Re: Einschulung in eine Förderschule
Verfasst: Fr 5. Mär 2021, 11:28
Es ist für mich wiklich schwierig das alles zu beurteilen. Vor allem den sozialen Bereich. ich finde z.B. dass sie sozial schon sehr reif sind. Sie sind beide sehr liebevolle,freundliche, kümmernde Kinder.
Im Kindergartenbericht stand z.B. dass "Bitte" und "Danke" für beide selbstverständlich sind. Mir fällt auf, dass sie auch gut Rücksicht nehmen können. Auch haben sie eine große Liebe zu Tieren. Beide gehen sehr vorsichtig mit Tieren um und können auch das Bedürfnis, sofort anzufassen oder zu streicheln komplett unterdrücken, wenn sie merken ein Tier hat Angst oder weicht zurück.
Teilen ist auch eine große Stärke von beiden. Sie dürfen z.B. alleine schon raus zum spielen (beide sind sehr sher selbständig). Wenn es etwas süßes gibt, denken sie immer auch an die anderen KInder draußen. Miteinander teilen sie auch gerne. Bekommt beispielsweise jeder 2 Gummibärchen, kommt es vor, dass der eine seine 2 gleich aufisst. Der, der dann noch eines übrig hat, reißt sein eines dann auseinander und gibt die hälfte noch dem Bruder. Wenn nicht geteilt werden kann gibt es immer große Erklärungen dazu. Beide können sowas auch gut akzeptieren. Sie kuscheln auch sehr viel und trösten sich gegenseitug oder andere.
Und dann kommt halt wieder das Negative. Wenn sie mit anderen Kinder spielen, wollen sie immer den Ton angeben und notfalls gibt es dann Streit. Die anderen Kinder wenden sich dann ab. Es ist nicht immer so, oft klappt es auch mit dem gemeinsamen Spiel aber halt auch oft nicht. Im Kindergarten haben sie auch keine festen Freunde. Sie dürfen zwar auf Nachfrage mitspielen aber naja.. manchmal halt auch nicht. In der Nachbarschaft z.B. sind sie sehr beliebt und haben feste Freunde. Und dieses Thema "Freunde" macht mir am meisten Sorgen. Ich finde, lieber ist man weniger intelligent aber hat dafür super Freunde, als sehr schlau zu sein und keine zu haben. Ohne Freunde ist einfach niemand glücklich. Und meine beiden sind sehr kontaktfreudig und brauchen Kinder zum spielen.
Also mache ich mir Gedanken ob sie nicht Aussenseiter werden so als knapp 5 Jährige in der Schule. Andererseits läuft es ja im Kindergarten auch nicht so rosig.
Sitzfleisch haben die beiden nur bedingt. Sie können z.B. sehr sehr lange stillsitzen beim lesen. Auch beim Basteln oder generell wenn etwas interessantes stattfindet. Die Ezieherin meinte vor kurzem, dass sie immer so verwundert ist, weil sie sich mit dem einen eine ganze Weile schön beschäftigt und er total ruhig und konzentriert ist, sich danach aber plötzlich ein Schalter Umlegt und er durch den Gruppenraum hetzt wie ein Wilder. Mich macht das rumgehample meiner Kinder manchmal wahnsinnig.
Gestern sagte sie aber, beide hätte die soziale Reife um in die Schule zu gehn. Also wie soll ich das jetzt bewerten.
Übrigens gehen beide in getrennte Gruppen. Wir mussten sie schon damals in der Krippe trennen, da sie sich zusammen gegenseitig total hochpuschen und dann kaum zu kontrollieren sind. Getrennt läuft es besser. Sie sind dann ruhiger und auch offener anderen Kindern gegenüber. Außerdem stehen beide in großer Konkurrenz zueinander.
Das würde sich in der Schule sicherlich verstärken.
Es ist einfach so ne schwierige Sache, zu beurteilen, ob sie jetzt schon Reif für die Schule sind. Der Kindergaren und der Psychologe meinen aber, noch ein Jahr Kindergarten wird die Katastrophe.
So und jetzt? Schwierig, echt.
Im Kindergartenbericht stand z.B. dass "Bitte" und "Danke" für beide selbstverständlich sind. Mir fällt auf, dass sie auch gut Rücksicht nehmen können. Auch haben sie eine große Liebe zu Tieren. Beide gehen sehr vorsichtig mit Tieren um und können auch das Bedürfnis, sofort anzufassen oder zu streicheln komplett unterdrücken, wenn sie merken ein Tier hat Angst oder weicht zurück.
Teilen ist auch eine große Stärke von beiden. Sie dürfen z.B. alleine schon raus zum spielen (beide sind sehr sher selbständig). Wenn es etwas süßes gibt, denken sie immer auch an die anderen KInder draußen. Miteinander teilen sie auch gerne. Bekommt beispielsweise jeder 2 Gummibärchen, kommt es vor, dass der eine seine 2 gleich aufisst. Der, der dann noch eines übrig hat, reißt sein eines dann auseinander und gibt die hälfte noch dem Bruder. Wenn nicht geteilt werden kann gibt es immer große Erklärungen dazu. Beide können sowas auch gut akzeptieren. Sie kuscheln auch sehr viel und trösten sich gegenseitug oder andere.
Und dann kommt halt wieder das Negative. Wenn sie mit anderen Kinder spielen, wollen sie immer den Ton angeben und notfalls gibt es dann Streit. Die anderen Kinder wenden sich dann ab. Es ist nicht immer so, oft klappt es auch mit dem gemeinsamen Spiel aber halt auch oft nicht. Im Kindergarten haben sie auch keine festen Freunde. Sie dürfen zwar auf Nachfrage mitspielen aber naja.. manchmal halt auch nicht. In der Nachbarschaft z.B. sind sie sehr beliebt und haben feste Freunde. Und dieses Thema "Freunde" macht mir am meisten Sorgen. Ich finde, lieber ist man weniger intelligent aber hat dafür super Freunde, als sehr schlau zu sein und keine zu haben. Ohne Freunde ist einfach niemand glücklich. Und meine beiden sind sehr kontaktfreudig und brauchen Kinder zum spielen.
Also mache ich mir Gedanken ob sie nicht Aussenseiter werden so als knapp 5 Jährige in der Schule. Andererseits läuft es ja im Kindergarten auch nicht so rosig.
Sitzfleisch haben die beiden nur bedingt. Sie können z.B. sehr sehr lange stillsitzen beim lesen. Auch beim Basteln oder generell wenn etwas interessantes stattfindet. Die Ezieherin meinte vor kurzem, dass sie immer so verwundert ist, weil sie sich mit dem einen eine ganze Weile schön beschäftigt und er total ruhig und konzentriert ist, sich danach aber plötzlich ein Schalter Umlegt und er durch den Gruppenraum hetzt wie ein Wilder. Mich macht das rumgehample meiner Kinder manchmal wahnsinnig.
Gestern sagte sie aber, beide hätte die soziale Reife um in die Schule zu gehn. Also wie soll ich das jetzt bewerten.
Übrigens gehen beide in getrennte Gruppen. Wir mussten sie schon damals in der Krippe trennen, da sie sich zusammen gegenseitig total hochpuschen und dann kaum zu kontrollieren sind. Getrennt läuft es besser. Sie sind dann ruhiger und auch offener anderen Kindern gegenüber. Außerdem stehen beide in großer Konkurrenz zueinander.
Das würde sich in der Schule sicherlich verstärken.
Es ist einfach so ne schwierige Sache, zu beurteilen, ob sie jetzt schon Reif für die Schule sind. Der Kindergaren und der Psychologe meinen aber, noch ein Jahr Kindergarten wird die Katastrophe.
So und jetzt? Schwierig, echt.