Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Meine Tochter redet ständig übers Sterben. Leider sind auch schon einige liebe Menschen gestorben. Sie weint dabei nicht, sondern denkt sich zu dem Thema Geschichten aus. Erst erzählt sie, sie hätte einen kleinen Sohn, der würde in die Krippe gehen. Und wenig später greift sie diese Geschichte wieder auf. Dieser Sohn wäre jetzt gestorben und sie möchte ihn jeden Tag besuchen, aber das geht nicht... Und ob denn auch Babys sterben können, obwohl sie ja nicht erwachsen sind? Und Kinder auch?
Sie hört auch im Radio bei den Nachrichten ganz genau hin. Sie will dann sofot darüber sprechen, wenn sie im Radio hört, jemand ist gestorben (vor einiger Zeit sind doch Babys im Krankenhaus verstorben). Sie möchte auch im Himmel nachschauen, wer denn schon alles dort ist....
Ich höre gar kein Radio, wenn ich sie im Auto fahre, aber manchmal läuft ja auch ein Radio im Geschäft etc...
Bis vor ein paar Monaten konnte sie noch gar nicht über dieses Thema sprechen und hatte immer Angst, wir würden sterben. Wir haben bei einer Radtour einen toten Vogel gesehen. Sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Ich hab schon gedacht, ich kriege sie nie wieder nach Hause und hatte kein Handy dabei, weil sie so geweint hat. Sie hatte solche Angst, der Vogel hätte im Himmel kein Nest...
Wir verschweigen dieses Thema nicht und gehen dann auch auf sie ein. Aber es ist schon erschreckend, wie sehr sie dieses Thema einnimmt. Heute war ihre Freundin da und hörte die Geschichte von dem Sohn in der Krippe. Sie sah nur ganz verwundert aus und konnte damit gar nichts anfangen.
Kennt Ihr solche Phasen auch? Ich bin eigentlich auch eher sensibel und wollte das als Kind gar nicht weiter drüber nachdenken.
Jetzt ist es aber lang geworden...
Euch einen schönen Abend
PippiL.
Sie hört auch im Radio bei den Nachrichten ganz genau hin. Sie will dann sofot darüber sprechen, wenn sie im Radio hört, jemand ist gestorben (vor einiger Zeit sind doch Babys im Krankenhaus verstorben). Sie möchte auch im Himmel nachschauen, wer denn schon alles dort ist....
Ich höre gar kein Radio, wenn ich sie im Auto fahre, aber manchmal läuft ja auch ein Radio im Geschäft etc...
Bis vor ein paar Monaten konnte sie noch gar nicht über dieses Thema sprechen und hatte immer Angst, wir würden sterben. Wir haben bei einer Radtour einen toten Vogel gesehen. Sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Ich hab schon gedacht, ich kriege sie nie wieder nach Hause und hatte kein Handy dabei, weil sie so geweint hat. Sie hatte solche Angst, der Vogel hätte im Himmel kein Nest...
Wir verschweigen dieses Thema nicht und gehen dann auch auf sie ein. Aber es ist schon erschreckend, wie sehr sie dieses Thema einnimmt. Heute war ihre Freundin da und hörte die Geschichte von dem Sohn in der Krippe. Sie sah nur ganz verwundert aus und konnte damit gar nichts anfangen.
Kennt Ihr solche Phasen auch? Ich bin eigentlich auch eher sensibel und wollte das als Kind gar nicht weiter drüber nachdenken.
Jetzt ist es aber lang geworden...
Euch einen schönen Abend
PippiL.
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo
Mein Sohn wird im April 5 und redet im Moment auch sehr viel übers Sterben. Er stellt sehr viele Fragen ob sterben den schlimm sei, auch ob Babys bzw. Kinder sterben und wieso das schlimm ist. Wenn er mal eine Freundin im Kindergarten eine Woche nicht sieht oder auch von der Tante, die 400km weit weg wohnt, eine zeitlang nichts hört, fragt er ob sie gestorben ist.
Heute beim Schlafen gehen hat er mir und seiner Schwester Flora (3 Jahre) erzählt, dass er auf sie aufpassen wird, wenn wir sterben - da ist es mir ganz kalt über den Rücken gelaufen und ich denke mir wie kommt er auf solche Sachen.
Ängstlich wirkt er mir dabei nicht so sehr, nur manchmal wenn er fragt ob er sterben muss wenn er jetzt ein Blatt vom Waldboden in den Mund nimmt oder Erde in den Mund kriegt.....
Ich bin ebenso gerade auf der Suche ob das normal ist. Wie alt ist eigentlich deine Tochter ??
lg
Andrea
Mein Sohn wird im April 5 und redet im Moment auch sehr viel übers Sterben. Er stellt sehr viele Fragen ob sterben den schlimm sei, auch ob Babys bzw. Kinder sterben und wieso das schlimm ist. Wenn er mal eine Freundin im Kindergarten eine Woche nicht sieht oder auch von der Tante, die 400km weit weg wohnt, eine zeitlang nichts hört, fragt er ob sie gestorben ist.
Heute beim Schlafen gehen hat er mir und seiner Schwester Flora (3 Jahre) erzählt, dass er auf sie aufpassen wird, wenn wir sterben - da ist es mir ganz kalt über den Rücken gelaufen und ich denke mir wie kommt er auf solche Sachen.
Ängstlich wirkt er mir dabei nicht so sehr, nur manchmal wenn er fragt ob er sterben muss wenn er jetzt ein Blatt vom Waldboden in den Mund nimmt oder Erde in den Mund kriegt.....
Ich bin ebenso gerade auf der Suche ob das normal ist. Wie alt ist eigentlich deine Tochter ??
lg
Andrea
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo Andrea,
meine Tochter ist jetzt genau 4,5 Jahre alt. Und genau wie dein Sohn, fragt sie auch, ob ein Freund/Bekannter gestorben sei, wenn sie ihn eine Weile nicht gesehen hat. Sie fragte heute, ob eine Erzieherin gestorben sei, die schon länger krank ist.
Sie will sich auch beim Sterben an mir festhalten, damit wir zusammenbleiben können. Da wird mir auch ganz anders. Ich habe das in diesem Moment bejaht, da es (hoffentlich) noch eine ganze Zeit dauert, bis ich sterbe und sie dann mit der Zeit verstehen wird, dass ich vermutlich eher sterben werde als sie.
Sind denn in eurem Freundeskreis/Familie auch schon einige Menschen verstorben? Meine wollte sich vor ein paar Tagen ein Fotoalbum ansehen, aber leider waren da auch Fotos drin von drei lieben Menschen, die wir schon verloren haben. Und dann haben wir das nach einer Zeit wieder weggelegt.
Ob es normal ist, kann ich leider immer noch nicht sagen. Täglich sprechen wir nicht mehr darüber, aber dieses Thema kommt immer wieder vor.
LG
PippiL.
meine Tochter ist jetzt genau 4,5 Jahre alt. Und genau wie dein Sohn, fragt sie auch, ob ein Freund/Bekannter gestorben sei, wenn sie ihn eine Weile nicht gesehen hat. Sie fragte heute, ob eine Erzieherin gestorben sei, die schon länger krank ist.
Sie will sich auch beim Sterben an mir festhalten, damit wir zusammenbleiben können. Da wird mir auch ganz anders. Ich habe das in diesem Moment bejaht, da es (hoffentlich) noch eine ganze Zeit dauert, bis ich sterbe und sie dann mit der Zeit verstehen wird, dass ich vermutlich eher sterben werde als sie.
Sind denn in eurem Freundeskreis/Familie auch schon einige Menschen verstorben? Meine wollte sich vor ein paar Tagen ein Fotoalbum ansehen, aber leider waren da auch Fotos drin von drei lieben Menschen, die wir schon verloren haben. Und dann haben wir das nach einer Zeit wieder weggelegt.
Ob es normal ist, kann ich leider immer noch nicht sagen. Täglich sprechen wir nicht mehr darüber, aber dieses Thema kommt immer wieder vor.
LG
PippiL.
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo und Nabend,
mein Sohn fängt auch wieder an über den Tod zu reden. Dachte das hätten wir geschafft, aber nein es geht nun richtig los.
vor einen ca. einen Jahr hat er damit angefangen und nun hat er ein Skelet in einen Buch gesehen:
Mama so sehen wir aus, wenn wir gestorben sind.
Was ist wenn wir länger tot sind, sind wir dann ganz weg?
Wann sterben Menschen?
Ich möchte nicht sterben (und er fing an zu weinen)
Mama du bist doch schon alt, musst du auch bald sterben?
Ich möchte nieeeee groß werden, denn sonst sterbe ich.
usw.....
Nico war im Sommer noch keine 5 und sein Uropa ist nicht mehr sehr fit und nickt ab und zu bisschen weg im Sessel (nach 5-10 min. toben). Da bekommt er immer riesige Augen und versucht in aus dem Sessel zu ziehen. "Opa Steh auf, du musst aufstehen."
Ich möchte nicht wissen was ihm da genau durch den Kopf geht.
Er fragte mich auch ob der Uropa bald sterben wird, er sei so müde und alt und sehe nicht gut aus. (und weinte dabei)
Ich weiß auch nicht, wie ich darüber mit ihm reden soll, wie ich ihm die Angst nehmen kann.
Ich wünsche euch für diese Zeit viel Kraft und dass sich eure Kleinen nicht zu sehr verrückt machen.
Liebe Grüße
Kerstin
mein Sohn fängt auch wieder an über den Tod zu reden. Dachte das hätten wir geschafft, aber nein es geht nun richtig los.
vor einen ca. einen Jahr hat er damit angefangen und nun hat er ein Skelet in einen Buch gesehen:
Mama so sehen wir aus, wenn wir gestorben sind.
Was ist wenn wir länger tot sind, sind wir dann ganz weg?
Wann sterben Menschen?
Ich möchte nicht sterben (und er fing an zu weinen)
Mama du bist doch schon alt, musst du auch bald sterben?
Ich möchte nieeeee groß werden, denn sonst sterbe ich.
usw.....
Nico war im Sommer noch keine 5 und sein Uropa ist nicht mehr sehr fit und nickt ab und zu bisschen weg im Sessel (nach 5-10 min. toben). Da bekommt er immer riesige Augen und versucht in aus dem Sessel zu ziehen. "Opa Steh auf, du musst aufstehen."
Ich möchte nicht wissen was ihm da genau durch den Kopf geht.
Er fragte mich auch ob der Uropa bald sterben wird, er sei so müde und alt und sehe nicht gut aus. (und weinte dabei)
Ich weiß auch nicht, wie ich darüber mit ihm reden soll, wie ich ihm die Angst nehmen kann.
Ich wünsche euch für diese Zeit viel Kraft und dass sich eure Kleinen nicht zu sehr verrückt machen.
Liebe Grüße
Kerstin
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo Kerstin,
wahrscheinlich wird ihm dann soetwas durch den Kopf gehen. Das ist schon traurig, was für Ängste er dann immer im Kopf hat, wenn er den Uropa sieht. Ich drücke Euch die Daumen, dass er sich bald wieder unbefangener seinem Uropa nähern kann.
Das erinnert mich an meine Tochter. Sie war drei und mein Mann machte Witze, wie alt ich jetzt werden würde und ich wäre dann ja schon richtig alt (obwohl ich jünger bin als er). Meine Tochter wurde still, Tränen standen ihr in den Augen: Mama, bleibst Du dann bei uns? Gehst Du dann nicht weg Mama? - Sie hatte Angst, ich würde sterben, weil ich ja nun alt werden würde (ich wurde 30....)
Vielleicht ist dieses Thema so ausgeprägt bei ihr, da sie so wichtige Menschen verloren hat (alte Menschen und einen noch jungen Menschen).
Viele Grüße
PippiL.
wahrscheinlich wird ihm dann soetwas durch den Kopf gehen. Das ist schon traurig, was für Ängste er dann immer im Kopf hat, wenn er den Uropa sieht. Ich drücke Euch die Daumen, dass er sich bald wieder unbefangener seinem Uropa nähern kann.
Das erinnert mich an meine Tochter. Sie war drei und mein Mann machte Witze, wie alt ich jetzt werden würde und ich wäre dann ja schon richtig alt (obwohl ich jünger bin als er). Meine Tochter wurde still, Tränen standen ihr in den Augen: Mama, bleibst Du dann bei uns? Gehst Du dann nicht weg Mama? - Sie hatte Angst, ich würde sterben, weil ich ja nun alt werden würde (ich wurde 30....)
Vielleicht ist dieses Thema so ausgeprägt bei ihr, da sie so wichtige Menschen verloren hat (alte Menschen und einen noch jungen Menschen).
Viele Grüße
PippiL.
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
hallo PippiL.,
oje, dann hat sie ja schon einiges mitbekommen?!
Nico, hat "nur" eine liebe Bekannte ( sie war wie eine Oma für ihn) mit 2 Jahren verloren. Ich weiß auch nicht, ob seine Angst von daher ist- ich glaube eher nicht.
Denke er war da zu klein.
Muss sagen, er geht recht unbefangen mit Opa um und bzw. leider redet er immer sehr spät über das Thema. Er frisst es zu lange in sich rein (hab ich das Gefühl)
Hmm, wir Erwachsene reden oft flappsig und sagen Mensch nun bist du auch ganz schön "alt" - so auch ich zu meinem Mann.
Nico sieht Papa an und fragt: Wie alt wirst du Papa?
Er: 31
Nico: das ist aber richtig alt und wurde ganz ruhig und schluckte
Denke, die Kinder lernen es früher, dass das Leben nicht ewig geht. (durch Medien und unser einer und der lockeren Art - früher sagte man darüber macht man keine Witze und es war alles undurchsichtiger für die Kinder)
...
LG Kerstin
oje, dann hat sie ja schon einiges mitbekommen?!
Nico, hat "nur" eine liebe Bekannte ( sie war wie eine Oma für ihn) mit 2 Jahren verloren. Ich weiß auch nicht, ob seine Angst von daher ist- ich glaube eher nicht.
Denke er war da zu klein.
Muss sagen, er geht recht unbefangen mit Opa um und bzw. leider redet er immer sehr spät über das Thema. Er frisst es zu lange in sich rein (hab ich das Gefühl)
Hmm, wir Erwachsene reden oft flappsig und sagen Mensch nun bist du auch ganz schön "alt" - so auch ich zu meinem Mann.
Nico sieht Papa an und fragt: Wie alt wirst du Papa?
Er: 31
Nico: das ist aber richtig alt und wurde ganz ruhig und schluckte

Denke, die Kinder lernen es früher, dass das Leben nicht ewig geht. (durch Medien und unser einer und der lockeren Art - früher sagte man darüber macht man keine Witze und es war alles undurchsichtiger für die Kinder)
...
LG Kerstin
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo Kerstin,
bei uns waren es die Nachbarn, die für sie wie Oma und Opa waren. Da war sie ungefähr 2,5 und 2 3/4. Dann leider ein geliebter Onkel, der noch jung war (um die 30). Sie hing an allen sehr. Die Nachbarn hat sie fast täglich besucht und sie haben sich immer sehr viel Zeit für sie genommen.
Sie hört auch genau im Radio hin und fragt sofort nach, wenn sie die Wörter "gestorben, Unfall usw. " hört.
Ich war als Kind auch sehr sensibel, jedoch habe ich es nicht so hinterfragt.
LG
PippiL.
bei uns waren es die Nachbarn, die für sie wie Oma und Opa waren. Da war sie ungefähr 2,5 und 2 3/4. Dann leider ein geliebter Onkel, der noch jung war (um die 30). Sie hing an allen sehr. Die Nachbarn hat sie fast täglich besucht und sie haben sich immer sehr viel Zeit für sie genommen.
Sie hört auch genau im Radio hin und fragt sofort nach, wenn sie die Wörter "gestorben, Unfall usw. " hört.
Ich war als Kind auch sehr sensibel, jedoch habe ich es nicht so hinterfragt.
LG
PippiL.
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo zusammen
das Thema Tod und Sterben haben wir auch schon eine ganze Weile, angefangen hat es so mit 2 Jahren, jetzt mit drei ist es recht intensiv. Er will alles wissen, ob man dann in der Erde ist und so. Ich habe ihm etwas von der Seele erzählt, die in den Himmel komme, und der Körper komme ins Grab (obwohl ich mir selbst nicht so ganz sicher bin, ob ich daran glaube, aber er hatte eine Verwirrung, da ihm meine Schwiegermutter erzählte, ihr Mann/sein Grossvater sei im Himmel, wir aber auf dem Friedhof sein Grab besuchten). Nun will er immer wieder wissen, wie das mit Körper und Seele sei, wo genau die Seele sei, ob Pflanzen, wenn sie sterben auch eine Seele haben usw. Zusätzlich fragt er auch bei allen möglichen Leuten, ob sie jetzt gestorben seien, vor allem bei seinen Urgrossmüttern, die ja schon alt sind, und er hat verstanden, dass man eher stirbt, wenn man alt ist. Oder er fragt, ob sein Bruder gestorben sei, wenn er schläft, und da läuft es mir kalt den Rücken runter! Daneben hat er begonnen, z.B. auf die Matratze zu schlagen und sagt, er müsse das Krokodil totmachen, sonst mache es uns tot... Der Kleine (20Mt), der halt vieles nachplappert, kam letzthin und sagte: "Der L ist gestorben und ich bin auch gestorben." Auch wenn ers nicht versteht, es tönt irgendwie grausam... Ich weiss auch nicht, ist wohl einfach eine Entwicklungsphase.
lieber Gruss
Flure
das Thema Tod und Sterben haben wir auch schon eine ganze Weile, angefangen hat es so mit 2 Jahren, jetzt mit drei ist es recht intensiv. Er will alles wissen, ob man dann in der Erde ist und so. Ich habe ihm etwas von der Seele erzählt, die in den Himmel komme, und der Körper komme ins Grab (obwohl ich mir selbst nicht so ganz sicher bin, ob ich daran glaube, aber er hatte eine Verwirrung, da ihm meine Schwiegermutter erzählte, ihr Mann/sein Grossvater sei im Himmel, wir aber auf dem Friedhof sein Grab besuchten). Nun will er immer wieder wissen, wie das mit Körper und Seele sei, wo genau die Seele sei, ob Pflanzen, wenn sie sterben auch eine Seele haben usw. Zusätzlich fragt er auch bei allen möglichen Leuten, ob sie jetzt gestorben seien, vor allem bei seinen Urgrossmüttern, die ja schon alt sind, und er hat verstanden, dass man eher stirbt, wenn man alt ist. Oder er fragt, ob sein Bruder gestorben sei, wenn er schläft, und da läuft es mir kalt den Rücken runter! Daneben hat er begonnen, z.B. auf die Matratze zu schlagen und sagt, er müsse das Krokodil totmachen, sonst mache es uns tot... Der Kleine (20Mt), der halt vieles nachplappert, kam letzthin und sagte: "Der L ist gestorben und ich bin auch gestorben." Auch wenn ers nicht versteht, es tönt irgendwie grausam... Ich weiss auch nicht, ist wohl einfach eine Entwicklungsphase.
lieber Gruss
Flure
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
wenn ich es so nochmals lese, was ich geschrieben habe, tönts grad so, als würde mein Sohn ganz ohne Emotionen übers Sterben reden. Das ist natürlich nicht so, die Geschichte mit seinem Grossvater macht ihn traurig, immer wieder, und er hat auch oft Angst bei dem Thema. Also wirklich ähnlich wie bei euch...
lieber Gruss
flure
lieber Gruss
flure
Re: Tägliches Redebedürfnis über das Sterben
Hallo.
Meine Tochter wird bald 4 hat in letzter Zeit auch solche anwandlungen,Sie ist auf Papas Schoß gesessen und hat gesagt das wenn Sie groß wird , wir ja sehr alt sein werden und Sie wird ja auch eine Mama sein aber wir werden ja dann Sterben und wie soll Sie den dann ganz allein bleiben geweint hat sie dann auch noch man kriegt eine richtige Gänsehaut.
Sie fragt und sagt auch sehr viele anderen Sachen über den Tod:
LG
Meine Tochter wird bald 4 hat in letzter Zeit auch solche anwandlungen,Sie ist auf Papas Schoß gesessen und hat gesagt das wenn Sie groß wird , wir ja sehr alt sein werden und Sie wird ja auch eine Mama sein aber wir werden ja dann Sterben und wie soll Sie den dann ganz allein bleiben geweint hat sie dann auch noch man kriegt eine richtige Gänsehaut.
Sie fragt und sagt auch sehr viele anderen Sachen über den Tod:
LG