ich hatte ganz Vergessen mich vorzustellen, obwohl ich schon an einer Diskussion teilgenommen habe...
Ich heiße Marly und bin Mutter von zwei Söhnen, 4,4 und 2 Jahre alt.
Mein Großer wurde schon als Kleinkind wegen seiner ziemlich auffallenden sprachlichen Entwicklung und seinen zeichnerischen Fähigkeiten auch von den Erzieherinnen seiner früheren Kita bemerkt (er hat mit 2,3 einen richtigen Zug mit Elektrolok gemalt, Gleisen, Stromlinie etc.). Ich habe mir damals, um ganz ehrlich zu sein, keine großen Gedanken darüber gemacht, sondern mich einfach darüber gefreut und versucht ihn dabei zu unterstützen. Auch mit der Sprache war es dann so eine Sache: er wächst zweisprachig auf und eine Babysprache hatte er eigentlich nie, mit zwei Jahren konnten wir uns mit ihm normal unterhalten.
Zwischen 3 und 4 Jahre hatten wir eine sehr harte, "wutreiche" Zeit, die aber zum Glück auch am abklingen.
Vor einiger Zeit landeten wir bei einer vom Kinderarzt uns empfohlenen Ergotherapeutin, und bei ihr kam das Thema Hochbegabung erstmals richtig zur Aussprache. Ihrer Meinung nach könnte man ihn, was seine sprachliche, seine Kognitive und seine zeichnerische Entwicklung, locker mit der eines 6-7 jährigen vergleichen und sie würde uns später zu einer speziellen Privatschule raten (weiß aber nicht, was ich heute davon halten soll…).
Unsere Söhne gehen in einen Waldkindergarten und sind dort auch sehr glücklich. Nachmittags gibt es bisher nur ein extra Sportprogramm und in zwei Tagen darf der Große in eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 4 Jahren. Die restliche Zeit verbringen wir Zuhause oder bei Freunden.
Ich freue mich schon auf nette Diskussionen und hilfreiche Tipps von anderen Eltern!

Liebe Grüße
Marly