Freundschaftsbücher
Verfasst: Di 17. Mär 2009, 11:03
Fernab von allem, ganz normal...kindlich?
Im KiGa sind gerade Freundschaftsbücher große Mode, mein Kind bekommt keines mit nach Hause.
Habe sie gestern gefragt, sie meinte sie hat nicht gewußt dass man die mit nach Hause nehmen darf, aber sie bekommt auch keines, und sie kann ja noch nicht schreiben, also kann sie da nichts reinschreiben.
Habe ihr dann erklärt, dass bei denn anderen Kindern das auch mit den Müttern (Vätern) gemeinsam gemacht wird. ("Ach so, wußte ich nicht")
Irgendwie möchte sie schon gerne, lässt aber nicht so durchblicken ob sie es wirklich stört, dass sie nie eines mitbekommt.
Vielleicht bin ja auch ich eher diejenige, die sehr traurig darüber ist (ich bekam auch nie eines mit als ich Kind war, weil ich irgendwie immer anders war und nie richtig zur Gruppe gehörte, ich hätte dies aber auch nie jemanden anvertraut).
Sie gibt ihr Freundschaftsbuch aber auch niemanden, weil sie es so genau nimmt mit dem Freundschaftsbegriff. Sie ist maßlos entäuscht wenn jemand zu ihr sagt: "Du bist meine Freundin" und am nächsten Tag ist das schon wieder anders, weil dieses Mädchen jetzt eine andere Freundin hat....
(Wie das bei Kindern häufig so ist).
Mit diesen Kindern spielt sie lange Zeit nicht mehr, darum gibt sie auch ihr Buch nicht her.
Sie regt sich zuhause auch über die Erzieherinnen auf, wenn diese sagen dass alle Freunde sind.
Zuhause höre ich dann: "Nur weil ich jemanden nicht nicht mag, heisst das doch nicht dass er dann mein Freund ist".
Wie ist das bei euch so?
Interveniert ihr, so dass die Kinder Kontakte knüpfen?
Oder bekommen sie so oder so regelmäßig so ein Buch mit nach Hause?
Ist es überhaupt Mode bei euch?
Wie kann ich ihr da helfen, obwohl sie nicht offensichtlich darunter leidet. Aber ich denke dass sie sich dass ganze insgeheim schon recht zu Herzen nimmt.
Keshali
Im KiGa sind gerade Freundschaftsbücher große Mode, mein Kind bekommt keines mit nach Hause.
Habe sie gestern gefragt, sie meinte sie hat nicht gewußt dass man die mit nach Hause nehmen darf, aber sie bekommt auch keines, und sie kann ja noch nicht schreiben, also kann sie da nichts reinschreiben.
Habe ihr dann erklärt, dass bei denn anderen Kindern das auch mit den Müttern (Vätern) gemeinsam gemacht wird. ("Ach so, wußte ich nicht")
Irgendwie möchte sie schon gerne, lässt aber nicht so durchblicken ob sie es wirklich stört, dass sie nie eines mitbekommt.
Vielleicht bin ja auch ich eher diejenige, die sehr traurig darüber ist (ich bekam auch nie eines mit als ich Kind war, weil ich irgendwie immer anders war und nie richtig zur Gruppe gehörte, ich hätte dies aber auch nie jemanden anvertraut).
Sie gibt ihr Freundschaftsbuch aber auch niemanden, weil sie es so genau nimmt mit dem Freundschaftsbegriff. Sie ist maßlos entäuscht wenn jemand zu ihr sagt: "Du bist meine Freundin" und am nächsten Tag ist das schon wieder anders, weil dieses Mädchen jetzt eine andere Freundin hat....

Mit diesen Kindern spielt sie lange Zeit nicht mehr, darum gibt sie auch ihr Buch nicht her.
Sie regt sich zuhause auch über die Erzieherinnen auf, wenn diese sagen dass alle Freunde sind.
Zuhause höre ich dann: "Nur weil ich jemanden nicht nicht mag, heisst das doch nicht dass er dann mein Freund ist".
Wie ist das bei euch so?
Interveniert ihr, so dass die Kinder Kontakte knüpfen?
Oder bekommen sie so oder so regelmäßig so ein Buch mit nach Hause?
Ist es überhaupt Mode bei euch?
Wie kann ich ihr da helfen, obwohl sie nicht offensichtlich darunter leidet. Aber ich denke dass sie sich dass ganze insgeheim schon recht zu Herzen nimmt.

Keshali