Hallo aus Niedersachsen
Verfasst: So 9. Okt 2011, 23:07
Ich habe schon lange mitgelesen, und heute möchte ich meinen Sohn und mich endlich vorstellen.
Mein Sohn heißt Tom Fiete und ist 3,1 Jahre jung, ich bin Wencke und bin 32 jahre alt, alleinerziehend und berufstätig!
Sohnemann war schon immer irgendwie anders, als andere Kinder. Schon während der Schwangerschaft, hat er mir Sorgen gemacht. Bei dem zweitem Ultraschall fiel ein erweiteter Hirnventrikel und ein Whitespot auf(ohne Konsequenz), ab da war die Schwangerschaft alles andere als ruhig, geboren habe ich ihn ein Tag vor Termin.
Und er war und ist der Hammer, er hatte bereits eine ausgeprägte Mimik, was auch die Hebamme und auch Andere bemerkten.
Er war ein sehr unruhiges Baby, kein richtiges Schreibaby, er war immer sehr interessiert an seiner Umgebung, bereits mit drei Monaten hat er nicht mehr im Kinderwagen geschlafen, er hat sich aus der Rückenlage immer auf seine zarten Unterärmchen gestützt, um mehr von seiner Umgebung mit zukriegen. War nur in aufrechter Position zufrieden, saß mit 5 Monaten, gekrabbelt mit 7 Monaten, und nicht langsam sondern wie eine Rakete durch die gesamte Wohnung. Gelaufen ist er mit 11 Monaten, auch wieder genauso schnell.
Sein erstes Wort war Mama, das sprach er mit 7Monaten, daraufhin explodierte seine Sprachentwicklung. Mit einem Jahr kamen die ersten Warum- Fragen, die immer spezieller wurden. Mit zwei Jahren sprach er fließend und teilweise plattdeutsch mit Opa.
Seit ein paar Wochen stottert er leicht, ich hoffe es ist nur eine Phase.
Er war immer sehr geräuschempfindlich, und geruchsempfindlich, teilweise würgt bis zum Erbrechen, wenn er auf Toilette sitzt und sein großes Geschäft verrichtet.
Häufig spricht er das aus, was ich gerade denke, manchmal ist es richtig unheimlich! Andersrum ist es genauso, wir sind einfach sehr miteinander verbunden, denke ich.
Er spielte schon immer gerne mit Autos und Traktoren, doch puzzeln und malen liegt ihm nicht so.
Unruhe und Hektik zieht er magisch an, als ich ihn mit zwei Jahren im Kindergarten angemeldet habe und wir die erste Woche Eingewöhnung hinter uns hatten, habe ich ihn wieder abgemeldet, da er Nachmittags nur unausgeglichen war. Es waren einfach zu viele Eindrücke für ihn, und es war zu laut und zu unruhig. Heute ist er noch immer nicht im Kindergarten, aber er hat jeden Tag Kontakt zu Kindern.
Doch jetzt wird das Thema Kindergarten wieder aktuell, denn nun hat er die nötige emotionale Reife. Ich tendiere zu einem kleinen Waldorfkindergarten im Nachbarort, da der Kindergarten in unserem Ort einfach zu groß und zu hektisch ist. Ich denke in den Waldorfkindergarten passt er rein, da er sehr naturverbunden und handwerklich begabt ist. Und er braucht einen geordneten Tagesablauf und Regeln, an die er sich halten kann.
Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrungen mit Waldorfkindergärten, und könnte mir pro und contra aufzeigen.
Ich würde mich sehr freuen über Eure antworten
Viele Grüße Wencke
Mein Sohn heißt Tom Fiete und ist 3,1 Jahre jung, ich bin Wencke und bin 32 jahre alt, alleinerziehend und berufstätig!
Sohnemann war schon immer irgendwie anders, als andere Kinder. Schon während der Schwangerschaft, hat er mir Sorgen gemacht. Bei dem zweitem Ultraschall fiel ein erweiteter Hirnventrikel und ein Whitespot auf(ohne Konsequenz), ab da war die Schwangerschaft alles andere als ruhig, geboren habe ich ihn ein Tag vor Termin.
Und er war und ist der Hammer, er hatte bereits eine ausgeprägte Mimik, was auch die Hebamme und auch Andere bemerkten.
Er war ein sehr unruhiges Baby, kein richtiges Schreibaby, er war immer sehr interessiert an seiner Umgebung, bereits mit drei Monaten hat er nicht mehr im Kinderwagen geschlafen, er hat sich aus der Rückenlage immer auf seine zarten Unterärmchen gestützt, um mehr von seiner Umgebung mit zukriegen. War nur in aufrechter Position zufrieden, saß mit 5 Monaten, gekrabbelt mit 7 Monaten, und nicht langsam sondern wie eine Rakete durch die gesamte Wohnung. Gelaufen ist er mit 11 Monaten, auch wieder genauso schnell.
Sein erstes Wort war Mama, das sprach er mit 7Monaten, daraufhin explodierte seine Sprachentwicklung. Mit einem Jahr kamen die ersten Warum- Fragen, die immer spezieller wurden. Mit zwei Jahren sprach er fließend und teilweise plattdeutsch mit Opa.
Seit ein paar Wochen stottert er leicht, ich hoffe es ist nur eine Phase.
Er war immer sehr geräuschempfindlich, und geruchsempfindlich, teilweise würgt bis zum Erbrechen, wenn er auf Toilette sitzt und sein großes Geschäft verrichtet.
Häufig spricht er das aus, was ich gerade denke, manchmal ist es richtig unheimlich! Andersrum ist es genauso, wir sind einfach sehr miteinander verbunden, denke ich.
Er spielte schon immer gerne mit Autos und Traktoren, doch puzzeln und malen liegt ihm nicht so.
Unruhe und Hektik zieht er magisch an, als ich ihn mit zwei Jahren im Kindergarten angemeldet habe und wir die erste Woche Eingewöhnung hinter uns hatten, habe ich ihn wieder abgemeldet, da er Nachmittags nur unausgeglichen war. Es waren einfach zu viele Eindrücke für ihn, und es war zu laut und zu unruhig. Heute ist er noch immer nicht im Kindergarten, aber er hat jeden Tag Kontakt zu Kindern.
Doch jetzt wird das Thema Kindergarten wieder aktuell, denn nun hat er die nötige emotionale Reife. Ich tendiere zu einem kleinen Waldorfkindergarten im Nachbarort, da der Kindergarten in unserem Ort einfach zu groß und zu hektisch ist. Ich denke in den Waldorfkindergarten passt er rein, da er sehr naturverbunden und handwerklich begabt ist. Und er braucht einen geordneten Tagesablauf und Regeln, an die er sich halten kann.
Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrungen mit Waldorfkindergärten, und könnte mir pro und contra aufzeigen.
Ich würde mich sehr freuen über Eure antworten
Viele Grüße Wencke