HB als Mode-Diagnose???

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
alibaba

Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von alibaba »

Winnie hat geschrieben:Ich kann nur dazu sagen, dass sowohl Kinderarzt und Gesundheitsamt gesagt haben, dass es zur Zeit eine starke Tendenz gibt, dass sowohl Eltern als auch Erzieher und Lehrer auf eine Einordnung der Kinder durch Tests bestehen. Bei den Eltern ist es fast immer der eigene Ehrgeiz, wenn es von den Kiga-Erzieherinnen kommt, liegt es meistens daran, dass das Kind vom Verhalten her aus dem Rahmen fällt.

Ich habe dem Kinderarzt bei der U 8 erzählt, dass sie sich geweigert hat, einen Apfel anzumalen, weil sie sich entscheiden musste, ob sie rot, gelb oder blau dafür nehmen sollte. Bei Schneewittchen hatte sie schießlich gelernt, dass Äpfel rot UND grün sind. Und wenn sie eine Aufgabe nicht gelöst hat, dann geht sie auch nicht zur nächsten über. Bis zur Schule muss sie aber lernen, dass sowas nicht geht. Sie bekommt deswegen jetzt auch Ergotherapie, weil man da sowas üben kann.
Hallo Winnie,

ich bin schon so vielen Ärzten und Experten begegnet und jeder sagt etwas anderes. Recht hast Du, die Tendenz das man denkt sein Kind sei hb ist auf jeden Fall höher als noch vor 30 Jahren. Das hängt aber und da gibt es wissenschftliche Studien darüber, auch mit der Änderung der Welt und des Bewusstseins der Eltern gegenüber Ihren Kindern zusammen. Vor 30 Jahren waren die Menschen ja nicht dümmer als heute, aber da setzte man eben noch kein Kiond vor den Fernseher, sie waren den ganzen Tag draußen, Verglechen mit Anderen - darüber machte sich keiner einen Kopf. Heute weiß man, Ah..ich lebe in einer globalisierten Welt, benötige Englisch, also muss ein Kurs her. Das dann das Kind eher und besser Englisch kann, als ein Kind was bis zur 1 Klasse dieses eben noch nicht hatte, ist ja eigentlich logisch.

Meine Kinder wissen, das es einen grünen und roten und gelben Apfel gibt. Sie haben ihn in Natura und nicht im Fernsehen kennen gelernt. Ich bin daher immer vorsichtig, Besonderheiten der jungen Kinder asls eine Art der Hochbegabung darzustellen. Malen können hat auch etwas mit dem Selbstbild und der Weltanschauung zu tun. Meine konnten Beide recht zeitig Dinge malen, die eigentlich erst ältere Kinder malen. Warum? Weil wir den ganzen Tag draußen sind, sie sich wahrnehmen können, wir uns körperlich nah sind, viel reden und unsere Kinder mit einbeziehen. Es gibt auch immer mehr "auffällige" Kinder, die eine Behandlung benötigen. Vor 30 Jahren wurde mit dem herumtollen auf der Strasse ergotherapeutische Defizte behandelt.

Und unser Sohn wurde nicht wegen Verhaltenauffälligkeiten zum Test geschickt, sondern weil er einfach viel weiter war als der Rest der Kigakinder, die im Laufe des Lebens unseren Kigaerzieherinnen über den Weg gelaufen sind. Diese Feststellung wurde im Team besprochen, damit sich unsere Erzieherin versichert sah, nicht auf dem Holzweg zu liegen. Und obwohl keine hb dabei heraus kam (Gründe hast Du hier aufgeschrieben), fällt er nach wie vor einfach nur auf, weil er in der Lage ist, weiter und komplexer als alle anderen zu denken. Und weil man ihm etwas wie einen Erwachsenen erklären kann und auch sollte.

Also negativ ist mein Sohn noch nie aufgefallen. Aber die Erzieherinnen haben ihn trotzdem emotional und sozial mehr unterstützt, weil sie wissen das kleine Buben hier eher Defizite aufweisen als Mädchen. Mein Ziel ist es, das mein Sohn das Selbstbewustsein hat, sich einzubringen auch wenns langweilig ist und wenn er ein Problem hat das ordentlich zu äußern. Für die Schule ein Muss.

LG :fahne:
Winnie
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Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von Winnie »

Ich verstehe immer nicht, wie du darauf kommst, dass Fernsehen die Intelligenz verdirbt. Fernsehen ist doch nur ein Medium und es kommt doch auch drauf an, welche Inhalte transportiert werden. Amelie liebt zum Beispiel "Die Schöne und das Biest" von Disney. Die Hauptfigur von Belle wird auch als Außenseiterin beschrieben, weil ihr Vater Erfinder ist und sie sehr viel liest und ansonsten eher eigenbrödlerisch ist. Der tollste Hecht will sie zur Ehefrau nehmen und obwohl schon die Mädels reihenweise bei ihm Schlange stehen, lehnt Belle das Angebot dankend ab, weil sie nur aus Liebe heiraten möchte und des Gaston für einen oberflächlichen Angeber hält. http://www.youtube.com/watch?v=OWN7PiyUyGI
Amelie hat gesagt: "Ich mag Belle. Die ist wie ich."

Vor dreißig Jahren wurden die Kinder auch gerne mal zum Spielen nach draußen geschickt, wo man sie sich getrost sich selbst überlassen hat. Kinder können auch draußen auf dem Spielplatz getrost verwahrlosen. Ich bin zweitweise in einer Wohnblocksiedlung groß geworden und ich kann da ein Lied von singen. Es war früher überhaupt nicht normal, dass die Eltern mit ihren Kindern auf dem Spieplatz waren. Nur so war es möglich, dass die großen Kinder den kleinen unbeobachtet aufs Maul hauen, die Jacke abziehen oder das Taschengeld abnehmen konnten. DAS war früher normal.

Eine Hochbegabung hängt überhaupt nicht davon ab, welche Bildungsangebote Eltern ihren Kindern machen. Du verwechselst da wirklich was. Die Begabung ist schon da oder eben auch nicht. Und dann kommt es darauf an, was man mit dieser Begabung macht. Wenn ein Kind ohne Begabung Englisch-Unterricht bekommt, lernt es trotzdem nicht, fließend zu sprechen. Ich war noch nie im englisch-sprachigen Ausland, in keinem Austausch und ich hatte am Ende trotzdem Englisch-Leistungskurs, weil ich es mir einfach selbst beigebracht habe. Ich sag mal, die Saat muss auf einen Nährboden fallen, auf Asphalt wird da nichts draus.

Früher musste jedes Kind ein Musikinstrument lernen, ich war wohl die einzige, die das nicht konnte, weil meine Eltern kein Geld für die Musikschule hatten. Deswegen bin ich aber nicht unmusikalisch. Ich bin dann einfach in der Schule in den Chor gegangen, denn meine Stimme hatte ich ja immer bei mir. Und ich habe mir dauernd Musik aus dem Radio auf Kassette aufgenommen und dann z. B. die zweite Stimme rausgehört. Und das musste ich auch alles ohne meine Mutter machen, da sie ja berufstätig war.

Das mit dem Malen stimmt auch überhaupt nicht, wo hast du nur diese Vorurteile her? ! Es geht doch nicht nur darum, es zu wissen, sondern es geht darum, dieses Wissen auf die Aufgabenstellung zu übertragen und zu merken, dass die Frage nicht eindeutig gestellt ist. Transferleistung nennt man sowas.

Bei Amelie hat malen können ganz bestimmt etwas mit der Feinmotorik zu tun und nicht mit dem Selbstbild und der Weltanschauung. Und schon gar nicht damit, dass sie keine Erfahrungen in natura gemacht hat. Ich wehre mich entschieden gegen diese Schublade, dass ich mein Kind nur zuhause vor dem Fernseher parken würde.

Ich hoffe nur, dass das Team auch qualifiziert genug war, um die Entwicklung deines Kindes auch richtig einzuschätzen. Ich sage es nur deshalb, weil mein Kinderarzt gesagt hat, dass Erzieherinnen dafür überhaupt nicht ausgebildet sind und oft im Trüben fischen.

Da dein Sohn noch nie negativ aufgefallen ist, schließe ich daraus, dass er unter seinem Entwicklungsvorsprung nicht besonders leidet. Das könnte eventuell daran liegen, dass der Vorsprung nicht so wahnsinnig groß ist, wie es die Erzieherinnen vermuten. Und dann gibt es logischerweise auch überhaupt keinen Grund, etwas spezielles an Förderung zu unternehmen. Dann muss er einfach nur lernen, dass er auch mal was mitmachen muss, was für die Gruppe wichtig ist. Und da sehe ich ja ganz speziell das Problem, weil er ja bei euch zuhause das Programm immer und jederzeit auf seine Bedürfnisse zugeschnitten bekommt. So ist das Leben aber nicht, und das ist auch ein wichtiger Lernprozess.
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
alibaba

Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von alibaba »

Hallo Winnie,

weißt Du, ich denke, du solltest dich erst einmal ein wenig mehr mit Hb oder Begabungen vertraut machen. Es ist ein Vorturteil was in den Köpfen herumspuckt, das begabte Kinder alle verhaltensauffällig werden oder sind, weil sie ganz klar natürlich unterfordert sind. Ein begabtes Kind muss stören, sonst ist es nicht begabt? Alle begabten Kinder müssen sich im Kiga unterfordert fühlen? Und es dann als Stören zeigen? Klar, das ist wie die Antwort zur Untermauerung der Autorität.

Eins ist mal Fakt, Winnie. Mein Kind wurde zum testen geschickt, weil es eben Anders auffiel. Aber nicht durch stören oder schreiben oder rechnen. Das muss er auch "lernen", zugeflogen kommt ihm nichts. Aber er ist fähig logisch abstrakte Zusammenhänge zu erkennen, die ihm eben das lernen so leicht machen. Er begreift im Alter Deiner Tochter, das wenn 5+5=10 ist, 50+50 = 100 sein müssen. Er bgereift z.B. die logische Zahlenfolge, 1,3,5,7 und setzte sie ohne Mühe fort, aber nicht nur bis 10. Er liest seit dem Verstandenhaben des Systems, phonetisch. Er liest zwar keine Erstlesebücher, weil es ihn a) nicht interessiert (muss es auch nicht, das muss man in der Schule) und b) der Untergang des römischen Imperiums auch nun nicht unbedingt zum Erstlesen einlädt. Er hört und begreift Dinge, nach dem ersten Mal und kann sie detailgetreu in der richtigen Reihenfolge wiedergeben. Da war er 3, Winnie und "schlug" die Vorschüler. So fällt mein Großer auf, Winnie. nicht durch die Aberkennung der Autorität.

Gerne, bei Interesse, Büchertipps, zum anlesen. VG
Winnie
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Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von Winnie »

Ich bin gerade dabei, mich mich in die Thematik einzulesen. Es ist doch so, dass zunehmend einfach deswegen diese ganze Hochbegabungs-Diskussion so schwierig geworden ist, weil die Begriffe immer mehr aufweichen. Es gibt immer mehr Hochbegabte, die getestet und entdeckt werden, aber es gibt auch immer mehr Eltern, die das System für sich ausnutzen. Und somit werden auch immer mehr Kindern von den Eltern für hochbegabt gehalten und dann getestet und "nur" als überdurchschnittlich begabt/intelligent getestet.

Selbstverständlich stehen die Hochbegabung und die Verhaltensauffälligkeiten nicht in so direktem Zusammenhang, dass sie zwingend zusammen auftreten müssen. Es ist jedoch so, dass in jedem Fall Handlungsbedarf besteht, wenn ein Kind wegen seiner Unterforderung verhaltensauffällig wird. Die Verweigerung von Gruppenaktivitäten führt im Kindergarten zu großen organisatorischen Problemen, da das Kind ja auch beaufsichtigt werden muss. Und gerade bei Mädchen ist das ja auch nochmal speziell, denn die neigen ja oft dazu, mit ihrem Wissen hinterm Berg zu halten. Wir wissen ja noch gar nicht so genau, was meine Tochter so alles kann, weil sie es ja auch gar nicht so zeigt bzw. zeigen kann. Da sie ja gerade erst vier geworden ist, bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, ihr das Wesen der Zahlen zu erklären.

Wenn dein Sohn nicht unter seinem Vorsprung leidet, dann ist das doch okay, dann kannst du dich ja zurücklehnen und es genießen. Aber du musst doch auch sehen, dass es ganz viele hochbegabte Kinder gibt, die sich im Kindergarten überhaupt nicht entfalten können. Was ich immer noch nicht verstehe: Warum ist denn dein Sohn eigentlich getestet worden? Was hat sich denn durch das Testergebnis geändert?
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alibaba

Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von alibaba »

Winnie hat geschrieben: Warum ist denn dein Sohn eigentlich getestet worden? Was hat sich denn durch das Testergebnis geändert?
Hallo Winnie,

Ja, Warum. eine gute Frage. Weil er im Kiga auffiel und mir die Erzieherinnen (ebenfalls so ahnungslos damals wie ich) mir rieten ihn eben testen zu lassen. Bevor sie es mir aber riet, sprach sie nochmals im Kollegium herum, ob ihre Eindrücke sich mit denen der anderen vergleichen ließen. Beim Kinderarzt dann die Bestätigung der Eindrücke des Kigas. Es ging um die Frage der frühzeitigen Einschulung. ABer erst nach dem Gespräch mit der Schulpsychologin kamen wir zu dem Entschluß, das nicht zu tun, es ist für einen (unseren) Buben eindeutig mit 5,1 sozial und emotional zu zeitig gewesen. Ja und die Frage der Änderung? Nichts hat sich geändert. Ich wusste schon vorher instinktiv, das Junior schnell lernt. Also handelte ich nach meinem Bauch und bot ihm Dinge an, die ebne erst Älteren zugeordnet werden. Und siehe da, es klappte. Im Kiga wurde er speziell auf dem Gebite der sozial/emotinalen stucktur behandelt, da ja das Problem bei den fitten Köpfen ist: Man meint sie müssen sich genauso benehmen, wie sie mit ihrem kognitiven Vorsprung den Eindruck erwecken.
Somit erscheint der sozial/emotionale Aspekt unterentwickelt. Ist er aber nicht, es erscheint nur so. Mein Großer erhielt sozusagen im Kiga eine Extraportion Unterricht im Emotionalen.

Und was soll ich sagen. Es war gut so und richtig. Er ist jetzt, immer noch der jüngste, fit. Er kann seine Wutausbrüche in Grenzen halten, er geht Dinge weiter an, auch wennn sie ihm beim ersten Mal nicht gelingen, er kann sehr sensible auf andere eingehen (also viel Einfühlungsvermögen entwickeln) etc. Was aber auch der normalen Entwicklung im 6.LJ geschuldet ist. Die Kleinen mögen ihn ganz arg gerne und er geht mit gutem Beispiel voran. Er weiß was er will, ein großer Aspekt. Bestimmt aber höflich!

Aber, ich würde niemals mehr in einem so jungen Alter testen lassen. Und nur noch, wenn Schwierigkeiten in der Schule! auftreten. Für eine frühzeitige Einschulung muss kein Test her. Alleine die soziale Komponente zählt bei uns in der Grundschule. Auch meine Kleine (3,6) ist durchaus fit. Fängt an zu "lesen", zieht die großen Buchstaben zusammen, Zahlen sind eh kein Problem, Mengen auch nicht. Schreibt besser und sauberer als mein Großer. Bleibt eher an Dingen dran, mehr Ausdauer. Reimt wie eine Verrückte, Silben reden haben wir schon hinter uns. Das fordert keinen mehr heraus. Fällt auf durch ihre tolle Sprachentwicklung. Da macht aber keinen einen Hype drum. Und einen Test brauche ich wahrlich nicht dazu um hier zu erkennen, wunderbar entwickelt. Ob das allerdings für eine Hb reicht- es ist mir einfach nur Wurst. Ein Kind ist erst einmal ein Kind und dann erst hochbegabt.

Achso, Erklärungen verschiedener Themen ist eins ich selbst ergebender Prozess. Mein Kind fragt aus der Situation heraus und ich antworte.
Er war 3, Mama, warum kommt den nach einem Blitz immer ein Donner? Da hatten wir vorher 10 Minuten ein Gewitter beobachtet.

VG
Winnie
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Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von Winnie »

Ich möchte nochmal sagen, dass diese Verhaltsauffälligkeiten nicht so offensichtlich sind, dass meine Tochter den ganzen Laden aufmischt. Sie ist auch nie aggressiv. Es ist nur so, dass mir solche Dinge berichtet wurden, dass die ganze Gruppe zu irgendeiner tollen Aufgabe zusammengerufen wurde (irgendwas, was normalerweise für Kinder im Kindergartenalter ein Tausendprozenter wäre) und meine Tochter hat mit ihrendrei Jahren zur Erzieherin gesagt:"Kann ich bitte einfach hier auf dem Kissen liegen bleiben? Ich möchte über was nachdenken."
Siehst du, das mit dem Gewitter würde ich jetzt überhaupt nicht für bemerkenswert halten, vielleicht deshalb, weil meine Tochter diese Frage mit 2 1/2 gestellt hat, weil im Benjamin Blümchen-Pixibuch ein Gewitter vorkam. Man kann das aber nicht unmittelbar vergleichen, weil es ja auch darauf ankommt, wie alt das Kind im Sommer ist und ob es verbal in der Lage ist, die Frage zu artikulieren. Vielleicht denken viele Kinder diese Frage schon mit zwei und können es nur noch nicht aussprechen. Man weiß es nicht... Vielleicht ist es auch so, dass es eine besondere Leistung ist, die uns hier in dieses Forum geführt hat.
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
alibaba

Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von alibaba »

Hallo Winnie,

ich glaube, du hast noch die Vorstellung von hb wie sie in der Allgemeinallerweltsgemeinschaft vorherrscht. So ist es aber nicht. Für bemerkenswert halte ich die Feststellung das nach einem Blitz immer ein Donner folgt auch nicht. Genauso wie ich 3-jährige Kinder kenne, die erst dato normal gesprochen haben und trotzdem hb sind. Keshali hat hier mal das Indianerbeispiel aufgeführt, das finde ich echt gut getroffen.

VG
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Re: HB als Mode-Diagnose???

Beitrag von Winnie »

Was ist das Indianerbeispiel?
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
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