aus dem alten Forum: Entwicklung mitschreiben
Verfasst: Do 22. Mai 2003, 13:52
Inwieweit kann man Eltern von klugen Kindern raten die Entwicklung ihrer Kinder
festzuhalten? Also mitzuschreiben in welchem Alter das Kind z.B. beginnt Vergangen-
heitsformen zu benutzen, die körperliche Entwicklung (auf Zehenspitzen laufen) usw.
Eltern von klugen Kindern werden meist von ihren Sprößlingen sowieso schon sehr
gefordert, lohnt sich also dieser Aufwand? Daß dies natürlich nur möglich ist wenn
schon früh ein Verdacht besteht ist sowieso klar.
Die Checklisten zur Identifikation von hochbegabten Kindern haben in der Literatur ja nicht
den besten Ruf. Wenn man ein Kind mit diesen Checklisten von heute auf morgen
identifizieren will ist das auch nachvollziehbar. Hat man aber über zwei, drei Jahre
einen Entwicklungsverlauf vor sich aus dem man dann ja z.T. auch die Geschwindigkeit
der Entwicklung ablesen kann, so müßte dies doch ebenso wertvoll sein wie ein
IQ-Test (Vor allem weil IQ-Tests bei kleinen Kindern unter 6 nur schwer durchgeführt
werden können). Ist das nun sinnvoll (d.h. haben die Eltern oder das Kind es
später dadurch irgendwie einfacher) die Entwicklung mitzuschreiben oder ist
das eher was fürs Familienalbum?
Für die Umfrage zur Entwicklung bei Kleinkindern hätte ich noch Vorschläge.
Und zwar ab wann verwendet ein Kind die Beziehungen oben-unten, groß-klein,
voll-leer usw. bzw. ab wann kann es Beziehungen herstellen (Gegenstand - Ort )
also z.B. Milch - Keller wenn die Milch nach dem Einkaufen im Gang steht und
in den Keller gehört. Oder die funktionale Bezeichnung von Gegenständen:
wenn ein Kissen auf dem Kopf zum Sonnenhut wird und beim "Essenspielen"
als Latzal (Latz) bezeichnet wird.
Gäbe es so was wie eine "Stiftung Warentest" für Web-Sites, so würden die
KlugeKinder Seiten bestimmt das Prädikat "sehr empfehlenswert" bekommen.
Viele Grüße
Marcus
festzuhalten? Also mitzuschreiben in welchem Alter das Kind z.B. beginnt Vergangen-
heitsformen zu benutzen, die körperliche Entwicklung (auf Zehenspitzen laufen) usw.
Eltern von klugen Kindern werden meist von ihren Sprößlingen sowieso schon sehr
gefordert, lohnt sich also dieser Aufwand? Daß dies natürlich nur möglich ist wenn
schon früh ein Verdacht besteht ist sowieso klar.
Die Checklisten zur Identifikation von hochbegabten Kindern haben in der Literatur ja nicht
den besten Ruf. Wenn man ein Kind mit diesen Checklisten von heute auf morgen
identifizieren will ist das auch nachvollziehbar. Hat man aber über zwei, drei Jahre
einen Entwicklungsverlauf vor sich aus dem man dann ja z.T. auch die Geschwindigkeit
der Entwicklung ablesen kann, so müßte dies doch ebenso wertvoll sein wie ein
IQ-Test (Vor allem weil IQ-Tests bei kleinen Kindern unter 6 nur schwer durchgeführt
werden können). Ist das nun sinnvoll (d.h. haben die Eltern oder das Kind es
später dadurch irgendwie einfacher) die Entwicklung mitzuschreiben oder ist
das eher was fürs Familienalbum?
Für die Umfrage zur Entwicklung bei Kleinkindern hätte ich noch Vorschläge.
Und zwar ab wann verwendet ein Kind die Beziehungen oben-unten, groß-klein,
voll-leer usw. bzw. ab wann kann es Beziehungen herstellen (Gegenstand - Ort )
also z.B. Milch - Keller wenn die Milch nach dem Einkaufen im Gang steht und
in den Keller gehört. Oder die funktionale Bezeichnung von Gegenständen:
wenn ein Kissen auf dem Kopf zum Sonnenhut wird und beim "Essenspielen"
als Latzal (Latz) bezeichnet wird.
Gäbe es so was wie eine "Stiftung Warentest" für Web-Sites, so würden die
KlugeKinder Seiten bestimmt das Prädikat "sehr empfehlenswert" bekommen.
Viele Grüße
Marcus