Hallo an alle im Forum,
schön das ich nach all dem Suchen nun etwas gefunden habe wo meine Fragen vielleicht eine Antwort finden.
Hier eine kurze Erklärung:
ich habe 2 Söhne, der Erstgeborene---> 6 Jahre und durch seine schwere Geburt etwas Entwicklungsverzögert (in logopädischer und ergoth. Behandlung) und der Kleine----> wird im August 3 !!!
Und um diesen kleineren Sohn geht es auch!
Alles hat mit dem Gedicht für den Nikolaus begonnen: Lennart (zu dieser Zeit 2,4 Jahre alt) wollte genau wie sein Bruder was zu dem Nikolaus sagen............also übte er mit Oma 3 oder 4 mal "Bruder Jakob" ...und als der Nikolaus kam, sang er es auch in deutsch und französisch! Der Nikolaus wunderste sich und ...
aber so vor 3/4 Monaten hat er begonnen sich intensiv mit Zahlen und Buchstaben zu beschäftigen (ganz alleine!), er kann nun alle Zahlen bis 12.......na ja, nix besonderes dachte ich.........dann konnte er alle Farben.....na ja nix besonderes......jetzt kann er alle Buchstaben des ABC lesen/erkennen und auch sagen bei manchen M-wie MAMA.......
und zum guten Schluss kann er die Uhr , zwar nur die vollen Stunden...aber er weiss wann es wieviel Uhr ist! Er freut sich wenn er in einem Buch ein "ß" scharfes S findet und findet es toll wenn er mit Opi an den PC darf um in Words zu schreiben/Buchstaben zu tippen!!!
So nun meine Frage.............einige Bekannte haben gesagt: Mensch der ist doch nicht normal.....lass den mal testen!?!?!?
Ich komme mir so komisch vor! Könnt ihr mir sagen ob Lennart in die Richtung von HB geht........im September kommt er in den Kindergarten............muss ich da was sagen???
Wäre lieb wenn ihr mir einen Tip geben könntet!
Liebe Grüße an euch alle..............
was sagt ihr dazu?
Re: was sagt ihr dazu?
Hallo,
die Frage ist, WAS willst Du sagen, oder meinst Du sagen zu müssen?
Wenn die Erzieher aufmerksam sind, bekommen sie oft mehr mit, als die Mütter.
Sollte er in irgend einer Richtung auffällig sein/werden, würde ich reagieren.
Einen Test halte ich für enorm verfrüht. Zumal er 1. keine Probleme zu haben scheint und Tests erst im Alter von 7 Jahren +- aussagekräftig sind.
Ich kann Dir aber versichern, dass hier (wahrscheinlich) jede Mutter erst mal gesatunt hat, verunsichert war,... als sich die Kinder in der kognitiven Entwicklung von Kindern gleichen Alters entfernt haben.
Lass ihn so sein wie er ist. Beantworte Fragen, aber überfordere ihn vor lauer Eifer nicht. Sei einfach Ansprechpartner und fange ihn auf, wenn es mal nicht weiter geht oder zu schnell weiter geht,...
Liebe Grüsse
die Frage ist, WAS willst Du sagen, oder meinst Du sagen zu müssen?
Wenn die Erzieher aufmerksam sind, bekommen sie oft mehr mit, als die Mütter.
Sollte er in irgend einer Richtung auffällig sein/werden, würde ich reagieren.
Einen Test halte ich für enorm verfrüht. Zumal er 1. keine Probleme zu haben scheint und Tests erst im Alter von 7 Jahren +- aussagekräftig sind.
Ich kann Dir aber versichern, dass hier (wahrscheinlich) jede Mutter erst mal gesatunt hat, verunsichert war,... als sich die Kinder in der kognitiven Entwicklung von Kindern gleichen Alters entfernt haben.
Lass ihn so sein wie er ist. Beantworte Fragen, aber überfordere ihn vor lauer Eifer nicht. Sei einfach Ansprechpartner und fange ihn auf, wenn es mal nicht weiter geht oder zu schnell weiter geht,...
Liebe Grüsse
Re: was sagt ihr dazu?
Hallo,
ich fand Deinen Beitrag interessant, mir ist es vor einiger Zeit ebenso ergangen: Mir ist aufgefallen, daß mein Jüngster (4,5) doch ziemlich viel weiter ist als andere Kinder im gleichen Alter. Eigentlich würde man denken, daß doch gerade mir bzw. meinem Mann und mir das viel früher hätte auffallen müssen, wir haben schließlich noch 3 ältere Söhne, die nicht hb sind, aber eben auch sehr eigen, jeder auch andere Art und Weise.
Hin und wieder hab ich mal gedacht "Hoppla, der ist ja helle". So im Nachhinein fallen mir dann schon Sachen ein, aber er hat ja offensichtlich auch an geistiger Nahrung bis jetzt bekommen, was er brauchte.
Wir werden ihn trotzdem jetzt testen lassen, weil er nächstes Jahr (dann 5) eingeschult werden soll. Dafür braucht er den Test. Es ist auch wichtig, wenn er aus dem "Schul-Rahmen" fallen sollte, womit man rechnen muß. So kommt es z. B. oft zu Verweigerung, wenn diese Kinder nicht individuell gefördert werden. Dann kann es wichtig sein, der Einforderung dieser individuellen Förderung mithilfe des Testes Nachdruck zu verleihen.
Im übrigen führt eine nicht erkannte Hb oft zur Schulverweigerung bis hin zu Schulversagern.
Liebe Grüße
Pia
ich fand Deinen Beitrag interessant, mir ist es vor einiger Zeit ebenso ergangen: Mir ist aufgefallen, daß mein Jüngster (4,5) doch ziemlich viel weiter ist als andere Kinder im gleichen Alter. Eigentlich würde man denken, daß doch gerade mir bzw. meinem Mann und mir das viel früher hätte auffallen müssen, wir haben schließlich noch 3 ältere Söhne, die nicht hb sind, aber eben auch sehr eigen, jeder auch andere Art und Weise.
Hin und wieder hab ich mal gedacht "Hoppla, der ist ja helle". So im Nachhinein fallen mir dann schon Sachen ein, aber er hat ja offensichtlich auch an geistiger Nahrung bis jetzt bekommen, was er brauchte.
Wir werden ihn trotzdem jetzt testen lassen, weil er nächstes Jahr (dann 5) eingeschult werden soll. Dafür braucht er den Test. Es ist auch wichtig, wenn er aus dem "Schul-Rahmen" fallen sollte, womit man rechnen muß. So kommt es z. B. oft zu Verweigerung, wenn diese Kinder nicht individuell gefördert werden. Dann kann es wichtig sein, der Einforderung dieser individuellen Förderung mithilfe des Testes Nachdruck zu verleihen.
Im übrigen führt eine nicht erkannte Hb oft zur Schulverweigerung bis hin zu Schulversagern.
Liebe Grüße
Pia