Auch neu hier
Verfasst: Mi 24. Aug 2011, 18:05
Hallo,
ich möchte mich auch mal Vorstellen.
Mein Name ist Sandra, 35 Jhare alt, Mutter von zwei wundervollen Kindern von 5 und 4 Jahren, verheiratet,leben in NRW.
Es geht um unseren Sohn,4 Jahre.Er geht seit dem er 2,5 Jahre alt ist in den Kiga, weil ich ihm nicht mehr gerecht wurde. In dem alter konnte er schon fließend bis 30 Zählen, Farben sicher benennen. Gedanken habe ich mir aber nicht darüber gemacht. Dachte eben, er sei ein aufgewecktes Kerlchen. Im Kiga hatte er von anfang an schwierigkeiten,hat schlecht Anschluss gefunden. Er ist zwar kein Aussenseiter, aber er hat auch keine Freunde. Seit dem unser Sohn auf der Welt ist, macht er quasi sein Ding. Seit längerer Zeit bekommt unser Sohn Wutanfälle, die sich so zuspitzen, das F. uns verletzt. Am Anfang habe ich es auf die Trotzphase geschoben. Als es nicht besser wurde, habe ich mich mit dem Kiga kurzgeschlossen. Die meinten unser Sohn sei Koknitiv unterfordert und wir sollten mal darüber nachdenken ob er höherbegabt ist.(er liest mitlerweile, kann Puzzle verkehrtherum Puzzeln, wobei er nicht mit dem Rand beginnt,von rechnenn und zählen will ich garnicht anfangen,)Er langweilt sich nicht im Kiga, aber es erfüllt ihn auch nicht. Jetzt hatten wir vor ein paar Tagen das 1. Gespräch bei der Psychologin und sie sagte direkt, das es nicht verwunderlich ist, das F. agressiv reagieren würde. Es sei ein hilferuf. Unser Kind sei wohl aller wahrscheinlichkeit nach höherbegabt. Ich hatte sowas geahnt, aber es ist mir bis auf den Kiga nie bestätigt worden. Die Therapeutin rät uns F. mit inputt zu "füttern". Mindestens 3mal die Woche Musikschule, sprache erlernen... Dann würde er die agressivität ablegen. Dann meinte sie direkt, das eine Regelschule für ihn nicht in frage käme, da ja diese Kinder oft den Stempel von ADHS aufgedrückkt bekommen und die Lehrer an den Regelschulen nicht auf diese Kinder Ausgebildet sind. Eine Grundschule für Höherbegabte Kids gibt es hier aber nicht. nIch bin mit meinem Latein am Ende und muss das alles erstmal verdauen. Es kommt uns vor als stehen wir vor einem Berg, und wissen nicht, wie wir ihn erklimmen sollen. Die Therapeutin wird uns an eine Kollegin vermitteln, die alles weitere mit uns bespricht und erklärt. Ich bin schon sehr gespannt.
Es wäre super, wenn wir hier jemanden kennenlernen könnten, denen es ähnlich geht.Ich fühle mich so alleine auf weiter Flur.
Danke fürs lesen und liebe Grüße
Sandra
ich möchte mich auch mal Vorstellen.
Mein Name ist Sandra, 35 Jhare alt, Mutter von zwei wundervollen Kindern von 5 und 4 Jahren, verheiratet,leben in NRW.
Es geht um unseren Sohn,4 Jahre.Er geht seit dem er 2,5 Jahre alt ist in den Kiga, weil ich ihm nicht mehr gerecht wurde. In dem alter konnte er schon fließend bis 30 Zählen, Farben sicher benennen. Gedanken habe ich mir aber nicht darüber gemacht. Dachte eben, er sei ein aufgewecktes Kerlchen. Im Kiga hatte er von anfang an schwierigkeiten,hat schlecht Anschluss gefunden. Er ist zwar kein Aussenseiter, aber er hat auch keine Freunde. Seit dem unser Sohn auf der Welt ist, macht er quasi sein Ding. Seit längerer Zeit bekommt unser Sohn Wutanfälle, die sich so zuspitzen, das F. uns verletzt. Am Anfang habe ich es auf die Trotzphase geschoben. Als es nicht besser wurde, habe ich mich mit dem Kiga kurzgeschlossen. Die meinten unser Sohn sei Koknitiv unterfordert und wir sollten mal darüber nachdenken ob er höherbegabt ist.(er liest mitlerweile, kann Puzzle verkehrtherum Puzzeln, wobei er nicht mit dem Rand beginnt,von rechnenn und zählen will ich garnicht anfangen,)Er langweilt sich nicht im Kiga, aber es erfüllt ihn auch nicht. Jetzt hatten wir vor ein paar Tagen das 1. Gespräch bei der Psychologin und sie sagte direkt, das es nicht verwunderlich ist, das F. agressiv reagieren würde. Es sei ein hilferuf. Unser Kind sei wohl aller wahrscheinlichkeit nach höherbegabt. Ich hatte sowas geahnt, aber es ist mir bis auf den Kiga nie bestätigt worden. Die Therapeutin rät uns F. mit inputt zu "füttern". Mindestens 3mal die Woche Musikschule, sprache erlernen... Dann würde er die agressivität ablegen. Dann meinte sie direkt, das eine Regelschule für ihn nicht in frage käme, da ja diese Kinder oft den Stempel von ADHS aufgedrückkt bekommen und die Lehrer an den Regelschulen nicht auf diese Kinder Ausgebildet sind. Eine Grundschule für Höherbegabte Kids gibt es hier aber nicht. nIch bin mit meinem Latein am Ende und muss das alles erstmal verdauen. Es kommt uns vor als stehen wir vor einem Berg, und wissen nicht, wie wir ihn erklimmen sollen. Die Therapeutin wird uns an eine Kollegin vermitteln, die alles weitere mit uns bespricht und erklärt. Ich bin schon sehr gespannt.
Es wäre super, wenn wir hier jemanden kennenlernen könnten, denen es ähnlich geht.Ich fühle mich so alleine auf weiter Flur.
Danke fürs lesen und liebe Grüße
Sandra