mehr nur noch sanft. :schwitz:
Mag sein. Die so verbrachte Zeit betrachte ich aber nicht als Freizeit meines Kindes. Mir ist klar dass der Grossteil der Kinder zum Instrument-üben mehr oder weniger "gestupst" werden muss. Aber es gibt trotzdem auch Kinder, die gerne und freiwillig üben.
alibaba hat geschrieben: Meine Kinder mögen ihre Kurse. Das wäre ja aber dann keine FREIzeit mehr in obrigeren Sinne, wenn man sie nur so definiert.
Es ist naheliegend, dass die meisten Kinder ihre Kurse mögen. Der Grossteil der Eltern, die ich kenne, sucht die Kurse ja nach den Interessen der Kinder aus. Jedenfalls kenne ich (persönlich) keine Kinder, die von ihren Eltern gezwungen werden, Kurse zu besuchen, die sie nicht interessieren. Trotzdem ist KURSzeit für mich keine FREIzeit. In den Kurs geht man, weil er eben an diesem Tag zu dieser Zeit stattfindet (z. B. Gitarre, Dienstag 15-16h). Egal, ob einem in diesem Moment gerade nach Gitarre-spielen ist oder nicht. So gesehen ist es einfach ein TERMIN, mit dem man eben je nach Laune und Umständen mehr oder weniger Freude hat, der aber (bis auf echte Ausnahmen) wahrgenommen werden MUSS. Das soll jetzt aber absolut kein Plädoyer gegen Kursbesuche sein, die ich durchaus wichtig und sinnvoll empfinde. Aber eben nicht als Freizeit.

Kinder haben verschiedene "Verpflichtungen": in den Kindergarten oder später in die Schule gehen, dort bestimmte Leistungen erbringen, zum Ausgleich z.B. ein Sportkurs oder Musikunterricht, Hausaufgaben, kleine Pflichten im Haushalt, Zimmer aufräumen,... Dazu kommen soziale Verpflichtungen wir Körperpflege oder das erscheinen beim gemeinsamen essen. Wenn man jetzt noch die Zeit für essen und schlafen und Wegzeiten (z.B. für den Schulweg oder den Weg zum Kurs) abzieht, ist das, was übrig bleibt, tatsächlich FREIzeit.

Das heisst jetzt nicht, dass dem Kind alles, was nicht Freizeit ist, zuwider ist. Da gibt´s manche Dinge, die es lieber macht und andere, die es weniger mag. In der Schule gibt´s ja auch Fächer, die das Kind mag, und solche, die es nicht mag. Da würde ich auch nicht auf die Idee kommen, die Geschichtsstunde oder die Turnstunde als "Freizeit" zu definieren, nur weil das Kind diesen Gegenstand mag.
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Momo
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Re: Schlaf

Beitrag von Momo »

BiHa hat geschrieben:
Bei meinem Sohn kann ich sehr schön sehen, wie sich das Schlafbedürfnis ändert.



Alibaba hat geschrieben:
Also, ich kann beobachten, dass sich das Bedürfnis nicht verändert. Schon als Baby hat mein Sohn wenig geschlafen, jetzt 9 Jahre später genauso wenig. Geändert hat sich die Zeit im Verhältnis zum Alter. Das wäre aber logisch. ;)

Sprich, als Baby wäre normal gewesen 20 Stunden, da schlief Sohn eben 12. Als 9 Jähriger wäre normal 10 Stunden, da schläft der Sohn nur 6. :D

Übrigens, schlief meine Tochter bereist als Baby ihre vorgegebene Stundenzahl (also die 20) und als 9-jährige wird sie mit Sicherheit eben diese 10 Stunden schlafen. Auch hier hat sich im Grunde genommen, seit Geburt, nichts geändert.

VG
Bei meiner Tochter kann ich beobachten, dass sich zwar ihr geringes Schlafbedürfnis nicht ändert, jedoch ihr Schlafrhythmus. Während sie als Baby nachts sehr unruhig geschlafen hat und tagsüber auch sehr wenig, schläft sie heute mit 3,5 Jahren nachts sehr ruhig und komplett durch, jedoch auch nur insgesamt ca. 9 bis 10 Stunden. Sehr viel entspannter wurde die Schlafsituation, als wir um den 2. Geburtstag herum den Mittagsschlaf durch eine Vorlesepause ersetzten. Es hatte immer Stunden gedauert, bis sie mittags endlich eingeschlafen war und dann wurde es abends sehr spät.

Also, das Schlafbedürfnis ist wahrscheinlich individuell verschieden, der Schlafrhythmus kann jedoch meiner Erfahrung nach durch viel Ruhe, Rituale, elterliche Einschlafbegleitung etc. verändert, bzw. erlernt werden. Ich glaube übrigens, dass ein Grund für den heute sehr konstant ruhigen und tiefen Nachtschlaf meiner Tochter auch sein könnte, dass sie noch bei uns im Elternschlafzimmer schläft- so wurde es seit Jahrtausenden praktiziert selbst heute ist es in den meisten Teilen der Welt normal und absolut natürlich.

VG Momo
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Rabaukenmama
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Re: Schlaf

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben: Bei meiner Tochter kann ich beobachten, dass sich zwar ihr geringes Schlafbedürfnis nicht ändert, jedoch ihr Schlafrhythmus. Während sie als Baby nachts sehr unruhig geschlafen hat und tagsüber auch sehr wenig, schläft sie heute mit 3,5 Jahren nachts sehr ruhig und komplett durch, jedoch auch nur insgesamt ca. 9 bis 10 Stunden. Sehr viel entspannter wurde die Schlafsituation, als wir um den 2. Geburtstag herum den Mittagsschlaf durch eine Vorlesepause ersetzten. Es hatte immer Stunden gedauert, bis sie mittags endlich eingeschlafen war und dann wurde es abends sehr spät.

Also, das Schlafbedürfnis ist wahrscheinlich individuell verschieden, der Schlafrhythmus kann jedoch meiner Erfahrung nach durch viel Ruhe, Rituale, elterliche Einschlafbegleitung etc. verändert, bzw. erlernt werden. Ich glaube übrigens, dass ein Grund für den heute sehr konstant ruhigen und tiefen Nachtschlaf meiner Tochter auch sein könnte, dass sie noch bei uns im Elternschlafzimmer schläft- so wurde es seit Jahrtausenden praktiziert selbst heute ist es in den meisten Teilen der Welt normal und absolut natürlich.
Bei den meisten Aussagen stimme ich Dir zu. Aber ich glaube nicht, dass der konstante, ruhige Schlaf, zu dem Deine Tochter zum Glück gefunden hat, mit dem Elternschlafzimmer im Zusammenhang steht. Meine Buben schlafen beide von Geburt an bei uns im Schlafzimmer. Während der Grosse (4Jahre) sehr unruhig schläft und nachts manchmal aufwacht, schläft Kleinsohn (knapp 2Jahre) wie ein Stein. Grossohn schläft sporadisch durch seit er etwa 2,5 Jahre alt ist. Kleinsohn schläft meistens durch seit er 7 Monate alt ist. Eine Freundin hat ihren kleinen Sohn deshalb mit knapp einem Jahr zum schlafen ins eigene Zimmer "übersiedelt" weil er bei jedem Geräusch der Eltern wach wurde. Seit er im eigenen Zimmer schläft ist es viel besser geworden.

Auch wenn ich dafür bin, dass Kinder im Elternzimmer schlafen, und das selbst so praktizieren, ist es eben nicht für jeden die passende Lösung.
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Re: Schlaf

Beitrag von Momo »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Aber ich glaube nicht, dass der konstante, ruhige Schlaf, zu dem Deine Tochter zum Glück gefunden hat, mit dem Elternschlafzimmer im Zusammenhang steht.
Du hast zwei Kinder mit unterschiedlichem Schlafbedürfnis und einem unterschiedlichen Temperament und Schlafrhythmus. Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie Dein großer Sohn im eigenen Zimmer schlafen würde. Würde er ruhiger schlafen, würde sich das Schlafverhalten gar nicht ändern oder würde er noch unruhiger schlafen?

Andersherum kann ich dies bei meiner Tochter natürlich auch nicht vergleichen, da sie bisher nie im eigenen Zimmer geschlafen hat. Ich kann nur von meinem eigenen Gefühl ausgehen und wenn ich mir vorstelle, als Kind nachts meine Eltern um mich zu wissen- das würde mich sehr beruhigen :)

LG Momo
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Rabaukenmama
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Re: Schlaf

Beitrag von Rabaukenmama »

Ja, wenn man nur eines (z.B. Elternschlafzimmer ODER eigenes Zimmer) ausprobiert hat, weiss man nicht: was wäre wenn es anders wäre...

Was meine Kinder betrifft so würde ich den Kleinen jetzt schon ohne Bedenken ins eigene Zimmer übersiedeln. Den Grossen aber nicht, unter anderem weil er manchmal intensiv träumt und aufwacht, wo er SOFORT gekuschelt und getröstet werden will. Da unser Schlafzimmer aber gross genug für uns vier ist wird sich an der Schlafsituation noch länger nichts ändern. Bis zur Matura hoffe ich aber schon, die Buben ins eigene Zimmer übersiedelt zu haben *ggg*. Wobei DAS eine Sache ist, die ich mir bei Geschwistern leichter vorstelle - vor allem, wenn sie gemeinsam ins Kinderzimmer "einziehen".

Noch mehr OT, fällt mir dazu aber auch gerade ein: fast alle Eltern, die ich kenne, hatten schon bei Geburt des ersten Kindes ein komplett eingerichtetes Kinderzimmer. Und sehr, sehr viele Eltern sind der Ansicht, dass ein Kind ja von Anfang an sein eigenes Zimmer "braucht". Mal ganz abgesehen davon, dass Babys noch nicht zwischen "mein", "dein" und "unser" unterscheiden - tatsächlich halten sich doch fast alle Kinder in denselben Räumen auf, wo auch die Eltern sind. Ob das jetzt das Kinderzimmer, das Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder die Terasse ist...wozu also das ganze Tamtam ums eigene Zimmer? Was ich noch verstehe ist, dass die Eltern einfach Spass am aussuchen und einrichten haben - aber die wenigsten geben zu, dass eigentlich DAS der Beweggrund für´s komplett vorbereitete Kinderzimmer ist.

Mittlerweile wurde unser Kinderzimmer knapp 3 Jahre nach der Geburt unseres "Grossen" auch fertig eingerichtet. Mit Kästen, einem Etagenbett, unempfindlichem Fussboden, gesicherten Steckdosen und allem, was dazu gehört. Aber der Raum wird eigentlich nur genutzt, um Kleidung oder Spielzeug rauszuholen. Zum spielen ist einfach das Wohnzimmer viel grösser und auch der "Mittelpunkt" des Hauses. Und solange die Buben noch bei uns schlafen ist der Raum maximal als Gästezimmer oder Abstellplatz für den Wäscheständer nutzbar.

In anderen Foren habe ich sogar mehrere Mütter kennengelernt, die als Grund für die Entscheidung "keine weiteren Kinder" angeben, dass für "noch ein" Kind kein eigenes Zimmer mehr da ist. Ich weiss nicht inwiefern diese Begründung eine Ausrede ist (und diese Mütter die wahren Gründe für diese Entscheidung selbst nicht kennen bzw. nicht mitteilen möchten), aber ich empfinde ein Zimmer für zwei (oder mehr) Kinder nicht zwangsläufig als Zumutung.

Was meine eigene Erinnerung betrifft (und die beginnt im Alter von ca. 2,5 Jahren) so habe ich mich im eigenen Zimmer nie gefürchtet weil ich immer wusste, dass meine Eltern ohnehin in Rufweite sind. In Sachen Schlaf war ich aber immer ein sehr problemloses Kind. Ich wurde abends gegen 20h ins Bett gelegt, bin innerhalb von 5 Minuten eingeschlafen und schlief bis 7h morgens durch. Meine Mutter meint heute noch dass der Schlaf der einzige Punkt war, wo ich ihr EINFACHER als die meisten anderen Kinder vorgekommen bin ;-).
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Re: Schlaf

Beitrag von Momo »

Das ist interessant, was Du über Deine Einstellung zum Thema Kinderzimmer schreibst, Rabaukenmama. Ich sehe das ähnlich wie Du, wir haben unserer Tochter auch erst das Kinderzimmer eingerichtet, als sie anfing, auch mal alleine zu spielen. Jetzt hält sie sich dort gerne mal auf, aber am liebsten spielt sie da, wo wir Großen sind. Das ist doch klar!
Doch wenn man bedenkt, in welch kurzer Zeitspanne der Menschheit ein Kinderzimmer üblich ist im Vergleich zu den Jahrtausenden davor, als alle in einem Raum gelebt haben, ist dies irgendwie alles ganz logisch. Und sehr paradox, wenn kein zusätzlicher Raum ein Grund ist, kein weiteres Kind haben zu wollen.

Ich habe mich als Kind auch nicht in meinem eigenen Bett gefürchtet. Doch ich erinnere mich sehr gut an das wunderbar heimelige Gefühl, wenn ich mal ausnahmsweise bei meinen Eltern im Bett schlafen durfte. ;)

LG Momo
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Sine
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Re: Schlaf

Beitrag von Sine »

Hallo an alle,

das mit dem Elterschlafzimmer kann ich so nicht bestätigen. Unser Sohn ist irgendwann von alleine in sein Zimmer zum schlafen umgezogen (so um die zwei Jahre alt war er da). D.h. es war seine Entscheidung. Mittlerweile schläft er manchmal bei uns, doch meist alleine. Heute ist er z.B. einige male gewandert, da er nicht einschlafen konnte, hat sich letztendlich aber für sein eigenes Zimmer entschieden. Ihm ist wichtig, daß wir seine Tür auflassen und im Flur ein Nachtlicht brennt. Ich selbst würde auch besser schlafen (ebenso kann ich besser arbeiten/denken, wenn ich alleine bin - wenn ich so leben müßte, wie einst, also eng in einer Gemeinschaft, ich würde durchdrehen. Spannend wäre allerdings die Frage, ob ich schon immer so war, oder ob es durch gewisse Umstände so entstanden ist. Wenn ersteres der Fall ist, so gibt es definitiv Menschen, die eine Gemeinschaft bzw. ein enges Zusammenleben nicht so sehr schätzen bzw. als "natürlich" empfinden), wenn ich alleine in einem Raum wäre. Aber das findet mein Mann etwas schräg. Ob es Sohnemann in dieser Hinsicht ähnlich geht, kann ich nur vermuten.

Manchmal möchte er nicht schlafen, weil er nicht träumen will. Das hat er schon sehr früh zu uns gesagt. War aber nie ein Grund, weswegen er den Schlaf vermieden oder hinaus gezögert hat (er sagt dann halt "aber heute möchte ich nichts träumen..."). Aber vielleicht gibt es ja Kinder, die nicht schlafen wollen, weil sie Angst vor dem Schlafen an sich haben? Da kann ja einiges innerlich abgehen, was durchaus beängstigend sein kann.

Zum eigentlichen Problem kann ich leider nichts sagen. Vielleicht eine Entspannungsübung oder Meditation? (was bei mir aber z.B. gegenteilig wirken würde, da ich dann wieder wach wäre oder nachts aufwachen würde) Ein warmes Bad?
Anja1972
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Re: Schlaf

Beitrag von Anja1972 »

Hallo an alle,
es ist schön zu sehen, dass ich mit meinem Sohn nicht ganz allein bin. Dabei habe ich es fast noch gut. Er schläft so 10 Stunden von 19:30 bis 05:30 mit vielen variablen Anteilen. Mal schläft er sogar 11 Stunden, dann sind wir schon glücklich und es passiert eher selten und mal auch weniger (das eher öfter). Jetzt sind wir gerade wieder in einer Phase, wo Ansgar um 05:00 Uhr morgends aufwacht und leider nicht wirklich früher schlafen geht. Für mich bedeutet es, dass ich pünktlich abends um 20:00 Uhr schlafen gehen muss, wenn ich nicht zu müde sein möchte. Das ist aber schwer, wenn Mann spät nach Hause kommt und sich auch mal mit Frau unterhalten möchte. Leider ist bei meinem Sohn eindeutig zu merken, dass er eben mit diesen 10 Stunden Schlaf nicht auskommt. Aber bloß nicht zugeben, dass man müde ist. Auch Mittagsschlaf ist schon seit einiger Zeit ein Schimpfwort. :D Und die Rechte einer Mama sind auch absolut uninteressant. :shock:
Abends ist Ansgar allerdings wirklich absolut durch und schläft vermutlich recht schnell ein. Vermutlich, weil ich ihn spätestens um 19:00 Uhr ins Zimmer bringe, gute Nacht sage und rausgehe. Meist "liest" er noch lange und sehr intensiv (im Sitzen mit Taschenlampe und konzentriert) Bücher. Aber ich höre nichts mehr von ihm.

Es gibt nichts, womit man die Kinder zum Schlafen bewegen kann. Das einzige was man machen kann um sich selbst zu schonen, die Kinder ab einer bestimmten Uhrzeit im Zimmer lassen und sie selbst entscheiden lassen, wann sie einschlafen. Ist natürlich nicht wirklich gut, wenn es so geht wie scheinbar bei den meisten von euch, wo die Kinder nicht vor 21:30 schlafen gehen. Wobei 07:00 oder 07:30 zum Aufwachen bei uns gar nicht ginge, viel zu spät.

Gruß Anja
Martina2012
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Registriert: Do 31. Jul 2014, 13:51

Re: Schlaf

Beitrag von Martina2012 »

Mein Kleine ist schon 2,5 aber möchte im seinem Zimmer nicht schlafen, spielt auch am liebsten in der Kuche neben Mami:) ich möchte sein Zimmer neu einrichten, die Wande bunt malen und ein neues Bett kaufen. Ich denke uber Etagenbett wegen Platz. Was für Betten für Kinder habt ihr? Hat vielleicht jemand ein Etagenbett fur so kleinem Kind und kann mir sagen wie es funktioniert hat??
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