Ja.AlinaNeu hat geschrieben:@Meine3, weil du schreibst, bei Punkt 2, mit den Mädchen und genauer beobachten usw.. Ist es denn so, dass eine HB in einer Familie gehäuft auftritt?
Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Bei mehreren Kindern ist es durchaus wahrscheinlich, dass nicht nur eines (hoch)begabt ist. Insbesondere begabte Mädchen werden aber gern "übersehen", weil begabte Mädchen sich meist besser anpassen (können und wollen) als begabte Jungs und daher nicht als besonders begabt auffallen.AlinaNeu hat geschrieben:@Meine3, weil du schreibst, bei Punkt 2, mit den Mädchen und genauer beobachten usw.. Ist es denn so, dass eine HB in einer Familie gehäuft auftritt?
Außerdem ist es nicht nur wahrscheinlich, dass auch Geschwister (hoch)begabt sind. Weil die Begabung durchaus zu einem gewissen Prozentsatz erblich bedingt ist, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch mindestens ein Elternteil (hoch)begabt ist

Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Ja, das kann man so sagen. Studien besagen, dass eine Hochbegabung teils erblich, teils umweltbedingt ist (Erziehung, Förderung, etc). Weiter steht die Vermutung im Raum, dass Hochbegabung mitochondrial, also über das Erbgut der Mutter, weiter gegeben wird, das ist aber nicht bestätigt.AlinaNeu hat geschrieben:@Meine3, weil du schreibst, bei Punkt 2, mit den Mädchen und genauer beobachten usw.. Ist es denn so, dass eine HB in einer Familie gehäuft auftritt?
Ich persönlich glaube, dass der Umweltfaktor nicht so schwer wiegt wie der erbliche.
Bei uns in der Familie sind bspw. nachgewiesen 3 Menschen hochbegabt, 1 nachgewiesen so gut wie (mein Sohn) und bei vielen meiner Verwandten (meine Mutter, meine Großmutter, meine Cousine und ihr Sohn, meine Nichte...) vermute ich zumindest eine deutlich überdurchschnittliche Intelligenz oder Hochbegabung.
Hinzu kommt, dass mein Bruder und ich in „schwierigeren“ Verhältnissen groß wurden (Scheidung in frühen Jahren, verlassen eines Elternteils, Vernachlässigung, Alkoholkonsum eines Elternteils, etc.pp.). Ich kann also nicht behaupten, dass es bei uns an günstigen Umweltfaktoren lag, dass wir „fit im Kopf“ sind. Das MUSS erblich bedingt sein. Außerdem sind wir getrennt voneinander aufgewachsen.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Geschwister sehr oft nur um wenige IQ-Punkte auseinander liegen, auffällig war, dass einige der Geschwister-Probanden sogar EXAKT den selben IQ hatten.
Nichts desto trotz gibt es sicherlich auch Hochbegabte, die in ihrer Familie „allein“ dastehen.
Gruß
Meine3
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Statistisch gesehen erreichen Erstgeborene wohl etwas mehr Punkte auf der IQ-Skala. Bis zu 10.
(Finde ich aber nicht so viel, als dass es besonders relevant wäre.)
(Finde ich aber nicht so viel, als dass es besonders relevant wäre.)
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
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(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Ich kenne eine Familie (nein, es taugt jetzt nicht für eine Statistik) da sind 4 Kinder und alle sind verschieden. Von diversen Einschränkungen bis hin zur HB ist da alles vorhanden. Entsprechend sind auch die Schulabschlüsse der Kinder. Diversität von einem Vater und einer Mutter.Auguste hat geschrieben:Bei mehreren Kindern ist es durchaus wahrscheinlich, dass nicht nur eines (hoch)begabt ist. Insbesondere begabte Mädchen werden aber gern "übersehen", weil begabte Mädchen sich meist besser anpassen (können und wollen) als begabte Jungs und daher nicht als besonders begabt auffallen.AlinaNeu hat geschrieben:@Meine3, weil du schreibst, bei Punkt 2, mit den Mädchen und genauer beobachten usw.. Ist es denn so, dass eine HB in einer Familie gehäuft auftritt?
Außerdem ist es nicht nur wahrscheinlich, dass auch Geschwister (hoch)begabt sind. Weil die Begabung durchaus zu einem gewissen Prozentsatz erblich bedingt ist, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch mindestens ein Elternteil (hoch)begabt ist


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- Dauergast
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Re: Hochbegabt? Ergoempfehlung? Verunsicherte Mutter
Da braucht man nur die Familie Curie mit drei Nobelpreisen anzuschauen um zu dem Schluss zu geraten, dass Begabung gehäuft autritt. Wie Minderbegabung übrigens auch.