Da werden Sätze herrausgenommen und anders interpretiert als gemeint.
Obwohl extra lang und ausführlich beschrieben. Vll einfach nicht ausführlich genug.
Reichen 10.000 Seiten? Aber dann ist immer noch eine Missverständliche Formulierung drin. Irgendeine Gegebenheit Unerwähnt.
Ich möchte nicht noch mehr schreiben. Das hat in meinen Augen gerade keinen Sinn.
Danke für die wohlgemeinten Antworten. Aber ich bereue gerade sehr, dass ich hier so viel Zeit in den Versuch gesteckt habe etwas zu erklären, zu beschreiben. Etwas so wichtiges. Um dann an spitzfindigen "Formulierungsfehlern" zu scheitern.
Ich denke jeder der sich meine Texte wirklich durchliest, wird herrauslesen wie ich und mein Kind Grundsätzlich mit der Problematik umgehen

Als wirklich allerletzte Antwort, um nicht unhöflich zu sein:
Lügen ist in meinen Augen Lügen. Ob das Kind es Bewusst oder Unbewusst macht ist irrelevant. Es passiert aus den selben Beweggründen.
So oder so hatte es keinen Sinn, dass meine Tochter es damals damit konfrontierte.
Klar machen Herausforderungen die ich mir selbst setze Spaß. Besonders das erfolgreiche Abschließen.
Schule ist nicht frei gewählt. Viele Kinder haben da gar keine Lust drauf, aus verschiedensten Gründen.
Und dann ist es kein Spaß sich das zu erarbeiten. Dann ist es schwer und eben Arbeit. Wenn der Kopf das vll nicht schnell kapiert und man lange für ungeliebte Aufgaben braucht...kein Spaß.
Meine Tochter hat Spaß an dem Schulstoff, sie macht zumindest einen Teil der Aufgaben gerne. Den Rest macht sie trotzdem ohne viel murren, schnell und effizient.
Die anderen Kinder lernen größtenteils für Klausuren, sie nicht. Sie schreibt einser, von den anderen schaffen das nur wenige. Das ist in gewisser Weise ungerecht. So nehmen das auch die anderen Kinder wahr. Und Eifersucht und Neid haben schon immer zu Problemen geführt

Ich hatte keinen Psychologen, der mir beibrachte, wie ich dieses schwierige Thema mit meinem Kind kommunizieren kann.
Ich habe es einfach so ähnlich wie du gemacht, weil es mir richtig erschien.
Natürlich weiß sie, dass es Kinder gibt, die besser malen, schöner singen, leichter Freunde finden....Sie eben schneller im lernen und denken ist. Auch das sie quasi im Kopf teilweise schon älter ist als der Rest von ihr. Und es selten ist, dass sie so unglaublich besessen von neuen Lernmöglichkeiten ist. Das dieser Charakterzug auch sehr anstrengend für ihre Mitmenschen sein kann und wir alle viel tolleranz füreinander brauchen.
Hatte ich nicht Gott erwähnt? Das er alle Kinder gleich gut und wichtig erschafft? Aber jedes ein bisschen anders.
In diesem Sinne, Danke für die Lektion. Euch noch einen schönen und gesegneten Sommer.