Moin, Moin aus NS
Verfasst: Do 20. Apr 2017, 17:31
Tja, nun habe ich mich entschlossen, mich hier zu registrieren, nachdem ich längere Zeit nur mitgelesen habe.
Seit ca. 2 Wochen haben wir "den Salat", dass unserer Tochter (5 Jahre 1/2 Monat) eine HB bescheinigt wurde - falls es interessiert mit K-ABC II (Seq 155, Sim 146, Lernen 125, Wissen 150, FKI 151).
Aber kurz zur Historie, wie alles zustande kam:
Ich starte mal da, wo vielleicht auch viele andere Eltern eine erste Indikation erhalten haben dürften, dass ihr Kind „aus der Reihe tanzt“. Sehr früh erhielten wir schon Aussagen wie z.B. „die kann aber schon sehr gut sprechen mit 2 Jahren“ oder „sie ist sehr weit für ihr Alter“. Lange Zeit haben wir uns keine Gedanken über Hochbegabung gemacht, sondern vieles auf die Tatsache zurückgeführt, dass wir sehr früh mit unserer kleinen Maus gelesen oder ihr alles mögliche erklärt haben, während andere Eltern in unserem Bekanntenkreis die Kinder lieber vor den Fernseher gesetzt haben.
Im Laufe der Zeit (zwischen dem 4 bis 5 Lebensjahr mit steigender Intensität) wurde der familiäre Tagesablauf immer schwieriger – von Aussagen wie „ich will nicht in den Kindergarten“ über ellenlange Grundsatzdiskussionen hinsichtlich unserer elterlichen Entscheidungen bis hin zum Zeitpunkt (vor ca. 1/2 Jahr), als unsere eigentlich sehr aufgeschlossene und fröhliche Tochter anfing, gehäuft Phasen der Traurigkeit und der Nachdenklichkeit an den Tag zu legen. Letztendlich landeten wir bei einer Erziehungsberatungsstelle, die uns mit den Worten „sie machen alles richtig, Ihr Kind ist nur schon sehr weit für sein Alter“ entließ.
Nach Konsultation unseres Kinderarztes nahmen wir Kontakt mit der DGhK auf. Auf deren Empfehlung hin vereinbarten wir einen Termin mit dem BeGa-Institut und ließen unsere Tochter testen.
Das Ergebnis hat meine Frau und mich zunächst geschockt. Aber dank des Tests hat sich die Situation bei uns zu Hause signifikant normalisiert, da wir jetzt wissen, wie unsere Tochter „tickt“ und woher viele „Tagesproblemchen“ herrühren.
Mit dem nun vorliegenden Befund fangen aber die in diesem Forum so oft schön beschriebenen Probleme bei der Suche nach Hilfestellung, Unterstützung und Verständnis an. Deshalb sind wir nun hier:)
Seit ca. 2 Wochen haben wir "den Salat", dass unserer Tochter (5 Jahre 1/2 Monat) eine HB bescheinigt wurde - falls es interessiert mit K-ABC II (Seq 155, Sim 146, Lernen 125, Wissen 150, FKI 151).
Aber kurz zur Historie, wie alles zustande kam:
Ich starte mal da, wo vielleicht auch viele andere Eltern eine erste Indikation erhalten haben dürften, dass ihr Kind „aus der Reihe tanzt“. Sehr früh erhielten wir schon Aussagen wie z.B. „die kann aber schon sehr gut sprechen mit 2 Jahren“ oder „sie ist sehr weit für ihr Alter“. Lange Zeit haben wir uns keine Gedanken über Hochbegabung gemacht, sondern vieles auf die Tatsache zurückgeführt, dass wir sehr früh mit unserer kleinen Maus gelesen oder ihr alles mögliche erklärt haben, während andere Eltern in unserem Bekanntenkreis die Kinder lieber vor den Fernseher gesetzt haben.
Im Laufe der Zeit (zwischen dem 4 bis 5 Lebensjahr mit steigender Intensität) wurde der familiäre Tagesablauf immer schwieriger – von Aussagen wie „ich will nicht in den Kindergarten“ über ellenlange Grundsatzdiskussionen hinsichtlich unserer elterlichen Entscheidungen bis hin zum Zeitpunkt (vor ca. 1/2 Jahr), als unsere eigentlich sehr aufgeschlossene und fröhliche Tochter anfing, gehäuft Phasen der Traurigkeit und der Nachdenklichkeit an den Tag zu legen. Letztendlich landeten wir bei einer Erziehungsberatungsstelle, die uns mit den Worten „sie machen alles richtig, Ihr Kind ist nur schon sehr weit für sein Alter“ entließ.
Nach Konsultation unseres Kinderarztes nahmen wir Kontakt mit der DGhK auf. Auf deren Empfehlung hin vereinbarten wir einen Termin mit dem BeGa-Institut und ließen unsere Tochter testen.
Das Ergebnis hat meine Frau und mich zunächst geschockt. Aber dank des Tests hat sich die Situation bei uns zu Hause signifikant normalisiert, da wir jetzt wissen, wie unsere Tochter „tickt“ und woher viele „Tagesproblemchen“ herrühren.
Mit dem nun vorliegenden Befund fangen aber die in diesem Forum so oft schön beschriebenen Probleme bei der Suche nach Hilfestellung, Unterstützung und Verständnis an. Deshalb sind wir nun hier:)