förderung im kindergarten?
förderung im kindergarten?
hallo,
bin heute zum ersten mal im forum und habe sehr interessiert eure beiträge gelesen.
ich fühle mich unsicher: man merkt, dass das eigene kind anders ist als andere, aber man will es auch nicht gleich als hochbegabt einstufen. bei meinem sohn (jetzt 2;9 Jahre alt) ist das auch sehr schwierig einzuschätzen.
er war in seiner entwicklung immer anderen kindern voraus: konnte mit 6 monaten sitzen, krabbeln und sich zum stehen hochziehn, mit 10 monaten ist er dann gelaufen. nach zögerlichem sprachbeginn verlief seine sprachentwicklung rasant und er drückte sich schon mit knapp 2 jahren in komplexen sätzen. mittlerweile erzählt er sämtlich geschichten und benutzt auch konjunktiv und passiv.
geschlafen hat er bereits als baby sehr wenig, sein schlafbedarf liegt bei 10 bis 11 stunden.
er kann schon einzelne wörter erlesen und rechnen. ist aber nur konzentriert, wenn es ihn wirklich interessiert (z.B. Vulkane), ansonsten zeigt er eher hyperaktive verhaltensweisen. er bedient sich an meinem laptop und spielt dort lenspiele für 4 bis 6jährige.
allerdings zieht er sich nicht selbständig an und sing auch keine lieder.
er geht auch nicht gerne in den kindergarten, sondern weint jeden morgen. ich weiß nicht, was ich machen soll - er will unbedingt zu den großen kindern (ist jetzt noch in der krippengruppe) - aber die erzieher meinen, dass ich aufgrund seiner fortgeschrittenen entwicklung ihn nicht gleich als besonders begabt einstufen soll. wollte ich ja auch nicht, sondern nur, dass mein kleiner endlich gerne in den kindergarten geht. er meint, dass er mit den kleinen kindern nicht reden kann, außerdem kann er mittags nicht mehr schlafen. ich finde, die kindergärten sind nicht sehr flexibel. aber vielleicht übertreibe ich auch und mein kleiner braucht keine "extrawurst".
könnt ihr mir weiterhelfen? habt ihr erfahrungen in der zusammenarbeit mit betreuungseinrichtungen? und was sagen eure erfahrungen? braucht mein kleiner eine spezielle förderung?
vielen dank schonmal - das schreiben hat mir schon etwas geholfen
liebe grüße
cindy
bin heute zum ersten mal im forum und habe sehr interessiert eure beiträge gelesen.
ich fühle mich unsicher: man merkt, dass das eigene kind anders ist als andere, aber man will es auch nicht gleich als hochbegabt einstufen. bei meinem sohn (jetzt 2;9 Jahre alt) ist das auch sehr schwierig einzuschätzen.
er war in seiner entwicklung immer anderen kindern voraus: konnte mit 6 monaten sitzen, krabbeln und sich zum stehen hochziehn, mit 10 monaten ist er dann gelaufen. nach zögerlichem sprachbeginn verlief seine sprachentwicklung rasant und er drückte sich schon mit knapp 2 jahren in komplexen sätzen. mittlerweile erzählt er sämtlich geschichten und benutzt auch konjunktiv und passiv.
geschlafen hat er bereits als baby sehr wenig, sein schlafbedarf liegt bei 10 bis 11 stunden.
er kann schon einzelne wörter erlesen und rechnen. ist aber nur konzentriert, wenn es ihn wirklich interessiert (z.B. Vulkane), ansonsten zeigt er eher hyperaktive verhaltensweisen. er bedient sich an meinem laptop und spielt dort lenspiele für 4 bis 6jährige.
allerdings zieht er sich nicht selbständig an und sing auch keine lieder.
er geht auch nicht gerne in den kindergarten, sondern weint jeden morgen. ich weiß nicht, was ich machen soll - er will unbedingt zu den großen kindern (ist jetzt noch in der krippengruppe) - aber die erzieher meinen, dass ich aufgrund seiner fortgeschrittenen entwicklung ihn nicht gleich als besonders begabt einstufen soll. wollte ich ja auch nicht, sondern nur, dass mein kleiner endlich gerne in den kindergarten geht. er meint, dass er mit den kleinen kindern nicht reden kann, außerdem kann er mittags nicht mehr schlafen. ich finde, die kindergärten sind nicht sehr flexibel. aber vielleicht übertreibe ich auch und mein kleiner braucht keine "extrawurst".
könnt ihr mir weiterhelfen? habt ihr erfahrungen in der zusammenarbeit mit betreuungseinrichtungen? und was sagen eure erfahrungen? braucht mein kleiner eine spezielle förderung?
vielen dank schonmal - das schreiben hat mir schon etwas geholfen
liebe grüße
cindy
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Cindy,
mir geht es auch so ähnlich, wir sind auch nicht zufrieden mit dem was der Kindergarten anbietet. Unser Junge ist im Sprachgebrauch auch schon sehr weit fortgeschritten, verucht zu lesen, rechnet macht alles was man eigentlich in der ersten Klasse so machen will, will u.a auch zu den Großen gehören, was bisher sehr schwierig ist, da die Kinder im Kiga ihn als kleinen abhandeln.
Nun waren wir bei der Schulbehörde, wo uns geraten wurde alles ihm zu geben was er fordert, seine starken Seiten und auch seine schwachen Seiten, bei uns ist es die Motorik und die seelische Stabilität, was auf einem normalen Stand ist, und der Kopf bereits auf dem Stand eines 6 jährigen.
Von der Schule ist uns nicht abgeraten worden, aber sie gaben uns den Rat, die motorische und die seel. Stabilität reifen zu lassen, es ist unsere Entscheidung was wir machen zur Schule schicken oder nicht. Er kann in die Schule, muß aber nicht.
Unser Kindergarten, bietet schon einige Fördermöglichkeiten, Zahlenland zum Beispiel, Sprachprogramm 3 mal die Woche eine viertel Stunde, wobei ich aber anzweifle das es für unseren Jungen wirklich eine Herrausforderung ist. da er was Zahlen und Sprache anbelangt, ja eben weit vorraus ist. Wir werden ihn nun erstmal schnell möglichst in die Vorschule schicken um seinen "Ansprüchen" gerecht zu werden.
Um auch zu sehen wie er sich den Förderprogrammen annimmt.
Ausserdem werden wir ihn im musischen Bereich noch fördern in dem wir ihn jetzt nach der Früherziehung ein Instrument lernen lassen, was er lernen möchte!
Letztendlich ist es doch so hier in Deutschland, das die Förderung von Kindern mit überduchschnittlicher Begabung recht schwierig ist und sich die Eltern sich echt auf die HInterfüße stellen müssen um an Ziele und Förderung des Kindes zu gelangen.
Unser Kinderarzt meinte auch, das der Kindergarten eher ein "Aufbewahrungs"ort als eine "Bildungs"stätte ist zwar die üblichen Dinge anbietet was zur Schulreife führt, aber mit Kindern die eben etwas klüger sind über dem üblichen Durchschnitt liegen, heillos überfordert sind.
Kinder die z.B sprachlich noch nicht so weit sind, die rückständig sind, bekommen Logopädie, Kinder die unruhig sind (Ads oder Hyperaktiv sind)
bekommen entsprechende Förderung, die Kinder die voraus sind, werden
oft als Produkt der überreifrigen Eltern gesehen, brauchen ja keine Förderung, auch wenn der Kopf weit vorraus ist die motorik schwächelt,
man sieht, das sich der Kopfbereich weiter vom Alter( eigentlichen Alter) entfernt, in sich einiges nicht stimmig ist, heißt es, die Motorik kommt nach, was sich aber bei uns bisher nicht bestätigt hat, wir haben einfach auch den Eindruck, das der Kopf ihn blockiert, das er Bilder im Kkopf hat , die er gerne umsetzten moechte und es aber nicht schafft weil es ihm seine Motorik nicht umsetzten lässt. Dadurch ist eben auch seine Frustrationgrenze oft mals recht zügig erreicht, abwohl er eigentlich sehr
aussdauernd ist.
Es ist eigentlich sehr schwierig es richtig zu machen ohne das Kind zu überfordern oder eben unterfordern.
Und was ich bis jetzt gelernt habe bei der ganzen Sache ist die, das man echt viel kämpfen muß auch er kämpen um für das Kind das zu bekommen was es eigenltich braucht.
Aber das aller wichtigste ist eigentlich das ich auch dazu gelernt habe das es wichtig ist das kind als Kind zu sehen, was besondere Begabungen hat, es so anzu nehmen wie es letztendlich ist, ihm in der Familie einfach die Stabilität zu geben was es braucht. Im die Dinge zu geben die es fordert, und da aufhören wo es ihm keinen Spaß mehr macht oder nicht mehr möchte!
Unsere Kinder sind einfach ein besonders Geschenk und so sehe ich jetzt mal meine Kinder!
In diesem Sinne erstmal
liebe Grüße
Katja
Wir wollten eigentlich nach Ulm zur Begabungsstestung, doch leider fehlt uns im Moment das nötige "klein"geld dafür! So das wir warten bis wir die Summe beisammen haben.
mir geht es auch so ähnlich, wir sind auch nicht zufrieden mit dem was der Kindergarten anbietet. Unser Junge ist im Sprachgebrauch auch schon sehr weit fortgeschritten, verucht zu lesen, rechnet macht alles was man eigentlich in der ersten Klasse so machen will, will u.a auch zu den Großen gehören, was bisher sehr schwierig ist, da die Kinder im Kiga ihn als kleinen abhandeln.
Nun waren wir bei der Schulbehörde, wo uns geraten wurde alles ihm zu geben was er fordert, seine starken Seiten und auch seine schwachen Seiten, bei uns ist es die Motorik und die seelische Stabilität, was auf einem normalen Stand ist, und der Kopf bereits auf dem Stand eines 6 jährigen.
Von der Schule ist uns nicht abgeraten worden, aber sie gaben uns den Rat, die motorische und die seel. Stabilität reifen zu lassen, es ist unsere Entscheidung was wir machen zur Schule schicken oder nicht. Er kann in die Schule, muß aber nicht.
Unser Kindergarten, bietet schon einige Fördermöglichkeiten, Zahlenland zum Beispiel, Sprachprogramm 3 mal die Woche eine viertel Stunde, wobei ich aber anzweifle das es für unseren Jungen wirklich eine Herrausforderung ist. da er was Zahlen und Sprache anbelangt, ja eben weit vorraus ist. Wir werden ihn nun erstmal schnell möglichst in die Vorschule schicken um seinen "Ansprüchen" gerecht zu werden.
Um auch zu sehen wie er sich den Förderprogrammen annimmt.
Ausserdem werden wir ihn im musischen Bereich noch fördern in dem wir ihn jetzt nach der Früherziehung ein Instrument lernen lassen, was er lernen möchte!
Letztendlich ist es doch so hier in Deutschland, das die Förderung von Kindern mit überduchschnittlicher Begabung recht schwierig ist und sich die Eltern sich echt auf die HInterfüße stellen müssen um an Ziele und Förderung des Kindes zu gelangen.
Unser Kinderarzt meinte auch, das der Kindergarten eher ein "Aufbewahrungs"ort als eine "Bildungs"stätte ist zwar die üblichen Dinge anbietet was zur Schulreife führt, aber mit Kindern die eben etwas klüger sind über dem üblichen Durchschnitt liegen, heillos überfordert sind.
Kinder die z.B sprachlich noch nicht so weit sind, die rückständig sind, bekommen Logopädie, Kinder die unruhig sind (Ads oder Hyperaktiv sind)
bekommen entsprechende Förderung, die Kinder die voraus sind, werden
oft als Produkt der überreifrigen Eltern gesehen, brauchen ja keine Förderung, auch wenn der Kopf weit vorraus ist die motorik schwächelt,
man sieht, das sich der Kopfbereich weiter vom Alter( eigentlichen Alter) entfernt, in sich einiges nicht stimmig ist, heißt es, die Motorik kommt nach, was sich aber bei uns bisher nicht bestätigt hat, wir haben einfach auch den Eindruck, das der Kopf ihn blockiert, das er Bilder im Kkopf hat , die er gerne umsetzten moechte und es aber nicht schafft weil es ihm seine Motorik nicht umsetzten lässt. Dadurch ist eben auch seine Frustrationgrenze oft mals recht zügig erreicht, abwohl er eigentlich sehr
aussdauernd ist.
Es ist eigentlich sehr schwierig es richtig zu machen ohne das Kind zu überfordern oder eben unterfordern.
Und was ich bis jetzt gelernt habe bei der ganzen Sache ist die, das man echt viel kämpfen muß auch er kämpen um für das Kind das zu bekommen was es eigenltich braucht.
Aber das aller wichtigste ist eigentlich das ich auch dazu gelernt habe das es wichtig ist das kind als Kind zu sehen, was besondere Begabungen hat, es so anzu nehmen wie es letztendlich ist, ihm in der Familie einfach die Stabilität zu geben was es braucht. Im die Dinge zu geben die es fordert, und da aufhören wo es ihm keinen Spaß mehr macht oder nicht mehr möchte!
Unsere Kinder sind einfach ein besonders Geschenk und so sehe ich jetzt mal meine Kinder!
In diesem Sinne erstmal
liebe Grüße
Katja
Wir wollten eigentlich nach Ulm zur Begabungsstestung, doch leider fehlt uns im Moment das nötige "klein"geld dafür! So das wir warten bis wir die Summe beisammen haben.
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Katja,
danke für deine Antwort.
Bei uns ist es auch so, dass die Diskrepanz zwischen geistiger Entwicklung und der motorischen Entwicklung sehr groß ist. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass er motorisch sogar nicht so weit ist wie seine Altersgenossen, zumindest zeigt er das nicht so. Alle Kinder laufen und klettern, aber Vincent sitzt meistens im Sand und führt seine "Untersuchungen" durch. Auch so benimmt er sich wie ein Muttersöhnchen, denn er will immer nur in meiner Nähe sein - ich denke aber, das macht er nur, weil ich die einzige bin, die ihn versteht und ihn auch so behandelt, wie es seinen Fähigkeiten entspricht.
Trotz seiner auffällig guten Sprach- und Denkfähigkeiten, wird er nur als "Sonderling" betrachtet, was mir manchmal echt wehtut.
Nach einem Gespräch mit der Erzieherin musste ich enttäuscht feststellen, dass im Kindergarten alle Kinder gleich behandelt werden, egal welche Fähigkeiten sie haben. Und das finde ich für alle Kinder schade, denn individuelle Förderung ist meiner Meinung nach ein Anspruch, den alle Kinder haben.
Außerdem werde ich als Übermutter abgestempelt, der Kleine sei nur deshalb so weit, weil ich ihn unangemessen fördere, und das Bild verstärkt sich für andere noch dadurch, dass ich Sonderpädagogik studiere.
Ich möchte einfach nur, dass mein Kleiner glücklich ist und wenn ich ihn in meiner Gegenwart strahlen sehe, dann weiß ich, dass ich nicht so viel falsch mache. Aber verunsichert ist man schon, oder?
Dieses Forum bietet einem wenigstens die Gelegenheit, mit anderen zu reden, die ebenfalls in der gleichen oder ähnlichen Situation stecken. Das entschädigt ein bisschen über die Isolierung gegenüber anderen Müttern. Ist es bei euch auch so, dass sich andere Mütter abwenden, wenn sie merken, dass euer Kind anders ist?
Liebe Grüße
Cindy
PS: Das mit den Kindern als Geschenk, hast du schön gesagt - ich sehe es auch so und genieße jeden Tag mit meinem kleinen Schatz.
danke für deine Antwort.
Bei uns ist es auch so, dass die Diskrepanz zwischen geistiger Entwicklung und der motorischen Entwicklung sehr groß ist. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass er motorisch sogar nicht so weit ist wie seine Altersgenossen, zumindest zeigt er das nicht so. Alle Kinder laufen und klettern, aber Vincent sitzt meistens im Sand und führt seine "Untersuchungen" durch. Auch so benimmt er sich wie ein Muttersöhnchen, denn er will immer nur in meiner Nähe sein - ich denke aber, das macht er nur, weil ich die einzige bin, die ihn versteht und ihn auch so behandelt, wie es seinen Fähigkeiten entspricht.
Trotz seiner auffällig guten Sprach- und Denkfähigkeiten, wird er nur als "Sonderling" betrachtet, was mir manchmal echt wehtut.
Nach einem Gespräch mit der Erzieherin musste ich enttäuscht feststellen, dass im Kindergarten alle Kinder gleich behandelt werden, egal welche Fähigkeiten sie haben. Und das finde ich für alle Kinder schade, denn individuelle Förderung ist meiner Meinung nach ein Anspruch, den alle Kinder haben.
Außerdem werde ich als Übermutter abgestempelt, der Kleine sei nur deshalb so weit, weil ich ihn unangemessen fördere, und das Bild verstärkt sich für andere noch dadurch, dass ich Sonderpädagogik studiere.
Ich möchte einfach nur, dass mein Kleiner glücklich ist und wenn ich ihn in meiner Gegenwart strahlen sehe, dann weiß ich, dass ich nicht so viel falsch mache. Aber verunsichert ist man schon, oder?
Dieses Forum bietet einem wenigstens die Gelegenheit, mit anderen zu reden, die ebenfalls in der gleichen oder ähnlichen Situation stecken. Das entschädigt ein bisschen über die Isolierung gegenüber anderen Müttern. Ist es bei euch auch so, dass sich andere Mütter abwenden, wenn sie merken, dass euer Kind anders ist?
Liebe Grüße
Cindy
PS: Das mit den Kindern als Geschenk, hast du schön gesagt - ich sehe es auch so und genieße jeden Tag mit meinem kleinen Schatz.
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Cindy,
ja, man bzw. ich bin auch eine " Übermutter" in den Augen aderer Mütter und habe inzwischen schon die Erfahrung gemacht, das sie die Erzieherin gefragt haben wie sie mit meinem Sohn umgehen sollen, da er ja anscheinend so anders ist. Ich habe als ich das mit bekommen habe, der Erzieherin so gesagt, das ich es echt schade finde, das Lucas anscheinend anders behandelt wird, bzw. andere einfch ein Problem damit haben das er in manchen Dingen ganz anders ist. Die Scheu der Mütter ist sehr groß, weil sich die Probleme einfach anders gestalten.
ich bin einfach dazu über gegangen den Erzieherinnen eine klare unwiderrufliche Ansage zu machen. Als sie mir den Ball zu spielen wollte mein Kind sei so gar nicht sozial integriert in der Gruppe und sie könne wenig über ihn sagen, habe ich ihr den Ball wieder zurück geschmiessen und ihr deutlich zu verstehen gegeben auser meinen Sohn regelmäßig in den Kiga zu schicken und ihm soziale Kontakte in seiner Freizeit zu ermöglichen kann ich nicht, den Rest ihn im Kiga sozial zu integrieren ist schon ihr Job und dann soll siei ihm doch vielleicht die entsprchende Untersützung dazu bieten.
Nun werde ich klar an sie herantreten, das Lucas in Zukunft zur Vorschule geht mit Sprachprogramm und was da sonst noch dazu gehört.
Das er gefordert ist. Und rauslassen kann sie ihn nicht, da er ein "Kann"Kind ist und nach der neuen Regel ab Herbst in die Schule kann.
Heute hat mir die Ergotherapeutin zu verstehen gegeben, das mein Lucas schon hochbegabt ist ersichtlich ist die Sprache, Wortschatz, Spache im Gebrauch, etc.... , desweiteren hat sie beobachtet, das er sehr ergeizig und alles in Perfektion ausüben möchte, Lernbereitschaft, eine Hohe Lernleistung hat und alles in sehr kurzer Übung aufnimmt und korrekt wieder gibt und es für lange Zeit weiß.
Sie hat mir die empfehlung gegeben nach einem Montessorie Kindergarten bzw. Schule Ausschau zu halten, da in der Montessorie Padagogik, wohl Lernziele gesteckt werden und auch erreichen müssen mit Kontrolle durch Arbeiten wie in dem Regelunterricht an den staatl. Schulen auch. Abitur schreiben diese Schulen zum Beispiel wohl das reguläre.
Das muss ich mal sehen, den mein Mann ist ein verfechter der Waldorfpädagogik und mit Montessorie kann er auch nicht viel anfangen.
Ich finde es einfach echt anstrengend, das alles geregelt zu bekommen, das es für alle passt.
Ich bin diesbezüglich gerade sehr sehr ausgelaugt, weil ich alles erkämpfen und erarbeiten muß.
Bis dann mal
liebe Grüße
Katja
ja, man bzw. ich bin auch eine " Übermutter" in den Augen aderer Mütter und habe inzwischen schon die Erfahrung gemacht, das sie die Erzieherin gefragt haben wie sie mit meinem Sohn umgehen sollen, da er ja anscheinend so anders ist. Ich habe als ich das mit bekommen habe, der Erzieherin so gesagt, das ich es echt schade finde, das Lucas anscheinend anders behandelt wird, bzw. andere einfch ein Problem damit haben das er in manchen Dingen ganz anders ist. Die Scheu der Mütter ist sehr groß, weil sich die Probleme einfach anders gestalten.
ich bin einfach dazu über gegangen den Erzieherinnen eine klare unwiderrufliche Ansage zu machen. Als sie mir den Ball zu spielen wollte mein Kind sei so gar nicht sozial integriert in der Gruppe und sie könne wenig über ihn sagen, habe ich ihr den Ball wieder zurück geschmiessen und ihr deutlich zu verstehen gegeben auser meinen Sohn regelmäßig in den Kiga zu schicken und ihm soziale Kontakte in seiner Freizeit zu ermöglichen kann ich nicht, den Rest ihn im Kiga sozial zu integrieren ist schon ihr Job und dann soll siei ihm doch vielleicht die entsprchende Untersützung dazu bieten.
Nun werde ich klar an sie herantreten, das Lucas in Zukunft zur Vorschule geht mit Sprachprogramm und was da sonst noch dazu gehört.
Das er gefordert ist. Und rauslassen kann sie ihn nicht, da er ein "Kann"Kind ist und nach der neuen Regel ab Herbst in die Schule kann.
Heute hat mir die Ergotherapeutin zu verstehen gegeben, das mein Lucas schon hochbegabt ist ersichtlich ist die Sprache, Wortschatz, Spache im Gebrauch, etc.... , desweiteren hat sie beobachtet, das er sehr ergeizig und alles in Perfektion ausüben möchte, Lernbereitschaft, eine Hohe Lernleistung hat und alles in sehr kurzer Übung aufnimmt und korrekt wieder gibt und es für lange Zeit weiß.
Sie hat mir die empfehlung gegeben nach einem Montessorie Kindergarten bzw. Schule Ausschau zu halten, da in der Montessorie Padagogik, wohl Lernziele gesteckt werden und auch erreichen müssen mit Kontrolle durch Arbeiten wie in dem Regelunterricht an den staatl. Schulen auch. Abitur schreiben diese Schulen zum Beispiel wohl das reguläre.
Das muss ich mal sehen, den mein Mann ist ein verfechter der Waldorfpädagogik und mit Montessorie kann er auch nicht viel anfangen.
Ich finde es einfach echt anstrengend, das alles geregelt zu bekommen, das es für alle passt.
Ich bin diesbezüglich gerade sehr sehr ausgelaugt, weil ich alles erkämpfen und erarbeiten muß.
Bis dann mal
liebe Grüße
Katja
Re: förderung im kindergarten?
Guten Abend Katja,
das was du schilderst, macht mir nicht gerade mut, sorry. all das steht mir wohl noch bevor. aber ehrlich gesagt, hab ich am meisten angst vor der schulzeit, da hier in der provinz der unterricht noch recht starr und nicht kindgemäß ist. hab selbst grundschulpädagogik studiert und offene formen des lernens und lehrens kennengelernt und auch praktiziert - und dabei werden alle kinder individuell gefördert. deshalb würde ich an deiner stelle die idee mit der montessori-schule aufgreifen, wenn in deiner nähe solch eine einrichtung existiert. denn montessori-konzepte haben auch offenes und selbsttätiges lernen zum inhalt, das ist gerade für besonders begabte kinder interessant. allerdings muss man darauf achten, dass dein lucas nicht irgendwann inhaltlich unterfordert ist, wenn das so weit ist, musst du wohl über speziellere einrichtungen nachdenken.
naja, da kommt wohl noch recht viel auf dich zu - und das obwohl du bereits so ausgelaugt bist. aber dein kleiner sollte dir die kraft geben, das irgendwie zu schaffen. ich denke bei einer mutter, die sich solche gedanken macht wie du, kann nicht so viel schief gehen. denn ich denke, das wichtigste ist, auf sein kind zu achten und seine mitteilungen ernst zu nehmen und entsprechend zu reagieren, und noch wichtiger ist, dass man sie liebt, so wie sie sind.
bis bald
Cindy
PS: kannst mir deine erfahrungen ja mitteilen - immerhin ist dein kleiner schon etwas älter als meiner und macht somit früher entsprechende erfahrungen
das was du schilderst, macht mir nicht gerade mut, sorry. all das steht mir wohl noch bevor. aber ehrlich gesagt, hab ich am meisten angst vor der schulzeit, da hier in der provinz der unterricht noch recht starr und nicht kindgemäß ist. hab selbst grundschulpädagogik studiert und offene formen des lernens und lehrens kennengelernt und auch praktiziert - und dabei werden alle kinder individuell gefördert. deshalb würde ich an deiner stelle die idee mit der montessori-schule aufgreifen, wenn in deiner nähe solch eine einrichtung existiert. denn montessori-konzepte haben auch offenes und selbsttätiges lernen zum inhalt, das ist gerade für besonders begabte kinder interessant. allerdings muss man darauf achten, dass dein lucas nicht irgendwann inhaltlich unterfordert ist, wenn das so weit ist, musst du wohl über speziellere einrichtungen nachdenken.
naja, da kommt wohl noch recht viel auf dich zu - und das obwohl du bereits so ausgelaugt bist. aber dein kleiner sollte dir die kraft geben, das irgendwie zu schaffen. ich denke bei einer mutter, die sich solche gedanken macht wie du, kann nicht so viel schief gehen. denn ich denke, das wichtigste ist, auf sein kind zu achten und seine mitteilungen ernst zu nehmen und entsprechend zu reagieren, und noch wichtiger ist, dass man sie liebt, so wie sie sind.
bis bald
Cindy
PS: kannst mir deine erfahrungen ja mitteilen - immerhin ist dein kleiner schon etwas älter als meiner und macht somit früher entsprechende erfahrungen
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Cindy,
wir wohnen auch nicht gerade städt. eben auch Provinz. Werden doch noch nach Ulm fahren, da es sich lohnt, dort hin zu gehen.
Im Kindergarten mache ich nun nur noch klare Ansagen, so wie heute, habe gesagt, das Lucas in die Vorschule schnell möglichst gehen soll und besonders das Sprachprogramm besuchen soll. U.a habe ich Ihr dann auch den Fragebogen (den wir für Ulm brauchen )den sie aus füllen soll unter die Nase gehalten und da hat sie erstmal nichts mehr gewusst.
Dennoch lässt sie ihn in die Vorschule.
Ausserdem habe ich noch mal mit Ulm tel. und die meinten sogar, das wenn es sich zeigen würde das Lucas in die Schule gehen sollte, es auch möglichkeiten gibt später ein zu schulen sprich Februar.
Gerade entwirrt es sich schon und da bin ich gerade echt froh drum.
Und mein Mann, meinte das wir uns die Montessori Schule auf jeden Fall mal anschauen werden, denn er hat es jetzt wohl doch auch "gefressen" das sein Sohn ein wenig anders ist als andere und vielleicht eine andere Lernumgebung und Lernsituation benötigt, wie er angenommen hat.
Z.Zt müssen wir uns auch neu Gedanken über unsere Regeln machen, denn LUcas scheint unsre Regeln gerade überhaupt nicht mehr zuu folgen, da er unsere momentane Situation durchschaut hat. Es ist auch sicherlich wieder ein "wachsen" doch denke ich braucht er mehr Konsequenz, um wieder besser klar zu kommen.
Ich finde es schon sehr anstrengend ein besonders beschenktes Kind zu haben, denn es ist einfach schwierig den richtigen Weg zu finden und ich hoffe, das wenn es mal weiter entwirrt ist für mich wieder einfacher wird. Manchmal bin ich regelrecht traurig einmal weil wir niemanden in der Nähe haben der uns irgendwie versteht und alles so versteckt abläuft.
Eben aus dem Grund es eine " normale" Mama nicht versteht worübver mir uns den Kopf zerbrechen, der Kindergarten ist auch nicht wirklcih hilfreich.
Die Erfahrungen die du im Elterngespräch gemacht hast, habe ich auch machen müssen, ich habe aus der Tugend einen Nutzen gemacht, ich habe mich als elternbeirat aufstellen lassen einmal um mich im Kindergarten zu zeigen, doch nciht naders zzu seiein wie die anderen, Du bewegst was und bist Vertreter der Eltern, wenn es um Anregungen für evtl. Veränderungen in der Struktur geht.
Dabei habe ich festgestellt, das die Erzieherr, dann plötzlich merken eigentlich ist siei ja gar nicht anders wie die anderen Eltern, und die Elternarbeit die ich nun mache hat das Eis schon ein wenig zum Schmelzen gebracht.
Auf individuelle Förderprogramme kannste im Regelkindergarten selten hoffen, da musst Du schon auch auf priv. oder eben Montessori gehen.
Bin gespannt, wie sie auf den Frage bogen antworten werden, denn da geht es auch darum ob man ein Kind in der Einrichtung individuell fördern kann.
Das das Schulsystem noch recht starr ist und seinen Reformen hinter her hingt habe ich auch schon festgestellt.
Denn es gibt ja die"Kann" regelung. So das auch Kindern mit 5 der Weg zur Schule geebnet wird.
Nun sehe ich das aber so das es eigentlich noch gar nicht funktioniert.
Lucas ist ein Kann Kind was auch in die Schule könnte wenn er denn auch in der Motorik auf dem stand wäre wie er es im Kopf ist.
Lucas ist eben motorisch auf dem stand eines 4,9 Jahre alten Kindes aber im Kopf halt schon mindestens ein Jahr vor aus.
Und die meisten Kinder die 5 Jahre sind haben diese Disharmonie bzw. ich sehe es nicht als Disharmonie, sondern auch ganz normal an, aber die Schule kann mit den 5Jährigen nichts anfangen. Trotz der neuen Regelung das auch 5 jährge in die Schule dürfen.
Genau da finde ich hängt das Schulsystem eben gehörig nach.
ICh denke auch das Du das mit deinem Sohn richtig machst und weiter richtig machen wirst, man sei einfach auch stolz einen beschenkten Sohn zu haben!
Also ich habe meinen Sohn sehr lieb, auch wenn ich so manches nicht ganz verstehe, doch wird er jede Unterstützung bekommen die er braucht.
Ich halte Dich hier auf dem laufenden gerade auch was Ulm betrifft und wie wir weiter gehen werden.
Es tut gut hier jemanden gefunden zu haben, auch am Anfang steht, so wie wir.
Liebe Grüße
Katja
wir wohnen auch nicht gerade städt. eben auch Provinz. Werden doch noch nach Ulm fahren, da es sich lohnt, dort hin zu gehen.
Im Kindergarten mache ich nun nur noch klare Ansagen, so wie heute, habe gesagt, das Lucas in die Vorschule schnell möglichst gehen soll und besonders das Sprachprogramm besuchen soll. U.a habe ich Ihr dann auch den Fragebogen (den wir für Ulm brauchen )den sie aus füllen soll unter die Nase gehalten und da hat sie erstmal nichts mehr gewusst.
Dennoch lässt sie ihn in die Vorschule.
Ausserdem habe ich noch mal mit Ulm tel. und die meinten sogar, das wenn es sich zeigen würde das Lucas in die Schule gehen sollte, es auch möglichkeiten gibt später ein zu schulen sprich Februar.
Gerade entwirrt es sich schon und da bin ich gerade echt froh drum.
Und mein Mann, meinte das wir uns die Montessori Schule auf jeden Fall mal anschauen werden, denn er hat es jetzt wohl doch auch "gefressen" das sein Sohn ein wenig anders ist als andere und vielleicht eine andere Lernumgebung und Lernsituation benötigt, wie er angenommen hat.
Z.Zt müssen wir uns auch neu Gedanken über unsere Regeln machen, denn LUcas scheint unsre Regeln gerade überhaupt nicht mehr zuu folgen, da er unsere momentane Situation durchschaut hat. Es ist auch sicherlich wieder ein "wachsen" doch denke ich braucht er mehr Konsequenz, um wieder besser klar zu kommen.
Ich finde es schon sehr anstrengend ein besonders beschenktes Kind zu haben, denn es ist einfach schwierig den richtigen Weg zu finden und ich hoffe, das wenn es mal weiter entwirrt ist für mich wieder einfacher wird. Manchmal bin ich regelrecht traurig einmal weil wir niemanden in der Nähe haben der uns irgendwie versteht und alles so versteckt abläuft.
Eben aus dem Grund es eine " normale" Mama nicht versteht worübver mir uns den Kopf zerbrechen, der Kindergarten ist auch nicht wirklcih hilfreich.
Die Erfahrungen die du im Elterngespräch gemacht hast, habe ich auch machen müssen, ich habe aus der Tugend einen Nutzen gemacht, ich habe mich als elternbeirat aufstellen lassen einmal um mich im Kindergarten zu zeigen, doch nciht naders zzu seiein wie die anderen, Du bewegst was und bist Vertreter der Eltern, wenn es um Anregungen für evtl. Veränderungen in der Struktur geht.
Dabei habe ich festgestellt, das die Erzieherr, dann plötzlich merken eigentlich ist siei ja gar nicht anders wie die anderen Eltern, und die Elternarbeit die ich nun mache hat das Eis schon ein wenig zum Schmelzen gebracht.
Auf individuelle Förderprogramme kannste im Regelkindergarten selten hoffen, da musst Du schon auch auf priv. oder eben Montessori gehen.
Bin gespannt, wie sie auf den Frage bogen antworten werden, denn da geht es auch darum ob man ein Kind in der Einrichtung individuell fördern kann.
Das das Schulsystem noch recht starr ist und seinen Reformen hinter her hingt habe ich auch schon festgestellt.
Denn es gibt ja die"Kann" regelung. So das auch Kindern mit 5 der Weg zur Schule geebnet wird.
Nun sehe ich das aber so das es eigentlich noch gar nicht funktioniert.
Lucas ist ein Kann Kind was auch in die Schule könnte wenn er denn auch in der Motorik auf dem stand wäre wie er es im Kopf ist.
Lucas ist eben motorisch auf dem stand eines 4,9 Jahre alten Kindes aber im Kopf halt schon mindestens ein Jahr vor aus.
Und die meisten Kinder die 5 Jahre sind haben diese Disharmonie bzw. ich sehe es nicht als Disharmonie, sondern auch ganz normal an, aber die Schule kann mit den 5Jährigen nichts anfangen. Trotz der neuen Regelung das auch 5 jährge in die Schule dürfen.
Genau da finde ich hängt das Schulsystem eben gehörig nach.
ICh denke auch das Du das mit deinem Sohn richtig machst und weiter richtig machen wirst, man sei einfach auch stolz einen beschenkten Sohn zu haben!
Also ich habe meinen Sohn sehr lieb, auch wenn ich so manches nicht ganz verstehe, doch wird er jede Unterstützung bekommen die er braucht.
Ich halte Dich hier auf dem laufenden gerade auch was Ulm betrifft und wie wir weiter gehen werden.
Es tut gut hier jemanden gefunden zu haben, auch am Anfang steht, so wie wir.
Liebe Grüße
Katja
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Katja,
finde ich gut, dass ihr nach Ulm fahrt, weil ich denke, dass das bestimmt sehr interessant und hilfreich für euch alle ist - vor allem muss anscheinend der Kindergarten über seinen Umgang mit besonderen Kindern refelektieren - alleine schon wegen dem Fragebogen. Würd mich auch interessieren, was die Erzieher da so schreiben. Irgendwie sind sie ja auch nicht wirklich dafür ausgebildet - ich finde jedenfalls, dass die Erzieherausbildung sehr schlecht ist. Meiner Meinung nach müssten Erzieher und auch Grundschullehrer vielmehr über individuelle Förderung in altersgemischten Gruppen lernen, und auch, wie man Kinder beobachtet und entsprechende Verhaltensweisen richtig interpretiert. Weißt du, das alles hab ich in meiner Ausbildung gelernt, um so mehr stört es mich natürlich zu sehen, dass die Erzieherinnen in unserer Kita nicht dazu in der Lage sind.
Wie ich dir schon gesagt hab, finde ich das Montessori-Konzept toll und ich will mich auch schon mal langfristig nach solch einer Einrichtung umschauen. Denn ich hab gemerkt, dass Vincent in extrem gelenkten Situationen nicht lernen will, sondern aus der Situation heraus entwickelt er Fragestellungen selbst und ist dann auch motiviert zu lernen. Und das genau macht die Montessori-Pädagogik. Also kann ich nur empfehlen, hoffe, du hast Glück. Zumal dort die feinmotorische Leistung nicht so im Vordergrund steht, da es eben nicht ein typischer Stillsitz- und Schönschreib-Unterricht ist.
Die Erziehung solcher kleinen hellen Köpfe
gestaltet sich wirklich recht schwierig. Sogar mein kleiner fängt schon an, mit mir zu diskutieren und hat manchmal sogar die besseren Argumente - ich möchte nicht wissen, wie es da schon bei deinem Lucas ist - wie alt ist er jetzt eigentlich genau?
Dieses Forum ist wirklich eine gute Möglichkeit, mit anderen zu sprechen, die einen verstehen und auch die schwierigen Seiten der Situation kennen. Ich bin ja gerade noch am Anfang und mir noch nicht mal sicher, ob mein Vincent hochbegabt ist, aber dass er anders ist, das kann ich nicht absprechen.
Eine Zeit lang hab ich immer noch gehofft, dass er einfach zeitlich etwas weiter voraus ist und irgendwann stagniert und ihn dann seine Altersgenossen wieder einholen. Vielleicht passiert das ja noch ?
Keine Ahnung, aber ich merke, dass ich mir darüber sehr viele Gedanken mache. Anfangs dachte ich auch, dass meine Wahrnehmung falsch ist, weil ich in meiner Arbeit mit lern- und sprachbehinderten Kindern arbeite und deshalb mein Kind überschätze, doch die REaktionen anderer Mütter von "normalen" Kindern hat mir das nicht bestätigt. Wie oft werde ich komisch angeschaut, wenn Vincent im Wartezimmer beim Arzt sein Vorschul-Malbuch herausholt und mit mir die Aufgaben darin löst.
Naja, ich hoffe, dein Lucas kommt in die Schule und scheitert nicht am starren Schulsystem, dass generell so wenig kindgerecht ist und schon von Schulanfängern viel zu hohe Konzentrationsleistungen in viel zu einheitlichen Lernsituationen fordert.
Bis dahin, alles gute und viel Spaß in Ulm (Wann fahrt ihr eigentlich?)
Ganz liebe Grüße und noch viel Kopfzerbrechen beim Beantworten der Fragen deines Kleinen
Cindy
finde ich gut, dass ihr nach Ulm fahrt, weil ich denke, dass das bestimmt sehr interessant und hilfreich für euch alle ist - vor allem muss anscheinend der Kindergarten über seinen Umgang mit besonderen Kindern refelektieren - alleine schon wegen dem Fragebogen. Würd mich auch interessieren, was die Erzieher da so schreiben. Irgendwie sind sie ja auch nicht wirklich dafür ausgebildet - ich finde jedenfalls, dass die Erzieherausbildung sehr schlecht ist. Meiner Meinung nach müssten Erzieher und auch Grundschullehrer vielmehr über individuelle Förderung in altersgemischten Gruppen lernen, und auch, wie man Kinder beobachtet und entsprechende Verhaltensweisen richtig interpretiert. Weißt du, das alles hab ich in meiner Ausbildung gelernt, um so mehr stört es mich natürlich zu sehen, dass die Erzieherinnen in unserer Kita nicht dazu in der Lage sind.
Wie ich dir schon gesagt hab, finde ich das Montessori-Konzept toll und ich will mich auch schon mal langfristig nach solch einer Einrichtung umschauen. Denn ich hab gemerkt, dass Vincent in extrem gelenkten Situationen nicht lernen will, sondern aus der Situation heraus entwickelt er Fragestellungen selbst und ist dann auch motiviert zu lernen. Und das genau macht die Montessori-Pädagogik. Also kann ich nur empfehlen, hoffe, du hast Glück. Zumal dort die feinmotorische Leistung nicht so im Vordergrund steht, da es eben nicht ein typischer Stillsitz- und Schönschreib-Unterricht ist.
Die Erziehung solcher kleinen hellen Köpfe

Dieses Forum ist wirklich eine gute Möglichkeit, mit anderen zu sprechen, die einen verstehen und auch die schwierigen Seiten der Situation kennen. Ich bin ja gerade noch am Anfang und mir noch nicht mal sicher, ob mein Vincent hochbegabt ist, aber dass er anders ist, das kann ich nicht absprechen.
Eine Zeit lang hab ich immer noch gehofft, dass er einfach zeitlich etwas weiter voraus ist und irgendwann stagniert und ihn dann seine Altersgenossen wieder einholen. Vielleicht passiert das ja noch ?
Keine Ahnung, aber ich merke, dass ich mir darüber sehr viele Gedanken mache. Anfangs dachte ich auch, dass meine Wahrnehmung falsch ist, weil ich in meiner Arbeit mit lern- und sprachbehinderten Kindern arbeite und deshalb mein Kind überschätze, doch die REaktionen anderer Mütter von "normalen" Kindern hat mir das nicht bestätigt. Wie oft werde ich komisch angeschaut, wenn Vincent im Wartezimmer beim Arzt sein Vorschul-Malbuch herausholt und mit mir die Aufgaben darin löst.
Naja, ich hoffe, dein Lucas kommt in die Schule und scheitert nicht am starren Schulsystem, dass generell so wenig kindgerecht ist und schon von Schulanfängern viel zu hohe Konzentrationsleistungen in viel zu einheitlichen Lernsituationen fordert.
Bis dahin, alles gute und viel Spaß in Ulm (Wann fahrt ihr eigentlich?)
Ganz liebe Grüße und noch viel Kopfzerbrechen beim Beantworten der Fragen deines Kleinen

Cindy
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Cindy,
wir werden nun unseren Elerrnbogen ausfüllen und dann abschicken, es wird wohl bis in den Hebst gehen bis wir dort sein können, aber ich hoffe das wir es gut bis dahin schaffen.
Ich hoffe auch das wir eine gute Lösung für unsre Situation finden und Lucas nicht an dem starren Schulsystem scheitert!
Ich denke, Du überforderst Deinen Vinzent sicher nicht, denn wollte er all Deine Bemühungen nicht, dann wäre er sicher nicht bereit, Deine Förderung an zu nehmen geschweige würde er all das Wissen was er sich angeeignet hat, behalten.
Lass, Dich einfach von Deinem Herz leiten und schaue in Dir genau an!
Wir haben auch lagne viel zu lange weg geschaut, weil wir kein solches Kind haben wollten, doch das macht die allgemeine Situation nur noch schlimmer und seit wir ihn anschauen und ihm sene cleverness lassen und er sein darf wie er ist, geht es uns und auch Lucas wieder viel besser damit!
Ganz liebe Grüße
und ebenfalls immer viel Freude beim suchen und geben der richtigen Anwort!
Katja
wir werden nun unseren Elerrnbogen ausfüllen und dann abschicken, es wird wohl bis in den Hebst gehen bis wir dort sein können, aber ich hoffe das wir es gut bis dahin schaffen.
Ich hoffe auch das wir eine gute Lösung für unsre Situation finden und Lucas nicht an dem starren Schulsystem scheitert!
Ich denke, Du überforderst Deinen Vinzent sicher nicht, denn wollte er all Deine Bemühungen nicht, dann wäre er sicher nicht bereit, Deine Förderung an zu nehmen geschweige würde er all das Wissen was er sich angeeignet hat, behalten.
Lass, Dich einfach von Deinem Herz leiten und schaue in Dir genau an!
Wir haben auch lagne viel zu lange weg geschaut, weil wir kein solches Kind haben wollten, doch das macht die allgemeine Situation nur noch schlimmer und seit wir ihn anschauen und ihm sene cleverness lassen und er sein darf wie er ist, geht es uns und auch Lucas wieder viel besser damit!
Ganz liebe Grüße
und ebenfalls immer viel Freude beim suchen und geben der richtigen Anwort!
Katja
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- Registriert: So 18. Mär 2007, 12:37
Re: förderung im kindergarten?
Hallo ihr Lieben!
Ich surfe erst seit wenigen Minuten in diesem Forum. Scheinbar finde ich hier die passenden Gesprächspartner für mein "Problem".
Meine Tochter ist 6 Jahre alt und wird im September eingeschult.
Meiner Meinung nach viel zu spät aber ich habe damals auf die pädagogische Erfahrung der Erzieherin im Kindergarten vertraut, dass Alina noch nicht die nötige Schulreife besitzt, um eingeschult zu werden.
Sie beherrscht das Alphabet seit sie 2.5 Jahre alt ist und konnte beispielsweise ihren Namen schon schreiben, weit bevor sie in den Kindergarten gekommen ist. Außerdem meine ich bei ihr weitere Merkmale zu erkennen, die sie eben ganz deutlich von gleichaltrigen unterscheidet. Ich glaube, dass das Thema Hochbegabung ziemlich in Mode gekommen ist und von Seiten der Erzieherinnen oft zu schnell abgetan wird. Kinder wie Alina fallen auf durch ihre altkluge Art, sie stören den normalen Ablauf im Kindergarten. Alina weigert sich mit zu machen (sie kanns ja schon). Sie wirkt störend und unkonzentriert.
Allerdings muß ich gestehen, dass dieses Thema mir Angst macht.
Wie verhalte ich mich richtig, wo finde ich Hilfe und vorallem, wie kann ich meinem Kind helfen? Im Kindergarten finde ich diese Hilfe definitiv nicht!
Ich surfe erst seit wenigen Minuten in diesem Forum. Scheinbar finde ich hier die passenden Gesprächspartner für mein "Problem".
Meine Tochter ist 6 Jahre alt und wird im September eingeschult.
Meiner Meinung nach viel zu spät aber ich habe damals auf die pädagogische Erfahrung der Erzieherin im Kindergarten vertraut, dass Alina noch nicht die nötige Schulreife besitzt, um eingeschult zu werden.
Sie beherrscht das Alphabet seit sie 2.5 Jahre alt ist und konnte beispielsweise ihren Namen schon schreiben, weit bevor sie in den Kindergarten gekommen ist. Außerdem meine ich bei ihr weitere Merkmale zu erkennen, die sie eben ganz deutlich von gleichaltrigen unterscheidet. Ich glaube, dass das Thema Hochbegabung ziemlich in Mode gekommen ist und von Seiten der Erzieherinnen oft zu schnell abgetan wird. Kinder wie Alina fallen auf durch ihre altkluge Art, sie stören den normalen Ablauf im Kindergarten. Alina weigert sich mit zu machen (sie kanns ja schon). Sie wirkt störend und unkonzentriert.
Allerdings muß ich gestehen, dass dieses Thema mir Angst macht.
Wie verhalte ich mich richtig, wo finde ich Hilfe und vorallem, wie kann ich meinem Kind helfen? Im Kindergarten finde ich diese Hilfe definitiv nicht!
Re: förderung im kindergarten?
Hallo Martina,
im Kindergarten, wirst Du wenn es nicht eine aufgeschlossene Erzieherin ist, selten Hilfe erwarten können.
Du hast mit ALina nun zwei Möglichkeiten, die erste wäre zu warten bis sie in der Schule ist und hoffen, das Du von derr Lehrerin aufmerksam gemacht wirst das siei evtl. Hochbegabt ist oder die zwzeite Möglichkeit ist die das Du sie beim Schulpsycholgendienst vorstellst und sie dort testen lässt auf Hochbegabung. Geht glaube ich sogar kostenlos.
die Andere Möglichkeit ist eben den Weg nach Ulm oder Tübingen in Ba-Wü bei den anderen Bundeslälndern kenn ich mich nicht aus.
Dort werden die Kinder auch getestet.
Deine stört wenigstens den Kiga, meiner ja nicht und gilt als sozial nicht eingebunden. Er spielt viel lieber alleine, oder sucht sich Dinge die er alleine bewältigen kann und braucht er dann mal eine Erzieherin
haben sie meist keine Zeit um ihn zu unterrsützen. O-ton der Erzieherin, sie kann ihm nicht ständig helfen, da siei auch noch andere DInge zu tun hat.
Es ist echt ein vielschichtiges Thema, wo die Problematiken immer auch ein wenig anders liegen, doch eines haben die meisten hier gemeinsam.
Erstens das man viel mit Behörden zu tun hat und sich durch kämpfen muß
Zweitens jeder ein reich beschenktes Kind hat
und es ncoh schwierig ist das umfeld für dieses Kind zu sensibilisieren, so das es nciht gemieden oder geschnitten wird.
Drittens man als "Überzogene" Eltern dasteht obwohl man nichts übermäßiges dazu tut sondern die Kinder fördert wenn siei es wollen wie es eigentlich auch die "normalen " Mütter tun.
Erstmal liebe Grüße
Katja
im Kindergarten, wirst Du wenn es nicht eine aufgeschlossene Erzieherin ist, selten Hilfe erwarten können.
Du hast mit ALina nun zwei Möglichkeiten, die erste wäre zu warten bis sie in der Schule ist und hoffen, das Du von derr Lehrerin aufmerksam gemacht wirst das siei evtl. Hochbegabt ist oder die zwzeite Möglichkeit ist die das Du sie beim Schulpsycholgendienst vorstellst und sie dort testen lässt auf Hochbegabung. Geht glaube ich sogar kostenlos.
die Andere Möglichkeit ist eben den Weg nach Ulm oder Tübingen in Ba-Wü bei den anderen Bundeslälndern kenn ich mich nicht aus.
Dort werden die Kinder auch getestet.
Deine stört wenigstens den Kiga, meiner ja nicht und gilt als sozial nicht eingebunden. Er spielt viel lieber alleine, oder sucht sich Dinge die er alleine bewältigen kann und braucht er dann mal eine Erzieherin
haben sie meist keine Zeit um ihn zu unterrsützen. O-ton der Erzieherin, sie kann ihm nicht ständig helfen, da siei auch noch andere DInge zu tun hat.
Es ist echt ein vielschichtiges Thema, wo die Problematiken immer auch ein wenig anders liegen, doch eines haben die meisten hier gemeinsam.
Erstens das man viel mit Behörden zu tun hat und sich durch kämpfen muß
Zweitens jeder ein reich beschenktes Kind hat
und es ncoh schwierig ist das umfeld für dieses Kind zu sensibilisieren, so das es nciht gemieden oder geschnitten wird.
Drittens man als "Überzogene" Eltern dasteht obwohl man nichts übermäßiges dazu tut sondern die Kinder fördert wenn siei es wollen wie es eigentlich auch die "normalen " Mütter tun.
Erstmal liebe Grüße
Katja