Nein Bei uns gibt es aber auch keine Ampeln - Diese "Gefahren" habe ich im übrigen nicht vermittelt ... (zumindest kratzende Katzen halte ich auch nicht für eine Gefahr)... Wenn an einem Zebrastreifen ein Auto langsamer wird, wartet mein Sohn auf ein Zeichen des Fahrers, bevor er die Straße überquert. Aber Zebrastreifen und Ampeln sind halt wieder 2 Paar Schuhe ... Meine Tochter ist 3 Jahre älter und wesentlich unbedarfter.Momo hat geschrieben:
Genau dies ist doch der Knackpunkt! Dass Zweijährige bereits verstehen, dass von einem Auto eine Gefahr ausgeht oder dass Katzen kratzen (auch wenn sie selbst noch nicht gekratzt worden sind) halte ich für sehr wahrscheinlich, wenn die Eltern ihnen dieses vermitteln. Doch eine Gefahr, die sich aufgrund einer Aneinanderreihung von unterschiedlichen Aktionen ergibt (wie z.B. das Kind sieht eine grüne Ampel, doch der Rechtsabbieger hat nicht nach rechts geschaut und fährt trotzdem) kann ein zweijähriges Kind noch NICHT durchschauen. Edainwen, verstehst Du, welchen Unterschied ich meine?
LG Momo
Mit "Verkettungen" rechnet mein Sohn ja im Schwimmbad. Er geht nicht nahe an das tiefe Becken ran, weil ja vielleicht ein Junge schnell vorbeirennen könnte und ihn dabei aus Versehen reinschubsen könnte. Von selber würde er ja nicht reinfallen.