einige von euch wissen schon, dass wir lange mit dem Gedanken gespielt hatten, dass unser Sohn (6,6)die Schule wechselt.Er besucht derzeit eine Montessorischule (1.Klasse) und wechselt ab September in eine staatliche Schule in unserer Nähe (mit Nachbarkindern).
In der Monteschule arbeitete er schon einige Zeit in der zweiten Klasse, jedoch bearbeitete er nur, was er mochte-Schreibschrift beispielsweise begann er zwar vor Monaten-hatte aber keine Lust, daran weiter zu arbeiten

Wir hatten uns aus mehren Gründen für einen Schulwechsel entschieden und auch vielseitig sehr gut informiert!
Heute hatte er nun einen "Schnuppertag" in der neuen, staatlichen Schule und ich bin so happy

Gestern sagte er noch, er wolle da nicht hin


Da ich arbeitete,brachte ihn mein Mann hin. Im Sekretariat empfing die Klassenlehrerin die beiden und zu dritt liefen sie zum Klassenzimmer. Sie wies unserem Sohn einen Platz zu und bot meinem Mann an, noch eine Weile zu bleiben (im Unterricht), was jedoch Sohn und Papa ablehnten (er will ja cool sein, mein Kleiner

Mein Sohn war von dem Tag total begeistert!!! Ich hätte es nicht so erwartet. Die Lehrerin arbeitet mit dem Wochenplan (jedes Kind erhält ein Pensum für die Woche und muss selbst organisieren, wie es dies ereldigt.)Es gibt Pflichtaufgaben und "Küraufgaben". Mein Sohn akzeptierte sofort die Pflicht und freute sich über die Kür! Er genoss das Wählen sehr wohl (er sagte:"Ist ja so ähnlich wie Freiarbeit in der "Monte" und freute sich).
In der Pause führten die Kinder ihn in den Hof und er spielte mit der ganzen Klasse "fangen".Das haätten wir nicht erwartet, er dachte, er würde wieder einmal(wie im ersten halben Jahr in der Monte) alleine im Hof stehen/sitzen müssen..
Ein Junge schenkte ihm eine Armband

Er war sehr überrrascht, dass die Kinder dort so freundlich miteinander umgehen würden!!
Einen Jungen kennt er schon ein bisschen, mit diesem spielte er mal eine Woche lang sehr gerne in einer Ferienbetreuung (im Wald).
Einen anderen Jungen kennt er aus der Nachbarschaft sehr oberflächlich, zwei Mädchen wohnen gleich bei uns gegenüber (allerrdings mag er keine Mädchen

Er wunderte sich darüber, dass es viel !!! ruhiger in der Klasse sei als in der Monte-obwohl es mehr Kinder sind in der Klasse..
Sie machten auch Kunst und malten ein Bild von Monet-er war sehr interessiert und freute sich, über den Maler etwas erfahren zu haben, holte gleich ein Kunstbuch zu Hause hervor und las mehr darüber..
Die Lehrerin telefonierte mit mir heute (sie bat um einen Anruf) und erklärte noch ein paar wichtige organisatorische Details, bor auch gleich einen Gesprächstermin im Oktober an"Dann können wir auch mal über Mathe und alles reden"). Der Hintergrund ist, dass wir schon bei der Anmeldung gefragt hatten, ob eine Drehtürprinzip in Mathe möglich sei, da er in Mathe sehr extrem begabt ist-alleerdings zweifeln wir inzwisschen, ob das wirklcih nötig ist, oder ob er einfach mal normal mitlaufen sollte...naja hat ja nocht Zeit-zumindest werden wir ernst genommen..
Seltsamerweise sagte mein SOhn heute zu mir, dass er die Aufgaben in Mathe schwer fand




Naja, vielleicht hat er ja einiges verggessen, da er in der Monte seit Monaten kein plus/minus mehr rechnete??
Was ihn sehr freute: Nach den Ferien bleibt alles gleich: die Kinder, die Lehrerin, der Raum-das war in der Monte ganz anders: ständiger Lehrerwechsel und Kindergruppenwechsel am Tag...
Die Lehrerin gab uns die Klassenliste und riet uns, dass wir Kontakt zu anderen Mamis aufnehmen sollten-naja

Auf jeden Fall war mein Sohn sehr gut gelaunt heute Mittag, dass er sagte er freue sich total auf September

Wie dann alles im Alltag wird, weiß man ja noch nicht, aber das ist zumindest ein guter Start!!
Ich bin ja etwas misstrauisch, da wir ein wirklich hartes Jahr an der Monte hinter uns haben und ich mir nicht vorstellen kann, dass jetzt alles besser laufen soll...
Immerhin hat er gleich am ersten Tag gespielt und einige Kinder sind sehr positiv auf ihn zu gegangen - das war an der Monte leider gegenteilig..
Was denkt ihr darüber? Ach, und wie es dann kognitiv für ihn wird, wenn er nun mit einer Klasse gemeinsam lernen muss, nicht mehr idiviuell, das sehen wir dann ja erst...Allerdings sind es sehr fitte Kinder, sie sind in dere Schreibschrift schon bei Buchstabe "G" und da muss er tatsächlich was nachholen

freue mich über eure Gedanken darüber oder habt ihr ähnliche Erfahrungen?
LG shaja