Bei deinem Kind mag eine frühe Einschulung die richtige Entscheidung gewesen sein.
Wenn das Kind allerdings körperlich noch sehr kleinkindmäßig rüberkommt, finde ich das na ja...
Ich denke da jetzt an den Tanzkursabschlussball meines Sohnes.
Da war ein Knäblein Teilnehmer und ich dachte mir: "Mensch kleiner Mann, du musst aber ganz schönes Selbstvertauen haben, um - umgeben von lauter jungen Männern - so ein Ereignis genießen zu können."
Viele denken, ihr Kind ist hochbegabt, aber es ist es nicht?Gast111 hat geschrieben:Was ist eigentlich deine Motivation das in einem Forum zu schreiben, wo es nun mal um hochbegabte Kinder und Kinder die ähnliche Bedürfnisse haben geht?

Nö, ich vertrete die These:urmelis hat geschrieben:Hi,
lasst es gut sein - "Gast" vertritt die 08/15-Thesen wie "Jedes Kind kann Schlafen lernen". lg
Es sind bei weitem nicht so viele hochbegabte Kinder unterwegs wie es übermotivierte Eltern vermuten.
Das zeigt sich dann am Gym, wenn die Kinder mit der Stofffülle und vor allem mit dem Inhalt des Lehrstoffes, der übrigens früher anspruchsvoller war, nicht zurechtkommen.
Gähn...urmelis hat geschrieben:Ich wiederhole mich: Don't feed the Troll.
lg
Ich habe für mein Verständnis mehr als genug Privates preisgegeben - lesen sollte weiterhelfen.urmelis hat geschrieben:Wäre "Gast" ernsthaft an einer Diskussion interessiert, er/sie würde sich die Mühe machen, zwei, drei Zeilen zum persönlcihen Background zu schreiben.

Mir hat es nur damals tierisch gestunken, dass Eltern in der Phase unter 10 Jahre ihre Kinder auf Teufel komm raus förderten und pushten, während ich tausend andere Dinge zu tun hatte als dies zu tun und dies auch niemals tun wollte, denn:
Chancengleichheit ist mein Stichwort und war auch das meiner Eltern. So bin ich aufgewachsen und so wollte ich das halten.
Mein Sohn wäre auch ohne das Zutun von mir auf's Gym gekommen, aber nicht mit einem so guten Schnitt.
War übrigens kaum Aufwand, den Notenschnitt zu heben - nur jede Woche ein Diktat und alle zwei Wochen einen Aufsatz üben am Wochenende ab der 3. Klasse (als ich merkte wie der Hase läuft, wie gesagt und auch schon geschrieben, ich hatte anderes zu tun)
Und schon war er an der Klassenspitze. In einer Klasse, in einem überprivilegierten Schulsprengelgebiet, in dem 80% der Kinder auf’s Gym wechselten.
80% aller Eltern hatten meiner Meinung nach die unbedingte Überzeugung, ein hochintelligentes Kind zu haben.