Sie verweigert das Essen in der Kita

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Raeubertochter2010
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Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Raeubertochter2010 »

Hallo,

mein liebes Töchterchen weigert sich in der Kita zu essen! Das Essen in ihrer Box, meint sie, schmeckt morgens schon ekelhaft und wäre matschig! Von mittags ganz zu schweigen!
Mittagessen isst sie nicht. Das kann ich ihr auch nicht verübeln, es ist "nur" Mensafraß, den ich auch nicht esse...
Aber wie um alles in der Welt schaffe ich es, Obst und Gemüse in ner Brotdose frisch zu halten, dass Madame es dann auch mal isst! :roll:
Sie isst soweiso so wenig! Alles was in Konsitenz oder sogar Farbe komisch für sie isst wird verweigert! Aber wenigstens ab und an mal nen Schnitz Apfel wäre nicht schlecht....

Jemand ne Idee?
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Rabaukenmama »

Die Frage ist für mich: hat sie überhaupt Hunger? Wenn nicht wird es schwer sein, ihr unappetitlich erscheinendes Essen aufzudrängen. Wenn sie nur halbtags im Kindergarten ist kommt sie vielleicht wirklich ohne Essen aus. Zu Hause kann man dann frisch kochen bzw. das Obst und Gemüse frisch vorbereiten.

Gibt´s Kompromissvorschläge, die nicht ganz ungesund sind, ihr aber besser schmecken als Obst und Gemüse? Bei meinem 4jährigen Sohn brauche ich auch keine Jausendosen mit Obst oder Gemüse zu füllen (gilt nur am Spielplatz und bei Ausflügen, im Kiga bekommen sie alle Mahlzeiten frisch gekocht), aber ein Schwarzbrot mit Schinken und Käse mit ein paar Gurkerl oder Paprikastreifen drin isst er schon.

Während mein Kleiner (knapp 2 Jahre) gerne viel Obst und Gemüse isst, sind die Mengen beim Großen sehr klein. Da ich aber selbst ein totaler Gemüsemuffel bin und auch nur mäßig Obst esse, sehe ich das nicht so tragisch. Ich bin trotzdem normalgewichtig und hatte noch nie Mangelerscheinungen.

Menschen (Kinder genauso wie Erwachsene) haben einen sehr unterschiedlichen Nahrungsbedarf, weil sie die Lebensmittel auch unterschiedlich "gut" verarbeiten. Dabei spielt der genetisch vorgegebene Stoffwechsel eine große Rolle.

Es kann durchaus sein, dass ein gesundes Kind doppelt so viel Kalorien täglich braucht wie ein anderes, gleichaltriges Kind. Das sehe ich deutlich an meinen Kindern. Als mein Großer ein Jahr alt war haben wir mittags diese 250g-Babygläschen gefüttert. Mit einem Gläschen kam er 3 Mahlzeiten aus (länger als 2 Tage hält es ohnehin nicht im Kühlschrank). Davon war er dann etliche Stunden satt. Mein Kleiner bekam im gleichen Alter dieselben Gläschen und eines davon war die Hauptmahlzeit, bevor noch der Obstnachtisch kam. Beide Buben sind normalgewichtig, wobei der Große von der Statur her etwas athletischer gebaut ist.

Da ist mMn wichtig, nicht zu schauen, wie viel andere Kinder essen sondern sich am Zustand und Wohnbefinden des eigenen Kindes zu orientieren. Mich haben früher so Ratgeber mit vorgeschlagenen Mahlzeiten für Kinder immer verunsichert. Das, was da als Tagesmenü für ein 8 Monate altes Baby angegeben war, war schon mengenmässig mehr als doppelt so viel, wie mein damals 2jähriger täglich gegessen hat. Ich dachte da MUSS er ja Mangelerscheinungen bekommen. Hat er aber nie und er ist nach wie vor gesund und sportlich.

Mein Sohn isst auch nichts, was ihm von Konsistenz oder Farbe her nicht zusagt. Dafür haben wir einige Gerichte gefunden, wo sich Obst und Gemüse gut "verstecken" lassen (in Spaghettisugo, als Kartoffel-Karottenpuffer oder als Smoothie), oder wo er sie sogar sichtbar akzeptiert (als Erbsenreis).

Wenn schon kaum Obst und Gemüse achte ich sonst auf eine gesunde Ernährung: Schwarzbrot, Vollkornnudeln (ich habe eine Sorte gefunden, die nicht wie Schleifpapier schmeckt), Vollkornspätzle, wenig Salz und viel Kräuter, keine Würzmischungen (wegen der Geschmacksverstärker) und Milchprodukte im Alltag zum sattessen. Zwischendurch aber durchaus mal Weissbrot, Kuchen und Kekse.

Und hin und wieder isst mein Sohn sogar mal einen halben Apfel, ein paar Streifen Paprika oder ein paar Kirschen :) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Raeubertochter2010
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Raeubertochter2010 »

Sie isst es ja eigentlich theoretisch ganz gut. Nur wenn es mal paar Stunden in der Brotdose lag findet sie es ekelig....
Bei uns haben die Gläschen auch ewig gehalten :mrgreen:
Ich hab jetzt mal so Fruchtquetscher geholt... Mal sehen ob sie das mag. Smoothies findet sie zum würgen :lol:
Soße ist sie grundsätzlich nicht...
Das Problem ist auch, dass sie essen MUSS! Sie wird 4 Jahre alt und ist 95cm groß und sagenhafte 11,8 kg schwer :schwitz: Ich mogel ihr ja schon so viel unter wies es geht. Aber wenigstens das zweite Frühstück und der Nachmittagssnack wären noch gut... Sonst wäre es nur morgens um 7 Frühstück und dann abends um 18 Uhr wieder Abendessen... Sie geht ganztags in die Kita. Um das Mittagessen ist es nicht schade, da koche ich lieber abends frisch. Aber wie gesagt bisschen was zwischendurch wäre gut...
Brot isst sie auch nicht, Joghurt auch nicht. Müsli nur ohne Milch :? Dafür trinkt sie gerne Milch wie ein Baby als Nahrungsmittel ;) Vielleicht frag ich einfach mal nach ob ich ihr morgens so nen Quetschding und vielleicht paar Balastos mitgeben kann und für nachmittags ne Portion Milch. Die sind aber da voll streng und engstirnig :roll:
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Rabaukenmama »

Mit Milch als Nahrungsmittel seid ihr ohnehin auf der sicheren Seite. Denn Milch ist das EINZIGE Nahrungsmittel, von dem ein Mensch AUSSCHLIESSLICH leben kann. Ist natürlich nicht gesund (sich nur von Milch zu ernähren) und führt langfristig zu Mangelerscheinungen, Schlafstörungen, Nierensteinen usw. - aber es ist MÖGLICH.

Das habe ich mir auch immer vor Augen gehalten wenn mein Sohn sehr wenig gegessen hat: er trinkt morgens und abends je 1/4lt. Milch (frische Vollmilch, weil da weniger Nährstoffverlust ist als bei längerfrischer Milch und etwaige Krankheitskeime trotzdem durchs pasteurisieren abgetötet wurden).

So tolerant, dass sie Dir erlauben, deinem Kind Milch mitzugeben, wird der Kiga ja hoffentlich sein!

Und wie sieht es mit Joghurt und anderen Milchprodukten aus? Topfen (Quark) mit etwas Milch cremig gerührt und mit passierten frischen Früchten (z.B. Erdbeeren oder Kirschen) vermischt schmeckt sogar meinem Sohn. Und Müsliriegel könnten eine Ergänzung sein.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
shaja
Dauergast
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von shaja »

Mein Sohn frühstückte im Kindergarten nicht-zu Hause gibt und gab es nie Probleme mit dem Essen.

Nun, ein Jahr später erzählte er mir plötzlich, dass er die Erzieher zu streng bzgl. Frühstück fand ( es gab sehr feste Regeln, was sie sich nehmen durften, in welcher Reihenfolge und wie viel davon :roll: )und er deshalb nichts essen mochte...in der Schule frühstückt er sehr gerne (mein Mitgegebenes, kann er essen wie er mag, da sagt keiner etwas)

Beim Mittagessen gibt es leider auch in der Schule festere Regeln, ich habe ihn vor Monaten davon abgeeldet, da ihn das auch zu Hause am Tisch extrem nervös gemacht hatte und er zum ersten Mal in seinem Leben mit Sprüchen kam wie:" ich mag nichts essen!" " Ich esse nur, wenn du das und das machst..." . Essen war plötzlich zum Kampfplatz geworden. Er konnte gat nicht mher ruhig am Tisch sitzen..Nun findet er langsam wieder zu seinem ursprünglichen entpannten Essverhalten zurück-nach Monaten...



LG shaja
Raeubertochter2010
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Raeubertochter2010 »

Ja, bei uns ist es genau anders rum... Es ist freies Frühstück und sie sagen gar nichts zu den Kindern und meine packt ihre Box oft nicht mal aus :evil:

Ich habe ihr heute mal ne Box mit nem Fruchtquetscher, nem Ei (wovon sie nuuuur das Weiße isst), Ballastos und ne Flasche Milch gemacht. Bin gespannt ob die Erzieher was sagen und ob sie es auch mal zu sich nimmt :roll:

Joghurt und Quark isst sie nicht. Passt ihr die Konsistenz meist nicht und mit Zubbeln, wie sie so schön sagt, drin isst sie es schon draimal nicht :schwitz:
Ich darf mich auch hinstellen und morgens aus kernlosen Trauben die "Knochen" rausschneiden :roll: :roll: :roll:

Es ist ja eigentlich auch kein Problem. Wir wissen ja wie sie tickt und stellen uns auch drauf ein und bei uns isst sie gutes Essen. wenig, aber qulaitativ hochwertig. Nur in der Kita gibts halt in der Hinsicht öfter mal Probleme...

Ich weiß auch nicht ob es vielleicht an der Gruppe liegt, dass sie sich unwohl fühlt und deswegen nichts isst! Ich hole sie zum Beispiel jeden Tag verstrullert ab. :evil: Und ich weiß, dass die meisten nicht mit ihr spielen! Gleichaltrige können mit ihr und sie mit denen nix anfangen. Klappt gar nicht! Und die Schulanfänger wollen die Kleine oft nicht dabei haben. Außerdem bekommt sie nen Schock wenn die alle nach den Ferien weg sind :| Alles nicht so einfach grade :cry:

Sie war ja schon immer etwas komplizierter als mir andere Kinder erscheinen, aber irgendwie habe ich zur Zeit das Gefühl, dass sich mehr und mehr Probleme vor uns auftürmen.... Dachte es wird besser wenn sie von der Krippengruppe in die Kitagruppe wechselt, aber in dem Jahr verging kein Tag ohne sorgen... Eben weil sie keinen Anschluss findet, nichts mehr isst, reinmacht, Nägel kaut. Die Erzieher sagen alles ist bestens. Sie hätte zwar hier und da Anschlussprobleme aber alles nicht der Rede wert. Die Kleine selbst will auch nix erzählen. Dass sie sich morgens ganz verweigert kommt auch nicht vor. Also theoretisch geht sie gerne hin...

Ich weiß auch nicht wie ich aus dem Wirrwarr schlau werden soll :gruebel:
alibaba

Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von alibaba »

Ich würde Essen nie aufdrängen! Hier in Deutschland verhundert kein Kind um was sich gekümmert wird.

Es beleibt einen nichts anderes übrig als auszuprobieren. Man sollte auch akzeptieren wenn das Kind nur Ei mag. Dann gib ihm doch nur Ei mit. Als Beispiel natürlich. 8-) ein hungriges Kind isst, eins was nicht so viel essen kann, isst weniger. Früher oder später lernen das die stursten Kinder. Ich muss jetzt essen, erst zu Mittag gibt es wieder etwas.

Meine Kinder essen jeden Mittag das selbe. Mein Großkind ist nur ein Schnitzel, ohne alles versteht sich, mein KleinKind isst dann die Beilage - nur Smileys. Im Restaurant nur Spätzle mit Soße, wenn es keine Schnitzel gibt. :mrgreen: Obst, Gemüse - was so ein Zeugs? Wohlgemerkt sind meine Kinder nicht krank, haben keine Mangelerscheinungen und fehlen nie wegen Krankheit ind er Schule - oder zählen Läuse dazu? :schwitz:

Ich rate, als erfahrene Kampfmama von Essensmäkelkindern dringend dazu mehr Gelassenheit beim Thema essen- ja so iss doch, zu entwickeln. :P

VG
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Rabaukenmama »

@Räubertochter 2010:

Bei deinem letzten Beitrag sind 2 Themen vermischt: das Essverhalten Deiner Tochter und deine Unzufriedenheit mit der KITA

Zum Essverhalten: Mir kommt vor als wäre Dir sehr, sehr wichtig dass sie mehr (sowohl von der Menge als auch von der Auswahl her) isst. Aber sie kommt offensichtlich mit wenigen, ausgewählten Speisen aus.

Im Jahr 1926 machte die amerikanische Kinderärztin Clara Davis ein langfristiges Experiment, wo sie 14 Waisenkindern zwischen 6 Monaten und 4,5 Jahren die freie Wahl bei ihrer Nahrungszusammenstellung- und Menge lies. Das Ergebnis war, dass sich ALLE Kinder instinktiv für eine gesunde Ernährung entschieden, auch wenn die individuellen Zusammenstellungen und Vorlieben oft ungewöhnlich waren. Aber in Summe lagen die Mengen an Eiweiß, Fett und Kohlehydraten im Rahmen der übliche Werte. Alles, was die Kinder aßen, wurde dokumentiert.

Auch, wenn es Kinder gab, deren Frühstück aus Orangensaft mit Leber bestand und ein Mädchen der Testreihe in ganzen drei Jahren auf nur 1kg Gemüse (insgesamt!) kam, waren alle Kinder gesund und ohne Mangelerscheinungen und litten weder an Bauchschmerzen noch an Verstopfung. Die Versuchsleiterin bot aber nur unverarbeitete Lebensmittel an, also kein Brot, keine Suppen und keine Süßigkeiten. Dafür verschiedene Sorten Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Innereien, Getreide (gekocht), Eier, Milch, Orangensaft und Salz.

Auf mich wirkt es immer beruhigend, mir diese Studie ins Gedächtnis zu rufen, wenn mein Sohn wieder mal "Nudeln ohne alles" isst. Vielleicht hilft es Dir ja auch ;) .

So Sachen, wie kernlose Weintrauben "entknochen" mache ich nicht. Mein Sohn ist heikel und ich bin gerne bereit, einen Apfel zu schälen oder Kirschen zu entkernen. Aber als er mal von mir verlangt hätte, die kernlosen Weintrauben zu schälen (ernsthaft!) habe ich verweigert. Sonst wird die Sache zum Machtkampf, wo er die Bedingungen diktiert. So nach dem Motto "Wenn die Mama unbedingt will dass ich Obst esse dann hat sie alles zu tun, was ich von ihr verlange.". Da ich so was nicht brauchen kann akzeptiere ich, dass er keine Weintrauben isst. Entweder kommt er mal drauf, dass sie auch mit Schale gut schmecken, oder eben nicht.

Bezeichnend für so Machtkämpfe ums Essen ist die Drohung der 5jährigen Nichte einer Freundin zu ihren Eltern "Ihr werdet schon sehen, wie schlecht es EUCH geht, wenn ICH nichts mehr esse!" (beim Streit ging es um ganz was anderes). Ich will verhindern dass Essen bei uns Druckmittel wird - von beiden Seiten.

Die zweite Sache ist Deine Unzufriedenheit mit dem Kindergarten. Da ist es aber schwer, aus deiner Beschreibung festzustellen, ob es an den Bedingungen DORT liegt oder ob deine Tochter ihre Probleme in einer anderen Einrichtung auch haben würden.

Bitte auch um die Übersetzung von "verstrullert". Ich kenne das Wort nicht und nicht mal Google konnte mir weiterhelfen.

Mein Sohn hat auch Anschlussprobleme im Kindergarten. Er beklagt sich manchmal zu Hause dass er keine Freunde hat und niemand mit ihm spielen will. Laut eigener Aussage sagen alle Kinder bis auf 4 immer "Kakerlak" zu ihm. Die Betreuerinnen sehen das anders, weil er immer wieder mit anderen Kindern (nicht nur den 4) spielt und bei Gruppenaktivitäten meistens gern mitmacht. Und in der Früh rennt er immer begeistert in die Gruppe und ich manchmal sogar zu "beschäftigt" um mir einen Abschiedskuss zu geben. Auch irgendwie ein Widerspruch, aber ich habe das Gefühl, er geht gerne hin.

Um auf die Essensverweigerung zurückzukommen: da eure Tochter auch zu Hause sehr heikel ist sehe ich als Aussenstehende allein von deiner Beschreibung her keinen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Kindergarten. Aber ich kenne die Situation nicht gut genug, um das aus der Ferne beurteilen zu können.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Raeubertochter2010
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Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Raeubertochter2010 »

Ja, aber von 7 Uhr morgens bis 18 Uhr abends nichts essen ist doch nicht gesund :shock:

Strullen ist ein schickes Wort für Pipi machen :mrgreen: Wo kommst du denn her?

Bei ihr ist es halt auch schon oft gewesen, dass wir monatlich zur Wiegekontrolle beim Kinderarzt anrücken mussten.... Jedes mal vor den Us geht die Panik los und ich jubel ihr zum Beispiel Sahne in den Griesbrei, damit sie ein halbes bis ganzes Kilo zunimmt und wir keinen "ärger" bekommen. Sie ist ja so schon immer im Untergewicht.... Lassen wir das Kalorienverstecken wieder und sie isst normal, ist das Kilo in kürzester Zeit wieder weg.

Sie kommt allgemein mit Kindern nicht gut aus und findet sie gruselig.... Erst Ältere findet sie dann interessant und spielt gerne mit ihnen....
Linasina
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Registriert: Di 11. Okt 2011, 14:42

Re: Sie verweigert das Essen in der Kita

Beitrag von Linasina »

Meine Grosse ist auch meist ein Einzelgänger. Wir hatten auch solche Probleme mit dem Essen das hat sich dann aber gegeben. Nun isst Sie recht viel. Das Wort Strullen, kenne ich auch. ;)
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