meine kleine ist 19 monate alt und ziemlich weit für ihr alter. (sprachlich, motorisch, geistig.)
sie hat viele "krabbelfreunde", wir haben von anfang an viele kontakte (mehrmals in der woche).
bisher kam sie mit allen gut aus.
ich würde sie auch als sehr ausgeglichen bezeichnen, das war sie von anfang an.
ich habe mich aber auch viel mit ihr beschäftigt, soll heißen: nicht dauerbespaßt (sie beschäftigt sich schon immer sehr gut alleine), aber ich bin immer auf ihre bedürfnisse eingegangen und stand stets zur verfügung, wenn sie mich ansprach.
und ich behandele sie auch entsprechend ihres "niveaus" und nicht so, wie man im allgemeinen meint, dass man eineinhalbjährige "babys" behandeln müsse. (erkläre ihr z.b. komplexe zusammenhänge)
und sie musste mich bisher nicht "teilen", da wir keinen papa hier haben. (bin allein erziehend)
nun habe ich schon bisschen sorge, was da nun auf uns zukommt.........
sowohl an "normalen" problemen, als auch an eventuell typischen mit so einem - sagen wir mal etwas "ungewöhnlichen" - kind.
wie sind eure erfahrungen? postiv/negativ?
auf was sollte ich vielleicht besonders achten?
einstieg in kinderkrippe
Re: einstieg in kinderkrippe
Hallo,
meine Erfahrungen sind so, das sich mein Kind in der Kita plötzlich zurück entwickelte. Sie ging mit 18 Monaten hin. Alerdings war nach der Eingewöhnungsphase von einem viertel Jahr, dann der Knoten geplatzt. Das Problem bei den kleinen Kindern ist, sie spielen halt noch nicht zusammen, machen ihr Ding, sind vermehrt ausgelaugt oder erschöpft, das alles muss sich erst wieder finden und das brauchte bei uns Zeit. Der Große war bei einer Tagesmutter. dort war es viel ruhiger, nicht so anspruchsvoll, dafür intensiver im normalen Alltag. Ich denke, es hängt vom Kind ab. Ist es eher sensibel oder ein kleiner Draufgänger. Sinnvoll ist es, gemischte Gruppen zu suchen. Es hat so seine Vorteile wenn die Kleinen mit den Großen zusammen kommen. Hierbei lernen sie einfach schneller, wenn ihnen denn mal der Einstieg gelungen ist.
Nun, es nützt ja nichts. Da müssen die Kinder durch und die Mamas auch. Im Großen und Ganzen war aber mein Feedback gut. Hängt aber auch im großen Maße von den Erzieherinnen ab, die hier die Gruppen betreuen. Auf ins Abenteuer.
VLG
meine Erfahrungen sind so, das sich mein Kind in der Kita plötzlich zurück entwickelte. Sie ging mit 18 Monaten hin. Alerdings war nach der Eingewöhnungsphase von einem viertel Jahr, dann der Knoten geplatzt. Das Problem bei den kleinen Kindern ist, sie spielen halt noch nicht zusammen, machen ihr Ding, sind vermehrt ausgelaugt oder erschöpft, das alles muss sich erst wieder finden und das brauchte bei uns Zeit. Der Große war bei einer Tagesmutter. dort war es viel ruhiger, nicht so anspruchsvoll, dafür intensiver im normalen Alltag. Ich denke, es hängt vom Kind ab. Ist es eher sensibel oder ein kleiner Draufgänger. Sinnvoll ist es, gemischte Gruppen zu suchen. Es hat so seine Vorteile wenn die Kleinen mit den Großen zusammen kommen. Hierbei lernen sie einfach schneller, wenn ihnen denn mal der Einstieg gelungen ist.
Nun, es nützt ja nichts. Da müssen die Kinder durch und die Mamas auch. Im Großen und Ganzen war aber mein Feedback gut. Hängt aber auch im großen Maße von den Erzieherinnen ab, die hier die Gruppen betreuen. Auf ins Abenteuer.
VLG
Re: einstieg in kinderkrippe
Ich hatte bei beiden Kindern keine Probleme mit der Einführung, obwohl sie in unterschiedlichen Krippen sind/waren. L. ist jetzt seit September dort und kann sich jetzt alleine den Hocker zum Waschbecken tragen, draufklettern, den Wasserhahn anmachen und sich die Händen alleine waschen und abtrocknen. Das einzige Problem, was ich mir ihr habe, ist das Weglaufen. Wenn man einmal kurz nicht aufpasst beim Umziehen, reißt sie sich sofort los und läuft in die anderen Gruppenräume. Außerdem klettert sie überall hoch, so dass ich sie jeden Mittag mit einer anderen Blessur übergeben bekomme. Die Erzieherinnen entschuldigen sich jeden Tag bei mir, weil so aussieht, als ob die überhaupt nicht aufpassen. Aber ich weiß ja selber, dass das verflucht schnell gehen kann. Sie lässt sich ja von ihren Stürzen auch nicht abhalten, sondern probiert es gleich nochmal. Ich habe gleich am Anfang ganz skeptisch gefragt, ob die Kinder denn im Hochstuhl gar nicht angeschnallt werden.
Die Erzieherin meinte, dass die Kinder in der Krippe meistens nicht so übermütig sind. Ja, jetzt haben wir den Salat, L. macht es doch: Sie steht im Hochstuhl auf und klettert auf den Esstisch.
Da habe ich nun im Kindergarten bei A. wie in der Krippe das Problem, dass ich den Erzieherinnen sagen muss, dass sie bitte so früh wie möglich ganz konsequent einschreiten müssen, denn wenn sie zu großzügig die Grenzen auslegen, dann gibt es nachher den kräftezehrenden Machtkampf. Bei A. damals war es beim Abholen das Strumphosen anziehen. Sie wollte es ja mit 2 Jahren unbedingt selber machen, aber sie war dabei sehr, sehr langsam. Wir waren alle müde und wollten nach Hause, aber sie wollte sich nicht helfen lassen. Irgendwann waren wir diese Warterei leid und haben beschlossen, dass wir ihr es einmal ankündigen und dass sie (beim Abholen zumindest) wieder umgezogen wird. Ein Jahr lang haben wir das durchgezogen, es war ein einziges Geschrei, Getrete, ein Ringkampf wie aus dem Bilderbuch. Und es wurde nie besser.
Dann wurde ich schwanger mit L. und habe das kräftemäßig nicht mehr geschafft. Mir ist immer so schwindelig geworden und ich war auch ziemlich schnell mit den Nerven am Ende. Und dann haben wir eine Regelung gefunden, dass A. mir schon fertig umgezogen übergeben wird, d. h. sie durfte eine halbe Stunde vor der Abholzeit anfangen, sich umzuziehen. Alles, was dann noch nicht fertig war, haben die Erzieherinnen dann gemacht. Das war dann auch nicht so schön mit anzusehen, wie die Erzieherinnen dann meine Tochter im Schwitzkasten gehalten haben. Aber es hat geholfen, irgendwann hat sie dann an Tempo zugelegt und hatte wohl auch den Ehrgeiz, es in der vorgegebenen Zeit allein zu schaffen. Man muss da sehr viel Vertrauen haben, auf beiden Seiten.
Die große Herausforderung ist ja doch, dass sie nicht nur teilen lernen muss, sondern sie muss auch ganz neue Regeln verinnerlichen. Allein das kostet das Kind schon viel Kraft. Dann kommt noch der Lärmpegel dazu und die Tatsache, dass das Kind keinen eigenen Rückzugsraum hat, der nur ihm alleine gehört. Deswegen brauchen die meisten Kinder am Anfang ein Übergangsobjekt, irgendwas, was nach zuhause riecht, was nur ihnen gehört, wie ein Kuscheltier, ein Schmusetuch oder einen Schnuller. Bei A. in der Krippe hatte jedes Kind eine eigenen kleine Wolldecke von zuhause mitgebracht, mit der es sich zum Ausruhen einmuckeln durfte. Aber ich denke mal, das wird jede Krippe anders handhaben.
Für L. war das Ganze noch viel einfacher, weil sie ja nie als Einzelkind groß geworden ist. A. war dagegen zwei Jahre lang mein Lebensmittelpunkt. Ich habe meinen Rhythmus an die Bedürfnisse meines Kindes angepasst, aber L. wurde in eine bestehende Routine hineingeboren und musste auch als Baby schon mal warten, bis ich Zeit für sie hatte. Sie kann sich auch viel besser allein beschäftigen als A. damals. Dann ist L. Schwester ja auch schon ein Kindergarten-Kind, d. h. für L. ist das völlig normal, dass die Kinder morgens in den Kindergarten gehen.

Da habe ich nun im Kindergarten bei A. wie in der Krippe das Problem, dass ich den Erzieherinnen sagen muss, dass sie bitte so früh wie möglich ganz konsequent einschreiten müssen, denn wenn sie zu großzügig die Grenzen auslegen, dann gibt es nachher den kräftezehrenden Machtkampf. Bei A. damals war es beim Abholen das Strumphosen anziehen. Sie wollte es ja mit 2 Jahren unbedingt selber machen, aber sie war dabei sehr, sehr langsam. Wir waren alle müde und wollten nach Hause, aber sie wollte sich nicht helfen lassen. Irgendwann waren wir diese Warterei leid und haben beschlossen, dass wir ihr es einmal ankündigen und dass sie (beim Abholen zumindest) wieder umgezogen wird. Ein Jahr lang haben wir das durchgezogen, es war ein einziges Geschrei, Getrete, ein Ringkampf wie aus dem Bilderbuch. Und es wurde nie besser.
Dann wurde ich schwanger mit L. und habe das kräftemäßig nicht mehr geschafft. Mir ist immer so schwindelig geworden und ich war auch ziemlich schnell mit den Nerven am Ende. Und dann haben wir eine Regelung gefunden, dass A. mir schon fertig umgezogen übergeben wird, d. h. sie durfte eine halbe Stunde vor der Abholzeit anfangen, sich umzuziehen. Alles, was dann noch nicht fertig war, haben die Erzieherinnen dann gemacht. Das war dann auch nicht so schön mit anzusehen, wie die Erzieherinnen dann meine Tochter im Schwitzkasten gehalten haben. Aber es hat geholfen, irgendwann hat sie dann an Tempo zugelegt und hatte wohl auch den Ehrgeiz, es in der vorgegebenen Zeit allein zu schaffen. Man muss da sehr viel Vertrauen haben, auf beiden Seiten.
Die große Herausforderung ist ja doch, dass sie nicht nur teilen lernen muss, sondern sie muss auch ganz neue Regeln verinnerlichen. Allein das kostet das Kind schon viel Kraft. Dann kommt noch der Lärmpegel dazu und die Tatsache, dass das Kind keinen eigenen Rückzugsraum hat, der nur ihm alleine gehört. Deswegen brauchen die meisten Kinder am Anfang ein Übergangsobjekt, irgendwas, was nach zuhause riecht, was nur ihnen gehört, wie ein Kuscheltier, ein Schmusetuch oder einen Schnuller. Bei A. in der Krippe hatte jedes Kind eine eigenen kleine Wolldecke von zuhause mitgebracht, mit der es sich zum Ausruhen einmuckeln durfte. Aber ich denke mal, das wird jede Krippe anders handhaben.
Für L. war das Ganze noch viel einfacher, weil sie ja nie als Einzelkind groß geworden ist. A. war dagegen zwei Jahre lang mein Lebensmittelpunkt. Ich habe meinen Rhythmus an die Bedürfnisse meines Kindes angepasst, aber L. wurde in eine bestehende Routine hineingeboren und musste auch als Baby schon mal warten, bis ich Zeit für sie hatte. Sie kann sich auch viel besser allein beschäftigen als A. damals. Dann ist L. Schwester ja auch schon ein Kindergarten-Kind, d. h. für L. ist das völlig normal, dass die Kinder morgens in den Kindergarten gehen.
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
Re: einstieg in kinderkrippe
So, da Winnie das jetzt wieder "raufgeholt" hat... Vielleicht interessiert ja den einen oder anderen wie es nun war/ist.
Tochter (nächste Woche wird sie zwei) ist seit Mitte August in der Krippe, das sind also inzwischen fast vier Monate.
Die Eingewöhnung war einfach, ich bin schon am zweiten Tag ab und zu weg gewesen bzw hab sie nur heimlich beobachtet.
Die erste Woche war für sie nicht so schön, da wirkte sie immer etwas verkrampft in der Gruppe, stand abseits und hat nur beobachtet, nicht mitgemacht. In der zweiten Woche war sie dann schon voll dabei und tobte ausgelassen mit herum. Nach einem Monat klappte sogar das schlafen dort, obwohl das zu Hause immer ein Problem war, sie kam da nie vor 14/15 Uhr zur Ruhe und wurde auch vorm Mittagsschlaf immer noch gestillt.
In den ganzen vier Monaten hat sie nur ganz selten früh beim abgeben geweint bzw vorher gesagt, dass sie nicht hin will. (Kann ich an einer Hand abzählen!). Meistens spaziert sie fröhlich ins Zimmer und spielt sofort los, winkt mir fast beiläufig und gut ist.
Insgesamt ist sie durch die Krippe vielleicht etwas selbstbewusster geworden.
Ich hatte ja bisschen Sorge, dass sie durch die Krippe erstmal schlechter spricht, weil die anderen Kinder wenig reden...
Manchmal zitiert sie auch tatsächlich die Babysprache der anderen Kinder, in ihrer Gruppe ist nur ein rund ein Jahr älteres Mädchen, was sprachlich etwa auf ihrem Niveau ist. Die anderen sind zwar teilweise auch älter, aber sprechen viel, viel schlechter.
Aber die "Babysprache" mimt sie nur zum Spaß ("Henhe-henge sagt immer der Basti"), sie selbst spricht von Woche zu Woche besser. (Heute: "Mama, du sollst nicht das Buch angucken. So, ich habe das zugemacht, dass du das nicht lesen kannst!")
Sauberkeit und selbst anziehen können die älteren der Gruppe schon besser.
Beim Thema Sauberkeit hat sich aber bei ihr nicht viel verändert, sie ist noch nicht soweit, denk ich. (Töpfchen wird richtig benutzt, wird aber nicht von selbst eingefordert.)
Selbstständigkeit sonst ist auch relativ liniear weitergegangen, sie versucht immer mehr, sich selbst anzuziehen, hat aber nicht irgendwie Quantensprünge gemacht durch das Vorbild der anderen Kinder.
Den ersten Monat lang war Kind ungewöhnlich anhänglich, tagsüber kaum, aber nachts legte sie sich oft förmlich auf mich drauf und es war ihr immernoch nicht nah genug. Das ist aber wieder etwas besser geworden, wobei sie immernoch die zweite Hälfte der Nacht bei mir schläft und sich öfters an mich kuscheln muss.
Auch tagsüber ist die Mama erstmal "wichtiger" geworden, viele Hilfestellungen soll nur noch ich machen, die Oma darf nicht mehr alles in gleichem Maße. (Buggy schieben, beim anziehen helfen u.ä.) Aber das wird aktuell auch wieder "normaler". Ich war in den letzten Wochen zweimal abends weg und Oma konnte Kind problemlos zu Bett und zum Schlafen bringen.
Ein Übergangsobjekt hat und hatte sie nicht, keine Ahnung, wieso. Sie hat auch kein Lieblinsgkuscheltier o.ä. das einzige, was sie mitunter mitnehmen will und beim einschlafen "braucht", sind Bücher
An den Schlafenszeiten hat sich auch wenig geändert, viele hatten ja prophezeit, sie wärde dann eher müde. Aber ich kann das so nicht beobachten, sie schläft immer noch abends erst gegen halb zehn ein, selbst wenn sie schon acht im Bett liegt. Dann erzählt sie halt und guckt im Halbdunkel Bücher an. (Darf sie auch, ich kann sie ja nicht zum schlafen zwingen.)
Fazit: Es gab keinerlei Probleme, Kind hat sich in seinem Wesen nicht wesentlich verändert, entwicklunsgmäßig habe ich weder Quantenspünge nach vorn, noch Rückschritte wahrgenommen.
Kind ist nach wie vor ausgeglichen und fröhlich. Sie fühlt sich sichtlich wohl in der Krippe und erzählt mir auch viel davon.
Sie hat aber auch die beste Krippentante erwischt, die es dort gibt. (Fast 60, trotzdem modern im Denken aber mit viel Erfahrung. Ruhig und ausgeglichen, lässt den Kindern viele Freiräume.)
Nun bin ich mal auf ein Entwicklungsgespräch gespannt, vor allem, welche Rolle sie tendentiell so in der Gruppe übernimmt. Aber das wird wohl noch ein halbes Jahr dauern, ehe wir so einen Termin haben.
Tochter (nächste Woche wird sie zwei) ist seit Mitte August in der Krippe, das sind also inzwischen fast vier Monate.
Die Eingewöhnung war einfach, ich bin schon am zweiten Tag ab und zu weg gewesen bzw hab sie nur heimlich beobachtet.
Die erste Woche war für sie nicht so schön, da wirkte sie immer etwas verkrampft in der Gruppe, stand abseits und hat nur beobachtet, nicht mitgemacht. In der zweiten Woche war sie dann schon voll dabei und tobte ausgelassen mit herum. Nach einem Monat klappte sogar das schlafen dort, obwohl das zu Hause immer ein Problem war, sie kam da nie vor 14/15 Uhr zur Ruhe und wurde auch vorm Mittagsschlaf immer noch gestillt.
In den ganzen vier Monaten hat sie nur ganz selten früh beim abgeben geweint bzw vorher gesagt, dass sie nicht hin will. (Kann ich an einer Hand abzählen!). Meistens spaziert sie fröhlich ins Zimmer und spielt sofort los, winkt mir fast beiläufig und gut ist.
Insgesamt ist sie durch die Krippe vielleicht etwas selbstbewusster geworden.
Ich hatte ja bisschen Sorge, dass sie durch die Krippe erstmal schlechter spricht, weil die anderen Kinder wenig reden...
Manchmal zitiert sie auch tatsächlich die Babysprache der anderen Kinder, in ihrer Gruppe ist nur ein rund ein Jahr älteres Mädchen, was sprachlich etwa auf ihrem Niveau ist. Die anderen sind zwar teilweise auch älter, aber sprechen viel, viel schlechter.
Aber die "Babysprache" mimt sie nur zum Spaß ("Henhe-henge sagt immer der Basti"), sie selbst spricht von Woche zu Woche besser. (Heute: "Mama, du sollst nicht das Buch angucken. So, ich habe das zugemacht, dass du das nicht lesen kannst!")
Sauberkeit und selbst anziehen können die älteren der Gruppe schon besser.
Beim Thema Sauberkeit hat sich aber bei ihr nicht viel verändert, sie ist noch nicht soweit, denk ich. (Töpfchen wird richtig benutzt, wird aber nicht von selbst eingefordert.)
Selbstständigkeit sonst ist auch relativ liniear weitergegangen, sie versucht immer mehr, sich selbst anzuziehen, hat aber nicht irgendwie Quantensprünge gemacht durch das Vorbild der anderen Kinder.
Den ersten Monat lang war Kind ungewöhnlich anhänglich, tagsüber kaum, aber nachts legte sie sich oft förmlich auf mich drauf und es war ihr immernoch nicht nah genug. Das ist aber wieder etwas besser geworden, wobei sie immernoch die zweite Hälfte der Nacht bei mir schläft und sich öfters an mich kuscheln muss.
Auch tagsüber ist die Mama erstmal "wichtiger" geworden, viele Hilfestellungen soll nur noch ich machen, die Oma darf nicht mehr alles in gleichem Maße. (Buggy schieben, beim anziehen helfen u.ä.) Aber das wird aktuell auch wieder "normaler". Ich war in den letzten Wochen zweimal abends weg und Oma konnte Kind problemlos zu Bett und zum Schlafen bringen.
Ein Übergangsobjekt hat und hatte sie nicht, keine Ahnung, wieso. Sie hat auch kein Lieblinsgkuscheltier o.ä. das einzige, was sie mitunter mitnehmen will und beim einschlafen "braucht", sind Bücher

An den Schlafenszeiten hat sich auch wenig geändert, viele hatten ja prophezeit, sie wärde dann eher müde. Aber ich kann das so nicht beobachten, sie schläft immer noch abends erst gegen halb zehn ein, selbst wenn sie schon acht im Bett liegt. Dann erzählt sie halt und guckt im Halbdunkel Bücher an. (Darf sie auch, ich kann sie ja nicht zum schlafen zwingen.)
Fazit: Es gab keinerlei Probleme, Kind hat sich in seinem Wesen nicht wesentlich verändert, entwicklunsgmäßig habe ich weder Quantenspünge nach vorn, noch Rückschritte wahrgenommen.
Kind ist nach wie vor ausgeglichen und fröhlich. Sie fühlt sich sichtlich wohl in der Krippe und erzählt mir auch viel davon.
Sie hat aber auch die beste Krippentante erwischt, die es dort gibt. (Fast 60, trotzdem modern im Denken aber mit viel Erfahrung. Ruhig und ausgeglichen, lässt den Kindern viele Freiräume.)
Nun bin ich mal auf ein Entwicklungsgespräch gespannt, vor allem, welche Rolle sie tendentiell so in der Gruppe übernimmt. Aber das wird wohl noch ein halbes Jahr dauern, ehe wir so einen Termin haben.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: einstieg in kinderkrippe
Liebe Sinus,
ich freue mich für Euch, dass es so gut klappt! Meine kam erst später in die Krippe (ca. 2 Jahre und 2 Monate). Die erste Zeit lief es ganz gut, aber dann war es schon schwierig. Sie wollte einfach nicht mehr hingen und sagte mir: Mama, wie kannst Du mich da nur hinbringen? Da sind doch nur Babys!
Wir hatten jedoch das Problem, dass die älteren schon in den Kiga wechseln durfte, meine aber nicht! Sie wurde ja erst in den Ferien drei und durfte erst danach wechseln.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft!!
Viele Grüße
PippiL.
ich freue mich für Euch, dass es so gut klappt! Meine kam erst später in die Krippe (ca. 2 Jahre und 2 Monate). Die erste Zeit lief es ganz gut, aber dann war es schon schwierig. Sie wollte einfach nicht mehr hingen und sagte mir: Mama, wie kannst Du mich da nur hinbringen? Da sind doch nur Babys!
Wir hatten jedoch das Problem, dass die älteren schon in den Kiga wechseln durfte, meine aber nicht! Sie wurde ja erst in den Ferien drei und durfte erst danach wechseln.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft!!
Viele Grüße
PippiL.