Ich stelle mir das sehr schwer vor, für das Kind.Alia hat geschrieben:Der Grad zwischen zu viel und zu wenig ist recht schmal. Meine Kinder gehen sehr gerne auf Feste, in Freizeitparks, Schwimmbäder, Weihnachtsmärkte, bummeln usw, aber wohl dosiert und ausgewählt.
Ich habe nicht viel Ahnung davon, aber kann es sein, dass es bei zu vielen Reizen, eine Art "innere Ohnmacht" entsteht?
Ich vermute, dass man Hochsensible Menschen anders einordnet. Dass die hochsensibilität zwar erkannt wird , aber mit Angsstörungen diagnostiziert werden.Alia hat geschrieben:Hmm, bin ich jetzt vom ursprünglichen Thema abgekommen? mir wird nur gerade bewusst, wie sehr diese Eigenschaft das Leben bestimmt. Dabei sollen doch 20% der Bevölkerung so sensibel sein, wo stecken die denn alle? Oder hören sie nicht auf ihr inneres und lassen sich mitziehen?
Wie zb.
# Agoraphobie
# Soziale Phobie
etc.
Und diese Menschen eher weniger auf den Strassen zu finden sind.
Bzw. selber nicht wissen was mit Ihnen los ist , keine Unterstüzung haben. Daher wahrscheinlich oft, als verwirrt, agressiv, unerzogen etc, betitelt werden.
Bei dieser Aussage, würde der Psychologe evtl, eher auf ein Belastungssyndrom tippen.Alia hat geschrieben:Ich selbst habe Probleme, mit den viele Reizen des Alltags, Hektik, Stress, Trends usw umzugehen - mir wird das alles oft zu viel
Wieder in der Kindheit rumwühlen.
Will ich nicht unterstellen, vermute ich einfach.
Weil in der Psychologie, haben irgendwie alle Ursachen eine Begründung , die prinzipiell erst mal häufiger vorkommen.
Zb. ich als" Nichtkenner" : Wenn mir Jemand sagt, ein Mensch ist hochsensibel, hätte ich eher mit der Frage " Warum hält er/sie die Situation nicht aus, ist es Traumabedingt?" reagiert.
Ich finde es aber ungeheuerlich stark von Euch, dass ihr trotzdem noch die Kraft habt, sich den ganzen Situationen nicht zu entziehen.
Wie Weihnachtsmarkt etc.
LG Elli