Sind die zweiten Kinder immer schneller?
Verfasst: Mo 20. Feb 2012, 09:40
Ich hatte uns ja schonmal vorgestellt: ich habe zwei Kinder, mittlerweile gut 5 1/2 (w) und 2 1/2 Jahre (m) alt.
Die Tochter ist recht fit, geht noch nicht zur Schule, liest mittlerweile einfache Sätze (wobei sie sich die kleinen Buchstaben selber beigebracht hat), kann zählen, bis sie keine Lust mehr hat und fängt jetzt so ein bißchen an zu rechnen. Sprachlich war sie sehr früh dran, motorisch durchschnittlich. Sie konnte mit ca. 15 Monaten kurze Worte lesen (kannte damals aber nur ein paar Buchstaben), hat das Lesen dann aber wieder verlernt, weil sie sich mehr für andere Dinge interessiert hat. Ihr Buchstabenwissen hat sie sich aber seitdem aufgebaut.
Im Vergleich dazu versetzt mich mein Kleiner immer wieder in Erstaunen. Er hat sprachlich ein bißchen später angefangen, spricht mittlerweile aber von der Aussprache her besser als sie im gleichen Alter, Grammatik ist etwas schlechter (die war damals bei meiner Tochter schon perfekt). Er hat mit knapp 2 Jahren schon Puzzels mit 60 Teilen gemacht, ist mit 27 Monaten Fahrrad ohne Stützräder gefahren. Er kennt mittlerweile die meisten Buchstaben und kann auch zuordnen, mit welchen Buchstaben ein Wort beginnt. Bekannte Wörter erkennt er auf Anhieb - allerdings glaube ich nicht, dass er sie liest, denn er hat ein unglaubliches Gedächtnis. Er kann sich z.B. an Orte erinnern, bei denen er nur 1x im Alter von 15 Monaten war. Seit neuestem fängt er an zu rechnen: Heute Morgen ist er aufgewacht und meinte "2+2 ist 4, gell?" Er spielt Spiele für 5jährige (z.B. Juniorlabyrinth, Max Mümmelmann, ...)
Er malt seit neuestem erkennbar, z.B. gestern einen Schneemann und einen Pinguin mit Bommelmütze ....
Nun meine Frage: es ist natürlich klar, dass sich die zweiten von den ersten einiges abkucken. Sind alle zweiten Kinder dadurch automatisch schneller, sozusagen besser gefördert, ist das normal, oder gibt es auch zweite Kinder, die langsamer sind als die ersten?
Die Tochter ist recht fit, geht noch nicht zur Schule, liest mittlerweile einfache Sätze (wobei sie sich die kleinen Buchstaben selber beigebracht hat), kann zählen, bis sie keine Lust mehr hat und fängt jetzt so ein bißchen an zu rechnen. Sprachlich war sie sehr früh dran, motorisch durchschnittlich. Sie konnte mit ca. 15 Monaten kurze Worte lesen (kannte damals aber nur ein paar Buchstaben), hat das Lesen dann aber wieder verlernt, weil sie sich mehr für andere Dinge interessiert hat. Ihr Buchstabenwissen hat sie sich aber seitdem aufgebaut.
Im Vergleich dazu versetzt mich mein Kleiner immer wieder in Erstaunen. Er hat sprachlich ein bißchen später angefangen, spricht mittlerweile aber von der Aussprache her besser als sie im gleichen Alter, Grammatik ist etwas schlechter (die war damals bei meiner Tochter schon perfekt). Er hat mit knapp 2 Jahren schon Puzzels mit 60 Teilen gemacht, ist mit 27 Monaten Fahrrad ohne Stützräder gefahren. Er kennt mittlerweile die meisten Buchstaben und kann auch zuordnen, mit welchen Buchstaben ein Wort beginnt. Bekannte Wörter erkennt er auf Anhieb - allerdings glaube ich nicht, dass er sie liest, denn er hat ein unglaubliches Gedächtnis. Er kann sich z.B. an Orte erinnern, bei denen er nur 1x im Alter von 15 Monaten war. Seit neuestem fängt er an zu rechnen: Heute Morgen ist er aufgewacht und meinte "2+2 ist 4, gell?" Er spielt Spiele für 5jährige (z.B. Juniorlabyrinth, Max Mümmelmann, ...)
Er malt seit neuestem erkennbar, z.B. gestern einen Schneemann und einen Pinguin mit Bommelmütze ....
Nun meine Frage: es ist natürlich klar, dass sich die zweiten von den ersten einiges abkucken. Sind alle zweiten Kinder dadurch automatisch schneller, sozusagen besser gefördert, ist das normal, oder gibt es auch zweite Kinder, die langsamer sind als die ersten?