Re: vorzeitige Einschulung - ja, nein, vielleicht...
Verfasst: Mi 10. Apr 2019, 11:05
So, Gespräch in der Kita mit den Erzieherinnen war heut Morgen und war recht anstrengend. Die ehemalige Erzieherin hab ich glaube ich "überzeugt" bzw war sie immerhin offen. Die andere war sehr kontra und meint das Kind sei zu sensibel, um jetzt schon in einer Klasse/Schule zurecht zu kommen. Sie könne sie sich nicht in einer Klasse mit bis zu 28 Kindern vorstellen.
Und das ginge jetzt auch alles viel zu schnell, das Kind sei doch gar nicht recht drauf vorbereitet.
Das allein Spielen war für sie ein Zeichen von Unreife. (die andere Erzieherin gab mir recht, dass es auch dran liegen kann, dass nicht die passendenden Spielpartner da sind und das unter älteren ganz anders sein könnte)
Mit "sensibel" meinen sie übrigens nicht, dass sie ständig heult, beleidigt, eingeschnappt sei oder so. (Auf meine Frage hin, ob sie das jemals erlebt haben, verneinten beide! Die Kleine ist nämlich da recht robust.)
Senisbel ist sie (meine Einschätzung) dahingehend, dass sie halt einfach sehr viel aufnimmt, sich Gedanken macht, wenig spontan reagiert, stattdessen erstmal beobachtet, Lage checkt etc. Ggf sich zurückzieht.
Das hat meiner Meinung nach aber rein gar nichts mit fehlender sozialer Reife zu tun... eher im Gegenteil. Und sowas wird sich auch nicht in einem weiteren Kitajahr "verwachsen".
Zumindest die eine Erzieherin meinte, ja, stimmt, so könne man das alles auch sehen.
Leider ist es die Erzieherin, die aktuell gar nicht mehr in der Gruppe ist. (dafür kennt sie das Kind sehr viel länger)
Ach so, die abwehrend Erzieherin meinte noch, sie habe beobachtet, dass sie mit Hilfe der Fingern rechnet. Das müssten überdurchschnittlich begabte/hochbegabte doch im Kopf können...
Vielleicht sollte sie das können, keine Ahnung. Aber sie schafft ja immerhin auch den Zehnerübergang...
(3 Pakete Aufkleber mit je 4 Aufklebern - wie viele Aufkleber hast du? kann sie bspw beantworten.
Diese Erzieherin fragte übrigens auch sehr genau, was bei so einem IQ Test gemacht würde. Ich hatte irgendwie das Gefühl, sie hielt mich da nicht ganz für "seriös", als ich von der Hochbegabung der Großen erzählte...
Man schreibt jetzt eine Mail direkt an die Schulleitung. Ich hoffe, die ehemalige Erzieherin bringt sich auch ein, denn sie nickte fast die ganze Zeit, als ich unsere Beweggründe erläuterte und gab mir in vielen Dingen recht.
Und das ginge jetzt auch alles viel zu schnell, das Kind sei doch gar nicht recht drauf vorbereitet.
Das allein Spielen war für sie ein Zeichen von Unreife. (die andere Erzieherin gab mir recht, dass es auch dran liegen kann, dass nicht die passendenden Spielpartner da sind und das unter älteren ganz anders sein könnte)
Mit "sensibel" meinen sie übrigens nicht, dass sie ständig heult, beleidigt, eingeschnappt sei oder so. (Auf meine Frage hin, ob sie das jemals erlebt haben, verneinten beide! Die Kleine ist nämlich da recht robust.)
Senisbel ist sie (meine Einschätzung) dahingehend, dass sie halt einfach sehr viel aufnimmt, sich Gedanken macht, wenig spontan reagiert, stattdessen erstmal beobachtet, Lage checkt etc. Ggf sich zurückzieht.
Das hat meiner Meinung nach aber rein gar nichts mit fehlender sozialer Reife zu tun... eher im Gegenteil. Und sowas wird sich auch nicht in einem weiteren Kitajahr "verwachsen".
Zumindest die eine Erzieherin meinte, ja, stimmt, so könne man das alles auch sehen.
Leider ist es die Erzieherin, die aktuell gar nicht mehr in der Gruppe ist. (dafür kennt sie das Kind sehr viel länger)
Ach so, die abwehrend Erzieherin meinte noch, sie habe beobachtet, dass sie mit Hilfe der Fingern rechnet. Das müssten überdurchschnittlich begabte/hochbegabte doch im Kopf können...
Vielleicht sollte sie das können, keine Ahnung. Aber sie schafft ja immerhin auch den Zehnerübergang...
(3 Pakete Aufkleber mit je 4 Aufklebern - wie viele Aufkleber hast du? kann sie bspw beantworten.
Diese Erzieherin fragte übrigens auch sehr genau, was bei so einem IQ Test gemacht würde. Ich hatte irgendwie das Gefühl, sie hielt mich da nicht ganz für "seriös", als ich von der Hochbegabung der Großen erzählte...
Man schreibt jetzt eine Mail direkt an die Schulleitung. Ich hoffe, die ehemalige Erzieherin bringt sich auch ein, denn sie nickte fast die ganze Zeit, als ich unsere Beweggründe erläuterte und gab mir in vielen Dingen recht.