Französisch in der Grundschule - ja oder nein?
Verfasst: So 20. Mär 2022, 20:35
An der Grundschule meiner Jüngsten wird spielerisches Französisch - 1 Stunde die Woche - in Klasse 1+2 unterrichtet.
Bis jetzt ist da ehrlich gesagt nicht so viel rum gekommen, aber durch die Coronaeinschränkungen (lange Zeit Unterricht ausschließlich in den Grundfächern) fand es auch selten statt.
Ab Klasse 3 kann man nun entscheiden, ob man mit Französisch weitermachen mag oder nicht.
Macht man weiter, sind es dann 3 Wochenstunden und es gibt auch Noten darauf.
Empfohlen wird es nur für motivierte und leistungsstarke SuS.
Nun ist meine Tochter zwar motiviert und leistungsstark, aber auf der anderen Seite hat sie auch sehr viel Freizeitprogramm - lernt Klavier & Geige, ist mit der Geige im Orchester, außerdem ist sie noch 1x die Woche im Malkurs und 1-2x die Woche beim Sport...
Also sie ist schon recht ausgelastet und 3 (Schul-)Stunden mehr Frei- bzw. Hortzeit wären für sie durchaus schön.
Sie selbst findet 3 Stunden Schule weniger natürlich spontan viel besser, als 3 Stunden mehr.
Ich wiederum denke außerdem, dass sie so viel von dem, was sie da lernt, auch gar nicht haben wird. Man liest ja immer, dass Kinder die früh Sprachunterricht bspw im Kindergarten hatten, dann oft innerhalb eines halben Jahres ihren Vorsprung eh wieder verlieren, wenn es dann regulär dran ist.
Wenn sie - sehr wahrscheinlich - an dieselbe Gymnasium wie die Schwester gehen wird, wird sie ab Klasse 6 dann wieder Französisch haben. Da fangen alle bei 0 an.
Ich bin nicht sicher, ob ihr da das Grundschulfranzösisch irgendwie hilft... was sollte sie davon haben, dann schonmal ein paar Vokabeln mehr zu wissen?
Einen möglichen Vorteil sähe ich aber vielleicht noch drin, dass sie dann jetzt in den Stunden, also in Klasse 3+4, in Französisch mit anderen fixen, motivierten Kindern der ganzen Klassenstufe zusammensitzt.
Und vielleicht noch, dass sie schonmal Vokabel-Lernen lernt.
Was würdet ihr machen bzw was habt ihr für Erfahrungen?
Bis jetzt ist da ehrlich gesagt nicht so viel rum gekommen, aber durch die Coronaeinschränkungen (lange Zeit Unterricht ausschließlich in den Grundfächern) fand es auch selten statt.
Ab Klasse 3 kann man nun entscheiden, ob man mit Französisch weitermachen mag oder nicht.
Macht man weiter, sind es dann 3 Wochenstunden und es gibt auch Noten darauf.
Empfohlen wird es nur für motivierte und leistungsstarke SuS.
Nun ist meine Tochter zwar motiviert und leistungsstark, aber auf der anderen Seite hat sie auch sehr viel Freizeitprogramm - lernt Klavier & Geige, ist mit der Geige im Orchester, außerdem ist sie noch 1x die Woche im Malkurs und 1-2x die Woche beim Sport...
Also sie ist schon recht ausgelastet und 3 (Schul-)Stunden mehr Frei- bzw. Hortzeit wären für sie durchaus schön.
Sie selbst findet 3 Stunden Schule weniger natürlich spontan viel besser, als 3 Stunden mehr.
Ich wiederum denke außerdem, dass sie so viel von dem, was sie da lernt, auch gar nicht haben wird. Man liest ja immer, dass Kinder die früh Sprachunterricht bspw im Kindergarten hatten, dann oft innerhalb eines halben Jahres ihren Vorsprung eh wieder verlieren, wenn es dann regulär dran ist.
Wenn sie - sehr wahrscheinlich - an dieselbe Gymnasium wie die Schwester gehen wird, wird sie ab Klasse 6 dann wieder Französisch haben. Da fangen alle bei 0 an.
Ich bin nicht sicher, ob ihr da das Grundschulfranzösisch irgendwie hilft... was sollte sie davon haben, dann schonmal ein paar Vokabeln mehr zu wissen?
Einen möglichen Vorteil sähe ich aber vielleicht noch drin, dass sie dann jetzt in den Stunden, also in Klasse 3+4, in Französisch mit anderen fixen, motivierten Kindern der ganzen Klassenstufe zusammensitzt.
Und vielleicht noch, dass sie schonmal Vokabel-Lernen lernt.
Was würdet ihr machen bzw was habt ihr für Erfahrungen?