...wieder das Thema Klassensprung

Fürs und Widers zum Überspringen
Katze_keine_Ahnung
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Mehrere Lehrer haben mir bestätigt, dass sie für überplanmäßige Wiederholungen keine Möglichkeit haben und der Unterricht für die Meisten ab dem nächsten Schuljahr normal nach dem Lehrplan stattfinden wird. Wer was nicht kann, soll in die Förderstunden. So zimindest der Plan. Bei meinen Kindern sehe ich nirgendwo Rückstände. Die Gymnasialkinder sind schon jetzt mit dem Programm durch und machen im Unterricht nichts lehrplanrelevantes. Die Grundschule, glaube ich auch, aber da habe ich weniger den Überblick.
charlotte12
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von charlotte12 »

Meine Tochter (Klasse 4) ist in Mathe und Deutsch auch irgendwo auf den letzten paar Buchseiten, obwohl das Homeschooling komplett ignoriert worden war und nach Schulstart (sehr zum Leidwesen meiner Tochter) dort weitergemacht worden war, wo vor dem Homeschooling aufgehört worden war. Es fallen ja sämtliche Ausflüge und die Projektwoche aus. Wozu wir uns allerdings wochenlang die ganze Mühe mit dem Homeschooling gemacht haben, weiß ich auch nicht :roll:
Julie M.
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Julie M. »

Aber auch wenn wegen Corona der Stoff nicht nochmal extra genau wiederholt werden sollte, gibt es in der Grundschule am Anfang jedes Schuljahres eine Wiederholungsphase. Und während dieser Wiederholungsphase hat m.E. für ein cleveres Kind genügend Zet, um den Mathestoff der 2.Klasse zu wiederholen.

Aber darum ging es mir nur in zweiter Linie. In erster Linie war wollte die TS zu ermutigen, sich auf den Vorschlag der Klassenlehrerin einzulassen, und dann enstspannt dem neuen Schuljahr entegegenzusehen.

LG
Julie
Meine3
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Meine3 »

Hallo Ihr Lieben,

Mein Mann und ich sind überein gekommen, dass wir den Sprung wagen. Vor allem, weil unser Sohn es wirklich gern möchte und er hoch motiviert ist UND die Initiative für den Klassensprung von der KL kam, obwohl wir schon im Halbjahr (als das erstmalig im Gespräch war), uns dagegen ausgesprochen hatten. Wenn sie uns dies jetzt zum Ende des Jahres dennoch dringend ans Herz legt, dann wird das seine Gründe haben. Jedoch wollen wir nur springen, wenn es möglich ist, dass die Probezeit jetzt vor den Sommerferien schon beginnt. Wir hätten dann knapp 2 Wochen um zu sehen, ob es sinnvoll ist, in den Sommerferien dafür Zeit zu investieren und würden die Probezeit nach den Sommerferien noch ein paar Wochen fortsetzen wollen bis eine finale Entscheidung gefällt wird.

Die jetzige KL hat klar gesagt, dass er den Stoff der 2.Klassenstufe nacharbeiten muss, damit er in Klasse 3 dann nahtlos anschließen kann. Dies wird auch teilweise nötig sein (1x1 auswendig lernen, Schreibgeschwindigkeit...), auch wenn es immer eine Wiederholungsphase gibt, die ihm eventuell sogar reichen würde. Hier muss man ja auch einen gemeinsamen Konsenz finden und zusammenarbeiten. Sicherlich werde ich das nachlernen aber nicht ganz so lückenlos und konsequent verfolgen, wie es erwünscht ist :geek:.

Ich gehe jetzt im Laufe der nächsten Woche mit allen Beteiligten ins Gespräch, sprich der alten und neuen Klassenlehrerin und dem Rektor. Danach wissen wir mehr.

Bauchweh habe ich trotzdem. Ich bin einfach nicht besonders wild auf große Veränderungen grade. Aber was muss, das muss ;).

Danke Euch!

Meine3
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Meine3
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Meine3 »

Julie M. hat geschrieben:Servus zusammen,

mein Sohn (jetzt 6.Klasse HB Zug eines bayrischen Gymnasiums) ist nach ca 8 Wochen Schule von der 1. in die 2.Klasse gesprungen - ausschließlich auf Vorschlag der Klassenleitung (der wir vorher nichts von der vermuteten HB gesagt hatten).
Und ich finde hier in diesem Fall eine Sache ganz wichtig: dass die Schule/die Klassenleitung den Sprung vorschlägt. Denn wenn es dann irgendwelche Probleme gibt, steht die Schule in der Verantwortung. Und die wird sie auch wahrnehmen und sich bemühen, bei Problemen wirklich zu helfen.
Daher würde ich auch unbedingt die zukünftige Klasse von der KL aussuchen lassen. Denn dann liegt es auch in der Verantwortung der Schule, dass es in der neuen Klasse sozial gut läuft. Und wenn nicht, dann muss wiederum die Schule ran, weil sie ja verantwortlich ist.
Und ihr könnt immer sagen "Es war Ihr Vorschlag / Ihre Entscheidung, also helfen Sie uns bitte!".
Unserer Erfahrung nach ist das ein sehr guter Ausgangpunkt für eine ruhige Grundschulzeit :lol:

Und was das Nachlernen betrifft: unser Sohn hat in einer Woche den Mathestoff nachgelernt, ohne ein besonderes Mathegenie zu sein. Vieleicht dauert es bei einem Sprung von 2 auf 3 dann vielleicht drei Wochen, aber es geht. Wenn das Kind also erst einmal Anfang des nächsten Schuljahrs die Klasse kennenlernen soll, bevor ihr entscheidet, ist das m.E. daher auch kein Problem. Denn dann lernt es die Sachen einfach Anfang des Schuljahr nach. Bei meinem Sohn war es sowieso so, dass in den ersten Wochen des 3. und auch 4. Schuljahres erst einmal der alte Stoff nochmals vollständig durchgekaut wurde. Da wäre absolut genug Zeit gewesen, Sachen nachzulernen. Und jetzt mit Corona wird wahrscheinlich eh das zweite Halbjahr des letzten Schuljahrs nochmal durchgemacht, da die Schule nicht davon ausgehen kann, dass alle Kinder während des Homeschoolings die gleiche Unterstützung hatten.

LG
Julie
Hallo Julie,

danke für deinen Input. Du hast sicherlich recht, dass es eigentlich optimale Bedingungen für das Gelingen eines Klassensprungs sind, wenn die Lehrer hier voll umfänglich dahinterstehen und es sogar empfohlen haben. Das ist abgesehen davon, dass unser Kind es selbst gern möchte, auch ausschlaggebend.

Liebe Grüße zurück und alles Gute für Euch

Meine3
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Meine3
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Meine3 »

charlotte12 hat geschrieben:Meine Tochter (Klasse 4) ist in Mathe und Deutsch auch irgendwo auf den letzten paar Buchseiten, obwohl das Homeschooling komplett ignoriert worden war und nach Schulstart (sehr zum Leidwesen meiner Tochter) dort weitergemacht worden war, wo vor dem Homeschooling aufgehört worden war. Es fallen ja sämtliche Ausflüge und die Projektwoche aus. Wozu wir uns allerdings wochenlang die ganze Mühe mit dem Homeschooling gemacht haben, weiß ich auch nicht :roll:

Bei uns wurde der Stoff aus der Corona-Zeit auch nicht groß wiederholt, bzw. nicht mehr als ohnehin schon in der 1. Klasse (mein Sohn hat das Gefühl es wird NUR wiederholt das ganze Jahr schon :lol:).

:fahne:
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Katze_keine_Ahnung
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

@Meine3
,
Ich drücke euch die Daumen für das Gespräch mit dem Rektor. Was der Nacharbeiten des Stoffes der 2. Klasse betrifft, empfehele ich nur Schreibschrift und vielleicht ein kleiner Blick auf die Sachaufgaben, wie man sie aufschreibt. Das könnte man ja mit dem Schreibschrift verbinden. 1x1 und rechnen im 100er Raum werden in der 3. wiederholt. Ich habe extra in das Heft der 3. reingeschaut, es sind mehr als 10 A4 Seiten, die nur Wiederholungen erhalten. Wenn ich mich richtig daran erinnere, geht es erst ab Spätherbst in den 1000er Raum. Zum Lesen der zweistelligen Zahlen eignet sich Bingo ganz gut. Auch für Kopfrechnen im 100er Bereich würde ich eher ein Spiel nehmen, bei dem man Punkte zählen muss, als ein Schulheft. Wir haben mit unseren Kindern in dem Alter Carcassone gespielt, das kann jeder von 6 bis 99 spielen, und man muss einiges dabei rechnen. Ich weiß nicht, im welchem Zahlenraum Kindermonopoly spielt, könnte auch gut sein.
Meine3
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Meine3 »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3
,
Ich drücke euch die Daumen für das Gespräch mit dem Rektor. Was der Nacharbeiten des Stoffes der 2. Klasse betrifft, empfehele ich nur Schreibschrift und vielleicht ein kleiner Blick auf die Sachaufgaben, wie man sie aufschreibt. Das könnte man ja mit dem Schreibschrift verbinden. 1x1 und rechnen im 100er Raum werden in der 3. wiederholt. Ich habe extra in das Heft der 3. reingeschaut, es sind mehr als 10 A4 Seiten, die nur Wiederholungen erhalten. Wenn ich mich richtig daran erinnere, geht es erst ab Spätherbst in den 1000er Raum. Zum Lesen der zweistelligen Zahlen eignet sich Bingo ganz gut. Auch für Kopfrechnen im 100er Bereich würde ich eher ein Spiel nehmen, bei dem man Punkte zählen muss, als ein Schulheft. Wir haben mit unseren Kindern in dem Alter Carcassone gespielt, das kann jeder von 6 bis 99 spielen, und man muss einiges dabei rechnen. Ich weiß nicht, im welchem Zahlenraum Kindermonopoly spielt, könnte auch gut sein.
Liebe Katze_keine_Ahnung,

Danke dir für deine Tipps. Wir spielen hier seit 2 Jahren auch das Erwachsenen-Monopoly mit den beiden Großen. Die Mittlere hat weitaus weniger Probleme große Zahlen zu lesen, rechnet dafür aber kaum. Die Junior-Edition von Monopoly ist grade bei der 3jährigen sehr beliebt, da geht man aber bei weitem nicht in den 100er Bereich. Die Beträge bleiben einstellig. Beim Geldzählen und zusammenrechnen hat Sohn auch keine Probleme :P . Es geht eher um "krumme" mehrstellige Zahlen lesen, wie 59 wir dann spontan zuerst fünfundneunzig gelesen und dann meist schnell selbst revidiert. Hier herrscht aber eben noch Unsicherheit, die nicht mehr bestehen sollte, wenn er in die 3. Klasse kommt. Carcassone schaue ich mir mal an, das kennen wir noch nicht. Bingo ist ne super Idee :D. Wenn der Stoff der 2. Klasse in der 3. tatsächlich so viel wiederholt wird, würde ich das explizite lernen hier auch lassen. Das 1x1 auswendig lernen halte ich aber für wichtig, weil er sonst zu langsam ist (wenn er sich angewöhnt das immer im Kopf auszurechnen). Ich denke aber, dass das der Unterrichtsplan von BL zu BL unterschiedlich ist. Ich werde hier noch einmal explizit nachfragen.

Bei Schreibschrift habe ich mir überlegt, dass wir uns gegenseitig Briefe schreiben oder wir viel Stadtlandfluss spielen, und er muss in Schreibschrift schreiben (und ich auch :P ). Sie haben bereits in der 1. Klasse begonnen mit Schreibschrift und er schreibt zum Glück lieber und ordentlicher Schreibschrift als Druckschrift. Er ist bestimmt froh, wenn er nicht mehr Druckschrift schreiben muss. Lediglich an der Geschwindigkeit müssen wir halt ein wenig feilen.

Ich habe eine Email an die Klassenlehrerin geschrieben und unsere gedanklichen Ergebnisse des Wochenendes mitgeteilt und dass wir gerne springen möchten, aber nur, wenn es vor den Sommerferien losgeht. Sie hat auch geantwortet: Sie spricht morgen mit dem Rektor und meldet sich dann wieder bei mir. Eventuell geht man auch in der Gruppe ins Gespräch (neue KL, alte KL, Rektor, Elternteil). Coronabedingt muss man halt sehen wie das umsetzbar ist.

Ich denke mit einem Schmunzeln an unsere vielen Unterredungen zum Thema Klassensprung vorzeitig einschulen etc. zurück und schau wo wir gelandet sind :fahne:. Jetzt hoffe ich mal, dass du auch Recht hast mit dem positiven Ausgang des Klassensprungs. Aber momentan ist mein Bauchweh schon viel weniger, weil ich meine eigenen Vorstellungen und Bedingungen dazu konkretisieren konnte und mich eingelesen habe.

Gruß
Meine3
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Katze_keine_Ahnung
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Deutsch ist nicht meine Muttersprache und ich habe auch ein Problem mit den verdrehten Zahlen. Das ist einfach so unlogisch sie von hinten zu lesen... Schlimmer finde ich nur die französische Variante. Mein Großer hatte in der 2. Klasse auch ein heftiges Problem mit dem Rechnen. Es war als ob man ihm eine Anweisung zum Atmen gegeben hätte. Erstmal den Bauch einziehen, dann den Brustkorb nach vorne Strecken... Vor lauter Nachdenken wusste er nicht mehr wohin. Vorher war 18 puls 15 einfach 33. In der zweiten Klase wurden dann Varianten präsentiert, 15 plus 20 - 2, 18 +10 +5, 10+10 und 8 +5. Zum Glück hatte er eine Lehrerin, die ihn damit in Ruhe gelassen hat.
sinus
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Re: ...wieder das Thema Klassensprung

Beitrag von sinus »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3
,
Ich drücke euch die Daumen für das Gespräch mit dem Rektor. Was der Nacharbeiten des Stoffes der 2. Klasse betrifft, empfehele ich nur Schreibschrift und vielleicht ein kleiner Blick auf die Sachaufgaben, wie man sie aufschreibt. Das könnte man ja mit dem Schreibschrift verbinden. 1x1 und rechnen im 100er Raum werden in der 3. wiederholt. Ich habe extra in das Heft der 3. reingeschaut, es sind mehr als 10 A4 Seiten, die nur Wiederholungen erhalten. Wenn ich mich richtig daran erinnere, geht es erst ab Spätherbst in den 1000er Raum. Zum Lesen der zweistelligen Zahlen eignet sich Bingo ganz gut. Auch für Kopfrechnen im 100er Bereich würde ich eher ein Spiel nehmen, bei dem man Punkte zählen muss, als ein Schulheft. Wir haben mit unseren Kindern in dem Alter Carcassone gespielt, das kann jeder von 6 bis 99 spielen, und man muss einiges dabei rechnen. Ich weiß nicht, im welchem Zahlenraum Kindermonopoly spielt, könnte auch gut sein.

Tochter (6) einer Kita-Freund ist süchtig nach Monopoly. Dem Normalen. Der kann das auch alles rechnen... (Wir haben kein Monopoly und ich hab das auch noch nie gespielt)

Cracassone empfehle ich auch wärmstens, einfach weil das ein schönes Spiel ist. Das kann die ganze Familie vom jüngsten Mitglied an schon spielen, da es ein bisschen wie puzzeln ist. Da könne auch 2-3jährige schon mitspielen, indem sie ihre Plättchen zumindest allein anlegen. Es ist trotzdem auch für Große nicht langweilig. Hier lieben das alle - vom Kind bis zu den Großeltern.
Die 6jährige mag besonders die "Jäger & Sammler" Edition.
Manchmal puzzelt sie sich allein mit den Kärtchen auch einfach nur eine schöne Welt zusammen. :)

Wegen der richtigen Reihenfolge der Zahlen würde ich dem Kind irgendwas ganz Simples als Eselsbrücke sagen.
Bspw SAGEN tut man zuerst die Zahl, die auf der Seite der Schreibhand (falls Rechtshänder) ist, SCHREIBEN zuerst die, die auf der Seite der anderen Hand steht.

Meine Jüngste hat das mit den Zahlen jetzt sehr gut gelernt, als sie ihren Übezettel für die Geige ausgefüllt hat.
Ich habe ihr eine Tabelle mit 10x10 Feldern gemalt, und sie durfte immer ein Kreuz setzen und die richtige Zahl eintragen, wenn sie geübt hatte. (immer nach 10x Üben - also einer Zeile voll - gabs eine kleine Belohnung)
Inzwischen ist sie bei 153. :D
Durch die Tabellenform hat sie sehr gut das Prinzip gesehen, was dem Dezimalsystem zugrunde liegt. Sie hat sich dann bspw immer an der Zeile darüber orientiert und/oder an der waagerechten Position, wenn sie unsicher war, welche Zahl jetzt reingeschrieben werden muss.
Angefangen hat sie beim eintragen der neuen Zahl dann automatisch immer mit der Zahl, die zum vorigen Eintrag GLEICH blieb. (Also nach 123 mit 1 & 2, dann die 4 statt der 3 dazu)
Und natürlich immer ausgerechnet, wie oft sie noch üben muss, bis die nächste Belohnung ansteht.

Vielleicht könnt ihr ja so eine 10x10 Liste für die Ferientage machen, meinetwegen angefangen mit der Zahl des entsprechenden Tages diesen Jahres, damit ihr von Anfang an schon gleich im 100er Bereich seid.
Dann jeden Tag die nächste Zahl eintragen.

Wenn dein Sohn Spielereien mag, könntest du bei YouTube auch mal nach Filmen zum Multiplizieren gucken. Da gibts ja ein paar lustige Sachen... Auch Lieder bspw.
(Tochter (11) schwört neuerdings bei Mathe auf "LehrerSchmidt")
Zuletzt geändert von sinus am So 12. Jul 2020, 17:44, insgesamt 10-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.

(Herbstgedicht der 6jährigen)
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