Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Antworten!
Wir hatten heute das Gespräch mit der Rektorin, und dabei in aller Ruhe über unseren Sohn gesprochen.Sie schilderte, wie sie ihn wahrnimmt und wir so wie wir ihn kennen.
Bevor wir dort waren, war ich eigentlich der Meinung gewesen, dss es besser für ihn sei, in seiner Klasse zu bleiben. Doch im Verlauf des Gesprächs merkten mein Mann und ich, dass wir in dieser Schule mut dieser Rektorin und Klassenlehrerin es doch wagen möchten.
Ab nächsten Montag schnuppert er für ersteinmal 3Wochen in der dritten Klasse. Dss bedeutet, ab Montag sitzt er komplett in det dritten. Es gab einige Gründe für diese Entscheidung :
- es ist wohl eine sehr soziale Klasse, es gibt mehrere hb-Kinder drin, die Klassenlehrerin kann mit diesen wohl sehr gut umgehen und differenziert

, die Rektorin gibt Mathe und Musik, das kennt und liebt er ja schon

.
Wir kamen alle drei überein, dsss unser Sohn eigentlich täglich eine kognitive Anforderung braucht, um.ausgeglichen zu sein und es wir hoffen, dass er das dann( meist ) in der dritten finden wird.
Auch sie sagte, dass wir unsere Entscheidungen bzgl. unseres Sohnes für jetzt treffen sollten, nicht für Eventualitäten, die mal eintreten könnten....
Es gab noch eine interessante Situation, genau vor unserem Gespräch : die Rektorin unterrichtete gestern eine Stunde Musik und danach eine Stunde Mathe, wo wie immer montsgs unser Sohn dabei war. Sie kündigte an, dass die Klasse am nächsten Tag sich gegenseitig messen dürfe, jeder soll doch bitte ein Metermaß mitbringen. Da kam mein -sonst sehr sehr zurückhaltend er Sohn zu ihr und äußerte sein Bedauern, dasd er da nicht dabei sein könne, da er ja erst wieder Mittwoch in Mathe dabei sei. Sie lud ihn daraufhin für heute ein, in die dritte zu kommen, sie würde dies nur noch mit der Zweitklasslehrerin besprechen. Als er mir das erzählte, konnte ich gleich daran anknüpfen und teilte i mit, dass er solche Situationen ab Montag nicht mehr haben müsste,da dürfe er mal in Ruhe in der dritten Klasse schnuppern und würde nichts mehr verpassen
So, nun wünsche ich mir einfach, dass er bis Montag nicht zu nervös sein wird....denn das bekäme ich dann ja als schlechte Laune ab..
Und ich wünsche, dass durch das Schnuppern die richtige Entscheidung gefunden wird-meinem Mann und mir ist es letztendlich egal, wohin der Weg gehen wird-wenn nur unser Sohn glücklich damit sein wird....