Ich habe mir nun nochmal alle Beiträge von Ellie durchgelesen und finde, wohl wissend ,dass Eltern nicht immer objektiv sind, dass es überhaupt keine Gründe für eine Zurückstufung gibt.
1. Langsamkeit ( wird vermutlich auch in einem Jahr noch vorhanden sein, könnte durch Unterforderung aber auch noch zusätzlich verstärkt werden)
2. Unlust zum Ausmalen
Da müsste man das Kind sanft motivieren . Da laut Ellie Probleme im gezielten Einsetzen der Körperspannung und leichte Störungen in der Wahrnehmungsverarbeitung vorliegen, sind Ausmalaufgaben geradezu therapeutisch!
Aber vielleicht darf sie anstelle von Ostereiern Mandalas in der Schule anmalen?
Das ist bei uns in der GS so üblich gewesen. Kognitiv sehr fitte Kinder, die feinmotorische hinterherhinkten durften sich ihr eignes Ausmalmaterial mitbringen.
Mein Sohn hat z.b. Kirchenfenster und Traktoren ausmalen dürfen, fand er viel besser!
3. Diskussionswut
Da stellt sich mir, wie Rabaukenmama, doch immer die Frage,warum diskutiert das Kind?
Wie gut sind denn die Argumente der Lehrkraft eigentlich?
Seinerzeit konnte der KiGa es gar nicht erwarten, meine dikussionsfreudige Tochter möglichst schnell in die Vorschule abzuschieben

.
Sie wurde deswegen aber niemals als unreif betitelt, sondern es wurde ganz ehrlich zugegeben, dass Kinder , die extrem selbstbestimmt und wortgewandt sind, einfach als sehr anstrengend empfunden werden.
Solche Kinder müssen schon sehr stark sein, um sich trotzdem in Masseneinrichtungen zu positionieren.
ABER ICH ALS MUTTER WÜRDE NIEMSLS SAGEN,
PASS DICH AN ! Es sei denn die Grenzen der Mitschüler werden verletzt, das geht natürlich nicht!
Aber die Nerven der Lehrkraft zu strapazieren,
JA, DAS geht!
