Hallo !
Ich hoffe, dass der neue Kindergarten besser ist. Ich möchte dir nur noch unsere Erfahrungen mit einem offenen Kindergarten berichten. Wir haben nämlich von dort weg gewechselt. Aber sicher sind da nicht alle gleich. Ich habe auch erste gedacht es käme unserem Sohn entgegen. Er hat es aber immer ausgenutzt wo anders hin gehen zu können. Wenn er nicht aufräumen wollte z.B.. So hat er z.B. dort nie gelernt Dinge zu Ende zu machen. Weiterhin gab es viele Kinder die nicht gerne Schere und Stifte in die Hand genommen haben. Das konnte so keiner genau Kontrollieren, und dann kamen diese Kinder in die Schule mit großen Defiziten im Feinmotorischen Bereich.
Nur noch mal um die Dinge im Kindergarten vielleicht genau zu hinterfragen. Ich denke inzwischen, dass ein freier Kindergarten nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen dann in der Realität wirklich eine Bereicherung für die Kinder ist.
Viel Erfolg.
Rosi
Kindergartenwechsel gegen Langeweile?
Re: Kindergartenwechsel gegen Langeweile?
Hallo Rosi,
vielen Dank für Deinen Gedankenanstoß! Diese Gefahren im offenen Konzept sind mir bewusst und ich finde es wichtig, dass es beide Konzepte (feste Gruppen und offen) im Ort gibt und man für das eigenen Kind wählen kann. Speziell für meine Söhne und speziell dieser Kindergarten passen sicher gut zusammen, die Geschwister können sich unkompliziert immer wieder finden am Vormittag, wenn sie das wollen und die Atmosphäre war stimmig. Es steht und fällt sicher mit der Stimmung zwischen den Erzieherinnen, deren Aufmerksamkeit und Mentalität und das machte alles einen guten Eindruck. Nun, in ein paar Monaten wissen wir mehr. Wir haben uns entschieden, nun müssen wir auf die Plätze warten.
LG
vielen Dank für Deinen Gedankenanstoß! Diese Gefahren im offenen Konzept sind mir bewusst und ich finde es wichtig, dass es beide Konzepte (feste Gruppen und offen) im Ort gibt und man für das eigenen Kind wählen kann. Speziell für meine Söhne und speziell dieser Kindergarten passen sicher gut zusammen, die Geschwister können sich unkompliziert immer wieder finden am Vormittag, wenn sie das wollen und die Atmosphäre war stimmig. Es steht und fällt sicher mit der Stimmung zwischen den Erzieherinnen, deren Aufmerksamkeit und Mentalität und das machte alles einen guten Eindruck. Nun, in ein paar Monaten wissen wir mehr. Wir haben uns entschieden, nun müssen wir auf die Plätze warten.
LG
Re: Kindergartenwechsel gegen Langeweile?
Hallo!
Ich will kurz Rückmeldung geben, denn seit Anfang des Jahres geht unser Großer in den neuen Kindergarten mit offenem Konzept. Er ist super glücklich, malt plötzlich viel, geht regelmäßig in die Turnhalle und bringt den anderen Kindern Lieder aus seinem alten Kindergarten bei. Vor allem in den ersten zwei Wochen, an denen viele Geburtstage gefeiert wurden brachte er jeden Tag neue, für mich erstaunlich komplizierte Kreisspiele mit nach Hause und Lieder, sodass ich mich darüber gefreut habe, was mein Großer alles schon kann und sich merkt/versteht.
Ein bisschen krank und schon ist die Euphorie bei ihm nicht mehr so groß. Ein paar Tage frei haben gereicht, aus Gewohnheit zu sagen, er will nicht in den Kindergarten, aber ohne jeden Nachdruck und wenn er da ist, fühlt er sich pudelwohl. Übrigens immer über Mittag, im alten Kindergarten war ihm die Zeit bis 12 immer schon zu lang.
Ich bin sehr dankbar, dass wir die Plätze bekommen haben (der Kleine Bruder ist schon vor Weihnachten eingewöhnt worden).
Liebe Grüße von einer glücklichen Mutter
Ich will kurz Rückmeldung geben, denn seit Anfang des Jahres geht unser Großer in den neuen Kindergarten mit offenem Konzept. Er ist super glücklich, malt plötzlich viel, geht regelmäßig in die Turnhalle und bringt den anderen Kindern Lieder aus seinem alten Kindergarten bei. Vor allem in den ersten zwei Wochen, an denen viele Geburtstage gefeiert wurden brachte er jeden Tag neue, für mich erstaunlich komplizierte Kreisspiele mit nach Hause und Lieder, sodass ich mich darüber gefreut habe, was mein Großer alles schon kann und sich merkt/versteht.
Ein bisschen krank und schon ist die Euphorie bei ihm nicht mehr so groß. Ein paar Tage frei haben gereicht, aus Gewohnheit zu sagen, er will nicht in den Kindergarten, aber ohne jeden Nachdruck und wenn er da ist, fühlt er sich pudelwohl. Übrigens immer über Mittag, im alten Kindergarten war ihm die Zeit bis 12 immer schon zu lang.
Ich bin sehr dankbar, dass wir die Plätze bekommen haben (der Kleine Bruder ist schon vor Weihnachten eingewöhnt worden).
Liebe Grüße von einer glücklichen Mutter