Wir sind auf dem Weg...

ja oder nein? Erfahrungen und Ratschläge
nelli
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von nelli »

Hallo face-off!
Hallo Neckri!

Danke für euren Zuspruch. Irgendwie tut es wirklich gut, mal was positives zu hören....

Na ja, wobei - ganz so ungerecht sollte ich wohl nicht sein.

Ich habe eine recht nette Nachbarin und würde mittlerweile sagen sogar Freundin, die die Mutter von Lauras bester Freundin ist. Mit ihr hatte gestern ein recht nettes Gespräch. Ihre Tochter ist drei Monate älter als Laura, auch eher weiter als andere (allerdings nicht sooo weit wie Laura), und hat aber eben weder den Ehrgeiz, noch das Temperament und Auftreten von Laura. Ich hatte eben immer gehofft, dass die beiden gleichzeitig in die Schule kommen.....aber wohl nicht.

Die Mutter von Lauras Freundin ist Grundschullehrerin. Zwar mittlerweile seit fünf Jahren daheim, da sie in dieser Zeit drei Kinder bekommen hat, aber eben doch recht kompetent und von Haus aus ein sehr nüchterner und sachlicher Mensch.
Sie würde mir auch raten, sie lieber mit fünf einschulen zu lassen. Und SIE hat damit kein Problem!! Yippie!!!!

An face-off:
Hast du dich von dir aus entschieden, Kontakt mit der Grundschule aufzunehmen und mit dem Rektor zu sprechen oder wird sowas erwartet??

An neckri:
Hast du dich vor der Schulanmeldung auch mit dem Rektor in Verbindung gesetzt oder wie verlief da die Einschulung bzw das "Einschulungsritual"??? Schließlich war ja deine Tochter erst vier....

Sollte ich auch zuvor an die Schule rantreten??? Theoretisch kenne ich ja die Schule und den Rektor schon von meinem Sohn - nur eben im "normalen" Sinne :-)

Was ist, wenn die Schule die Einschulung verweigert??
Ich habe gelesen, dass die Einschulung mit fünf nur mit schulpsychologischen Gutachten gestattet wird. Wisst ihr, was das bedeutet?? Wir sind hier in Bayern.... wahrscheinlich gelten hier eh wieder andere Regeln als in den übrigen Bundesländern....

Ein großes Danke an euch zwei und ganz ganz liebe Grüße ;-)

nelli
Neckri
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von Neckri »

Hallo Nelli,

in unserem speziellen Fall waren Töchterleins seelische Probleme, die (aus unserer Sicht) weit fortgeschrittene Entwicklung und die Diskrepanz zur Sicht der Kiga-Leitung hierzu die treibende Kraft, zunächst einen Psychologen zu kontaktieren, um Rat zu suchen. Sicherlich bestand von Töchterlein aus ein vehementer Wunsch zur Schule gehen zu dürfen. Aber so früh war das zunächst aus Elternsicht gar kein Thema. Dennoch bestand dann die Überlegung, mit einem Fachmann zu beraten, ob die Anbahnung einer früheren Einschulung (so vielleicht mit 5... haha!!!) in Frage käme und was dafür im Vorfeld wohl zu bedenken sei.

Bei uns ging dann alles extrem plötzlich... Der Psychologe hatte seinerseits wohl kräftig die Kiga-Damen brüskiert und nachher selbst den Rektor der GS in Kenntnis gesetzt, dass da noch rasch ein kleiner Nachzügler fürs kommende Schuljahr zu erwarten sei. Durch diese Intervention hatte es nichts ausgemacht, dass die Anmeldefrist schon etliche Monate abgelaufen war. Damals war unsere Tochter ja noch jünger als Laura jetzt...! Dies hatte es dann zusätzlich noch nötig gemacht, bei der Schulbehörde eine Sondergenehmigung zu erwirken.

Trotz der Begutachtung unserer Maus wollte sich der Rektor selber ebenfalls ein Bild der Lage machen. Das fand ich auch sehr löblich, dass er sich viel Zeit und Mühe gemacht hatte. Die Fragen und Aufgaben entsprachen eher den Anforderungen der zweiten Hälfte der ersten Klasse. Das Schreiben, Lesen und Rechnen etwa wurde beim Test schon vorausgesetzt. Auf Nachfrage hieß es, dass man sicherstellen wollte, dass ein so junges Kind zumindest im kognitiven Bereich keinerlei Hürden zu überwinden hätte, da der emotionale und soziale Spagat schon Leistung genug abverlangen würde. Letztere Sorge hatte sich als völlig ungerechtfertigt erwiesen. Unser Kind ist deinem recht ähnlich und war daher das personifizierte Selbstbewustsein in der Klasse... ;-)

Ich nehme an, dass eine ähnliche Begutachtungsphase (sicherlich in abgespeckter Form) auch auf Laura zukommen würde. Und das ist ja eigentlich gut so, weil dann die Entscheidung auch entsprechend abgesichert wird. Zudem ist diese Regelung ja auch ein Schutz für das Kind, denn dessen Eltern könnten ja auch übergeschnappt sein... ;-)

Und genau so kamen wir uns auch anfangs immer wieder vor, wenn wir uns bewusst gemacht hatten, was wir da zugelassen hatten...! - Ich kann dir die Anzahl der schlaflosen Nächte nicht mehr benennen... Es waren zu viele. Aber auch die waren im Rückblick völlig ungerechtfertigt. Nelli, Face-off, unsere Mädels sind halt so: was sie wirklich wollen, das ziehen sie dann auch mit viel positiver Energie durch! Stimmt's?

Viele Grüße von

Neckri
face-off
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von face-off »

Oh ja, Neckri, was Colleen will,zieht sie mit so viel positiver Energie durch,dass ich oft diejenige bin,die überfordert ist...*stöhn* ;-).

Nelli, die Kontaktaufnahme mit der Schule hab ich auf eigene Faust gemacht. Ich habe wochenlang gegrübelt,was denn nun der erste Schritt sein muß und in meiner Umgebung hier konnte mir keiner raten.
Da ich den Kiga eh schon im Rücken hatte,dachte ich mir dann,ich geh als zweiten Schritt zur Schule! Und das schien ja offensichtlich richtig zu sein!

Wir waren zwischenzeitlich auch mal auf Anraten unseres Kinderarztes im Kinderbildungszentrum,um Colleen eventuell testen zu lassen. Aber die schwammen irgendwie nicht auf unserer Wellenlänge. Die wollten immer nur nach Defiziten suchen.....und da die nicht vorhanden sind,waren wir dort fehl am Platz. Dafür wollte ich kein Geld ausgeben.
Auf unsere Bitte,doch etwas zur sozialen Kompetenz des Kindes zu sagen,evtl. auch durch einen Test,bekamen wir zu hören,dass das gar nicht möglich sei.......
Also sind wir wieder nachhause gedackelt.
Vom Kiga weiß ich ja inzwischen,dass sie da auch einen Sprung gemacht hat und dass sie das,was noch fehlt,im nächsten Jahr sicher lernen werde und sich auch selbst erarbeiten werde. Jedenfalls nach Einschätzung der Kindergartenleiterin.

Think pink!

Claudia
Neckri
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von Neckri »

Hallo Nelli,

wenn ich mir die Sachlage in Bayern so anschaue...

http://schulberatung.km.bayern.de/imper ... 095;07.pdf

...dann würde ich mal sagen, dass der erste Schritt die Kontaktaufnahme mit dem Schulpsychologen eures Landkreises sein sollte:

http://www.schulpsychologie.de/start/adressen.htm

Unser Töchterlein hat "ihren" Schupsy ganz besonders ins Herz geschlossen. So ähnlich wie den weißen Ritter auf seinem edlen Ross, der daher kommt, um die Prinzessin aus einer Notlage zu retten... ;-)

Vielleicht ist "euer" Schupsy ja auch so nett und kompetent. Und da bekommst du dann eine Antwort, ohne vorher die Pferde des Rektors scheu machen zu müssen...

Viele Grüße,

Neckri
nelli
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von nelli »

Hallo ihr zwei....
vielen Dank für euren Zuspruch und die netten Antworten...

Dann werde ich wohl einen Fuß vor den anderen setzen und den Weg nach vorne mal testen....:-)

Ich möchte eben Anfang Oktober mal mit dem Kindergartengespräch beginnen und schauen, wie die Meinung der Erzieherinnen zu unserem Einschulungswunsch ist.
Vor den Ferien wurde Laura ja auf einen kleinen Sockel gestellt und richtig gelobt, wie toll sie denn sei, wie aufgeschlossen, hilfsbereit, selbstständig, offen für alles........
Dann lass ich mich mal überraschen, ob die Erzieherinnen dann immer noch der Meinung sind, wenn ich von Einschulung rede :-)

Tedenziell denke ich schon, sie sprechen sich wohl eher gegen eine Einschulung aus, aber eben aus dem Grund den die meisten Leute eben auch nennen:
man klaue dem Kind ein Jahr kindsein!!
Irgendwo sehe ich dieses Argument ja ein aber Laura will eben GROSS sein.(sie betont eh bei allem was sie tut, WIE groß sie schon ist!!!!:-) )

Tja, und je nach dem Verlauf des Gesprächs werde ich dann mal weitermachen. Obs der Gang zum Psychologen von der Frühförderstelle sein wird, bei dem wir den Test gemacht haben, der Kinderarzt, der uns ja voll unterstützt oder eben der Gang zur Grundschule bzw Schulpsychologen stellt sich dann wohl in etwa einem Monat raus....
Ich werde nach wie vor mal fleissig schmökern!!

An face-off: drück dir auf alle Fälle auch die Daumen das alles weiterhin so glatt läuft und hoffe, du hältst uns auf dem Laufenden! ;-) Würde mich nämlich riesig interessieren. Schon allein aus dem Grund, da unsere Mädels ja dann im selben Jahr mit fast selben Alter in die Schule kämen :-)

An neckri: ihr scheint ja die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dazu meinen Glückwunsch. Aber hattet ihr zwischendrin nicht doch noch manchmal Zweifel? Oder eure Tochter selbst? Wie geht man damit um?

Herzlichst
nelli
Neckri
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von Neckri »

Hallo Nelli,

es ist halt superschade, dass damals die Sache mit dem Scharlach in die Quere kam. Wer weiß - vielleicht hättest du dann jetzt sogar weniger Lauferei... Aber so ist es halt. Eine vorzeitige Einschulung ist eben eine Entscheidung, die nicht einfach rückgängig gemacht werden kann und somit einen gewissen Aufwand und Lauferei zwecks Meinungsbildung auch gerechtfertigt.

Wenn die Kindergärtnerinnen bei euch gewillt sind, ein Kind objektiv in seiner Entwicklung zu begleiten, würde ich durchaus auch die Meinung dieser Damen auf den Waagschalen deines Abwägungsprozesses plazieren. In unserem Fall war die Problematik mit den Kiga-Damen ziemlich vielschichtig und eher unschön. Im Gegensatz zu unserer damaligen Erfahrung scheinen doch aber eure Betreuerinnen sehr viel aufmerksamer zu sein. Das ist doch erst mal sehr positiv. Dasselbe gilt auch für den Kinderarzt.

Unsere Zweifel waren vor dem ersten Schultag ständige Begleiter und nach den ersten Schutagen komplett verschwunden. Was unsere Tochter anbetrifft, so betont sie uns gegenüber recht häufig ihre Dankbarkeiit, dass wir sie damals nicht ausgebremst hatten. Zwischenzeitlich hatte sie ja selber auch nochmals einen Sprint auf der Überholspur hingelegt, so dass sie selbt wohl eher keine Zweifel an ihrem Entwicklungsvorsprung haben dürfte. Sie ist im Moment sehr zufrieden mit sich und ihrer Welt. Es gab und gibt keinerlei Mobbing oder Ausgrenzung. Seit dem Gymnasium ist nun auch das Thema der Unterforderung weitgehend verschwunden, ihr Freundeskreis ist riesig, ihre Hobbys sind vielfältig und die Schule ist für sie easy, so dass sie einfach rundum zufrieden ist. Sie geht auch ganz locker und selbstbewusst mit ihrem Entwicklungsvorsprung gegenüber dem Lebensalter um, wenn dieses Thema mal zur Sprache kommt. Und das finde ich auch sehr gut so.

Viele Grüße,

Neckri
face-off
Dauergast
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von face-off »

Hi nelli,
klar werde ich dich/euch auf dem Laufenden halten. Wir haben jetzt ja erstmal noch ein paar Wochen zum Weiterentwickeln Zeit,und du weißt ja selbst,wieviel in der Zeit passieren kann......
In der letzten Oktoberwoche habe ich dann noch einmal ein ausführlicheres Gespräch mit der Erzieherin, und Ende Oktober haben wir den Termin in der Grundschule. Werde davon berichten ;-).

Vielen Dank fürs Daumen drücken,euch auch viel Erfolg!
Claudia
reilo
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von reilo »

Hallo an alle,

na da klingt doch einiges durch, was Mut machen kann.
Ich halte momentan auch noch an der Einschulung mit 5,5 fest.
Gegen die Trendmeinung, die Kinder sogar eher später als früher zur Schule zu schicken. Ich denke, eher das ist das Problem. Würden die Kinder mit maximal 6,5 zur Schule gehen, wäre die Differenz nicht so groß. Hier gehen grad viele erst mit 7 in die erste Klasse!
Unsere Kinder reifen ja auch an ihren Aufgaben - vielleicht mehr als andere. Daher denke ich, dass mein Sohn zwar seine Zeit brauchen wird, aber wahrscheinlich im ersten Grundschuljahr sicher in punkto Reife aufholen wird.
Und ich würde ihm gerne das Überspringen ersparen - er ist nun mal ein Kind, das Beständigkeit braucht.

Es hat Mut gemacht, Eure Beiträge zu lesen.

glg Tina
face-off
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von face-off »

Tja....heute war nun der Gesprächstermin im Kindergarten zum Thema Sozialverhalten.
Was soll ich sagen....ich hab das Gespräch als Nackenschlag empfunden.
Nachdem ich bekannt gegeben hatte,dass wir nun ernsthaft an vorzeitige Einschulung denken, hat man Colleen genauer unter die Lupe genommen. Logisch,denn ich hatte ja um eine aktuelle Einschätzung zu diesem Zeitpunkt gebeten. Ich habe ein schriftliches Expose,aus dem ich mal zitieren werde:

"Colleen geht Konfliktsituationen aus dem Weg oder holt sich Hilfe/Unterstützung der Erzieherin."
Logisch, Colleen ist kein Kind,dass sich anfängt zu prügeln und da man bei gleichaltrigen Kindern mit Argumenten nicht weiterkommt,holt sie lieber eine Erzieherin.

"In manchen Situationen hat sie Schwierigkeiten,mit Frust umzugehen(Spiel verlieren, Nichtbekommen der Lieblingsrolle im Rollenspiel)."
Das stimmt, aber ich sehe da auch ganz klar eine Tendenz zur Besserung,jedenfalls hier zuhause,aber das sieht ja eine Erzieherin nicht......

"Colleen zeigt geringes Selbstvertrauen,steht nicht gerne im Mittelpunkt."
Das stimmt ebenfalls, aber muß das sein? Muß ein Kind egozentrisch sein und einen Hang zur Selbstdarstellung haben,um in die Schule gehen zu dürfen?

"Im Spiel übernimmt sie die Beobachterrolle und zeigt ein eher introvertiertes Verhalten."
Stimmt ebenfalls, denn Colleen zeigt erst was sie kann,wenn sie es kann,da sie es hasst,etwas falsch zu machen oder sich zu blamieren......

"Eigene Ideen und Problemlösungen werden nur selten entwickelt."
Kann ich nicht nachvollziehen......

Dies sind die negativen Dinge,die angeführt werden, alles andere hört sich sehr positiv an,wenngleich auch immer wieder die Worte "altersgemäß" und "altersentsprechend" angeführt werden.

Desweiteren wir bestätigt,dass sie im kognitiven Bereich "sehr weit entwickelt" ist.

Kooperationsverhalten, Erfüllung von Aufgabenstellungen,Regeln einhalten,alles kein Problem.

Kernaussage der Erzieherin ist, das sie die Befürchtung hat, dass Colleen bei vorzeitiger Einschulung sich nicht durchsetzen kann, dass sie unter Druck gerät und untergeht.

Ich weiß echt nicht,wie ich nun mit dieser Einschätzung umgehen soll und wie wichtig diese Punkte wirklich für eine frühere Einschulung sind.

Ich wäre sehr dankbar,wenn ich eure Meinung dazu hören könnte,bevor ich am Dienstag ins Gespräch bei der Schulleitung muß!

LG Claudia
Neckri
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Re: Wir sind auf dem Weg...

Beitrag von Neckri »

Hallo Claudia,

diese Dosierung an Charaktermerkmalen kommt mir äußerst bekannt vor...

Ich würde das Einbeziehen der Erzieherinnen in Konfliktsituationen unter die Rubrik "strategisches Denken" verbuchen und den Frust bei nicht errichten Zielen mit dem Etikett "Ehrgeiz" versehen. Erstaunlicherweise kommt es öfters vor, dass sich gerade solche schlauen Mädchen nicht allzu gerne in den Vordergrund drängen und darum öfters mal ins Hintertreffen geraten. Aus meiner Beobachtung heraus würde ich nämlich postulieren wollen, dass Colleen erst dann nach vorne prescht, wenn sie keine Zweifel mehr am Gelingen einer Idee hat. Das kann dann einer Erzieherin so vorkommen, als habe das Kind keine Ideen, weil es sich damit solange zurückhält, bis alle Facetten mit einem grünen Häkchen versehen sind. Sag es mir, falls ich falsch liege.

Aus eigener Beobachtung kann man aus dieser Zurückhaltung nicht auf eine mangelnde Beteiligung am Unterricht schließen. Vielmehr wird dann eher das voreilige Vorpreschen in der Schule zum Problem als die Wortmeldung mit durchdachtem Inhalt...!

Diese Aussagen würden mich somit an deiner Stelle zunächst mal nicht beunruhigen.

Viele Grüße von

Neckri
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