alibaba hat geschrieben:Meine3 hat geschrieben:
Das ist DEINE Erfahrung mit DEINEM Kind. Schön für dich.
Weil es mir aktuell immer wieder auffällt, bleib bitte in der Sachebene. Du hast eine gewisse Neigung, die zu verlassen.
Was ist denn "schön für mich"? Pech für Dich? Was soll das?
Ich hab einfach geschrieben, wie ich es erlebe. Nicht mehr und nicht weniger. Fertig. Ohne gut oder schlecht Wertung.
Meine3 hat geschrieben: Aber diese rückwärtige Entwicklung kennen viele Eltern begabter Kinder. Die rückwärtige Entwicklung ist aber nicht Folge der hohen Begabung, sondern eher der Verunsicherung des Kindes.
Prima, wenn Ihr jetzt einen Grund dafür gefunden habt. Es kann nur das Selbstbewusstsein "Schuld sein". Da kann man sich zukünftlich den Gang zum Psychologen sparen und fragt das Forum.
Im Übrigen war auch mein Kind mal jung und unsicher.
Warum ich speziell bei dir immer wieder mal die "Sachebene" verlasse, hat eventuell etwas mit deinem Schreibstil oder deiner "Art" in gewissen Situationen zu tun.
Für mich persönlich war nicht klar, was du mir damit jetzt eigentlich sagen willst. Vielleicht kannst du dich da nochmal differenzierter zu äußern. Was ist deine Botschaft an mich?
Deine jetzige Antwort zeigt ja ganz klar, dass du doch noch was zu sagen hast, was weder Karen noch ich offensichtlich verstanden haben, da du es nicht klar formuliert hast bislang. Komm doch mal aus der Subtext-Ebene heraus und versuch das klar zu äußern ohne verletzend zu werden.
Du schreibst jetzt "da kann man sich den Gang zum Psychologen sparen und das Forum fragen"
Ganz ehrlich: Was soll das? Und das ist jetzt sachlich? Ich habe dich oder deine Entscheidungen oder deinen Erziehungsstil oder NIE persönlich angegriffen. Du hast das damit aber sehr wohl getan.
Noch dazu weißt du (aus den Dialogen davor), dass ich mit meinem Sohn nochmal zum Psychologen gehen würde, das mein Mann aber nicht will. Eine Zwischenlösung ist hier erstmal die Ergotherapie, in der Hoffnung, dass mein Mann, wenn die Therapeuten hier dann sich entsprechend äußern, doch noch einmal gewillt ist, sich das Verhalten meines Sohnen genauer anzusehen. Du weißt weiterhin, dass ich vieles an meinem Sohn auffällig finde und eben ganz sicher nicht alles mit der Hochbegabung erkläre. Das hättest du wir wirklich sparen können und war weit entfernt von "sachlich", sondern im Gegenteil verletzend.
Man muss auch berücksichtigen, dass du da jetzt mehrmals wieder drauf eingegangen bist (auf die rückwärtige Entwicklung) und beim ersten Mal habe ich noch anders reagiert.
Beim wiederholten Male wusste ich nun ehrlich gesagt auch nicht mehr, was du da als Reaktion erwartest, bzw. wie ich reagieren soll, da es mich schon beim ersten Mal irritiert hat und ich nicht wusste, was deine eigentliche Botschaft dahinter ist.
Ich schätze die meisten deiner Beiträge, da du zu vielen Dingen einen anderen Blickwinkel hast, als andere. Aber hier in diesem speziellen Fall, solltest du vielleicht einfach nochmal reflektieren, warum sich zwei Mütter, von Kindern, die eine rückwärtige Entwicklung mitgemacht haben, sich persönlich
von deinem Geschriebenen angegriffen fühlen (und die beide mit ihren Kindern beim Psychologen waren im Übrigen!) und nicht nachvollziehen können, was du eigentlich wirklich sagen willst. Überleg mal, ob du damit nicht vielleicht schon zuvor die Grenze zwischen sachlich und persönlich überschritten hast... Wenn du damit sagen willst:" ich finde dieses Verhalten seltsam und sehe dahinter größere Probleme." 'Dann schreib das doch auch? Das wäre eine sachlich geäußerte Meinung, ohne verletzend zu sein und klar. Damit kann man was anfangen. Mit "mein Sohn macht das aber nicht...Mein Sohn kann das ganz toll integrieren... Mein Sohn ist in der Lage...." suggerierst du lediglich, dass dein Sohn ein toller Hecht ist. Sonst nichts. DAbei wolltest du wahrscheinlich auf irgendwas hinaus. Aber entschuldige bitte, das kam nicht an.
Und hier nochmal zur Erinnerung, wie ich beim ersten Mal auf deine Kommentare (und Erklärungen wie dein Sohn das so macht) zur rückwärtigen Entwicklung reagiert habe:
"Dann ist dein Kind eben einfach flexibler als meins, was eventuell mit meinem Verdacht zu tun haben könnte, dass mein Kind zusätzlich zur hohen Begabung eine Wahrnehmungsstörung hat oder damit, dass man eben kein Kind wirklich miteinander vergleichen kann. Das führt doch nichts. Du verstehst es nicht, die Rektorin in der Schule hat es sehr wohl verstanden. Wir haben diese rückläufige Entwicklung übrigens zuvor auch NICHT verstehen wollen und waren der Meinung, er solle sich eben einfach anpassen (was er ja auch gemacht hat, aber mit dem Effekt, dass er nun eben auf dem Stand der 1 Klasse, 1. Halbjahr ist und lieb an den Fingern abzählt
). Erst als die Rektorin uns das veranschaulicht hat, haben wir realisiert, dass das so nicht laufen MUSS. Wir haben Sohnemann immer wieder gefragt, was ihn eigentlich so verunsichert und verwirrt und ob er nicht einfach diese Art zu rechnen annehmen kann. Weißt du, wie mein Sohn dann reagiert hat? Er hatte Tränen in den Augen und meinte, er sei eben für Mathe zu dumm. Und das bei einem Kind, dass im Vorschulalter die 4 Grundrechenarten auf unterschiedlichem Niveau durchdrungen hatte und sich für Bruchrechnen und Quadratzahlen und Wurzelziehen interessiert hat.
Manche Menschen kommen eventuell damit zurecht die Schullaufbahn mit ständig angezogener Handbremse und Beifahrer, der einem ständig sagt, wie man fahren soll, zu durchfahren, obwohl man es schon längst kann. Andere nicht."
Hier erkläre ich explizit noch einmal, dass es daran liegen kann, dass mein Sohn ein grundlegendes Problem hat, das dein Sohn wahrscheinlich nicht hat. Dass ich jetzt also "ALLES" auf die Verunsicherung schiebe und meine, damit wäre alles gegessen und man könne sich hiermit den Gang zum Psychologen sparen, ist eine Aussage, die 1. absolut nicht unzutreffend ist und 2. echt weit unter der Gürtellinie war.
Gruß.
Meine3
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.