Wir wechseln jetzt die Schule
Re: Re: Wir wechseln jetzt die Schule
sorry, falsch bearbeitet
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Hallo Deleyla,
schicke dir eine pn, schau mal nach.
LG, Eva-Lotte
schicke dir eine pn, schau mal nach.
LG, Eva-Lotte
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Hallo!
Oskars Schulwechsel-Geschichte hat jetzt noch das letzte Puzzle-Teil bekommen, von dem ich euch erzählen will:
Quasi im �Auftrag� der alten Lehrerin (von der ersten Schule, auf der Oskar war) haben wir Oskar noch vor den Osterferien einen Test auf audio-visuelle Wahrnehmungsstörungen machen lassen - um des lieben Friedens willen (Lehrerin damals: �Irgendwas muss doch mit ihrem Kind verkehrt laufen. Wenn Sie sich schon weigern, ihn auf ADS testen zu lassen, dann klären sie doch bitte wenigstens andere Wahrnehmungsstörungen ab!�).
Der letzte Testblock fiel in die Zeit nach den Osterferien, als Oskar bereits auf der neuen Schule war. Das Ergebnis: Keine Auffälligkeiten, außer vielleicht, dass die Phoniatristin und der Logopäde meinten, er hätte die Anforderungen so erfüllt, dass das Ergebnis für einen 10jährigen noch im �grünen� Bereich wäre - was uns nicht weiter überraschte.
Als ich das Oskars neuer Klassenlehrerin auf Nachfrage erzählte (wir hatten ihr ja gleich zu Beginn von den laufenden Tests erzählt), wurde sie stutzig. Sie fragte mich daraufhin, ob es in Ordnung wäre, Oskar auf hb austesten zu lassen. Sie würde sich darum kümmern, die Schule würde da seit Jahren mit einer erfahrenen Psychologin zusammenarbeiten. Sie hätte einfach gern einen Anhaltspunkt für den Grad seiner potentiellen Unterforderung. Im ersten Moment haben wir kurz gezögert � dieses �Festmachen an einer Zahl� finde ich tendenziell nicht so toll und wir hatten uns eigentlich vorgenommen, Tests � wenn nicht notwendig � eher sein zu lassen. Wir haben dann trotzdem zugestimmt - die Absicht der Lehrerin war für uns nachvollziehbar.
An dem Tag, an dem er in der Schule gestestet wurde (AID 2 � ging wohl etwa 90 min), kam er ganz aufgeräumt und fröhlich zu mir und meinte, es hätte ihm großen Spaß gemacht, mit der lustigen Dame die Rätsel zu lösen. Tags darauf ging die Klassenlehrerin auf meinen Mann zu und teilte ihm das (nun auch schwarz auf weiße) Ergebnis mit: eindeutig hb.
Die Kleine kommt im nächsten Jahr dann auf dieselbe Schule � wenn ihr die Schule auch nur halb soviel Spaß macht wie Oskar, können alle durchatmen.
LG
Eva-Lotte
Oskars Schulwechsel-Geschichte hat jetzt noch das letzte Puzzle-Teil bekommen, von dem ich euch erzählen will:
Quasi im �Auftrag� der alten Lehrerin (von der ersten Schule, auf der Oskar war) haben wir Oskar noch vor den Osterferien einen Test auf audio-visuelle Wahrnehmungsstörungen machen lassen - um des lieben Friedens willen (Lehrerin damals: �Irgendwas muss doch mit ihrem Kind verkehrt laufen. Wenn Sie sich schon weigern, ihn auf ADS testen zu lassen, dann klären sie doch bitte wenigstens andere Wahrnehmungsstörungen ab!�).
Der letzte Testblock fiel in die Zeit nach den Osterferien, als Oskar bereits auf der neuen Schule war. Das Ergebnis: Keine Auffälligkeiten, außer vielleicht, dass die Phoniatristin und der Logopäde meinten, er hätte die Anforderungen so erfüllt, dass das Ergebnis für einen 10jährigen noch im �grünen� Bereich wäre - was uns nicht weiter überraschte.
Als ich das Oskars neuer Klassenlehrerin auf Nachfrage erzählte (wir hatten ihr ja gleich zu Beginn von den laufenden Tests erzählt), wurde sie stutzig. Sie fragte mich daraufhin, ob es in Ordnung wäre, Oskar auf hb austesten zu lassen. Sie würde sich darum kümmern, die Schule würde da seit Jahren mit einer erfahrenen Psychologin zusammenarbeiten. Sie hätte einfach gern einen Anhaltspunkt für den Grad seiner potentiellen Unterforderung. Im ersten Moment haben wir kurz gezögert � dieses �Festmachen an einer Zahl� finde ich tendenziell nicht so toll und wir hatten uns eigentlich vorgenommen, Tests � wenn nicht notwendig � eher sein zu lassen. Wir haben dann trotzdem zugestimmt - die Absicht der Lehrerin war für uns nachvollziehbar.
An dem Tag, an dem er in der Schule gestestet wurde (AID 2 � ging wohl etwa 90 min), kam er ganz aufgeräumt und fröhlich zu mir und meinte, es hätte ihm großen Spaß gemacht, mit der lustigen Dame die Rätsel zu lösen. Tags darauf ging die Klassenlehrerin auf meinen Mann zu und teilte ihm das (nun auch schwarz auf weiße) Ergebnis mit: eindeutig hb.
Die Kleine kommt im nächsten Jahr dann auf dieselbe Schule � wenn ihr die Schule auch nur halb soviel Spaß macht wie Oskar, können alle durchatmen.
LG
Eva-Lotte
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Hallo deleyla
Könnt ihr nicht mit den anderen Eltern zusammen diese Lehrerin vorzeitig in Pension schicken????
Wir haben hier an der Grundschule an der ich arbeite, eine Lehrerin, die arbeitet ähnlich wie eure Dame.
Sie lobt nie, kritzelt nur rot in die Hefte und mobbt die KInder auf ureigenste Weise und Sie geht auch bald in Pension
Tut eurer Tochter das nicht zu lange an, aber vielleicht könnt ihr die Frau absägen mit der gesamten Klasse. Wir haben das an einer weiterführenden Schule mal mit einem Mathelehrer geschafft. Dazu gehören allerdings sehr aktive Eltern.....
Alles Gute für eure Tochter
Könnt ihr nicht mit den anderen Eltern zusammen diese Lehrerin vorzeitig in Pension schicken????
Wir haben hier an der Grundschule an der ich arbeite, eine Lehrerin, die arbeitet ähnlich wie eure Dame.
Sie lobt nie, kritzelt nur rot in die Hefte und mobbt die KInder auf ureigenste Weise und Sie geht auch bald in Pension
Tut eurer Tochter das nicht zu lange an, aber vielleicht könnt ihr die Frau absägen mit der gesamten Klasse. Wir haben das an einer weiterführenden Schule mal mit einem Mathelehrer geschafft. Dazu gehören allerdings sehr aktive Eltern.....
Alles Gute für eure Tochter
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Hallo-ich bin neu hier und wenn ich mich so durch die Themen lese ist das wie ein Dejawue. Wir haben eine 9 jährige Schulodyssee hinter uns. Unser Sohn (jetzt 12 Jahre) hat die 2. Klasse übersprungen und unzählige Schularten vom Gymnasium bis Gesamtschule durch. Wir sind es leid, die vorwurfsvollen Blicke der Lehrer zu ertragen. Unser Sohn wird als "Freak" gesehen und wir sind am Ende unserer Kräfte. Das normale Schulsystem hat in unseren Augen völlig versagt. Es werden Fördermaßnahmen für Lernschwächen oder Kindern die der deutschen Sprachen nicht mächtig sind angeboten. Aber Kinder, die in anderen Schienen denken bleiben völlig auf der Strecke. Unser Sohn hat den Boden unter den Füßen verloren. Mit einem IQ von 143 ist er jetzt ( in der 8. Klasse ) versetzungsgefährdet. Er sitzt seine Zeit im Unterricht nur noch ab , ist lustlos und schottet sich völlig ab. Etliche Psychater haben sich an Ihm die Zähne ausgebissen. Wir spielen nun mit dem Gedanken ihn auf ein Internat zu schicken. Das ist aber sehr, sehr teuer. 2500,- EURO mind. im Monat und wir wissen nicht, wie ein "Normalverdiener" das wupppen soll. Wir hoffen, morgen vom Jugendamt etwas Hilfe zu erfahren. Kann uns Irgendjemand einen guten Rat geben ? Wir sind erschöpft und wissen nicht mehr weiter !!!!!
DANKE
DANKE
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Und mit dem § 35 a (seel. Behinderung oder Gefahr der seelischen Behinderung), kann es durch das Jugendamt finnziert werden. Kämpft euch da durch, mit den nötigen Testergebnissen müsste es doch möglich sein ihm zu helfen
Alles Gute susann
Alles Gute susann
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Erst einmal lieben Dank für Euer Feedback. Es tut gut zu lesen, daß wir nicht allein sind.
Der Termin beim Jugendamt war, entgegen meiner Befürchtungen erst einmal sehr positiv. Die Dame hat sich sehr viel Zeit genommen und vorallem uns auch ernst genommen. Sie kennt diese Problematik sehr gut und meinte auch, daß diese Kinder leider oft durch den "Rost fallen". Deshalb loten wir jetzt mehere Möglichkeiten aus. Es ist die Rede von einem Jahr Auslandsaufenthalt (USA, Schottland oder Frankreich) sowie eine mögliche Internatsunterbringung hier in Deutschland an einer entsprechenden Schule. Finaziell sollte das auch kein Problem sein, da sich bei unserem Einkommen definitiv das Jugendamt beteiligt. Das klang alles sehr positiv und wir sehen nunn ein bisschen positiver in die Zukunft. Unser Freddy ist davon auch begeistert. Er sagte- ich mache alles, nur wenn ich nicht mehr in diese Schule muss !!! Ich halte Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden und danke Euch für`s "zuhören" !
LG Britta !
Der Termin beim Jugendamt war, entgegen meiner Befürchtungen erst einmal sehr positiv. Die Dame hat sich sehr viel Zeit genommen und vorallem uns auch ernst genommen. Sie kennt diese Problematik sehr gut und meinte auch, daß diese Kinder leider oft durch den "Rost fallen". Deshalb loten wir jetzt mehere Möglichkeiten aus. Es ist die Rede von einem Jahr Auslandsaufenthalt (USA, Schottland oder Frankreich) sowie eine mögliche Internatsunterbringung hier in Deutschland an einer entsprechenden Schule. Finaziell sollte das auch kein Problem sein, da sich bei unserem Einkommen definitiv das Jugendamt beteiligt. Das klang alles sehr positiv und wir sehen nunn ein bisschen positiver in die Zukunft. Unser Freddy ist davon auch begeistert. Er sagte- ich mache alles, nur wenn ich nicht mehr in diese Schule muss !!! Ich halte Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden und danke Euch für`s "zuhören" !
LG Britta !
Re: Wir wechseln jetzt die Schule
Hallo,dein Bericht hat mich wirklich sehr ,sehr berührt, meine Tochter 7Jahre,muß leider genau das gleiche durchmachen .Die EGAL - Einstellung dieser Lehrer ist untragbar.Wieso werden diese Menschen auf kleine Kinder losgelassen???Liebe Grüße Barbara